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[N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586.

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Welche der HERR selbst bekrefftigt / da er spricht / Johan. 5. Warlich / warlich ich sage euch / der Son kan nichts von jm selber thun / denn was er sihet den Vater thun. Denn was derselbige thut / das thut auch der Son.

Item / Wie der Vater das leben hat in jm selber / also hat er dem Son gegeben / das leben zu haben in jm selber / etc. Diesen Spruch / als ein vnwidersprechlich zeugnis der ewigen warheit / wird niemand vmbstossen.

Was aber der Son hat von seinem ewigen Vater / das hat er nicht vff einerley / sondern vnterschiedentlicher weis. Denn alles was er hat / ist / vnd wirckt / das hat / ist / vnd wirckt er entweder von natur / durch sich selbst / vmb seinet willen / oder aus gnaden / das ist / vmb vnsert willen.

Von Natur hat er von seinem ewigen Vater / von ewigkeit her / on anfang / vnd ende / vermöge seiner ewigen geburt / das er Gott ist / eines wesens / almacht / krafft / weisheit / herrligkeit / vnd ewigen Maiestet mit dem Vater / vnd heiligem Geist / gleich wie dieses alles auch der heilige Geist ist / vnd hat / aber nicht nur vom Vater / noch durch ein ewige geburt / wie der Son / Sondern zugleich vom Vater / vnd Son / durch seinen ewigen ausgang.

Hieher gehören die drey schöne Sprüch im bekentnis Athanasij von der ordnung / vnd persönlichen vnterschied zwischen dem Vater / Son / vnd heiligen Geist.

Denn der Vater ist von niemand weder erschaffen / noch gemacht / noch geborn / noch ausgehende.

Der Son ist allein vom Vater nicht erschaffen / nicht gemacht / sondern geborn.

Der heilige Geist ist zugleich vom Vater / vnd Son / nicht erschaffen / noch gemacht / noch geborn / sondern ausgehende.

Welche der HERR selbst bekrefftigt / da er spricht / Johan. 5. Warlich / warlich ich sage euch / der Son kan nichts von jm selber thun / denn was er sihet den Vater thun. Denn was derselbige thut / das thut auch der Son.

Item / Wie der Vater das leben hat in jm selber / also hat er dem Son gegeben / das leben zu haben in jm selber / etc. Diesen Spruch / als ein vnwidersprechlich zeugnis der ewigen warheit / wird niemand vmbstossen.

Was aber der Son hat von seinem ewigen Vater / das hat er nicht vff einerley / sondern vnterschiedentlicher weis. Denn alles was er hat / ist / vnd wirckt / das hat / ist / vnd wirckt er entweder von natur / durch sich selbst / vmb seinet willen / oder aus gnaden / das ist / vmb vnsert willen.

Von Natur hat er von seinem ewigen Vater / von ewigkeit her / on anfang / vnd ende / vermöge seiner ewigen geburt / das er Gott ist / eines wesens / almacht / krafft / weisheit / herrligkeit / vnd ewigen Maiestet mit dem Vater / vnd heiligem Geist / gleich wie dieses alles auch der heilige Geist ist / vnd hat / aber nicht nur vom Vater / noch durch ein ewige geburt / wie der Son / Sondern zugleich vom Vater / vnd Son / durch seinen ewigen ausgang.

Hieher gehören die drey schöne Sprüch im bekentnis Athanasij von der ordnung / vnd persönlichen vnterschied zwischen dem Vater / Son / vnd heiligen Geist.

Denn der Vater ist von niemand weder erschaffen / noch gemacht / noch geborn / noch ausgehende.

Der Son ist allein vom Vater nicht erschaffen / nicht gemacht / sondern geborn.

Der heilige Geist ist zugleich vom Vater / vnd Son / nicht erschaffen / noch gemacht / noch geborn / sondern ausgehende.

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[62/0064] Welche der HERR selbst bekrefftigt / da er spricht / Johan. 5. Warlich / warlich ich sage euch / der Son kan nichts von jm selber thun / denn was er sihet den Vater thun. Denn was derselbige thut / das thut auch der Son. Item / Wie der Vater das leben hat in jm selber / also hat er dem Son gegeben / das leben zu haben in jm selber / etc. Diesen Spruch / als ein vnwidersprechlich zeugnis der ewigen warheit / wird niemand vmbstossen. Was aber der Son hat von seinem ewigen Vater / das hat er nicht vff einerley / sondern vnterschiedentlicher weis. Denn alles was er hat / ist / vnd wirckt / das hat / ist / vnd wirckt er entweder von natur / durch sich selbst / vmb seinet willen / oder aus gnaden / das ist / vmb vnsert willen. Von Natur hat er von seinem ewigen Vater / von ewigkeit her / on anfang / vnd ende / vermöge seiner ewigen geburt / das er Gott ist / eines wesens / almacht / krafft / weisheit / herrligkeit / vnd ewigen Maiestet mit dem Vater / vnd heiligem Geist / gleich wie dieses alles auch der heilige Geist ist / vnd hat / aber nicht nur vom Vater / noch durch ein ewige geburt / wie der Son / Sondern zugleich vom Vater / vnd Son / durch seinen ewigen ausgang. Hieher gehören die drey schöne Sprüch im bekentnis Athanasij von der ordnung / vnd persönlichen vnterschied zwischen dem Vater / Son / vnd heiligen Geist. Denn der Vater ist von niemand weder erschaffen / noch gemacht / noch geborn / noch ausgehende. Der Son ist allein vom Vater nicht erschaffen / nicht gemacht / sondern geborn. Der heilige Geist ist zugleich vom Vater / vnd Son / nicht erschaffen / noch gemacht / noch geborn / sondern ausgehende.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Wahrhaftige Erklärung des hohen trostreichen Artikels von der Person, Amt, und Majestät unseres lieben Herrn und Heilandes Jesu Christi, Gottes und Marien Sohn. Zerbst, 1586, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_erklaerung_1586/64>, abgerufen am 24.11.2024.