[N. N.]: Der reisende Engelländer. Frankfurt u. a., 1734.niglich nur von eintzeln Dingen geschrieben. Das an- net )( 3
niglich nur von eintzeln Dingen geſchrieben. Das an- net )( 3
<TEI> <text> <front> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0009"/> niglich nur von eintzeln Dingen geſchrieben. Das an-<lb/> genehme Buch, <hi rendition="#aq">les delices de la Hollande,</hi> iſt von uns in et-<lb/> was gebraucht worden, das andere aber, aus viel Teut-<lb/> ſchen, Lateiniſchen, Frantzoͤſiſchen, Jtaliaͤniſchen, Engliſchẽ<lb/> und Hollaͤndiſchen Schrifften, oder gar aus ſchrifftlichen,<lb/> oder muͤndlichen, doch beyderſeits wahrhafftigen Rela-<lb/> tionen genommen. Solte dahero dieſe erſte REJSE<lb/> das Gluͤck haben, von Dir mit Vergnuͤgen geleſen zu<lb/> werden, ſo verſichere Dich, daß eine ſo guͤtige Aufneh-<lb/> mung, uns zu einer gerechten Aufmunterung eines noch<lb/> mehrern Fleiſſes dienen werde. Der Uberfluß der hier<lb/> vorzutragenden Materie, hat verurſacht, daß die Bo-<lb/> gen unvermerckt angewachſen, und wir, weil eine jede<lb/> Reiſe aus 12. Bogen beſtehen ſoll, mitten in der Erzeh-<lb/> lung abbrechen muͤſſen. Es wird aber dieſe Reiſe unter<lb/> obiger Bedingung gewiß Vierteljahrweiſe fort geſetzt,<lb/> und alles Anmerckenswuͤrdige mit moͤglichem Fleiſſe re-<lb/> ferirt werden. Die kuͤnfftige alſo wird eine Beſchrei-<lb/> bung von dem Reſt ſo wohl <hi rendition="#fr">der vereinigten als<lb/> oͤſterreichiſchen Niederlande</hi> in ſich halten, wo-<lb/> bey zuweilen angenehme Begebenheiten, ſo nicht leicht<lb/> bekand aber doch wahr ſind, mit eingemiſcht werden ſol-<lb/> len. Wenn darauf GOtt Leben und Geſundheit goͤn-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">)( 3</fw><fw place="bottom" type="catch">net</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0009]
niglich nur von eintzeln Dingen geſchrieben. Das an-
genehme Buch, les delices de la Hollande, iſt von uns in et-
was gebraucht worden, das andere aber, aus viel Teut-
ſchen, Lateiniſchen, Frantzoͤſiſchen, Jtaliaͤniſchen, Engliſchẽ
und Hollaͤndiſchen Schrifften, oder gar aus ſchrifftlichen,
oder muͤndlichen, doch beyderſeits wahrhafftigen Rela-
tionen genommen. Solte dahero dieſe erſte REJSE
das Gluͤck haben, von Dir mit Vergnuͤgen geleſen zu
werden, ſo verſichere Dich, daß eine ſo guͤtige Aufneh-
mung, uns zu einer gerechten Aufmunterung eines noch
mehrern Fleiſſes dienen werde. Der Uberfluß der hier
vorzutragenden Materie, hat verurſacht, daß die Bo-
gen unvermerckt angewachſen, und wir, weil eine jede
Reiſe aus 12. Bogen beſtehen ſoll, mitten in der Erzeh-
lung abbrechen muͤſſen. Es wird aber dieſe Reiſe unter
obiger Bedingung gewiß Vierteljahrweiſe fort geſetzt,
und alles Anmerckenswuͤrdige mit moͤglichem Fleiſſe re-
ferirt werden. Die kuͤnfftige alſo wird eine Beſchrei-
bung von dem Reſt ſo wohl der vereinigten als
oͤſterreichiſchen Niederlande in ſich halten, wo-
bey zuweilen angenehme Begebenheiten, ſo nicht leicht
bekand aber doch wahr ſind, mit eingemiſcht werden ſol-
len. Wenn darauf GOtt Leben und Geſundheit goͤn-
net
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