Herders Conversations-Lexikon. Bd. 4. Freiburg im Breisgau, 1856.u. erst der Druck, den die fremden Armeen nothwendig über die Bevölkerung bringen mußte, erzeugte partielle, bei der ungeheuren Uebermacht der Verbündeten jedoch unwichtige Aufstände. Die Schlacht bei Brienne (od. La Rothiere), 1. Febr., bewies bereits Napoleons verzweifelte Lage und obwohl er im Laufe des Februar die vereinzelten Heerestheile der Verbündeten mehrmals schlug und die ganze Masse zum Rückzuge nöthigte, lieferte er am 27. Febr. die Schlacht bei Bar sur Aube ohne Gewinn, verlor 9. März die bei Laon, konnte am 20. Schwarzenberg bei Arcis sur Aube nicht überwältigen, und als er die verbündete Hauptarmee umging, marschirte diese gegen Paris, schlug am 25. März Marmont und Mortier bei La Fere Champenoise und bemächtigte sich am 30. nach blutigem Kampfe des Montmartre vor Paris. Die Stadt capitulirte, die Partei der Bourbons wagte sich auf die Straßen, und Napoleon, den die meisten seiner Marschälle und Generale verließen, sah sich genöthigt, seinen Marsch gegen Paris aufzugeben und dem französ. Thron zu entsagen. - Die Restauration der Bourbons war durch fremde Waffenmacht geschehen und deßwegen vielen Franzosen verhaßt; andere fürchteten die Rache der Royalisten, das Heer aber, das durch die Rückkehr der Garnisonen aus so vielen Festungen im Auslande und der zahlreichen Kriegsgefangenen eine bedeutende Stärke erlangt hatte, haßte die neue Ordnung der Dinge und fand seine Demüthigung unerträglich. Als daher Napoleon am 1. März von Elba kommend in Frankreich mit einem Gardebataillon landete, erklärte sich das Militär u. die Bevölkerung der Städte für ihn, so daß er am 20. März im Triumphe in den Tuilerien einzog. Der Congreß zu Wien sprach aber über ihn die Acht aus, verwarf alle seine Friedensanträge und setzte fast 11/2 Mill. Soldaten in Bewegung. Napoleon stürzte sich löwenartig auf die Heere, die Wellington und Blücher in den Niederlanden befehligten; er schlug Blücher den 16. Juni bei Ligny, während Ney gegen Wellington bei Quatrebras nur zögernd operirte u. sich den Vortheil der Ueberraschung entschlüpfen ließ. Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni entschied gegen Napoleon; Grouchy schlug sich bei Wawre mit einem Corps Preußen, statt dem Kanonendonner von Waterloo zu folgen, Napoleon war von dem Glücke ebenso verlassen als seine Marschälle von dem alten genialen Muthe; er dankte zum zweitenmale ab und so hatte der große Krieg gegen alle Erwartung durch die 3 Schlachten vom 16. und 18. Juni sein Ende gefunden. Russische Kirche od. vielmehr russ.-griech. Kirche, s. Griechische Kirche, dazu Cäsareopapie, Nikolaus I. Pawlowitsch, Peter I., Raskolniken. - Mit ihrer Stammutter, der oriental.-griech. Kirche, hatte die r. K. von jeher gemeinsam die Feindseligkeit gegen Rom sowie die völlige geistige Erschlaffung. Die Trennung der r. K. von der orientalischen begann schon 1448, indem die Bischöfe den vom Großfürsten ernannten Bischof Jonas von Moskau als den Metropoliten von Rußland anerkannten; der geldbedürftige Patriarch von Konstantinopel, Jeremias II., gab zu, daß Hiob von Rostow Patriarch von Moskau und die r. K. forthin von 4 Metropoliten, 6 Erz- und 8 Bischöfen regiert würde; endlich stellte 1660 Patriarch Dionys II. von Konstantinopel eine Urkunde aus, laut welcher der von der russ. Geistlichkeit erwählte Patriarch von Moskau auch keine Bestätigung mehr aus Konstantinopel zu holen hatte. Dem zu einer gewaltigen Macht heranwachsenden russ. Patriarchat machte Peter d. Gr. ein Ende, verfuhr aber dabei ebenso bedachtsam als klug und energisch. Das letzte russ. Concil von Moskau unterschrieb 1720 die sog. geistliche Regulation des Czaren und bestimmte, die von diesem geschaffene u. beherrschte heil. Synode sollte fortan als oberste geistliche Behörde u. als ein fortdauerndes Concil über alle Kirchenangelegenheiten entscheiden. Am 25. Febr. 1721 wurde die heilige u. gesetzgebende Synode eröffnet; sie bestand aus 1 Präsidenten, 2 Stellvertretern des selben, 4 Räthen und 4 Beisitzern; 1722 kamen 3 weitere Mitglieder dazu. Der Czar u. erst der Druck, den die fremden Armeen nothwendig über die Bevölkerung bringen mußte, erzeugte partielle, bei der ungeheuren Uebermacht der Verbündeten jedoch unwichtige Aufstände. Die Schlacht bei Brienne (od. La Rothière), 1. Febr., bewies bereits Napoleons verzweifelte Lage und obwohl er im Laufe des Februar die vereinzelten Heerestheile der Verbündeten mehrmals schlug und die ganze Masse zum Rückzuge nöthigte, lieferte er am 27. Febr. die Schlacht bei Bar sur Aube ohne Gewinn, verlor 9. März die bei Laon, konnte am 20. Schwarzenberg bei Arcis sur Aube nicht überwältigen, und als er die verbündete Hauptarmee umging, marschirte diese gegen Paris, schlug am 25. März Marmont und Mortier bei La Fère Champenoise und bemächtigte sich am 30. nach blutigem Kampfe des Montmartre vor Paris. Die Stadt capitulirte, die Partei der Bourbons wagte sich auf die Straßen, und Napoleon, den die meisten seiner Marschälle und Generale verließen, sah sich genöthigt, seinen Marsch gegen Paris aufzugeben und dem französ. Thron zu entsagen. – Die Restauration der Bourbons war durch fremde Waffenmacht geschehen und deßwegen vielen Franzosen verhaßt; andere fürchteten die Rache der Royalisten, das Heer aber, das durch die Rückkehr der Garnisonen aus so vielen Festungen im Auslande und der zahlreichen Kriegsgefangenen eine bedeutende Stärke erlangt hatte, haßte die neue Ordnung der Dinge und fand seine Demüthigung unerträglich. Als daher Napoleon am 1. März von Elba kommend in Frankreich mit einem Gardebataillon landete, erklärte sich das Militär u. die Bevölkerung der Städte für ihn, so daß er am 20. März im Triumphe in den Tuilerien einzog. Der Congreß zu Wien sprach aber über ihn die Acht aus, verwarf alle seine Friedensanträge und setzte fast 11/2 Mill. Soldaten in Bewegung. Napoleon stürzte sich löwenartig auf die Heere, die Wellington und Blücher in den Niederlanden befehligten; er schlug Blücher den 16. Juni bei Ligny, während Ney gegen Wellington bei Quatrebras nur zögernd operirte u. sich den Vortheil der Ueberraschung entschlüpfen ließ. Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni entschied gegen Napoleon; Grouchy schlug sich bei Wawre mit einem Corps Preußen, statt dem Kanonendonner von Waterloo zu folgen, Napoleon war von dem Glücke ebenso verlassen als seine Marschälle von dem alten genialen Muthe; er dankte zum zweitenmale ab und so hatte der große Krieg gegen alle Erwartung durch die 3 Schlachten vom 16. und 18. Juni sein Ende gefunden. Russische Kirche od. vielmehr russ.-griech. Kirche, s. Griechische Kirche, dazu Cäsareopapie, Nikolaus I. Pawlowitsch, Peter I., Raskolniken. – Mit ihrer Stammutter, der oriental.-griech. Kirche, hatte die r. K. von jeher gemeinsam die Feindseligkeit gegen Rom sowie die völlige geistige Erschlaffung. Die Trennung der r. K. von der orientalischen begann schon 1448, indem die Bischöfe den vom Großfürsten ernannten Bischof Jonas von Moskau als den Metropoliten von Rußland anerkannten; der geldbedürftige Patriarch von Konstantinopel, Jeremias II., gab zu, daß Hiob von Rostow Patriarch von Moskau und die r. K. forthin von 4 Metropoliten, 6 Erz- und 8 Bischöfen regiert würde; endlich stellte 1660 Patriarch Dionys II. von Konstantinopel eine Urkunde aus, laut welcher der von der russ. Geistlichkeit erwählte Patriarch von Moskau auch keine Bestätigung mehr aus Konstantinopel zu holen hatte. Dem zu einer gewaltigen Macht heranwachsenden russ. Patriarchat machte Peter d. Gr. ein Ende, verfuhr aber dabei ebenso bedachtsam als klug und energisch. Das letzte russ. Concil von Moskau unterschrieb 1720 die sog. geistliche Regulation des Czaren und bestimmte, die von diesem geschaffene u. beherrschte heil. Synode sollte fortan als oberste geistliche Behörde u. als ein fortdauerndes Concil über alle Kirchenangelegenheiten entscheiden. Am 25. Febr. 1721 wurde die heilige u. gesetzgebende Synode eröffnet; sie bestand aus 1 Präsidenten, 2 Stellvertretern des selben, 4 Räthen und 4 Beisitzern; 1722 kamen 3 weitere Mitglieder dazu. Der Czar <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0794" n="793"/> u. erst der Druck, den die fremden Armeen nothwendig über die Bevölkerung bringen mußte, erzeugte partielle, bei der ungeheuren Uebermacht der Verbündeten jedoch unwichtige Aufstände. Die Schlacht bei Brienne (od. La Rothière), 1. Febr., bewies bereits Napoleons verzweifelte Lage und obwohl er im Laufe des Februar die vereinzelten Heerestheile der Verbündeten mehrmals schlug und die ganze Masse zum Rückzuge nöthigte, lieferte er am 27. Febr. die Schlacht bei Bar sur Aube ohne Gewinn, verlor 9. März die bei Laon, konnte am 20. Schwarzenberg bei Arcis sur Aube nicht überwältigen, und als er die verbündete Hauptarmee umging, marschirte diese gegen Paris, schlug am 25. März Marmont und Mortier bei La Fère Champenoise und bemächtigte sich am 30. nach blutigem Kampfe des Montmartre vor Paris. Die Stadt capitulirte, die Partei der Bourbons wagte sich auf die Straßen, und Napoleon, den die meisten seiner Marschälle und Generale verließen, sah sich genöthigt, seinen Marsch gegen Paris aufzugeben und dem französ. Thron zu entsagen. – Die Restauration der Bourbons war durch fremde Waffenmacht geschehen und deßwegen vielen Franzosen verhaßt; andere fürchteten die Rache der Royalisten, das Heer aber, das durch die Rückkehr der Garnisonen aus so vielen Festungen im Auslande und der zahlreichen Kriegsgefangenen eine bedeutende Stärke erlangt hatte, haßte die neue Ordnung der Dinge und fand seine Demüthigung unerträglich. Als daher Napoleon am 1. März von Elba kommend in Frankreich mit einem Gardebataillon landete, erklärte sich das Militär u. die Bevölkerung der Städte für ihn, so daß er am 20. März im Triumphe in den Tuilerien einzog. Der Congreß zu Wien sprach aber über ihn die Acht aus, verwarf alle seine Friedensanträge und setzte fast 1<hi rendition="#sup">1</hi>/<hi rendition="#sub">2</hi> Mill. Soldaten in Bewegung. Napoleon stürzte sich löwenartig auf die Heere, die Wellington und Blücher in den Niederlanden befehligten; er schlug Blücher den 16. 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K. von der orientalischen begann schon 1448, indem die Bischöfe den vom Großfürsten ernannten Bischof Jonas von Moskau als den Metropoliten von Rußland anerkannten; der geldbedürftige Patriarch von Konstantinopel, Jeremias II., gab zu, daß Hiob von Rostow <hi rendition="#g">Patriarch von Moskau</hi> und die r. K. forthin von 4 Metropoliten, 6 Erz- und 8 Bischöfen regiert würde; endlich stellte 1660 Patriarch Dionys II. von Konstantinopel eine Urkunde aus, laut welcher der von der russ. Geistlichkeit erwählte Patriarch von Moskau auch keine Bestätigung mehr aus Konstantinopel zu holen hatte. Dem zu einer gewaltigen Macht heranwachsenden russ. Patriarchat machte Peter d. Gr. ein Ende, verfuhr aber dabei ebenso bedachtsam als klug und energisch. Das letzte russ. Concil von Moskau unterschrieb 1720 die sog. geistliche Regulation des Czaren und bestimmte, die von diesem geschaffene u. beherrschte heil. Synode sollte fortan als oberste geistliche Behörde u. als ein fortdauerndes Concil über alle Kirchenangelegenheiten entscheiden. Am 25. Febr. 1721 wurde die heilige u. gesetzgebende Synode eröffnet; sie bestand aus 1 Präsidenten, 2 Stellvertretern des selben, 4 Räthen und 4 Beisitzern; 1722 kamen 3 weitere Mitglieder dazu. Der Czar </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [793/0794]
u. erst der Druck, den die fremden Armeen nothwendig über die Bevölkerung bringen mußte, erzeugte partielle, bei der ungeheuren Uebermacht der Verbündeten jedoch unwichtige Aufstände. Die Schlacht bei Brienne (od. La Rothière), 1. Febr., bewies bereits Napoleons verzweifelte Lage und obwohl er im Laufe des Februar die vereinzelten Heerestheile der Verbündeten mehrmals schlug und die ganze Masse zum Rückzuge nöthigte, lieferte er am 27. Febr. die Schlacht bei Bar sur Aube ohne Gewinn, verlor 9. März die bei Laon, konnte am 20. Schwarzenberg bei Arcis sur Aube nicht überwältigen, und als er die verbündete Hauptarmee umging, marschirte diese gegen Paris, schlug am 25. März Marmont und Mortier bei La Fère Champenoise und bemächtigte sich am 30. nach blutigem Kampfe des Montmartre vor Paris. Die Stadt capitulirte, die Partei der Bourbons wagte sich auf die Straßen, und Napoleon, den die meisten seiner Marschälle und Generale verließen, sah sich genöthigt, seinen Marsch gegen Paris aufzugeben und dem französ. Thron zu entsagen. – Die Restauration der Bourbons war durch fremde Waffenmacht geschehen und deßwegen vielen Franzosen verhaßt; andere fürchteten die Rache der Royalisten, das Heer aber, das durch die Rückkehr der Garnisonen aus so vielen Festungen im Auslande und der zahlreichen Kriegsgefangenen eine bedeutende Stärke erlangt hatte, haßte die neue Ordnung der Dinge und fand seine Demüthigung unerträglich. Als daher Napoleon am 1. März von Elba kommend in Frankreich mit einem Gardebataillon landete, erklärte sich das Militär u. die Bevölkerung der Städte für ihn, so daß er am 20. März im Triumphe in den Tuilerien einzog. Der Congreß zu Wien sprach aber über ihn die Acht aus, verwarf alle seine Friedensanträge und setzte fast 11/2 Mill. Soldaten in Bewegung. Napoleon stürzte sich löwenartig auf die Heere, die Wellington und Blücher in den Niederlanden befehligten; er schlug Blücher den 16. Juni bei Ligny, während Ney gegen Wellington bei Quatrebras nur zögernd operirte u. sich den Vortheil der Ueberraschung entschlüpfen ließ. Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni entschied gegen Napoleon; Grouchy schlug sich bei Wawre mit einem Corps Preußen, statt dem Kanonendonner von Waterloo zu folgen, Napoleon war von dem Glücke ebenso verlassen als seine Marschälle von dem alten genialen Muthe; er dankte zum zweitenmale ab und so hatte der große Krieg gegen alle Erwartung durch die 3 Schlachten vom 16. und 18. Juni sein Ende gefunden.
Russische Kirche od. vielmehr russ.-griech. Kirche, s. Griechische Kirche, dazu Cäsareopapie, Nikolaus I. Pawlowitsch, Peter I., Raskolniken. – Mit ihrer Stammutter, der oriental.-griech. Kirche, hatte die r. K. von jeher gemeinsam die Feindseligkeit gegen Rom sowie die völlige geistige Erschlaffung. Die Trennung der r. K. von der orientalischen begann schon 1448, indem die Bischöfe den vom Großfürsten ernannten Bischof Jonas von Moskau als den Metropoliten von Rußland anerkannten; der geldbedürftige Patriarch von Konstantinopel, Jeremias II., gab zu, daß Hiob von Rostow Patriarch von Moskau und die r. K. forthin von 4 Metropoliten, 6 Erz- und 8 Bischöfen regiert würde; endlich stellte 1660 Patriarch Dionys II. von Konstantinopel eine Urkunde aus, laut welcher der von der russ. Geistlichkeit erwählte Patriarch von Moskau auch keine Bestätigung mehr aus Konstantinopel zu holen hatte. Dem zu einer gewaltigen Macht heranwachsenden russ. Patriarchat machte Peter d. Gr. ein Ende, verfuhr aber dabei ebenso bedachtsam als klug und energisch. Das letzte russ. Concil von Moskau unterschrieb 1720 die sog. geistliche Regulation des Czaren und bestimmte, die von diesem geschaffene u. beherrschte heil. Synode sollte fortan als oberste geistliche Behörde u. als ein fortdauerndes Concil über alle Kirchenangelegenheiten entscheiden. Am 25. Febr. 1721 wurde die heilige u. gesetzgebende Synode eröffnet; sie bestand aus 1 Präsidenten, 2 Stellvertretern des selben, 4 Räthen und 4 Beisitzern; 1722 kamen 3 weitere Mitglieder dazu. Der Czar
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