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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 4. Freiburg im Breisgau, 1856.

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Flotte und erfochten 260 den 1. Seesieg, 256 einen noch bedeutenderen, so daß die Consuln nach Afrika übersetzten und Karthago zur Verzweiflung brachten. Doch der eine Consul kehrte zurück, der mit einem Theile des Heeres in Afrika stehende Regulus erlitt schon das folgende Jahr eine völlige Niederlage, u. in dem nächsten ging fast eine ganze Flotte durch Sturm zu Grunde. Der Sieg bei Panormus (250) gab den Römern das Uebergewicht aufs Neue; sie verloren es aber 249 durch die Seeschlacht bei Drepanum und einen abermaligen Schiffbruch einer ganzen Flotte und erst 241 zwangen sie durch den Sieg des Catulus bei den ägatischen Inseln Karthago zum Frieden, zur Bezahlung einer großen Contribution und zur Abtretung des karthagischen Theils der Insel Sicilien, das die erste röm. Provinz wurde. Während die Karthager mit ihren meuterischen Söldnern schwer zu kämpfen hatten, nahmen ihnen die Römer 238 Sardinien und Corsica weg und zwangen sie wegen ihrer heftigen Protestation obendrein zu einer neuen Contribution; 229-228 wurde Illyrien gezüchtigt und theilweise zinsbar, von 225-222 das cisalpinische Gallien unterworfen, 219 Illyrien erobert. Unterdessen hatte Karthago den größten Theil Spaniens unterworfen u. eine furchtbare Landmacht geschaffen, mit der Hannibal im 2. punischen Kriege (218-201 v. Chr.) R. dem Untergange nahe brachte; er siegte am Ticinus und an der Trebia (218), am trasimenischen See (217) u. bei Cannä (216), bemächtigte sich Tarents und Capuas, allein er wurde von Karthago aus nicht kräftig unterstützt, die Römer gewannen in Italien und Sicilien durch M. Marcellus, in Spanien durch den jungen P. Scipio wieder einige Vortheile, und als das Heer, das Hasdrubal aus Spanien nach Italien seinem Bruder zuführte, 207 bei Siena von den Römern vernichtet wurde, sah sich Hannibal auf die Defensive in Unteritalien beschränkt. Scipios Landung (204; in Afrika u. der Abfall der Numidier riefen den Hannibal nach Afrika zurück; er verlor (202) die Schlacht bei Zama und im Frieden von 201 wurde Karthago auf sein unmittelbares Gebiet in Afrika beschränkt u. ihm jede kriegerische Unternehmung verboten. Der Krieg gegen König Philipp III. von Macedonien dauerte nur von 200-198, R. befreite Griechenland oder nahm es vielmehr in seinen gebieterischen Schutz; von 191 bis 190 währte der Krieg mit dem syr. Antiochus III., der seine Hand nach Griechenland ausstreckte und dafür Asien bis an den Taurus abtreten mußte, wo die Römer vorläufig durch Bundesgenossen festen Fuß faßten. Der 2. macedon. Krieg erforderte nur 3 Jahre (171 bis 168) u. löste die macedon. Monarchie auf, die 146 nach einem Aufstande der Bevölkerung röm. Provinz wurde; dasselbe Schicksal traf Griechenland, als die Achäer sich der Auflösung ihres Bundes mit gewaffneter Hand widersetzten; Karthago aber war nach verzweifeltem Kampfe (3. punischer Krieg 149-146) zerstört worden. Im 2. pun. Kriege hatten die Römer in Spanien den Karthagern ein großes Gebiet abgenommen, aber die Eroberung des ganzen Landes kostete sie noch viele Opfer und zudem schändeten sie ihren Namen durch Treulosigkeit; den Lusitanier Viriathus, ihren gewandten Feind, beseitigten sie durch Meuchelmord (140), brachen (136) die Capitulation, die Consul Mancinus zur Rettung seines Heeres mit der Stadt Numantia geschlossen hatte, zerstörten dieselbe 133 nach 15monatlicher Belagerung und zogen im gleichen Jahre das pergamenische Reich in Asien als Vermächtniß des letzten Königs Attalus an sich. R. stand jetzt unbestritten als die erste Macht auf der Erde da, aber durch die glücklichen Eroberungskriege hatten die inneren Verhältnisse eine sehr nachtheilige Wandlung erfahren. Der Gegensatz zwischen Plebejern und Patriciern (dem alten Geschlechtsadel) bestand längst nicht mehr, allein statt desselben hatte sich ein Aemteradel (nobilitas) aus den Familien herangebildet, von denen einzelne Mitglieder die hohen Staatsämter begleitet hatten; mit den Aemtern kam in der Regel ein großer Reichthum in solche Familien, der unter anderem auch zum Ankauf großer Grund stücke in Italien

Flotte und erfochten 260 den 1. Seesieg, 256 einen noch bedeutenderen, so daß die Consuln nach Afrika übersetzten und Karthago zur Verzweiflung brachten. Doch der eine Consul kehrte zurück, der mit einem Theile des Heeres in Afrika stehende Regulus erlitt schon das folgende Jahr eine völlige Niederlage, u. in dem nächsten ging fast eine ganze Flotte durch Sturm zu Grunde. Der Sieg bei Panormus (250) gab den Römern das Uebergewicht aufs Neue; sie verloren es aber 249 durch die Seeschlacht bei Drepanum und einen abermaligen Schiffbruch einer ganzen Flotte und erst 241 zwangen sie durch den Sieg des Catulus bei den ägatischen Inseln Karthago zum Frieden, zur Bezahlung einer großen Contribution und zur Abtretung des karthagischen Theils der Insel Sicilien, das die erste röm. Provinz wurde. Während die Karthager mit ihren meuterischen Söldnern schwer zu kämpfen hatten, nahmen ihnen die Römer 238 Sardinien und Corsica weg und zwangen sie wegen ihrer heftigen Protestation obendrein zu einer neuen Contribution; 229–228 wurde Illyrien gezüchtigt und theilweise zinsbar, von 225–222 das cisalpinische Gallien unterworfen, 219 Illyrien erobert. Unterdessen hatte Karthago den größten Theil Spaniens unterworfen u. eine furchtbare Landmacht geschaffen, mit der Hannibal im 2. punischen Kriege (218–201 v. Chr.) R. dem Untergange nahe brachte; er siegte am Ticinus und an der Trebia (218), am trasimenischen See (217) u. bei Cannä (216), bemächtigte sich Tarents und Capuas, allein er wurde von Karthago aus nicht kräftig unterstützt, die Römer gewannen in Italien und Sicilien durch M. Marcellus, in Spanien durch den jungen P. Scipio wieder einige Vortheile, und als das Heer, das Hasdrubal aus Spanien nach Italien seinem Bruder zuführte, 207 bei Siena von den Römern vernichtet wurde, sah sich Hannibal auf die Defensive in Unteritalien beschränkt. Scipios Landung (204; in Afrika u. der Abfall der Numidier riefen den Hannibal nach Afrika zurück; er verlor (202) die Schlacht bei Zama und im Frieden von 201 wurde Karthago auf sein unmittelbares Gebiet in Afrika beschränkt u. ihm jede kriegerische Unternehmung verboten. Der Krieg gegen König Philipp III. von Macedonien dauerte nur von 200–198, R. befreite Griechenland oder nahm es vielmehr in seinen gebieterischen Schutz; von 191 bis 190 währte der Krieg mit dem syr. Antiochus III., der seine Hand nach Griechenland ausstreckte und dafür Asien bis an den Taurus abtreten mußte, wo die Römer vorläufig durch Bundesgenossen festen Fuß faßten. Der 2. macedon. Krieg erforderte nur 3 Jahre (171 bis 168) u. löste die macedon. Monarchie auf, die 146 nach einem Aufstande der Bevölkerung röm. Provinz wurde; dasselbe Schicksal traf Griechenland, als die Achäer sich der Auflösung ihres Bundes mit gewaffneter Hand widersetzten; Karthago aber war nach verzweifeltem Kampfe (3. punischer Krieg 149–146) zerstört worden. Im 2. pun. Kriege hatten die Römer in Spanien den Karthagern ein großes Gebiet abgenommen, aber die Eroberung des ganzen Landes kostete sie noch viele Opfer und zudem schändeten sie ihren Namen durch Treulosigkeit; den Lusitanier Viriathus, ihren gewandten Feind, beseitigten sie durch Meuchelmord (140), brachen (136) die Capitulation, die Consul Mancinus zur Rettung seines Heeres mit der Stadt Numantia geschlossen hatte, zerstörten dieselbe 133 nach 15monatlicher Belagerung und zogen im gleichen Jahre das pergamenische Reich in Asien als Vermächtniß des letzten Königs Attalus an sich. R. stand jetzt unbestritten als die erste Macht auf der Erde da, aber durch die glücklichen Eroberungskriege hatten die inneren Verhältnisse eine sehr nachtheilige Wandlung erfahren. Der Gegensatz zwischen Plebejern und Patriciern (dem alten Geschlechtsadel) bestand längst nicht mehr, allein statt desselben hatte sich ein Aemteradel (nobilitas) aus den Familien herangebildet, von denen einzelne Mitglieder die hohen Staatsämter begleitet hatten; mit den Aemtern kam in der Regel ein großer Reichthum in solche Familien, der unter anderem auch zum Ankauf großer Grund stücke in Italien

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Flotte und erfochten 260 den 1. Seesieg, 256 einen noch bedeutenderen, so daß die Consuln nach Afrika übersetzten und Karthago zur Verzweiflung brachten. Doch der eine Consul kehrte zurück, der mit einem Theile des Heeres in Afrika stehende Regulus erlitt schon das folgende Jahr eine völlige Niederlage, u. in dem nächsten ging fast eine ganze Flotte durch Sturm zu Grunde. Der Sieg bei Panormus (250) gab den Römern das Uebergewicht aufs Neue; sie verloren es aber 249 durch die Seeschlacht bei Drepanum und einen abermaligen Schiffbruch einer ganzen Flotte und erst 241 zwangen sie durch den Sieg des Catulus bei den ägatischen Inseln Karthago zum Frieden, zur Bezahlung einer großen Contribution und zur Abtretung des karthagischen Theils der Insel Sicilien, das die erste röm. Provinz wurde. Während die Karthager mit ihren meuterischen Söldnern schwer zu kämpfen hatten, nahmen ihnen die Römer 238 Sardinien und Corsica weg und zwangen sie wegen ihrer heftigen Protestation obendrein zu einer neuen Contribution; 229&#x2013;228 wurde Illyrien gezüchtigt und theilweise zinsbar, von 225&#x2013;222 das cisalpinische Gallien unterworfen, 219 Illyrien erobert. Unterdessen hatte Karthago den größten Theil Spaniens unterworfen u. eine furchtbare Landmacht geschaffen, mit der Hannibal im 2. punischen Kriege (218&#x2013;201 v. Chr.) R. dem Untergange nahe brachte; er siegte am Ticinus und an der Trebia (218), am trasimenischen See (217) u. bei Cannä (216), bemächtigte sich Tarents und Capuas, allein er wurde von Karthago aus nicht kräftig unterstützt, die Römer gewannen in Italien und Sicilien durch M. Marcellus, in Spanien durch den jungen P. Scipio wieder einige Vortheile, und als das Heer, das Hasdrubal aus Spanien nach Italien seinem Bruder zuführte, 207 bei Siena von den Römern vernichtet wurde, sah sich Hannibal auf die Defensive in Unteritalien beschränkt. Scipios Landung (204; in Afrika u. der Abfall der Numidier riefen den Hannibal nach Afrika zurück; er verlor (202) die Schlacht bei Zama und im Frieden von 201 wurde Karthago auf sein unmittelbares Gebiet in Afrika beschränkt u. ihm jede kriegerische Unternehmung verboten. Der Krieg gegen König Philipp III. von Macedonien dauerte nur von 200&#x2013;198, R. befreite Griechenland oder nahm es vielmehr in seinen gebieterischen Schutz; von 191 bis 190 währte der Krieg mit dem syr. Antiochus III., der seine Hand nach Griechenland ausstreckte und dafür Asien bis an den Taurus abtreten mußte, wo die Römer vorläufig durch Bundesgenossen festen Fuß faßten. Der 2. macedon. Krieg erforderte nur 3 Jahre (171 bis 168) u. löste die macedon. Monarchie auf, die 146 nach einem Aufstande der Bevölkerung röm. Provinz wurde; dasselbe Schicksal traf Griechenland, als die Achäer sich der Auflösung ihres Bundes mit gewaffneter Hand widersetzten; Karthago aber war nach verzweifeltem Kampfe (3. punischer Krieg 149&#x2013;146) zerstört worden. Im 2. pun. Kriege hatten die Römer in Spanien den Karthagern ein großes Gebiet abgenommen, aber die Eroberung des ganzen Landes kostete sie noch viele Opfer und zudem schändeten sie ihren Namen durch Treulosigkeit; den Lusitanier Viriathus, ihren gewandten Feind, beseitigten sie durch Meuchelmord (140), brachen (136) die Capitulation, die Consul Mancinus zur Rettung seines Heeres mit der Stadt Numantia geschlossen hatte, zerstörten dieselbe 133 nach 15monatlicher Belagerung und zogen im gleichen Jahre das pergamenische Reich in Asien als Vermächtniß des letzten Königs Attalus an sich. R. stand jetzt unbestritten als die erste Macht auf der Erde da, aber durch die glücklichen Eroberungskriege hatten die inneren Verhältnisse eine sehr nachtheilige Wandlung erfahren. Der Gegensatz zwischen Plebejern und Patriciern (dem alten Geschlechtsadel) bestand längst nicht mehr, allein statt desselben hatte sich ein Aemteradel <hi rendition="#i">(nobilitas)</hi> aus den Familien herangebildet, von denen einzelne Mitglieder die hohen Staatsämter begleitet hatten; mit den Aemtern kam in der Regel ein großer Reichthum in solche Familien, der unter anderem auch zum Ankauf großer Grund stücke in Italien
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[755/0756] Flotte und erfochten 260 den 1. Seesieg, 256 einen noch bedeutenderen, so daß die Consuln nach Afrika übersetzten und Karthago zur Verzweiflung brachten. Doch der eine Consul kehrte zurück, der mit einem Theile des Heeres in Afrika stehende Regulus erlitt schon das folgende Jahr eine völlige Niederlage, u. in dem nächsten ging fast eine ganze Flotte durch Sturm zu Grunde. Der Sieg bei Panormus (250) gab den Römern das Uebergewicht aufs Neue; sie verloren es aber 249 durch die Seeschlacht bei Drepanum und einen abermaligen Schiffbruch einer ganzen Flotte und erst 241 zwangen sie durch den Sieg des Catulus bei den ägatischen Inseln Karthago zum Frieden, zur Bezahlung einer großen Contribution und zur Abtretung des karthagischen Theils der Insel Sicilien, das die erste röm. Provinz wurde. Während die Karthager mit ihren meuterischen Söldnern schwer zu kämpfen hatten, nahmen ihnen die Römer 238 Sardinien und Corsica weg und zwangen sie wegen ihrer heftigen Protestation obendrein zu einer neuen Contribution; 229–228 wurde Illyrien gezüchtigt und theilweise zinsbar, von 225–222 das cisalpinische Gallien unterworfen, 219 Illyrien erobert. Unterdessen hatte Karthago den größten Theil Spaniens unterworfen u. eine furchtbare Landmacht geschaffen, mit der Hannibal im 2. punischen Kriege (218–201 v. Chr.) R. dem Untergange nahe brachte; er siegte am Ticinus und an der Trebia (218), am trasimenischen See (217) u. bei Cannä (216), bemächtigte sich Tarents und Capuas, allein er wurde von Karthago aus nicht kräftig unterstützt, die Römer gewannen in Italien und Sicilien durch M. Marcellus, in Spanien durch den jungen P. Scipio wieder einige Vortheile, und als das Heer, das Hasdrubal aus Spanien nach Italien seinem Bruder zuführte, 207 bei Siena von den Römern vernichtet wurde, sah sich Hannibal auf die Defensive in Unteritalien beschränkt. Scipios Landung (204; in Afrika u. der Abfall der Numidier riefen den Hannibal nach Afrika zurück; er verlor (202) die Schlacht bei Zama und im Frieden von 201 wurde Karthago auf sein unmittelbares Gebiet in Afrika beschränkt u. ihm jede kriegerische Unternehmung verboten. Der Krieg gegen König Philipp III. von Macedonien dauerte nur von 200–198, R. befreite Griechenland oder nahm es vielmehr in seinen gebieterischen Schutz; von 191 bis 190 währte der Krieg mit dem syr. Antiochus III., der seine Hand nach Griechenland ausstreckte und dafür Asien bis an den Taurus abtreten mußte, wo die Römer vorläufig durch Bundesgenossen festen Fuß faßten. Der 2. macedon. Krieg erforderte nur 3 Jahre (171 bis 168) u. löste die macedon. Monarchie auf, die 146 nach einem Aufstande der Bevölkerung röm. Provinz wurde; dasselbe Schicksal traf Griechenland, als die Achäer sich der Auflösung ihres Bundes mit gewaffneter Hand widersetzten; Karthago aber war nach verzweifeltem Kampfe (3. punischer Krieg 149–146) zerstört worden. Im 2. pun. Kriege hatten die Römer in Spanien den Karthagern ein großes Gebiet abgenommen, aber die Eroberung des ganzen Landes kostete sie noch viele Opfer und zudem schändeten sie ihren Namen durch Treulosigkeit; den Lusitanier Viriathus, ihren gewandten Feind, beseitigten sie durch Meuchelmord (140), brachen (136) die Capitulation, die Consul Mancinus zur Rettung seines Heeres mit der Stadt Numantia geschlossen hatte, zerstörten dieselbe 133 nach 15monatlicher Belagerung und zogen im gleichen Jahre das pergamenische Reich in Asien als Vermächtniß des letzten Königs Attalus an sich. R. stand jetzt unbestritten als die erste Macht auf der Erde da, aber durch die glücklichen Eroberungskriege hatten die inneren Verhältnisse eine sehr nachtheilige Wandlung erfahren. Der Gegensatz zwischen Plebejern und Patriciern (dem alten Geschlechtsadel) bestand längst nicht mehr, allein statt desselben hatte sich ein Aemteradel (nobilitas) aus den Familien herangebildet, von denen einzelne Mitglieder die hohen Staatsämter begleitet hatten; mit den Aemtern kam in der Regel ein großer Reichthum in solche Familien, der unter anderem auch zum Ankauf großer Grund stücke in Italien

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 4. Freiburg im Breisgau, 1856, S. 755. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon04_1856/756>, abgerufen am 27.11.2024.