Herders Conversations-Lexikon. Bd. 3. Freiburg im Breisgau, 1855.Gardasee bilden. Parallel mit diesen strömen die Etsch, die Brenta, die Piave und der Tagliamento dem adriatischen Meere zu. Vom Westabhange des Appennin, der minder steil ist als der östliche, ergießen sich in das Mittelmeer: der Arno, Ombrone, Tiber, Garigliano, Volturno und Silaro, alle nur wenige Meilen weit über ihre Mündungen hinauf schiffbar. Die Abflüsse des Ostrandes sind wilde Gebirgswasser, z. B. Metauro, Ofanto etc. Der Apennin hat auch nur am Westabhange einige bedeutendere Seen: Castiglione, Perugia, Bolsena, Bracciano, Celano. Der Boden I.s ist durchaus nicht überall gleich fruchtbar, in vielen Gegenden der Anbau sogar höchst mühsam, von besonderer Fruchtbarkeit besonders aber die Poebene. Das Klima ist im allgem. vortrefflich, doch erst Unter-I. hat jene Wärme, von welcher das Gedeihen der eigentl. Südfrüchte abhängt; ungesunde Luft haben die Maremnen Toscanas, die pontinischen Sümpfe, die Umgegend Roms (die Ursache der Verödung der röm. Campagna wird der gänzl. Ausrottung der Wälder zugeschrieben). I. erzeugt: Getreide, Reis, Mais, Wein, Oel, Kastanien, Südfrüchte aller Art, Hanf und Flachs, Seide, auf Sicilien etwas Baumwolle; außer dem gewöhnlichen Vieh wird der Büffel und Maulesel allgemein, das Kamel nur in Pisa gezogen; die Fischerei an den Küsten des Mittel- und adriat. Meeres ist außerordentlich ergibig; an Metallen ist I. verhältnißmäßig arm, der Bergbau liefert viel Eisen, etwas Kupfer u. Blei, Steinkohlen, auf Sicilien eine ungeheure Masse Schwefel, ferner Alaun, Salmiak, carrarischen Marmor; das Salz wird größtentheils aus dem Meerwasser bereitet. Die Industrie ist nicht so mannigfaltig entwickelt wie in einigen nordischen Ländern; sie liefert hauptsächlich zur Ausfuhr: Seidezeuge, feine Strohhüte, Bijouteriewaaren, Email, Gypsabgüsse, Saiten, musikal. Instrumente. Andere Gegenstände der Ausfuhr sind: Reis und Mais, Rohseide, Schwefel, Südfrüchte, Wein, Eschenmanna, Honig, Baumöl, Flachs, Hanf. Bedeutendste Seehandelsplätze: Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel, Messina, Ancona, Venedig. - Geschichte. I. war in uralter Zeit von verschiedenen Volksstämmen bewohnt, die ihre eigenthüml. Cultur u. Staatseinrichtung hatten: Etrusker, Latiner, Sabiner und Samniter, Griechen, in Ober-I. Gallier und Ligurer. Sie alle unterlagen der latinischen Stadt Rom; nur zur Römerzeit war I. politisch vereinigt u. dennoch kein selbständiges Ganzes, da es nach dem 2. pun. Kriege nur ein Bestandtheil des großen röm. Reichs war; deßwegen ist die röm. Geschichte lange Zeit auch die Geschichte I. s. Als das röm. Reich durch die Völkerwanderung im 5. Jahrh. zertrümmert wurde, wanderten Ostgothen, Heruler u. Langobarden ein, später Saracenen u. Normänner, nichts destoweniger verschwanden diese fremden Elemente immer wieder in der einheimischen Bevölkerung, welche dieselben sich assimilirte. Eine Vereinigung zu einem polit. Ganzen kam jedoch niemals zu Stande, jeder Haupttheil I.s hat auch seine eigene Geschichte, über welche die Artikel Este, Florenz, Genua, Gonzaga etc. zu vergleichen sind. Die Entwicklung der mittelalterlichen ital. Staaten beruhte auf der Erhaltung des röm. Städtewesens, der selbständigen Municipalverwaltung, der Fortdauer des röm. Rechts, während daneben das von den Langobarden, Franken und Normännern eingeführte Lehenrecht bestand. Von 568-774 umfaßte das Langobardenreich einen beträchtlichen Theil der Halbinsel, daneben blühte Venedig auf, das nur dem Namen nach der byzantin. Herrschaft angehörte, welche das Exarchat (Ravenna, die Romagna, die Pentapolis, d. h. die 5 Städte von Ancona bis Rimini) mühsam gegen die Langobarden behauptete, auch einen Theil Siciliens und Calabriens inne hatte, während Rom eine Art Selbständigkeit besaß und griech. Herzoge sich in Amalfi u. Gaeta unabhängig machten. Im 8. Jahrh. wurde Sicilien und ein Theil Calabriens von den tunes. Mohammedanern erobert; 774 vereinigte Karl d. Gr. das langobardische Reich mit dem fränkischen und vollendete die Schöpfung des Kirchenstaats. Gardasee bilden. Parallel mit diesen strömen die Etsch, die Brenta, die Piave und der Tagliamento dem adriatischen Meere zu. Vom Westabhange des Appennin, der minder steil ist als der östliche, ergießen sich in das Mittelmeer: der Arno, Ombrone, Tiber, Garigliano, Volturno und Silaro, alle nur wenige Meilen weit über ihre Mündungen hinauf schiffbar. Die Abflüsse des Ostrandes sind wilde Gebirgswasser, z. B. Metauro, Ofanto etc. Der Apennin hat auch nur am Westabhange einige bedeutendere Seen: Castiglione, Perugia, Bolsena, Bracciano, Celano. Der Boden I.s ist durchaus nicht überall gleich fruchtbar, in vielen Gegenden der Anbau sogar höchst mühsam, von besonderer Fruchtbarkeit besonders aber die Poebene. Das Klima ist im allgem. vortrefflich, doch erst Unter-I. hat jene Wärme, von welcher das Gedeihen der eigentl. Südfrüchte abhängt; ungesunde Luft haben die Maremnen Toscanas, die pontinischen Sümpfe, die Umgegend Roms (die Ursache der Verödung der röm. Campagna wird der gänzl. Ausrottung der Wälder zugeschrieben). I. erzeugt: Getreide, Reis, Mais, Wein, Oel, Kastanien, Südfrüchte aller Art, Hanf und Flachs, Seide, auf Sicilien etwas Baumwolle; außer dem gewöhnlichen Vieh wird der Büffel und Maulesel allgemein, das Kamel nur in Pisa gezogen; die Fischerei an den Küsten des Mittel- und adriat. Meeres ist außerordentlich ergibig; an Metallen ist I. verhältnißmäßig arm, der Bergbau liefert viel Eisen, etwas Kupfer u. Blei, Steinkohlen, auf Sicilien eine ungeheure Masse Schwefel, ferner Alaun, Salmiak, carrarischen Marmor; das Salz wird größtentheils aus dem Meerwasser bereitet. Die Industrie ist nicht so mannigfaltig entwickelt wie in einigen nordischen Ländern; sie liefert hauptsächlich zur Ausfuhr: Seidezeuge, feine Strohhüte, Bijouteriewaaren, Email, Gypsabgüsse, Saiten, musikal. Instrumente. Andere Gegenstände der Ausfuhr sind: Reis und Mais, Rohseide, Schwefel, Südfrüchte, Wein, Eschenmanna, Honig, Baumöl, Flachs, Hanf. Bedeutendste Seehandelsplätze: Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel, Messina, Ancona, Venedig. – Geschichte. I. war in uralter Zeit von verschiedenen Volksstämmen bewohnt, die ihre eigenthüml. Cultur u. Staatseinrichtung hatten: Etrusker, Latiner, Sabiner und Samniter, Griechen, in Ober-I. Gallier und Ligurer. Sie alle unterlagen der latinischen Stadt Rom; nur zur Römerzeit war I. politisch vereinigt u. dennoch kein selbständiges Ganzes, da es nach dem 2. pun. Kriege nur ein Bestandtheil des großen röm. Reichs war; deßwegen ist die röm. Geschichte lange Zeit auch die Geschichte I. s. Als das röm. Reich durch die Völkerwanderung im 5. Jahrh. zertrümmert wurde, wanderten Ostgothen, Heruler u. Langobarden ein, später Saracenen u. Normänner, nichts destoweniger verschwanden diese fremden Elemente immer wieder in der einheimischen Bevölkerung, welche dieselben sich assimilirte. Eine Vereinigung zu einem polit. Ganzen kam jedoch niemals zu Stande, jeder Haupttheil I.s hat auch seine eigene Geschichte, über welche die Artikel Este, Florenz, Genua, Gonzaga etc. zu vergleichen sind. Die Entwicklung der mittelalterlichen ital. Staaten beruhte auf der Erhaltung des röm. Städtewesens, der selbständigen Municipalverwaltung, der Fortdauer des röm. Rechts, während daneben das von den Langobarden, Franken und Normännern eingeführte Lehenrecht bestand. Von 568–774 umfaßte das Langobardenreich einen beträchtlichen Theil der Halbinsel, daneben blühte Venedig auf, das nur dem Namen nach der byzantin. Herrschaft angehörte, welche das Exarchat (Ravenna, die Romagna, die Pentapolis, d. h. die 5 Städte von Ancona bis Rimini) mühsam gegen die Langobarden behauptete, auch einen Theil Siciliens und Calabriens inne hatte, während Rom eine Art Selbständigkeit besaß und griech. Herzoge sich in Amalfi u. Gaëta unabhängig machten. Im 8. Jahrh. wurde Sicilien und ein Theil Calabriens von den tunes. Mohammedanern erobert; 774 vereinigte Karl d. Gr. das langobardische Reich mit dem fränkischen und vollendete die Schöpfung des Kirchenstaats. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0449" n="448"/> Gardasee bilden. 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Ausrottung der Wälder zugeschrieben). I. erzeugt: Getreide, Reis, Mais, Wein, Oel, Kastanien, Südfrüchte aller Art, Hanf und Flachs, Seide, auf Sicilien etwas Baumwolle; außer dem gewöhnlichen Vieh wird der Büffel und Maulesel allgemein, das Kamel nur in Pisa gezogen; die Fischerei an den Küsten des Mittel- und adriat. Meeres ist außerordentlich ergibig; an Metallen ist I. verhältnißmäßig arm, der Bergbau liefert viel Eisen, etwas Kupfer u. Blei, Steinkohlen, auf Sicilien eine ungeheure Masse Schwefel, ferner Alaun, Salmiak, carrarischen Marmor; das Salz wird größtentheils aus dem Meerwasser bereitet. Die Industrie ist nicht so mannigfaltig entwickelt wie in einigen nordischen Ländern; sie liefert hauptsächlich zur Ausfuhr: Seidezeuge, feine Strohhüte, Bijouteriewaaren, Email, Gypsabgüsse, Saiten, musikal. Instrumente. Andere Gegenstände der Ausfuhr sind: Reis und Mais, Rohseide, Schwefel, Südfrüchte, Wein, Eschenmanna, Honig, Baumöl, Flachs, Hanf. Bedeutendste Seehandelsplätze: Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel, Messina, Ancona, Venedig. – <hi rendition="#g">Geschichte</hi>. I. war in uralter Zeit von verschiedenen Volksstämmen bewohnt, die ihre eigenthüml. Cultur u. Staatseinrichtung hatten: Etrusker, Latiner, Sabiner und Samniter, Griechen, in Ober-I. Gallier und Ligurer. Sie alle unterlagen der latinischen Stadt Rom; nur zur Römerzeit war I. politisch vereinigt u. dennoch kein selbständiges Ganzes, da es nach dem 2. pun. Kriege nur ein Bestandtheil des großen röm. Reichs war; deßwegen ist die röm. Geschichte lange Zeit auch die Geschichte I. s. Als das röm. Reich durch die Völkerwanderung im 5. Jahrh. zertrümmert wurde, wanderten Ostgothen, Heruler u. Langobarden ein, später Saracenen u. Normänner, nichts destoweniger verschwanden diese fremden Elemente immer wieder in der einheimischen Bevölkerung, welche dieselben sich assimilirte. Eine Vereinigung zu einem polit. Ganzen kam jedoch niemals zu Stande, jeder Haupttheil I.s hat auch seine eigene Geschichte, über welche die Artikel Este, Florenz, Genua, Gonzaga etc. zu vergleichen sind. Die Entwicklung der mittelalterlichen ital. Staaten beruhte auf der Erhaltung des röm. Städtewesens, der selbständigen Municipalverwaltung, der Fortdauer des röm. Rechts, während daneben das von den Langobarden, Franken und Normännern eingeführte Lehenrecht bestand. Von 568–774 umfaßte das Langobardenreich einen beträchtlichen Theil der Halbinsel, daneben blühte Venedig auf, das nur dem Namen nach der byzantin. Herrschaft angehörte, welche das Exarchat (Ravenna, die Romagna, die Pentapolis, d. h. die 5 Städte von Ancona bis Rimini) mühsam gegen die Langobarden behauptete, auch einen Theil Siciliens und Calabriens inne hatte, während Rom eine Art Selbständigkeit besaß und griech. Herzoge sich in Amalfi u. Gaëta unabhängig machten. Im 8. Jahrh. wurde Sicilien und ein Theil Calabriens von den tunes. Mohammedanern erobert; 774 vereinigte Karl d. Gr. das langobardische Reich mit dem fränkischen und vollendete die Schöpfung des Kirchenstaats. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [448/0449]
Gardasee bilden. Parallel mit diesen strömen die Etsch, die Brenta, die Piave und der Tagliamento dem adriatischen Meere zu. Vom Westabhange des Appennin, der minder steil ist als der östliche, ergießen sich in das Mittelmeer: der Arno, Ombrone, Tiber, Garigliano, Volturno und Silaro, alle nur wenige Meilen weit über ihre Mündungen hinauf schiffbar. Die Abflüsse des Ostrandes sind wilde Gebirgswasser, z. B. Metauro, Ofanto etc. Der Apennin hat auch nur am Westabhange einige bedeutendere Seen: Castiglione, Perugia, Bolsena, Bracciano, Celano. Der Boden I.s ist durchaus nicht überall gleich fruchtbar, in vielen Gegenden der Anbau sogar höchst mühsam, von besonderer Fruchtbarkeit besonders aber die Poebene. Das Klima ist im allgem. vortrefflich, doch erst Unter-I. hat jene Wärme, von welcher das Gedeihen der eigentl. Südfrüchte abhängt; ungesunde Luft haben die Maremnen Toscanas, die pontinischen Sümpfe, die Umgegend Roms (die Ursache der Verödung der röm. Campagna wird der gänzl. Ausrottung der Wälder zugeschrieben). I. erzeugt: Getreide, Reis, Mais, Wein, Oel, Kastanien, Südfrüchte aller Art, Hanf und Flachs, Seide, auf Sicilien etwas Baumwolle; außer dem gewöhnlichen Vieh wird der Büffel und Maulesel allgemein, das Kamel nur in Pisa gezogen; die Fischerei an den Küsten des Mittel- und adriat. Meeres ist außerordentlich ergibig; an Metallen ist I. verhältnißmäßig arm, der Bergbau liefert viel Eisen, etwas Kupfer u. Blei, Steinkohlen, auf Sicilien eine ungeheure Masse Schwefel, ferner Alaun, Salmiak, carrarischen Marmor; das Salz wird größtentheils aus dem Meerwasser bereitet. Die Industrie ist nicht so mannigfaltig entwickelt wie in einigen nordischen Ländern; sie liefert hauptsächlich zur Ausfuhr: Seidezeuge, feine Strohhüte, Bijouteriewaaren, Email, Gypsabgüsse, Saiten, musikal. Instrumente. Andere Gegenstände der Ausfuhr sind: Reis und Mais, Rohseide, Schwefel, Südfrüchte, Wein, Eschenmanna, Honig, Baumöl, Flachs, Hanf. Bedeutendste Seehandelsplätze: Genua, Livorno, Civitavecchia, Neapel, Messina, Ancona, Venedig. – Geschichte. I. war in uralter Zeit von verschiedenen Volksstämmen bewohnt, die ihre eigenthüml. Cultur u. Staatseinrichtung hatten: Etrusker, Latiner, Sabiner und Samniter, Griechen, in Ober-I. Gallier und Ligurer. Sie alle unterlagen der latinischen Stadt Rom; nur zur Römerzeit war I. politisch vereinigt u. dennoch kein selbständiges Ganzes, da es nach dem 2. pun. Kriege nur ein Bestandtheil des großen röm. Reichs war; deßwegen ist die röm. Geschichte lange Zeit auch die Geschichte I. s. Als das röm. Reich durch die Völkerwanderung im 5. Jahrh. zertrümmert wurde, wanderten Ostgothen, Heruler u. Langobarden ein, später Saracenen u. Normänner, nichts destoweniger verschwanden diese fremden Elemente immer wieder in der einheimischen Bevölkerung, welche dieselben sich assimilirte. Eine Vereinigung zu einem polit. Ganzen kam jedoch niemals zu Stande, jeder Haupttheil I.s hat auch seine eigene Geschichte, über welche die Artikel Este, Florenz, Genua, Gonzaga etc. zu vergleichen sind. Die Entwicklung der mittelalterlichen ital. Staaten beruhte auf der Erhaltung des röm. Städtewesens, der selbständigen Municipalverwaltung, der Fortdauer des röm. Rechts, während daneben das von den Langobarden, Franken und Normännern eingeführte Lehenrecht bestand. Von 568–774 umfaßte das Langobardenreich einen beträchtlichen Theil der Halbinsel, daneben blühte Venedig auf, das nur dem Namen nach der byzantin. Herrschaft angehörte, welche das Exarchat (Ravenna, die Romagna, die Pentapolis, d. h. die 5 Städte von Ancona bis Rimini) mühsam gegen die Langobarden behauptete, auch einen Theil Siciliens und Calabriens inne hatte, während Rom eine Art Selbständigkeit besaß und griech. Herzoge sich in Amalfi u. Gaëta unabhängig machten. Im 8. Jahrh. wurde Sicilien und ein Theil Calabriens von den tunes. Mohammedanern erobert; 774 vereinigte Karl d. Gr. das langobardische Reich mit dem fränkischen und vollendete die Schöpfung des Kirchenstaats.
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