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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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Die chinesische Sprache ist einsilbig, jedes Wort schließt entweder mit einem Vocal oder Diphthong oder Nasenlaut; ein und dasselbe Wort hat bei verändertem Accent eine andere Bedeutung, so daß die Aussprache für den Fremden fast unmöglich wird. Die Declination und Conjugation bewegt sich ausschließlich in vorgesetzten oder angehängten Partikeln. Die Construction ist streng nach Regeln geordnet; von der Stellung des Wortes im Satze hängt dessen grammatische Bedeutung ab. Die neueste Grammatik der chines. Sprache ist von Medhurst, Batavia 1842. - Die chines. Schrift ist eine Wortschrift, insofern jedes Wort sein eigenes Zeichen hat; solcher Zeichen gibt es bei 40000 und daraus wird es begreiflich, daß selbst ein gelehrter Chinese auf Worte stoßen kann, die ihm unlesbar sind; die gewöhnlich vorkommenden Zeichen beschränken sich jedoch auf etwa 2500. Die chines. Literatur ist außerordentlich reich, den Europäern aber noch zum größten Theile unbekannt. Die berühmtesten Werke sind die King, die canonischen Bücher der Chinesen, von Confucius im 6. Jahrh. zusammengetragen oder verfaßt; sie sind: 1) Yking, das Buch der Verwandlungen, herausgegeben von Mohl, Stuttgart 1834. 2) Schu-king, die Annalen, herausgegeben von Medway, 1846. 3) Schi-king, das Buch der Lieder, herausgeg. v. Mohl, Stuttgart 1830. 4) Tschün-tsieu, die Geschichte der Königreiche im 8. und 7. Jahrhundert. 5) Li-ki, der Sittenspiegel. Den Kings zunächst stehen die Sse-schu, die Confucius und seinen Schülern zugeschrieben werden, 4 Bücher, von denen das von Meng-tse, dem bedeutendsten Schüler des Confucius, benannt ist und von den Pflichten des Regenten handelt. - Es ist begreiflich, daß in einem so ausgebildeten Staate wie der chinesische, Bücher statistischen, politischen und geograph. Inhalts genug vorhanden sind, deßgleichen Sammlungen von Gesetzen, ceremoniellen Vorschriften u. dergl. Auch an Werken über Medicin, Naturgeschichte, Astronomie, Ackerbau, Kriegskunst, Geometrie etc. ist die chines. Literatur außerordentlich reich, das meiste ist uns aber unbekannt; interessant ist die Beschreibung seines großen Reichs von Kaiser Kang-hi, dem Freunde der Jesuiten. Daß der langjährige Einfluß dieser Väter auf die chin. Lit. bemerkbar ist, versteht sich von selbst, er zeigt sich namentlich in den polemischen Schriften chin. Gelehrter, die auf Wiederherstellung der alten Lehre dringen; Kang-his Nachfolger, der christenfeindliche Yung-tsching, schrieb selbst eine Warnungsschrift vor dem Abfalle zum Christenthume. Am wichtigsten für uns sind die historischen und geographischen Werke, welche über die Völker Centralasiens, deren Wanderungen und Kriege Aufschlüsse geben und besonders über die Geschichte der großen Völkerwanderung, welche Europa vom 3.-5. Jahrh. umgestaltete, ungeahntes Licht verbreitet haben. - Die chines. Poesie ist in ihrer Art sehr ausgebildet in der lyrischen, epischen und dramatischen Gattung, für unsern Geschmack indessen kaum genießbarer als die chines. Musik.


Chinesischer Oelrettig (Raphanus sativus chinensis oleiferus), eine auch bei uns da und dort angebaute Oelpflanze; der Lampenruß derselben bildet einen Hauptbestandtheil der chines. Tusche.


Chinesisches Feuer, bei Lustfeuerwerken jeder Satz aus seinen Metallspänen, die je nach dem Metalle verschiedenfarbige Funken geben, speciell ein Satz, der ein blitzendes, weißes Feuer gibt.


Chinesisches Gras, mehrere Nesselarten in China, aus dem seine, weiße, glänzende, fast durchscheinende Gewebe verfertigt werden.


Chinesisches Meer, das Meer zwischen dem südl. China, Hinterindien, den Sundainseln und Philippinen.


Chino (Tschino) in Amerika der Abkömmling von einem Neger und einer Indianerin, auch Zambo genannt.


Chinon (Schinong), franz. Stadt im Depart. Indre-Loire, an der Vienne, 6800 E., Wollenwaaren und Leinenfabriken, Handel mit Getreide, Wein, Pflaumen und Senf; das Schloß ehemals königliche Sommerresidenz.


Chiococca, s. Brechwurzel.

Die chinesische Sprache ist einsilbig, jedes Wort schließt entweder mit einem Vocal oder Diphthong oder Nasenlaut; ein und dasselbe Wort hat bei verändertem Accent eine andere Bedeutung, so daß die Aussprache für den Fremden fast unmöglich wird. Die Declination und Conjugation bewegt sich ausschließlich in vorgesetzten oder angehängten Partikeln. Die Construction ist streng nach Regeln geordnet; von der Stellung des Wortes im Satze hängt dessen grammatische Bedeutung ab. Die neueste Grammatik der chines. Sprache ist von Medhurst, Batavia 1842. – Die chines. Schrift ist eine Wortschrift, insofern jedes Wort sein eigenes Zeichen hat; solcher Zeichen gibt es bei 40000 und daraus wird es begreiflich, daß selbst ein gelehrter Chinese auf Worte stoßen kann, die ihm unlesbar sind; die gewöhnlich vorkommenden Zeichen beschränken sich jedoch auf etwa 2500. Die chines. Literatur ist außerordentlich reich, den Europäern aber noch zum größten Theile unbekannt. Die berühmtesten Werke sind die King, die canonischen Bücher der Chinesen, von Confucius im 6. Jahrh. zusammengetragen oder verfaßt; sie sind: 1) Yking, das Buch der Verwandlungen, herausgegeben von Mohl, Stuttgart 1834. 2) Schu-king, die Annalen, herausgegeben von Medway, 1846. 3) Schi-king, das Buch der Lieder, herausgeg. v. Mohl, Stuttgart 1830. 4) Tschün-tsieu, die Geschichte der Königreiche im 8. und 7. Jahrhundert. 5) Li-ki, der Sittenspiegel. Den Kings zunächst stehen die Sse-schu, die Confucius und seinen Schülern zugeschrieben werden, 4 Bücher, von denen das von Meng-tse, dem bedeutendsten Schüler des Confucius, benannt ist und von den Pflichten des Regenten handelt. – Es ist begreiflich, daß in einem so ausgebildeten Staate wie der chinesische, Bücher statistischen, politischen und geograph. Inhalts genug vorhanden sind, deßgleichen Sammlungen von Gesetzen, ceremoniellen Vorschriften u. dergl. Auch an Werken über Medicin, Naturgeschichte, Astronomie, Ackerbau, Kriegskunst, Geometrie etc. ist die chines. Literatur außerordentlich reich, das meiste ist uns aber unbekannt; interessant ist die Beschreibung seines großen Reichs von Kaiser Kang-hi, dem Freunde der Jesuiten. Daß der langjährige Einfluß dieser Väter auf die chin. Lit. bemerkbar ist, versteht sich von selbst, er zeigt sich namentlich in den polemischen Schriften chin. Gelehrter, die auf Wiederherstellung der alten Lehre dringen; Kang-his Nachfolger, der christenfeindliche Yung-tsching, schrieb selbst eine Warnungsschrift vor dem Abfalle zum Christenthume. Am wichtigsten für uns sind die historischen und geographischen Werke, welche über die Völker Centralasiens, deren Wanderungen und Kriege Aufschlüsse geben und besonders über die Geschichte der großen Völkerwanderung, welche Europa vom 3.–5. Jahrh. umgestaltete, ungeahntes Licht verbreitet haben. – Die chines. Poesie ist in ihrer Art sehr ausgebildet in der lyrischen, epischen und dramatischen Gattung, für unsern Geschmack indessen kaum genießbarer als die chines. Musik.


Chinesischer Oelrettig (Raphanus sativus chinensis oleiferus), eine auch bei uns da und dort angebaute Oelpflanze; der Lampenruß derselben bildet einen Hauptbestandtheil der chines. Tusche.


Chinesisches Feuer, bei Lustfeuerwerken jeder Satz aus seinen Metallspänen, die je nach dem Metalle verschiedenfarbige Funken geben, speciell ein Satz, der ein blitzendes, weißes Feuer gibt.


Chinesisches Gras, mehrere Nesselarten in China, aus dem seine, weiße, glänzende, fast durchscheinende Gewebe verfertigt werden.


Chinesisches Meer, das Meer zwischen dem südl. China, Hinterindien, den Sundainseln und Philippinen.


Chino (Tschino) in Amerika der Abkömmling von einem Neger und einer Indianerin, auch Zambo genannt.


Chinon (Schinong), franz. Stadt im Depart. Indre-Loire, an der Vienne, 6800 E., Wollenwaaren und Leinenfabriken, Handel mit Getreide, Wein, Pflaumen und Senf; das Schloß ehemals königliche Sommerresidenz.


Chiococca, s. Brechwurzel.

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Die chinesische Sprache ist einsilbig, jedes Wort schließt entweder mit einem Vocal oder Diphthong oder Nasenlaut; ein und dasselbe Wort hat bei verändertem Accent eine andere Bedeutung, so daß die Aussprache für den Fremden fast unmöglich wird. Die Declination und Conjugation bewegt sich ausschließlich in vorgesetzten oder angehängten Partikeln. Die Construction ist streng nach Regeln geordnet; von der Stellung des Wortes im Satze hängt dessen grammatische Bedeutung ab. Die neueste Grammatik der chines. Sprache ist von Medhurst, Batavia 1842. &#x2013; Die chines. Schrift ist eine Wortschrift, insofern jedes Wort sein eigenes Zeichen hat; solcher Zeichen gibt es bei 40000 und daraus wird es begreiflich, daß selbst ein gelehrter Chinese auf Worte stoßen kann, die ihm unlesbar sind; die gewöhnlich vorkommenden Zeichen beschränken sich jedoch auf etwa 2500. Die chines. Literatur ist außerordentlich reich, den Europäern aber noch zum größten Theile unbekannt. Die berühmtesten Werke sind die King, die canonischen Bücher der Chinesen, von Confucius im 6. Jahrh. zusammengetragen oder verfaßt; sie sind: 1) Yking, das Buch der Verwandlungen, herausgegeben von Mohl, Stuttgart 1834. 2) Schu-king, die Annalen, herausgegeben von Medway, 1846. 3) Schi-king, das Buch der Lieder, herausgeg. v. Mohl, Stuttgart 1830. 4) Tschün-tsieu, die Geschichte der Königreiche im 8. und 7. Jahrhundert. 5) Li-ki, der Sittenspiegel. Den Kings zunächst stehen die Sse-schu, die Confucius und seinen Schülern zugeschrieben werden, 4 Bücher, von denen das von Meng-tse, dem bedeutendsten Schüler des Confucius, benannt ist und von den Pflichten des Regenten handelt. &#x2013; Es ist begreiflich, daß in einem so ausgebildeten Staate wie der chinesische, Bücher statistischen, politischen und geograph. Inhalts genug vorhanden sind, deßgleichen Sammlungen von Gesetzen, ceremoniellen Vorschriften u. dergl. Auch an Werken über Medicin, Naturgeschichte, Astronomie, Ackerbau, Kriegskunst, Geometrie etc. ist die chines. Literatur außerordentlich reich, das meiste ist uns aber unbekannt; interessant ist die Beschreibung seines großen Reichs von Kaiser Kang-hi, dem Freunde der Jesuiten. Daß der langjährige Einfluß dieser Väter auf die chin. Lit. bemerkbar ist, versteht sich von selbst, er zeigt sich namentlich in den polemischen Schriften chin. Gelehrter, die auf Wiederherstellung der alten Lehre dringen; Kang-his Nachfolger, der christenfeindliche Yung-tsching, schrieb selbst eine Warnungsschrift vor dem Abfalle zum Christenthume. Am wichtigsten für uns sind die historischen und geographischen Werke, welche über die Völker Centralasiens, deren Wanderungen und Kriege Aufschlüsse geben und besonders über die Geschichte der großen Völkerwanderung, welche Europa vom 3.&#x2013;5. Jahrh. umgestaltete, ungeahntes Licht verbreitet haben. &#x2013; Die chines. Poesie ist in ihrer Art sehr ausgebildet in der lyrischen, epischen und dramatischen Gattung, für unsern Geschmack indessen kaum genießbarer als die chines. Musik.</p><lb/>
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[93/0094] Die chinesische Sprache ist einsilbig, jedes Wort schließt entweder mit einem Vocal oder Diphthong oder Nasenlaut; ein und dasselbe Wort hat bei verändertem Accent eine andere Bedeutung, so daß die Aussprache für den Fremden fast unmöglich wird. Die Declination und Conjugation bewegt sich ausschließlich in vorgesetzten oder angehängten Partikeln. Die Construction ist streng nach Regeln geordnet; von der Stellung des Wortes im Satze hängt dessen grammatische Bedeutung ab. Die neueste Grammatik der chines. Sprache ist von Medhurst, Batavia 1842. – Die chines. Schrift ist eine Wortschrift, insofern jedes Wort sein eigenes Zeichen hat; solcher Zeichen gibt es bei 40000 und daraus wird es begreiflich, daß selbst ein gelehrter Chinese auf Worte stoßen kann, die ihm unlesbar sind; die gewöhnlich vorkommenden Zeichen beschränken sich jedoch auf etwa 2500. Die chines. Literatur ist außerordentlich reich, den Europäern aber noch zum größten Theile unbekannt. Die berühmtesten Werke sind die King, die canonischen Bücher der Chinesen, von Confucius im 6. Jahrh. zusammengetragen oder verfaßt; sie sind: 1) Yking, das Buch der Verwandlungen, herausgegeben von Mohl, Stuttgart 1834. 2) Schu-king, die Annalen, herausgegeben von Medway, 1846. 3) Schi-king, das Buch der Lieder, herausgeg. v. Mohl, Stuttgart 1830. 4) Tschün-tsieu, die Geschichte der Königreiche im 8. und 7. Jahrhundert. 5) Li-ki, der Sittenspiegel. Den Kings zunächst stehen die Sse-schu, die Confucius und seinen Schülern zugeschrieben werden, 4 Bücher, von denen das von Meng-tse, dem bedeutendsten Schüler des Confucius, benannt ist und von den Pflichten des Regenten handelt. – Es ist begreiflich, daß in einem so ausgebildeten Staate wie der chinesische, Bücher statistischen, politischen und geograph. Inhalts genug vorhanden sind, deßgleichen Sammlungen von Gesetzen, ceremoniellen Vorschriften u. dergl. Auch an Werken über Medicin, Naturgeschichte, Astronomie, Ackerbau, Kriegskunst, Geometrie etc. ist die chines. Literatur außerordentlich reich, das meiste ist uns aber unbekannt; interessant ist die Beschreibung seines großen Reichs von Kaiser Kang-hi, dem Freunde der Jesuiten. Daß der langjährige Einfluß dieser Väter auf die chin. Lit. bemerkbar ist, versteht sich von selbst, er zeigt sich namentlich in den polemischen Schriften chin. Gelehrter, die auf Wiederherstellung der alten Lehre dringen; Kang-his Nachfolger, der christenfeindliche Yung-tsching, schrieb selbst eine Warnungsschrift vor dem Abfalle zum Christenthume. Am wichtigsten für uns sind die historischen und geographischen Werke, welche über die Völker Centralasiens, deren Wanderungen und Kriege Aufschlüsse geben und besonders über die Geschichte der großen Völkerwanderung, welche Europa vom 3.–5. Jahrh. umgestaltete, ungeahntes Licht verbreitet haben. – Die chines. Poesie ist in ihrer Art sehr ausgebildet in der lyrischen, epischen und dramatischen Gattung, für unsern Geschmack indessen kaum genießbarer als die chines. Musik. Chinesischer Oelrettig (Raphanus sativus chinensis oleiferus), eine auch bei uns da und dort angebaute Oelpflanze; der Lampenruß derselben bildet einen Hauptbestandtheil der chines. Tusche. Chinesisches Feuer, bei Lustfeuerwerken jeder Satz aus seinen Metallspänen, die je nach dem Metalle verschiedenfarbige Funken geben, speciell ein Satz, der ein blitzendes, weißes Feuer gibt. Chinesisches Gras, mehrere Nesselarten in China, aus dem seine, weiße, glänzende, fast durchscheinende Gewebe verfertigt werden. Chinesisches Meer, das Meer zwischen dem südl. China, Hinterindien, den Sundainseln und Philippinen. Chino (Tschino) in Amerika der Abkömmling von einem Neger und einer Indianerin, auch Zambo genannt. Chinon (Schinong), franz. Stadt im Depart. Indre-Loire, an der Vienne, 6800 E., Wollenwaaren und Leinenfabriken, Handel mit Getreide, Wein, Pflaumen und Senf; das Schloß ehemals königliche Sommerresidenz. Chiococca, s. Brechwurzel.

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 93. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/94>, abgerufen am 28.11.2024.