Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.durch den deutschen Gluck (1774), dem franz. Componisten wie Gretry, Mehul u. Boyeldieu, die als nationale Meister gelten, folgten, während andere der italien. Musik treu blieben. Auch die Italiener Cherubini und Spontini gehören gewissermaßen Frankreich an. In neuester Zeit ist Auber ohne Zweifel der bedeutendste französ. Componist, dem sich Herold, Halevy, Adam anreihen; indessen gehen die meisten Compositionen von Fremden aus, die in Paris angesiedelt sind oder waren (z. B. Meyerbeer). Das 1793 gegründete musikal. Conservatorium zu Paris hat vorzugsweise die franz. Instrumentation auf ihre anerkannt hohe Stufe gebracht und hat sich um die Pflege der Theorie höchst verdient gemacht (vergl. Catel, Cherubini, Fetis). Französische Philosophie, genauer die Franzosen, welche sich im Gebiete der Philosophie auszeichneten, zählen epochemachende Namen. Die Armuth an speculativen Köpfen wird unter ihnen durch einen großen Reichthum an Popularphilosophen aufgewogen, die ihren Landsleuten fremde Systeme mundgerecht machten oder noch lieber die Folgerungen für andere. Wissenschaften sowie für das practische Leben daraus zogen. Anselm Scholasticus gab in Paris der zerfallenden Hofakademie Karls d. Gr. seit 1076 mit den Deutschen Williram u. Mangold neuen Glanz u. legte damit neuen Grund für die Pariseruniversität, an welcher Theologie u. Philosophie lange ausschließlich gelehrt wurden, wie in Bologna das Recht u. die Heilkunde. Roscelin (Rousselin) gilt als Urheber der Nominalisten, Wilhelm de Champeaux u. dessen Schüler Abailard (1097-1142), der dialectische Hercules, gaben dem Streite Leben. Unter ihren Zeitgenossen u. Nachfolgern glänzten in Paris neben dem deutschen Hugo von Sankt Victor (gest. 1140) Gilbert de la Porree (Porretanus), gest. 1154, Wilhelm de Conches, gest. 1150 und Hugo von Rouen, gest. 1164, die insgesammt mit den Arabern u. der aristotelischen Metaphysik noch wenig oder gar nicht bekannt waren. Doch fand Hildebert von Lavardin, gest. 1133, bereits nothwendig, die Rechtgläubigkeit gegen die beginnenden Einwürfe der Scholastik zu vertheidigen u. gab gleichzeitig der theol. Wissenschaft die Form, welche Peter der Lombarde annahm u. für Jahrhunderte feststellte. Gegen das Ende des 12. Jahrh. erregten Amalrich von Bena, sein Schüler David von Dinanto u. a. die Besorgniß der Kirche, Wilhelm der Auvergnate aber, gest. 1249, erhob sich gegen eine unbedingte Nothwendigkeit der Weltereignisse und brachte bündigere Beweise für die Unsterblichkeit der Seele. Unter den frz. Scholastikern focht Vincent von Beauvais, gest. 1164, als Realist für das Sein der Gemeinbegriffe (universalia) in den Dingen, Herväus Natalis, gest. 1323 als hochberühmter General des Predigerordens, zeichnete sich in allen Theilen der Theologie und Philosophie als Platoniker aus, Franz de Mayrom erwarb als Aristoteliker den Beinamen des magister abstractionum, führte 1315 die Sorbonne'schen Disputationen ein u. st. 1325. Durand de S. Porciano, gest. 1332, schloß die Reihe der Berühmtheiten, denn selbst der "Adler Frankreichs", Peter d'Ailly (1360 bis 1419 oder 1425), entschied nichts im Streite der alten Parteien. Im 16. Jahrh. erschütterte Peter Ramus (1515 bis 72) das Ansehen des Aristoteles, die Herrschaft der franz. Sprache dehnte sich auch auf das Gebiet der Philosophie aus, der skeptische de Montaigne (1533 bis 92) warf mit dem Que sais-je? seiner "Essais" (Bordeaux 1580) der bisherigen Philosophie den Fehdehandschuh zu und fand an P. Charron (1541 bis 1603) den glücklichsten Nachfolger. Während Libertus Fromont (1587 bis 1654) noch die unendliche Theilbarkeit der Materie u. die Unbeweglichkeit der Erde vertheidigte, trat der größte, im Grunde der einzige Philosoph der Franzosen auf, Descartes (1596-1650), zugleich der Anfänger und Vater der modernen Philosophie. In seinen Fußtapfen wurde am berühmtesten neben A. Geulinx aus Antwerpen der Oratianer N. Malebranche (1638-1715), welcher den Zwiespalt der cartesianischen Philosophie überwinden u. alle Dinge in durch den deutschen Gluck (1774), dem franz. Componisten wie Grétry, Méhul u. Boyeldieu, die als nationale Meister gelten, folgten, während andere der italien. Musik treu blieben. Auch die Italiener Cherubini und Spontini gehören gewissermaßen Frankreich an. In neuester Zeit ist Auber ohne Zweifel der bedeutendste französ. Componist, dem sich Herold, Halevy, Adam anreihen; indessen gehen die meisten Compositionen von Fremden aus, die in Paris angesiedelt sind oder waren (z. B. Meyerbeer). Das 1793 gegründete musikal. Conservatorium zu Paris hat vorzugsweise die franz. Instrumentation auf ihre anerkannt hohe Stufe gebracht und hat sich um die Pflege der Theorie höchst verdient gemacht (vergl. Catel, Cherubini, Fetis). Französische Philosophie, genauer die Franzosen, welche sich im Gebiete der Philosophie auszeichneten, zählen epochemachende Namen. Die Armuth an speculativen Köpfen wird unter ihnen durch einen großen Reichthum an Popularphilosophen aufgewogen, die ihren Landsleuten fremde Systeme mundgerecht machten oder noch lieber die Folgerungen für andere. Wissenschaften sowie für das practische Leben daraus zogen. Anselm Scholasticus gab in Paris der zerfallenden Hofakademie Karls d. Gr. seit 1076 mit den Deutschen Williram u. Mangold neuen Glanz u. legte damit neuen Grund für die Pariseruniversität, an welcher Theologie u. Philosophie lange ausschließlich gelehrt wurden, wie in Bologna das Recht u. die Heilkunde. Roscelin (Rousselin) gilt als Urheber der Nominalisten, Wilhelm de Champeaux u. dessen Schüler Abailard (1097–1142), der dialectische Hercules, gaben dem Streite Leben. Unter ihren Zeitgenossen u. Nachfolgern glänzten in Paris neben dem deutschen Hugo von Sankt Victor (gest. 1140) Gilbert de la Porrée (Porretanus), gest. 1154, Wilhelm de Conches, gest. 1150 und Hugo von Rouen, gest. 1164, die insgesammt mit den Arabern u. der aristotelischen Metaphysik noch wenig oder gar nicht bekannt waren. Doch fand Hildebert von Lavardin, gest. 1133, bereits nothwendig, die Rechtgläubigkeit gegen die beginnenden Einwürfe der Scholastik zu vertheidigen u. gab gleichzeitig der theol. Wissenschaft die Form, welche Peter der Lombarde annahm u. für Jahrhunderte feststellte. Gegen das Ende des 12. Jahrh. erregten Amalrich von Bena, sein Schüler David von Dinanto u. a. die Besorgniß der Kirche, Wilhelm der Auvergnate aber, gest. 1249, erhob sich gegen eine unbedingte Nothwendigkeit der Weltereignisse und brachte bündigere Beweise für die Unsterblichkeit der Seele. Unter den frz. Scholastikern focht Vincent von Beauvais, gest. 1164, als Realist für das Sein der Gemeinbegriffe (universalia) in den Dingen, Herväus Natalis, gest. 1323 als hochberühmter General des Predigerordens, zeichnete sich in allen Theilen der Theologie und Philosophie als Platoniker aus, Franz de Mayrom erwarb als Aristoteliker den Beinamen des magister abstractionum, führte 1315 die Sorbonneʼschen Disputationen ein u. st. 1325. Durand de S. Porciano, gest. 1332, schloß die Reihe der Berühmtheiten, denn selbst der „Adler Frankreichs“, Peter dʼAilly (1360 bis 1419 oder 1425), entschied nichts im Streite der alten Parteien. Im 16. Jahrh. erschütterte Peter Ramus (1515 bis 72) das Ansehen des Aristoteles, die Herrschaft der franz. Sprache dehnte sich auch auf das Gebiet der Philosophie aus, der skeptische de Montaigne (1533 bis 92) warf mit dem Que sais-je? seiner „Essais“ (Bordeaux 1580) der bisherigen Philosophie den Fehdehandschuh zu und fand an P. Charron (1541 bis 1603) den glücklichsten Nachfolger. Während Libertus Fromont (1587 bis 1654) noch die unendliche Theilbarkeit der Materie u. die Unbeweglichkeit der Erde vertheidigte, trat der größte, im Grunde der einzige Philosoph der Franzosen auf, Descartes (1596–1650), zugleich der Anfänger und Vater der modernen Philosophie. In seinen Fußtapfen wurde am berühmtesten neben A. Geulinx aus Antwerpen der Oratianer N. Malebranche (1638–1715), welcher den Zwiespalt der cartesianischen Philosophie überwinden u. alle Dinge in <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0788" n="787"/> durch den deutschen Gluck (1774), dem franz. 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durch den deutschen Gluck (1774), dem franz. Componisten wie Grétry, Méhul u. Boyeldieu, die als nationale Meister gelten, folgten, während andere der italien. Musik treu blieben. Auch die Italiener Cherubini und Spontini gehören gewissermaßen Frankreich an. In neuester Zeit ist Auber ohne Zweifel der bedeutendste französ. Componist, dem sich Herold, Halevy, Adam anreihen; indessen gehen die meisten Compositionen von Fremden aus, die in Paris angesiedelt sind oder waren (z. B. Meyerbeer). Das 1793 gegründete musikal. Conservatorium zu Paris hat vorzugsweise die franz. Instrumentation auf ihre anerkannt hohe Stufe gebracht und hat sich um die Pflege der Theorie höchst verdient gemacht (vergl. Catel, Cherubini, Fetis).
Französische Philosophie, genauer die Franzosen, welche sich im Gebiete der Philosophie auszeichneten, zählen epochemachende Namen. Die Armuth an speculativen Köpfen wird unter ihnen durch einen großen Reichthum an Popularphilosophen aufgewogen, die ihren Landsleuten fremde Systeme mundgerecht machten oder noch lieber die Folgerungen für andere. Wissenschaften sowie für das practische Leben daraus zogen. Anselm Scholasticus gab in Paris der zerfallenden Hofakademie Karls d. Gr. seit 1076 mit den Deutschen Williram u. Mangold neuen Glanz u. legte damit neuen Grund für die Pariseruniversität, an welcher Theologie u. Philosophie lange ausschließlich gelehrt wurden, wie in Bologna das Recht u. die Heilkunde. Roscelin (Rousselin) gilt als Urheber der Nominalisten, Wilhelm de Champeaux u. dessen Schüler Abailard (1097–1142), der dialectische Hercules, gaben dem Streite Leben. Unter ihren Zeitgenossen u. Nachfolgern glänzten in Paris neben dem deutschen Hugo von Sankt Victor (gest. 1140) Gilbert de la Porrée (Porretanus), gest. 1154, Wilhelm de Conches, gest. 1150 und Hugo von Rouen, gest. 1164, die insgesammt mit den Arabern u. der aristotelischen Metaphysik noch wenig oder gar nicht bekannt waren. Doch fand Hildebert von Lavardin, gest. 1133, bereits nothwendig, die Rechtgläubigkeit gegen die beginnenden Einwürfe der Scholastik zu vertheidigen u. gab gleichzeitig der theol. Wissenschaft die Form, welche Peter der Lombarde annahm u. für Jahrhunderte feststellte. Gegen das Ende des 12. Jahrh. erregten Amalrich von Bena, sein Schüler David von Dinanto u. a. die Besorgniß der Kirche, Wilhelm der Auvergnate aber, gest. 1249, erhob sich gegen eine unbedingte Nothwendigkeit der Weltereignisse und brachte bündigere Beweise für die Unsterblichkeit der Seele. Unter den frz. Scholastikern focht Vincent von Beauvais, gest. 1164, als Realist für das Sein der Gemeinbegriffe (universalia) in den Dingen, Herväus Natalis, gest. 1323 als hochberühmter General des Predigerordens, zeichnete sich in allen Theilen der Theologie und Philosophie als Platoniker aus, Franz de Mayrom erwarb als Aristoteliker den Beinamen des magister abstractionum, führte 1315 die Sorbonneʼschen Disputationen ein u. st. 1325. Durand de S. Porciano, gest. 1332, schloß die Reihe der Berühmtheiten, denn selbst der „Adler Frankreichs“, Peter dʼAilly (1360 bis 1419 oder 1425), entschied nichts im Streite der alten Parteien. Im 16. Jahrh. erschütterte Peter Ramus (1515 bis 72) das Ansehen des Aristoteles, die Herrschaft der franz. Sprache dehnte sich auch auf das Gebiet der Philosophie aus, der skeptische de Montaigne (1533 bis 92) warf mit dem Que sais-je? seiner „Essais“ (Bordeaux 1580) der bisherigen Philosophie den Fehdehandschuh zu und fand an P. Charron (1541 bis 1603) den glücklichsten Nachfolger. Während Libertus Fromont (1587 bis 1654) noch die unendliche Theilbarkeit der Materie u. die Unbeweglichkeit der Erde vertheidigte, trat der größte, im Grunde der einzige Philosoph der Franzosen auf, Descartes (1596–1650), zugleich der Anfänger und Vater der modernen Philosophie. In seinen Fußtapfen wurde am berühmtesten neben A. Geulinx aus Antwerpen der Oratianer N. Malebranche (1638–1715), welcher den Zwiespalt der cartesianischen Philosophie überwinden u. alle Dinge in
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Zitationshilfe: | Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 787. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/788>, abgerufen am 24.07.2024. |