Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Frankfurter Receß, Verständigung mehrer protestant. Fürsten im J. 1558 während der heftigen Streitigkeiten ihrer Theologen über die Consequenzen der luther. Lehre von der Erbsünde etc., von Melanchthon vermittelt, aber von Flacius (s. d.) verworfen. Frankl, Ludw. Ant., geb. 1811 zu Chraft in Böhmen, israelit. Abkunft, zuerst Arzt, jetzt Professor der Aesthetik am Conservatorium der Musikfreunde in Wien, epischer, lyr. u. satir. Dichter ("Habsburglied", Wien 1832, "Don Juan d'Austria", Leipzig 1846, "Episch-lyrische Dichtungen", Wien 1833, "Hippocrates und die moderne Medicin", 4. Aufl. 1853), Uebersetzer serbischer Nationallieder ("Gusle", Wien 1852). Franklin (Fränk-), Benjamin, geb. 17. Jan. 1706 zu Boston, erlernte bei seinem Bruder Jakob die Buchdruckerkunst, verschaffte sich dabei durch selbstständige Anstrengung alle jene Bildung, die er in einer Colonie erwerben konnte und erweiterte dieselbe durch mehrjährigen Aufenthalt in London. Nach seiner Zurückkunft errichtete er in Philadelphia eine Buchdruckerei u. gab eine Zeitung und einen Almanach heraus; durch letzteren verschaffte er sich allgemeines Ansehen, denn er hatte das Talent, die gewöhnlichen Lebenserfahrungen originell aufzufassen und darüber eben so klar als humoristisch und wohlmeinend zu sprechen. Durch seine Theorie der Elektricität, die Erfindung des Elektrophors und des Blitzableiters trat er in die Reihe der großen Naturforscher und wurde in ganz Europa bekannt. Gleichzeitig wurde seine bürgerliche Stellung in der Heimath immer bedeutender, indem er eine ziemliche Anzahl gemeinnütziger Einrichtungen ins Leben rief od. durch Rath und That förderte; die engl. Regierung selbst gab ihm zuletzt als einem der tüchtigsten Männer in den Colonien das Amt eines Generalpostmeisters. Als die Zwistigkeiten ausbrachen, welche zum Unabhängigkeitskriege führten, nahm F. alsbald Partei u. benützte seine amtliche Stellung, um die Absichten der Regierung zu enthüllen. Er wurde noch vor dem Ausbruche als Abgeordneter Pennsylvaniens nach England geschickt, vertheidigte als solcher die Sache der Colonien vor den Schranken des Parlaments und suchte gleichzeitig auf die öffentliche Meinung Englands zu wirken. Als der Krieg entbrannte, kehrte er zurück, wurde aber gleich darauf einstimmig von dem Congresse erwählt, um die Sache der Colonien an den europ. Höfen zu führen. In Paris benahm er sich als der gewandteste Diplomate; durch republikan. Einfachheit in Kleidung und Gewohnheiten speculirte er mit günstigem Erfolge auf die damals herrschende philosophische Stimmung in Frankreich, wo "Natürlichkeit" als Ideal angestrebt u. nun in F. angeschaut wurde; er schloß den Allianztractat mit Frankreich, durch den die Colonien in die Reihe der anerkannten Staaten traten, und ebenso brachte er später die Friedensunterhandlungen mit England zu einem günstigen Abschlusse, wobei er sich aber nicht im mindesten darum kümmerte, daß laut des franz.-amerikan. Allianztractats kein besonderer (Separat-), sondern nur ein gemeinschaftlicher Frieden abgeschlossen werden sollte, und die Franzosen sorgen ließ, wie sie mit den Engländern zurechtkämen. Von 1782-84 war er Präsident des Congresses von Pennsylvanien und st. d. 17. April 1790, von seinen Landsleuten als der Mann gefeiert, der nach Washington am meisten zur Gründung der Union gethan (letzte vollständige Ausgabe seiner Werke, London 1817-18). Franklin, Sir John, geb. 1786 zu Spilsby, trat 1800 als Midshipman in den Seedienst, war 1814 Lieutenant, commandirte 1818 die Brigg Trent bei der Nordpolfahrt des Capitän Buchan, machte 1819 eine Landreise an die Mündung des Kupferminenflusses, 1825 als Capitän eine Nordpolfahrt, lief den 19. Mai 1845 mit 2 Schiffen zu einer neuen Nordpolexpedition aus und wurde am 26. Juli in der Melvillebai zum letztenmal gesehen; alle seit 1848 unternommenen Fahrten ihn aufzufinden, hatten bisher keinen Erfolg und scheinen aufgegeben (die Beschreibung seiner 1. Entdeckungsreise erschien London 1824, seiner 2. London 1828). Frankfurter Receß, Verständigung mehrer protestant. Fürsten im J. 1558 während der heftigen Streitigkeiten ihrer Theologen über die Consequenzen der luther. Lehre von der Erbsünde etc., von Melanchthon vermittelt, aber von Flacius (s. d.) verworfen. Frankl, Ludw. Ant., geb. 1811 zu Chraft in Böhmen, israelit. Abkunft, zuerst Arzt, jetzt Professor der Aesthetik am Conservatorium der Musikfreunde in Wien, epischer, lyr. u. satir. Dichter („Habsburglied“, Wien 1832, „Don Juan dʼAustria“, Leipzig 1846, „Episch-lyrische Dichtungen“, Wien 1833, „Hippocrates und die moderne Medicin“, 4. Aufl. 1853), Uebersetzer serbischer Nationallieder („Gusle“, Wien 1852). Franklin (Fränk–), Benjamin, geb. 17. Jan. 1706 zu Boston, erlernte bei seinem Bruder Jakob die Buchdruckerkunst, verschaffte sich dabei durch selbstständige Anstrengung alle jene Bildung, die er in einer Colonie erwerben konnte und erweiterte dieselbe durch mehrjährigen Aufenthalt in London. Nach seiner Zurückkunft errichtete er in Philadelphia eine Buchdruckerei u. gab eine Zeitung und einen Almanach heraus; durch letzteren verschaffte er sich allgemeines Ansehen, denn er hatte das Talent, die gewöhnlichen Lebenserfahrungen originell aufzufassen und darüber eben so klar als humoristisch und wohlmeinend zu sprechen. Durch seine Theorie der Elektricität, die Erfindung des Elektrophors und des Blitzableiters trat er in die Reihe der großen Naturforscher und wurde in ganz Europa bekannt. Gleichzeitig wurde seine bürgerliche Stellung in der Heimath immer bedeutender, indem er eine ziemliche Anzahl gemeinnütziger Einrichtungen ins Leben rief od. durch Rath und That förderte; die engl. Regierung selbst gab ihm zuletzt als einem der tüchtigsten Männer in den Colonien das Amt eines Generalpostmeisters. Als die Zwistigkeiten ausbrachen, welche zum Unabhängigkeitskriege führten, nahm F. alsbald Partei u. benützte seine amtliche Stellung, um die Absichten der Regierung zu enthüllen. Er wurde noch vor dem Ausbruche als Abgeordneter Pennsylvaniens nach England geschickt, vertheidigte als solcher die Sache der Colonien vor den Schranken des Parlaments und suchte gleichzeitig auf die öffentliche Meinung Englands zu wirken. Als der Krieg entbrannte, kehrte er zurück, wurde aber gleich darauf einstimmig von dem Congresse erwählt, um die Sache der Colonien an den europ. Höfen zu führen. In Paris benahm er sich als der gewandteste Diplomate; durch republikan. Einfachheit in Kleidung und Gewohnheiten speculirte er mit günstigem Erfolge auf die damals herrschende philosophische Stimmung in Frankreich, wo „Natürlichkeit“ als Ideal angestrebt u. nun in F. angeschaut wurde; er schloß den Allianztractat mit Frankreich, durch den die Colonien in die Reihe der anerkannten Staaten traten, und ebenso brachte er später die Friedensunterhandlungen mit England zu einem günstigen Abschlusse, wobei er sich aber nicht im mindesten darum kümmerte, daß laut des franz.-amerikan. Allianztractats kein besonderer (Separat-), sondern nur ein gemeinschaftlicher Frieden abgeschlossen werden sollte, und die Franzosen sorgen ließ, wie sie mit den Engländern zurechtkämen. Von 1782–84 war er Präsident des Congresses von Pennsylvanien und st. d. 17. April 1790, von seinen Landsleuten als der Mann gefeiert, der nach Washington am meisten zur Gründung der Union gethan (letzte vollständige Ausgabe seiner Werke, London 1817–18). Franklin, Sir John, geb. 1786 zu Spilsby, trat 1800 als Midshipman in den Seedienst, war 1814 Lieutenant, commandirte 1818 die Brigg Trent bei der Nordpolfahrt des Capitän Buchan, machte 1819 eine Landreise an die Mündung des Kupferminenflusses, 1825 als Capitän eine Nordpolfahrt, lief den 19. Mai 1845 mit 2 Schiffen zu einer neuen Nordpolexpedition aus und wurde am 26. Juli in der Melvillebai zum letztenmal gesehen; alle seit 1848 unternommenen Fahrten ihn aufzufinden, hatten bisher keinen Erfolg und scheinen aufgegeben (die Beschreibung seiner 1. Entdeckungsreise erschien London 1824, seiner 2. 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Gleichzeitig wurde seine bürgerliche Stellung in der Heimath immer bedeutender, indem er eine ziemliche Anzahl gemeinnütziger Einrichtungen ins Leben rief od. durch Rath und That förderte; die engl. Regierung selbst gab ihm zuletzt als einem der tüchtigsten Männer in den Colonien das Amt eines Generalpostmeisters. Als die Zwistigkeiten ausbrachen, welche zum Unabhängigkeitskriege führten, nahm F. alsbald Partei u. benützte seine amtliche Stellung, um die Absichten der Regierung zu enthüllen. Er wurde noch vor dem Ausbruche als Abgeordneter Pennsylvaniens nach England geschickt, vertheidigte als solcher die Sache der Colonien vor den Schranken des Parlaments und suchte gleichzeitig auf die öffentliche Meinung Englands zu wirken. Als der Krieg entbrannte, kehrte er zurück, wurde aber gleich darauf einstimmig von dem Congresse erwählt, um die Sache der Colonien an den europ. Höfen zu führen. In Paris benahm er sich als der gewandteste Diplomate; durch republikan. Einfachheit in Kleidung und Gewohnheiten speculirte er mit günstigem Erfolge auf die damals herrschende philosophische Stimmung in Frankreich, wo „Natürlichkeit“ als Ideal angestrebt u. nun in F. angeschaut wurde; er schloß den Allianztractat mit Frankreich, durch den die Colonien in die Reihe der anerkannten Staaten traten, und ebenso brachte er später die Friedensunterhandlungen mit England zu einem günstigen Abschlusse, wobei er sich aber nicht im mindesten darum kümmerte, daß laut des franz.-amerikan. Allianztractats kein besonderer (Separat-), sondern nur ein gemeinschaftlicher Frieden abgeschlossen werden sollte, und die Franzosen sorgen ließ, wie sie mit den Engländern zurechtkämen. Von 1782–84 war er Präsident des Congresses von Pennsylvanien und st. d. 17. 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Frankfurter Receß, Verständigung mehrer protestant. Fürsten im J. 1558 während der heftigen Streitigkeiten ihrer Theologen über die Consequenzen der luther. Lehre von der Erbsünde etc., von Melanchthon vermittelt, aber von Flacius (s. d.) verworfen.
Frankl, Ludw. Ant., geb. 1811 zu Chraft in Böhmen, israelit. Abkunft, zuerst Arzt, jetzt Professor der Aesthetik am Conservatorium der Musikfreunde in Wien, epischer, lyr. u. satir. Dichter („Habsburglied“, Wien 1832, „Don Juan dʼAustria“, Leipzig 1846, „Episch-lyrische Dichtungen“, Wien 1833, „Hippocrates und die moderne Medicin“, 4. Aufl. 1853), Uebersetzer serbischer Nationallieder („Gusle“, Wien 1852).
Franklin (Fränk–), Benjamin, geb. 17. Jan. 1706 zu Boston, erlernte bei seinem Bruder Jakob die Buchdruckerkunst, verschaffte sich dabei durch selbstständige Anstrengung alle jene Bildung, die er in einer Colonie erwerben konnte und erweiterte dieselbe durch mehrjährigen Aufenthalt in London. Nach seiner Zurückkunft errichtete er in Philadelphia eine Buchdruckerei u. gab eine Zeitung und einen Almanach heraus; durch letzteren verschaffte er sich allgemeines Ansehen, denn er hatte das Talent, die gewöhnlichen Lebenserfahrungen originell aufzufassen und darüber eben so klar als humoristisch und wohlmeinend zu sprechen. Durch seine Theorie der Elektricität, die Erfindung des Elektrophors und des Blitzableiters trat er in die Reihe der großen Naturforscher und wurde in ganz Europa bekannt. Gleichzeitig wurde seine bürgerliche Stellung in der Heimath immer bedeutender, indem er eine ziemliche Anzahl gemeinnütziger Einrichtungen ins Leben rief od. durch Rath und That förderte; die engl. Regierung selbst gab ihm zuletzt als einem der tüchtigsten Männer in den Colonien das Amt eines Generalpostmeisters. Als die Zwistigkeiten ausbrachen, welche zum Unabhängigkeitskriege führten, nahm F. alsbald Partei u. benützte seine amtliche Stellung, um die Absichten der Regierung zu enthüllen. Er wurde noch vor dem Ausbruche als Abgeordneter Pennsylvaniens nach England geschickt, vertheidigte als solcher die Sache der Colonien vor den Schranken des Parlaments und suchte gleichzeitig auf die öffentliche Meinung Englands zu wirken. Als der Krieg entbrannte, kehrte er zurück, wurde aber gleich darauf einstimmig von dem Congresse erwählt, um die Sache der Colonien an den europ. Höfen zu führen. In Paris benahm er sich als der gewandteste Diplomate; durch republikan. Einfachheit in Kleidung und Gewohnheiten speculirte er mit günstigem Erfolge auf die damals herrschende philosophische Stimmung in Frankreich, wo „Natürlichkeit“ als Ideal angestrebt u. nun in F. angeschaut wurde; er schloß den Allianztractat mit Frankreich, durch den die Colonien in die Reihe der anerkannten Staaten traten, und ebenso brachte er später die Friedensunterhandlungen mit England zu einem günstigen Abschlusse, wobei er sich aber nicht im mindesten darum kümmerte, daß laut des franz.-amerikan. Allianztractats kein besonderer (Separat-), sondern nur ein gemeinschaftlicher Frieden abgeschlossen werden sollte, und die Franzosen sorgen ließ, wie sie mit den Engländern zurechtkämen. Von 1782–84 war er Präsident des Congresses von Pennsylvanien und st. d. 17. April 1790, von seinen Landsleuten als der Mann gefeiert, der nach Washington am meisten zur Gründung der Union gethan (letzte vollständige Ausgabe seiner Werke, London 1817–18).
Franklin, Sir John, geb. 1786 zu Spilsby, trat 1800 als Midshipman in den Seedienst, war 1814 Lieutenant, commandirte 1818 die Brigg Trent bei der Nordpolfahrt des Capitän Buchan, machte 1819 eine Landreise an die Mündung des Kupferminenflusses, 1825 als Capitän eine Nordpolfahrt, lief den 19. Mai 1845 mit 2 Schiffen zu einer neuen Nordpolexpedition aus und wurde am 26. Juli in der Melvillebai zum letztenmal gesehen; alle seit 1848 unternommenen Fahrten ihn aufzufinden, hatten bisher keinen Erfolg und scheinen aufgegeben (die Beschreibung seiner 1. Entdeckungsreise erschien London 1824, seiner 2. London 1828).
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