Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

Bild:
<< vorherige Seite

der + E des ersten auf die - E des Leiters so stark, daß sich beide mit einander verbinden, und zwar mit einer Lichterscheinung, dem elektrischen Funken; die vorher abgestoßene - E des Leiters bleibt in diesem zurück und vertheilt sich nun auf seiner ganzen Oberfläche, und der Leiter ist elektrisch geblieben. Wird bei der ursprünglichen Stellung des elektrischen Körpers zum Leiter dieser letztere mit der Erde in leitende Verbindung gesetzt, die Isolirung also aufgehoben, so wird allein die abgestoßene + E desselben zur Erde abgeleitet, die - E dagegen wird von der + E des elektrischen Körpers festgehalten; man nennt sie deßhalb gebundene E. Stellt man sodann die Isolirung wieder her und entfernt den elektrischen Körper, so vertheilt sich die im Leiter zurückgebliebene - E auf dessen ganzer Oberfläche, wie im ersten Fall die + E, und er ist wieder elektrisch. Die Vertheilung der E. auf der Oberfläche eines Leiters geschieht um so gleichförmiger, je mehr dieselbe abgerundet ist; an Kanten, Ecken und besonders Spitzen dagegen sammelt sie sich weit stärker an, so daß sie an den Spitzen sogar den Widerstand der Luft überwindet und ausströmt. - Auf der E.serregung durch Vertheilung beruht die Wirkung der Elektrisirmaschine (s. d. Art.), des Elektrophors (s. d. Art.) und der Leydener Flasche. Diese, auch Kleist'sche Flasche genannt, besteht aus einem innen und außen mit einem guten Leiter, gewöhnlich Staniol, überzogenen Glasgefäß, indeß mit Freilassung des oberen Randes bis etwa 2''. Wird durch eine Metallkette positive E. auf den innern Beleg geleitet, so wirkt diese vertheilend auf den äußern Beleg u. bindet daselbst negative E., man sagt, die Flasche sei geladen; die Entladung geschieht, indem man beide Belege in leitende Verbindung bringt, die beiden ungleichnamigen E.en vereinigen sich dann mit außerordentlicher Schnelligkeit, wodurch viel stärkere Wirkungen erreicht werden als bei der einfachen Elektrisirmaschine. Eine Verbindung mehrer solcher Flaschen, deren innere und äußere Belege sämmtlich mit einander in Verbindung stehen, heißt elektrische Batterie; die Wirkung läßt sich dadurch außerordentlich steigern.


Elektrische Cur, nennt man die Behandlung einer Krankheit durch kunstgerechte Anwendung der Elektricität. Ihre Hauptwirkung geschieht auf das Nervensystem mit dem Charakter der Reizung, Excitation. Läßt man die Elektricität allmälig in den isolirten Körper überströmen (elektrisches Bad), so sind die Wirkungen im Allgemeinen keine besonders intensiven; viel kräftigere Wirkungen lassen sich erzielen durch den elektrischen Funken, durch elektrische Schläge. Die therapeutische Anwendung der Elektricität wurde früher vielfach mißbraucht und ihre Wirkung überschätzt; doch ist ihr hoher Werth bei gewissen Störungen des Nervensystems und Bewegungsapparats nicht zu leugnen und ihre Anwendung wird besonders empfohlen bei Nervenlähmungen, Amaurose, Taubheit, Schwäche und Steifheit der Muskeln, Unempfindlichkeit der Haut, überhaupt bei Lähmungen ohne organische Grundkrankheit; ferner bei Neuralgien, chronischen Rheumatismen und Gicht.


Elektrischer Funke. Wenn die Elektricität in einiger Entfernung von einem Körper zum andern übergeht, so bemerkt man, besonders im Dunkeln, die Erscheinung eines Funkens. Otto von Guerike beobachtete denselben zuerst, u. man sieht ihn besonders schön, wenn man einem größern elektrischen Conductor den Knöchel eines Fingers nähert; der Funke springt dann mit lebhaft glänzendem Licht und einem knisternden Geräusch in den Knöchel über, der eine eigenthümlich schlagende Empfindung erleidet. Bei größern Apparaten werden die Funken sehr stark mit blendendem Lichte und starkem Geräusch. Uebrigens ist die Farbe der elektr. F.n verschieden nach der Gasart, in der sie überströmen, in der Luft blendend weißbläulich.


Elektrisirmaschine, heißt man einen mechanischen Apparat, durch den Reibungselectricität erzeugt u. andern Körpern mitgetheilt werden kann. Bei jeder E. sind 3 wesentliche Theile: der zu reibende Körper, das Reibzeug und ein Leiter od. Conductor. Der erste Körper besteht gewöhnlich aus Glas in Form

der + E des ersten auf die – E des Leiters so stark, daß sich beide mit einander verbinden, und zwar mit einer Lichterscheinung, dem elektrischen Funken; die vorher abgestoßene – E des Leiters bleibt in diesem zurück und vertheilt sich nun auf seiner ganzen Oberfläche, und der Leiter ist elektrisch geblieben. Wird bei der ursprünglichen Stellung des elektrischen Körpers zum Leiter dieser letztere mit der Erde in leitende Verbindung gesetzt, die Isolirung also aufgehoben, so wird allein die abgestoßene + E desselben zur Erde abgeleitet, die – E dagegen wird von der + E des elektrischen Körpers festgehalten; man nennt sie deßhalb gebundene E. Stellt man sodann die Isolirung wieder her und entfernt den elektrischen Körper, so vertheilt sich die im Leiter zurückgebliebene – E auf dessen ganzer Oberfläche, wie im ersten Fall die + E, und er ist wieder elektrisch. Die Vertheilung der E. auf der Oberfläche eines Leiters geschieht um so gleichförmiger, je mehr dieselbe abgerundet ist; an Kanten, Ecken und besonders Spitzen dagegen sammelt sie sich weit stärker an, so daß sie an den Spitzen sogar den Widerstand der Luft überwindet und ausströmt. – Auf der E.serregung durch Vertheilung beruht die Wirkung der Elektrisirmaschine (s. d. Art.), des Elektrophors (s. d. Art.) und der Leydener Flasche. Diese, auch Kleistʼsche Flasche genannt, besteht aus einem innen und außen mit einem guten Leiter, gewöhnlich Staniol, überzogenen Glasgefäß, indeß mit Freilassung des oberen Randes bis etwa 2''. Wird durch eine Metallkette positive E. auf den innern Beleg geleitet, so wirkt diese vertheilend auf den äußern Beleg u. bindet daselbst negative E., man sagt, die Flasche sei geladen; die Entladung geschieht, indem man beide Belege in leitende Verbindung bringt, die beiden ungleichnamigen E.en vereinigen sich dann mit außerordentlicher Schnelligkeit, wodurch viel stärkere Wirkungen erreicht werden als bei der einfachen Elektrisirmaschine. Eine Verbindung mehrer solcher Flaschen, deren innere und äußere Belege sämmtlich mit einander in Verbindung stehen, heißt elektrische Batterie; die Wirkung läßt sich dadurch außerordentlich steigern.


Elektrische Cur, nennt man die Behandlung einer Krankheit durch kunstgerechte Anwendung der Elektricität. Ihre Hauptwirkung geschieht auf das Nervensystem mit dem Charakter der Reizung, Excitation. Läßt man die Elektricität allmälig in den isolirten Körper überströmen (elektrisches Bad), so sind die Wirkungen im Allgemeinen keine besonders intensiven; viel kräftigere Wirkungen lassen sich erzielen durch den elektrischen Funken, durch elektrische Schläge. Die therapeutische Anwendung der Elektricität wurde früher vielfach mißbraucht und ihre Wirkung überschätzt; doch ist ihr hoher Werth bei gewissen Störungen des Nervensystems und Bewegungsapparats nicht zu leugnen und ihre Anwendung wird besonders empfohlen bei Nervenlähmungen, Amaurose, Taubheit, Schwäche und Steifheit der Muskeln, Unempfindlichkeit der Haut, überhaupt bei Lähmungen ohne organische Grundkrankheit; ferner bei Neuralgien, chronischen Rheumatismen und Gicht.


Elektrischer Funke. Wenn die Elektricität in einiger Entfernung von einem Körper zum andern übergeht, so bemerkt man, besonders im Dunkeln, die Erscheinung eines Funkens. Otto von Guerike beobachtete denselben zuerst, u. man sieht ihn besonders schön, wenn man einem größern elektrischen Conductor den Knöchel eines Fingers nähert; der Funke springt dann mit lebhaft glänzendem Licht und einem knisternden Geräusch in den Knöchel über, der eine eigenthümlich schlagende Empfindung erleidet. Bei größern Apparaten werden die Funken sehr stark mit blendendem Lichte und starkem Geräusch. Uebrigens ist die Farbe der elektr. F.n verschieden nach der Gasart, in der sie überströmen, in der Luft blendend weißbläulich.


Elektrisirmaschine, heißt man einen mechanischen Apparat, durch den Reibungselectricität erzeugt u. andern Körpern mitgetheilt werden kann. Bei jeder E. sind 3 wesentliche Theile: der zu reibende Körper, das Reibzeug und ein Leiter od. Conductor. Der erste Körper besteht gewöhnlich aus Glas in Form

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><pb facs="#f0536" n="535"/>
der + <hi rendition="#i">E</hi> des ersten auf die &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> des Leiters so stark, daß sich beide mit einander verbinden, und zwar mit einer Lichterscheinung, dem elektrischen Funken; die vorher abgestoßene &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> des Leiters bleibt in diesem zurück und vertheilt sich nun auf seiner ganzen Oberfläche, und der Leiter ist elektrisch geblieben. Wird bei der ursprünglichen Stellung des elektrischen Körpers zum Leiter dieser letztere mit der Erde in leitende Verbindung gesetzt, die Isolirung also aufgehoben, so wird allein die abgestoßene + <hi rendition="#i">E</hi> desselben zur Erde abgeleitet, die &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> dagegen wird von der + <hi rendition="#i">E</hi> des elektrischen Körpers festgehalten; man nennt sie deßhalb gebundene E. Stellt man sodann die Isolirung wieder her und entfernt den elektrischen Körper, so vertheilt sich die im Leiter zurückgebliebene &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> auf dessen ganzer Oberfläche, wie im ersten Fall die + <hi rendition="#i">E</hi>, und er ist wieder elektrisch. Die Vertheilung der E. auf der Oberfläche eines Leiters geschieht um so gleichförmiger, je mehr dieselbe abgerundet ist; an Kanten, Ecken und besonders Spitzen dagegen sammelt sie sich weit stärker an, so daß sie an den Spitzen sogar den Widerstand der Luft überwindet und ausströmt. &#x2013; Auf der E.serregung durch Vertheilung beruht die Wirkung der Elektrisirmaschine (s. d. Art.), des Elektrophors (s. d. Art.) und der Leydener Flasche. Diese, auch Kleist&#x02BC;sche Flasche genannt, besteht aus einem innen und außen mit einem guten Leiter, gewöhnlich Staniol, überzogenen Glasgefäß, indeß mit Freilassung des oberen Randes bis etwa 2''. Wird durch eine Metallkette positive E. auf den innern Beleg geleitet, so wirkt diese vertheilend auf den äußern Beleg u. bindet daselbst negative E., man sagt, die Flasche sei geladen; die Entladung geschieht, indem man beide Belege in leitende Verbindung bringt, die beiden ungleichnamigen E.en vereinigen sich dann mit außerordentlicher Schnelligkeit, wodurch viel stärkere Wirkungen erreicht werden als bei der einfachen Elektrisirmaschine. Eine Verbindung mehrer solcher Flaschen, deren innere und äußere Belege sämmtlich mit einander in Verbindung stehen, heißt elektrische Batterie; die Wirkung läßt sich dadurch außerordentlich steigern.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Elektrische Cur</hi>, nennt man die Behandlung einer Krankheit durch kunstgerechte Anwendung der Elektricität. Ihre Hauptwirkung geschieht auf das Nervensystem mit dem Charakter der Reizung, Excitation. Läßt man die Elektricität allmälig in den isolirten Körper überströmen (elektrisches Bad), so sind die Wirkungen im Allgemeinen keine besonders intensiven; viel kräftigere Wirkungen lassen sich erzielen durch den elektrischen Funken, durch elektrische Schläge. Die therapeutische Anwendung der Elektricität wurde früher vielfach mißbraucht und ihre Wirkung überschätzt; doch ist ihr hoher Werth bei gewissen Störungen des Nervensystems und Bewegungsapparats nicht zu leugnen und ihre Anwendung wird besonders empfohlen bei Nervenlähmungen, Amaurose, Taubheit, Schwäche und Steifheit der Muskeln, Unempfindlichkeit der Haut, überhaupt bei Lähmungen ohne organische Grundkrankheit; ferner bei Neuralgien, chronischen Rheumatismen und Gicht.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Elektrischer Funke</hi>. Wenn die Elektricität in einiger Entfernung von einem Körper zum andern übergeht, so bemerkt man, besonders im Dunkeln, die Erscheinung eines Funkens. Otto von Guerike beobachtete denselben zuerst, u. man sieht ihn besonders schön, wenn man einem größern elektrischen Conductor den Knöchel eines Fingers nähert; der Funke springt dann mit lebhaft glänzendem Licht und einem knisternden Geräusch in den Knöchel über, der eine eigenthümlich schlagende Empfindung erleidet. Bei größern Apparaten werden die Funken sehr stark mit blendendem Lichte und starkem Geräusch. Uebrigens ist die Farbe der elektr. F.n verschieden nach der Gasart, in der sie überströmen, in der Luft blendend weißbläulich.</p><lb/>
        </div>
        <div type="lexiconEntry" n="2">
          <p><hi rendition="#b">Elektrisirmaschine</hi>, heißt man einen mechanischen Apparat, durch den Reibungselectricität erzeugt u. andern Körpern mitgetheilt werden kann. Bei jeder E. sind 3 wesentliche Theile: der zu reibende Körper, das Reibzeug und ein Leiter od. Conductor. Der erste Körper besteht gewöhnlich aus Glas in Form
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[535/0536] der + E des ersten auf die – E des Leiters so stark, daß sich beide mit einander verbinden, und zwar mit einer Lichterscheinung, dem elektrischen Funken; die vorher abgestoßene – E des Leiters bleibt in diesem zurück und vertheilt sich nun auf seiner ganzen Oberfläche, und der Leiter ist elektrisch geblieben. Wird bei der ursprünglichen Stellung des elektrischen Körpers zum Leiter dieser letztere mit der Erde in leitende Verbindung gesetzt, die Isolirung also aufgehoben, so wird allein die abgestoßene + E desselben zur Erde abgeleitet, die – E dagegen wird von der + E des elektrischen Körpers festgehalten; man nennt sie deßhalb gebundene E. Stellt man sodann die Isolirung wieder her und entfernt den elektrischen Körper, so vertheilt sich die im Leiter zurückgebliebene – E auf dessen ganzer Oberfläche, wie im ersten Fall die + E, und er ist wieder elektrisch. Die Vertheilung der E. auf der Oberfläche eines Leiters geschieht um so gleichförmiger, je mehr dieselbe abgerundet ist; an Kanten, Ecken und besonders Spitzen dagegen sammelt sie sich weit stärker an, so daß sie an den Spitzen sogar den Widerstand der Luft überwindet und ausströmt. – Auf der E.serregung durch Vertheilung beruht die Wirkung der Elektrisirmaschine (s. d. Art.), des Elektrophors (s. d. Art.) und der Leydener Flasche. Diese, auch Kleistʼsche Flasche genannt, besteht aus einem innen und außen mit einem guten Leiter, gewöhnlich Staniol, überzogenen Glasgefäß, indeß mit Freilassung des oberen Randes bis etwa 2''. Wird durch eine Metallkette positive E. auf den innern Beleg geleitet, so wirkt diese vertheilend auf den äußern Beleg u. bindet daselbst negative E., man sagt, die Flasche sei geladen; die Entladung geschieht, indem man beide Belege in leitende Verbindung bringt, die beiden ungleichnamigen E.en vereinigen sich dann mit außerordentlicher Schnelligkeit, wodurch viel stärkere Wirkungen erreicht werden als bei der einfachen Elektrisirmaschine. Eine Verbindung mehrer solcher Flaschen, deren innere und äußere Belege sämmtlich mit einander in Verbindung stehen, heißt elektrische Batterie; die Wirkung läßt sich dadurch außerordentlich steigern. Elektrische Cur, nennt man die Behandlung einer Krankheit durch kunstgerechte Anwendung der Elektricität. Ihre Hauptwirkung geschieht auf das Nervensystem mit dem Charakter der Reizung, Excitation. Läßt man die Elektricität allmälig in den isolirten Körper überströmen (elektrisches Bad), so sind die Wirkungen im Allgemeinen keine besonders intensiven; viel kräftigere Wirkungen lassen sich erzielen durch den elektrischen Funken, durch elektrische Schläge. Die therapeutische Anwendung der Elektricität wurde früher vielfach mißbraucht und ihre Wirkung überschätzt; doch ist ihr hoher Werth bei gewissen Störungen des Nervensystems und Bewegungsapparats nicht zu leugnen und ihre Anwendung wird besonders empfohlen bei Nervenlähmungen, Amaurose, Taubheit, Schwäche und Steifheit der Muskeln, Unempfindlichkeit der Haut, überhaupt bei Lähmungen ohne organische Grundkrankheit; ferner bei Neuralgien, chronischen Rheumatismen und Gicht. Elektrischer Funke. Wenn die Elektricität in einiger Entfernung von einem Körper zum andern übergeht, so bemerkt man, besonders im Dunkeln, die Erscheinung eines Funkens. Otto von Guerike beobachtete denselben zuerst, u. man sieht ihn besonders schön, wenn man einem größern elektrischen Conductor den Knöchel eines Fingers nähert; der Funke springt dann mit lebhaft glänzendem Licht und einem knisternden Geräusch in den Knöchel über, der eine eigenthümlich schlagende Empfindung erleidet. Bei größern Apparaten werden die Funken sehr stark mit blendendem Lichte und starkem Geräusch. Uebrigens ist die Farbe der elektr. F.n verschieden nach der Gasart, in der sie überströmen, in der Luft blendend weißbläulich. Elektrisirmaschine, heißt man einen mechanischen Apparat, durch den Reibungselectricität erzeugt u. andern Körpern mitgetheilt werden kann. Bei jeder E. sind 3 wesentliche Theile: der zu reibende Körper, das Reibzeug und ein Leiter od. Conductor. Der erste Körper besteht gewöhnlich aus Glas in Form

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-08-19T15:05:47Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-08-19T15:05:47Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/536
Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/536>, abgerufen am 22.11.2024.