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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.

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zweier verschiedener Körper, u. man unterscheidet deßhalb 2 Hauptarten von E., nämlich Reibungs-E., oder E. im engern Sinn, u. Contact-E. oder Galvanismus (s. d. Art.). Hier von der erstern Art. Nicht alle Körper haben die Fähigkeit, durch Reiben elektrisch zu werden, wie z. B. die Metalle; diese nannte man unelektrische Körper. Dagegen haben diese unelektrischen Körper die Eigenschaft, durch Mittheilung elektrisch zu werden, d. h. von einem elektrischen Körper die E. gerne aufzunehmen u. auch wieder an andere Körper leicht abzuleiten, während die durch Reiben elektrisch werdenden Körper der Fortbewegung der E. großes Hinderniß entgegensetzen. Man nannte jene deßhalb Leiter der E., diese Nichtleiter. Bekommt ein Nichtleiter E. durch Mittheilung von einem andern Körper, so wird er nur an der Stelle elektrisch, welche von letzterem berührt wird; bei einem Leiter dagegen verbreitet sich die mitgetheilte E. sogleich über die ganze Oberfläche derselben. Soll aber ein Leiter durch Mittheilung wirklich elektrisch werden, so darf er nicht wieder mit einem Leiter in Berührung stehen, sondern er muß mit Nichtleitern umgeben, oder wie man sagt, isolirt werden, z. B. durch eine Unterlage von Glas od. durch Aufhängen an einem Seidenfaden. Die besten Leiter sind die Metalle, dann Kohle, Wasser und wässerige Flüssigkeit enthaltende Körper, wie Thiere, Pflanzen, feuchte Luft (daher gelingen elektrische Versuche in feuchter Luft nicht gut). Die besten Nichtleiter, Glas, Harz, Bernstein, Schwefel, Schellak, Seide, Wolle, trockene Luft. Diese Entdeckung machte Grey 1729, u. da es nun möglich war, die E. mitzutheilen und durch Isolirung festzuhalten, so beobachtete man bald eine Verschiedenheit im Verhalten der E. des geriebenen Glases u. der des geriebenen Harzes. Ein an einem Seidenfaden aufgehängtes Hollunderkügelchen wird von einer elektrischen Glasstange wie von einer elektrischen Harz- oder Siegellackstange zuerst angezogen, dann abgestoßen, und das Kügelchen ist durch Mittheilung nun selbst elektrisch geworden. Macht man 2 solcher Kügelchen durch eine elektrische Glasstange elektrisch, so stoßen sich nachher beide Kügelchen gegenseitig ab, eben so, wenn sie die E. von einer geriebenen Siegellackstange erhielten. Macht man dagegen das eine Kügelchen durch die Glasstange elektrisch, das andere durch Siegellack, so ziehen sich alsdann beide Kügelchen mit großer Kraft an, u. verlieren im Augenblick der Berührung alle Spuren von E. Es geht hieraus hervor, daß die E. des Glases anderer Natur ist, als die E. des Harzes, und zum Unterschiede nannte man die erstere Glas-E. oder positive E. (+ E), die zweite Harz-E. od. negative E. (- E). Zur Erklärung dieser Erscheinungen nimmt man das Vorhandensein einer elektrischen Materie in der Natur an, die sich wieder dualistisch in 2 entgegengesetzte Stoffe trenne, nämlich einen positiv elektrischen und einen negativ elektrischen. So lange in einem Körper beide mit einander in gleichem Maße verbunden sind, zeigt der Körper keine E., er wird aber elektrisch, sobald diese Verbindung von + E und - E aufgehoben wird. Es gilt hierbei das Gesetz, daß gleichnamige E.en einander abstoßen, ungleichnamige sich anziehen, u. da alle Körper durch Reibung oder Mittheilung in den elektrischen Zustand gebracht werden können, so muß die elektrische Materie allgemein durch die ganze Erde verbreitet sein. - Bringt man in die Nähe eines elektrischen Körpers einen nicht elektrischen isolirten Leiter, so wirkt die E. des erstern vertheilend auf die bis dahin gleichmäßig verbundenen E.en des isolirten Leiters, nach dem obigen Gesetze der Anziehung u. Abstoßung. Hat der erste Körper + E, so zieht diese die - E des Leiters an, stößt dagegen die gleichnamige, also +E desselben ab, jene sammelt sich deßhalb auf der dem elektrischen Körper zugekehrten Seite des Leiters, diese auf der abgewandten. Dies heißt man Vertheilung der E. Entfernt man den elektrischen Körper, so vereinigen sich die vertheilten + und - E.en des Leiters sogleich wieder und er zeigt keine E. mehr. Bringt man hingegen den ursprünglich elektrischen Körper dem Leiter noch näher, so wirkt die Anziehung

zweier verschiedener Körper, u. man unterscheidet deßhalb 2 Hauptarten von E., nämlich Reibungs-E., oder E. im engern Sinn, u. Contact-E. oder Galvanismus (s. d. Art.). Hier von der erstern Art. Nicht alle Körper haben die Fähigkeit, durch Reiben elektrisch zu werden, wie z. B. die Metalle; diese nannte man unelektrische Körper. Dagegen haben diese unelektrischen Körper die Eigenschaft, durch Mittheilung elektrisch zu werden, d. h. von einem elektrischen Körper die E. gerne aufzunehmen u. auch wieder an andere Körper leicht abzuleiten, während die durch Reiben elektrisch werdenden Körper der Fortbewegung der E. großes Hinderniß entgegensetzen. Man nannte jene deßhalb Leiter der E., diese Nichtleiter. Bekommt ein Nichtleiter E. durch Mittheilung von einem andern Körper, so wird er nur an der Stelle elektrisch, welche von letzterem berührt wird; bei einem Leiter dagegen verbreitet sich die mitgetheilte E. sogleich über die ganze Oberfläche derselben. Soll aber ein Leiter durch Mittheilung wirklich elektrisch werden, so darf er nicht wieder mit einem Leiter in Berührung stehen, sondern er muß mit Nichtleitern umgeben, oder wie man sagt, isolirt werden, z. B. durch eine Unterlage von Glas od. durch Aufhängen an einem Seidenfaden. Die besten Leiter sind die Metalle, dann Kohle, Wasser und wässerige Flüssigkeit enthaltende Körper, wie Thiere, Pflanzen, feuchte Luft (daher gelingen elektrische Versuche in feuchter Luft nicht gut). Die besten Nichtleiter, Glas, Harz, Bernstein, Schwefel, Schellak, Seide, Wolle, trockene Luft. Diese Entdeckung machte Grey 1729, u. da es nun möglich war, die E. mitzutheilen und durch Isolirung festzuhalten, so beobachtete man bald eine Verschiedenheit im Verhalten der E. des geriebenen Glases u. der des geriebenen Harzes. Ein an einem Seidenfaden aufgehängtes Hollunderkügelchen wird von einer elektrischen Glasstange wie von einer elektrischen Harz- oder Siegellackstange zuerst angezogen, dann abgestoßen, und das Kügelchen ist durch Mittheilung nun selbst elektrisch geworden. Macht man 2 solcher Kügelchen durch eine elektrische Glasstange elektrisch, so stoßen sich nachher beide Kügelchen gegenseitig ab, eben so, wenn sie die E. von einer geriebenen Siegellackstange erhielten. Macht man dagegen das eine Kügelchen durch die Glasstange elektrisch, das andere durch Siegellack, so ziehen sich alsdann beide Kügelchen mit großer Kraft an, u. verlieren im Augenblick der Berührung alle Spuren von E. Es geht hieraus hervor, daß die E. des Glases anderer Natur ist, als die E. des Harzes, und zum Unterschiede nannte man die erstere Glas-E. oder positive E. (+ E), die zweite Harz-E. od. negative E. (– E). Zur Erklärung dieser Erscheinungen nimmt man das Vorhandensein einer elektrischen Materie in der Natur an, die sich wieder dualistisch in 2 entgegengesetzte Stoffe trenne, nämlich einen positiv elektrischen und einen negativ elektrischen. So lange in einem Körper beide mit einander in gleichem Maße verbunden sind, zeigt der Körper keine E., er wird aber elektrisch, sobald diese Verbindung von + E und – E aufgehoben wird. Es gilt hierbei das Gesetz, daß gleichnamige E.en einander abstoßen, ungleichnamige sich anziehen, u. da alle Körper durch Reibung oder Mittheilung in den elektrischen Zustand gebracht werden können, so muß die elektrische Materie allgemein durch die ganze Erde verbreitet sein. – Bringt man in die Nähe eines elektrischen Körpers einen nicht elektrischen isolirten Leiter, so wirkt die E. des erstern vertheilend auf die bis dahin gleichmäßig verbundenen E.en des isolirten Leiters, nach dem obigen Gesetze der Anziehung u. Abstoßung. Hat der erste Körper + E, so zieht diese die – E des Leiters an, stößt dagegen die gleichnamige, also +E desselben ab, jene sammelt sich deßhalb auf der dem elektrischen Körper zugekehrten Seite des Leiters, diese auf der abgewandten. Dies heißt man Vertheilung der E. Entfernt man den elektrischen Körper, so vereinigen sich die vertheilten + und – E.en des Leiters sogleich wieder und er zeigt keine E. mehr. Bringt man hingegen den ursprünglich elektrischen Körper dem Leiter noch näher, so wirkt die Anziehung

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zweier verschiedener Körper, u. man unterscheidet deßhalb 2 Hauptarten von E., nämlich Reibungs-E., oder E. im engern Sinn, u. Contact-E. oder Galvanismus (s. d. Art.). Hier von der erstern Art. Nicht alle Körper haben die Fähigkeit, durch Reiben elektrisch zu werden, wie z. B. die Metalle; diese nannte man unelektrische Körper. Dagegen haben diese unelektrischen Körper die Eigenschaft, durch Mittheilung elektrisch zu werden, d. h. von einem elektrischen Körper die E. gerne aufzunehmen u. auch wieder an andere Körper leicht abzuleiten, während die durch Reiben elektrisch werdenden Körper der Fortbewegung der E. großes Hinderniß entgegensetzen. Man nannte jene deßhalb Leiter der E., diese Nichtleiter. Bekommt ein Nichtleiter E. durch Mittheilung von einem andern Körper, so wird er nur an der Stelle elektrisch, welche von letzterem berührt wird; bei einem Leiter dagegen verbreitet sich die mitgetheilte E. sogleich über die ganze Oberfläche derselben. Soll aber ein Leiter durch Mittheilung wirklich elektrisch werden, so darf er nicht wieder mit einem Leiter in Berührung stehen, sondern er muß mit Nichtleitern umgeben, oder wie man sagt, isolirt werden, z. B. durch eine Unterlage von Glas od. durch Aufhängen an einem Seidenfaden. Die besten Leiter sind die Metalle, dann Kohle, Wasser und wässerige Flüssigkeit enthaltende Körper, wie Thiere, Pflanzen, feuchte Luft (daher gelingen elektrische Versuche in feuchter Luft nicht gut). Die besten Nichtleiter, Glas, Harz, Bernstein, Schwefel, Schellak, Seide, Wolle, trockene Luft. Diese Entdeckung machte Grey 1729, u. da es nun möglich war, die E. mitzutheilen und durch Isolirung festzuhalten, so beobachtete man bald eine Verschiedenheit im Verhalten der E. des geriebenen Glases u. der des geriebenen Harzes. Ein an einem Seidenfaden aufgehängtes Hollunderkügelchen wird von einer elektrischen Glasstange wie von einer elektrischen Harz- oder Siegellackstange zuerst angezogen, dann abgestoßen, und das Kügelchen ist durch Mittheilung nun selbst elektrisch geworden. Macht man 2 solcher Kügelchen durch eine elektrische Glasstange elektrisch, so stoßen sich nachher beide Kügelchen gegenseitig ab, eben so, wenn sie die E. von einer geriebenen Siegellackstange erhielten. Macht man dagegen das eine Kügelchen durch die Glasstange elektrisch, das andere durch Siegellack, so ziehen sich alsdann beide Kügelchen mit großer Kraft an, u. verlieren im Augenblick der Berührung alle Spuren von E. Es geht hieraus hervor, daß die E. des Glases anderer Natur ist, als die E. des Harzes, und zum Unterschiede nannte man die erstere Glas-E. oder positive E. (+ <hi rendition="#i">E</hi>), die zweite Harz-E. od. negative E. (&#x2013; <hi rendition="#i">E</hi>). Zur Erklärung dieser Erscheinungen nimmt man das Vorhandensein einer elektrischen Materie in der Natur an, die sich wieder dualistisch in 2 entgegengesetzte Stoffe trenne, nämlich einen positiv elektrischen und einen negativ elektrischen. So lange in einem Körper beide mit einander in gleichem Maße verbunden sind, zeigt der Körper keine E., er wird aber elektrisch, sobald diese Verbindung von + <hi rendition="#i">E</hi> und &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> aufgehoben wird. Es gilt hierbei das Gesetz, daß gleichnamige E.en einander abstoßen, ungleichnamige sich anziehen, u. da alle Körper durch Reibung oder Mittheilung in den elektrischen Zustand gebracht werden können, so muß die elektrische Materie allgemein durch die ganze Erde verbreitet sein. &#x2013; Bringt man in die Nähe eines elektrischen Körpers einen nicht elektrischen isolirten Leiter, so wirkt die E. des erstern vertheilend auf die bis dahin gleichmäßig verbundenen E.en des isolirten Leiters, nach dem obigen Gesetze der Anziehung u. Abstoßung. Hat der erste Körper + <hi rendition="#i">E</hi>, so zieht diese die &#x2013; <hi rendition="#i">E</hi> des Leiters an, stößt dagegen die gleichnamige, also +<hi rendition="#i">E</hi> desselben ab, jene sammelt sich deßhalb auf der dem elektrischen Körper zugekehrten Seite des Leiters, diese auf der abgewandten. Dies heißt man Vertheilung der E. Entfernt man den elektrischen Körper, so vereinigen sich die vertheilten + und &#x2013; E.en des Leiters sogleich wieder und er zeigt keine E. mehr. Bringt man hingegen den ursprünglich elektrischen Körper dem Leiter noch näher, so wirkt die Anziehung
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[534/0535] zweier verschiedener Körper, u. man unterscheidet deßhalb 2 Hauptarten von E., nämlich Reibungs-E., oder E. im engern Sinn, u. Contact-E. oder Galvanismus (s. d. Art.). Hier von der erstern Art. Nicht alle Körper haben die Fähigkeit, durch Reiben elektrisch zu werden, wie z. B. die Metalle; diese nannte man unelektrische Körper. Dagegen haben diese unelektrischen Körper die Eigenschaft, durch Mittheilung elektrisch zu werden, d. h. von einem elektrischen Körper die E. gerne aufzunehmen u. auch wieder an andere Körper leicht abzuleiten, während die durch Reiben elektrisch werdenden Körper der Fortbewegung der E. großes Hinderniß entgegensetzen. Man nannte jene deßhalb Leiter der E., diese Nichtleiter. Bekommt ein Nichtleiter E. durch Mittheilung von einem andern Körper, so wird er nur an der Stelle elektrisch, welche von letzterem berührt wird; bei einem Leiter dagegen verbreitet sich die mitgetheilte E. sogleich über die ganze Oberfläche derselben. Soll aber ein Leiter durch Mittheilung wirklich elektrisch werden, so darf er nicht wieder mit einem Leiter in Berührung stehen, sondern er muß mit Nichtleitern umgeben, oder wie man sagt, isolirt werden, z. B. durch eine Unterlage von Glas od. durch Aufhängen an einem Seidenfaden. Die besten Leiter sind die Metalle, dann Kohle, Wasser und wässerige Flüssigkeit enthaltende Körper, wie Thiere, Pflanzen, feuchte Luft (daher gelingen elektrische Versuche in feuchter Luft nicht gut). Die besten Nichtleiter, Glas, Harz, Bernstein, Schwefel, Schellak, Seide, Wolle, trockene Luft. Diese Entdeckung machte Grey 1729, u. da es nun möglich war, die E. mitzutheilen und durch Isolirung festzuhalten, so beobachtete man bald eine Verschiedenheit im Verhalten der E. des geriebenen Glases u. der des geriebenen Harzes. Ein an einem Seidenfaden aufgehängtes Hollunderkügelchen wird von einer elektrischen Glasstange wie von einer elektrischen Harz- oder Siegellackstange zuerst angezogen, dann abgestoßen, und das Kügelchen ist durch Mittheilung nun selbst elektrisch geworden. Macht man 2 solcher Kügelchen durch eine elektrische Glasstange elektrisch, so stoßen sich nachher beide Kügelchen gegenseitig ab, eben so, wenn sie die E. von einer geriebenen Siegellackstange erhielten. Macht man dagegen das eine Kügelchen durch die Glasstange elektrisch, das andere durch Siegellack, so ziehen sich alsdann beide Kügelchen mit großer Kraft an, u. verlieren im Augenblick der Berührung alle Spuren von E. Es geht hieraus hervor, daß die E. des Glases anderer Natur ist, als die E. des Harzes, und zum Unterschiede nannte man die erstere Glas-E. oder positive E. (+ E), die zweite Harz-E. od. negative E. (– E). Zur Erklärung dieser Erscheinungen nimmt man das Vorhandensein einer elektrischen Materie in der Natur an, die sich wieder dualistisch in 2 entgegengesetzte Stoffe trenne, nämlich einen positiv elektrischen und einen negativ elektrischen. So lange in einem Körper beide mit einander in gleichem Maße verbunden sind, zeigt der Körper keine E., er wird aber elektrisch, sobald diese Verbindung von + E und – E aufgehoben wird. Es gilt hierbei das Gesetz, daß gleichnamige E.en einander abstoßen, ungleichnamige sich anziehen, u. da alle Körper durch Reibung oder Mittheilung in den elektrischen Zustand gebracht werden können, so muß die elektrische Materie allgemein durch die ganze Erde verbreitet sein. – Bringt man in die Nähe eines elektrischen Körpers einen nicht elektrischen isolirten Leiter, so wirkt die E. des erstern vertheilend auf die bis dahin gleichmäßig verbundenen E.en des isolirten Leiters, nach dem obigen Gesetze der Anziehung u. Abstoßung. Hat der erste Körper + E, so zieht diese die – E des Leiters an, stößt dagegen die gleichnamige, also +E desselben ab, jene sammelt sich deßhalb auf der dem elektrischen Körper zugekehrten Seite des Leiters, diese auf der abgewandten. Dies heißt man Vertheilung der E. Entfernt man den elektrischen Körper, so vereinigen sich die vertheilten + und – E.en des Leiters sogleich wieder und er zeigt keine E. mehr. Bringt man hingegen den ursprünglich elektrischen Körper dem Leiter noch näher, so wirkt die Anziehung

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854, S. 534. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon02_1854/535>, abgerufen am 25.11.2024.