Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Schule reich. Der jetzige Stammhalter ist Graf Karl Eugen C. Czernowitz (Tsch-), Hauptstadt der Bukowina, unweit des Pruth, Sitz der Provinzialbehörden u. eines griech. nicht unirten Bischofs, mit 20500 E., einem akademischen Gymnasium; Gerbereien, Bijouteriewaaren, lebhafter Handelsverkehr. Czerny (Tsch-), Georg, türk. Karadjordje, d. h. schwarzer Georg, geb. 1770 bei Belgrad, 1801 Anführer der Serben bei ihrem Aufstande gegen die Türken, zunächst gegen den Pascha von Belgrad, gegen die Pforte selbst, als diese sich weigerte, Serbien eine der Verfassung der Hospodariate ähnliche zu gewähren. Er schlug die türk. Heere mehrmals, eroberte alle Festungen, unterlag aber den Türken, als diese 1812 durch den Bukarester Frieden der Russen los geworden waren und entfloh nach Rußland, dann nach Oesterreich. Unterdessen hatte Milosch Obrenowicz durch einen neuen Aufstand Serbien die angestrebten Freiheiten und sich das Hospodariat errungen; da kehrte C. 1817 zurück, wurde aber ergriffen und enthauptet, oder vielmehr auf Milosch's Befehl ermordet. - Sein Sohn Alexander Karadjordewicz, geb. 1806, wurde 1842 durch eine von der Pforte begünstigte Revolution der Serben zum Fürsten erhoben. Czerny (Tsch-), Karl, geb. 1791 zu Wien, lernte unter Beethoven und Clementi, ist sehr beliebter Componist, schrieb eine Clavierschule, einen Umriß der ganzen Musikgeschichte, eine praktische Schule der Composition u. a., war Lehrer von Liszt, Döhler und andern berühmten Pianisten. Czerski (Tsch-), Johann, einer der neuesten Sektirer, geb. 1813 zu Werlubien in Westpreußen, 1842 zum kathol. Priester geweiht, 1844 Vicar zu Schneidemühl, fiel mit einem Theil seiner Gemeinde 1844 von der Kirche ab, vereinigte sich jedoch nicht mit dem bald nachher auftretenden Joh. Ronge. Czetz (Tsch-), Joh., Siebenbürge, geb. 1822, 1846 Offizier im k. k. Generalstabe, trat 1848 in den Dienst der Revolution über, wurde Commandant von Siebenbürgen und flüchtete später nach England. Er beschrieb "Bems Feldzug in den Jahren 1848 und 49" (Hamburg 1850). Czingar (Tsch-), ungar., Zigeuner. Czirknitz (Tsch-), Flecken in der Bezirkshauptmannschaft Adelsberg in Illyrien; nahe der bekannte C.er-See, in einem von Kalkgebirgen umringten Thalkessel, läuft durch 40 Höhlen und Spalten, die eben so viele natürliche Saugheber bilden, in das Gebirge ab und kehrt wieder zurück. Er ist 3 #M. groß, hat 4 Inseln, ist fischreich u. durch Wildenten belebt; trockengelegt bringt er Getreide u. dann kann man wohl auch einen Hafen auf dem ehemaligen Seeboden schießen. Das Wasser wird ziemlich regelmäßig im Sommer von dem Gebirge eingesogen, im Herbste wieder herausergossen. Czortkow (Tsch-), österr. galiz. Stadt im Kreis Stanislau mit 4500 E., lebhafter Industrie, Tabaksfabrik. Czörnig (Tsch-), Karl, geb. 1804 zu Tschernhausen in Böhmen, begleitete seit 1831 hohe Staatsämter, ist jetzt Sectionschef im k. k. Handelsministerium. Schriften: "Geschichte der lombard. Gemeindeverfassung" (Heidelberg 1844); "Tafeln zur Statistik der österreich. Monarchie" (Wien 1840 ff.); seit 1850 "Mittheilungen über Handel, Gewerbe und Verkehrsmittel." Czuczor (Zuzor), Georg, geb. 1800 zu Andod, ungar. Geistlicher, Dichter und Historiker; 1849 wegen Betheiligung an der Revolution verhaftet, wurde er 1850 durch die Amnestie in Freiheit gesetzt; seine Gedichte gehören der epischen Gattung an. Schule reich. Der jetzige Stammhalter ist Graf Karl Eugen C. Czernowitz (Tsch–), Hauptstadt der Bukowina, unweit des Pruth, Sitz der Provinzialbehörden u. eines griech. nicht unirten Bischofs, mit 20500 E., einem akademischen Gymnasium; Gerbereien, Bijouteriewaaren, lebhafter Handelsverkehr. Czerny (Tsch–), Georg, türk. Karadjordje, d. h. schwarzer Georg, geb. 1770 bei Belgrad, 1801 Anführer der Serben bei ihrem Aufstande gegen die Türken, zunächst gegen den Pascha von Belgrad, gegen die Pforte selbst, als diese sich weigerte, Serbien eine der Verfassung der Hospodariate ähnliche zu gewähren. Er schlug die türk. Heere mehrmals, eroberte alle Festungen, unterlag aber den Türken, als diese 1812 durch den Bukarester Frieden der Russen los geworden waren und entfloh nach Rußland, dann nach Oesterreich. Unterdessen hatte Milosch Obrenowicz durch einen neuen Aufstand Serbien die angestrebten Freiheiten und sich das Hospodariat errungen; da kehrte C. 1817 zurück, wurde aber ergriffen und enthauptet, oder vielmehr auf Miloschʼs Befehl ermordet. – Sein Sohn Alexander Karadjordewicz, geb. 1806, wurde 1842 durch eine von der Pforte begünstigte Revolution der Serben zum Fürsten erhoben. Czerny (Tsch–), Karl, geb. 1791 zu Wien, lernte unter Beethoven und Clementi, ist sehr beliebter Componist, schrieb eine Clavierschule, einen Umriß der ganzen Musikgeschichte, eine praktische Schule der Composition u. a., war Lehrer von Liszt, Döhler und andern berühmten Pianisten. Czerski (Tsch–), Johann, einer der neuesten Sektirer, geb. 1813 zu Werlubien in Westpreußen, 1842 zum kathol. Priester geweiht, 1844 Vicar zu Schneidemühl, fiel mit einem Theil seiner Gemeinde 1844 von der Kirche ab, vereinigte sich jedoch nicht mit dem bald nachher auftretenden Joh. Ronge. Czetz (Tsch–), Joh., Siebenbürge, geb. 1822, 1846 Offizier im k. k. Generalstabe, trat 1848 in den Dienst der Revolution über, wurde Commandant von Siebenbürgen und flüchtete später nach England. Er beschrieb „Bems Feldzug in den Jahren 1848 und 49“ (Hamburg 1850). Czingar (Tsch–), ungar., Zigeuner. Czirknitz (Tsch–), Flecken in der Bezirkshauptmannschaft Adelsberg in Illyrien; nahe der bekannte C.er-See, in einem von Kalkgebirgen umringten Thalkessel, läuft durch 40 Höhlen und Spalten, die eben so viele natürliche Saugheber bilden, in das Gebirge ab und kehrt wieder zurück. Er ist 3 □M. groß, hat 4 Inseln, ist fischreich u. durch Wildenten belebt; trockengelegt bringt er Getreide u. dann kann man wohl auch einen Hafen auf dem ehemaligen Seeboden schießen. Das Wasser wird ziemlich regelmäßig im Sommer von dem Gebirge eingesogen, im Herbste wieder herausergossen. Czortkow (Tsch–), österr. galiz. Stadt im Kreis Stanislau mit 4500 E., lebhafter Industrie, Tabaksfabrik. Czörnig (Tsch–), Karl, geb. 1804 zu Tschernhausen in Böhmen, begleitete seit 1831 hohe Staatsämter, ist jetzt Sectionschef im k. k. Handelsministerium. Schriften: „Geschichte der lombard. Gemeindeverfassung“ (Heidelberg 1844); „Tafeln zur Statistik der österreich. Monarchie“ (Wien 1840 ff.); seit 1850 „Mittheilungen über Handel, Gewerbe und Verkehrsmittel.“ Czuczor (Zuzor), Georg, geb. 1800 zu Andod, ungar. Geistlicher, Dichter und Historiker; 1849 wegen Betheiligung an der Revolution verhaftet, wurde er 1850 durch die Amnestie in Freiheit gesetzt; seine Gedichte gehören der epischen Gattung an. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0259" n="258"/> Schule reich. Der jetzige Stammhalter ist Graf Karl Eugen C.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czernowitz</hi> (Tsch–), Hauptstadt der Bukowina, unweit des Pruth, Sitz der Provinzialbehörden u. eines griech. nicht unirten Bischofs, mit 20500 E., einem akademischen Gymnasium; Gerbereien, Bijouteriewaaren, lebhafter Handelsverkehr.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czerny</hi> (Tsch–), Georg, türk. Karadjordje, d. h. schwarzer Georg, geb. 1770 bei Belgrad, 1801 Anführer der Serben bei ihrem Aufstande gegen die Türken, zunächst gegen den Pascha von Belgrad, gegen die Pforte selbst, als diese sich weigerte, Serbien eine der Verfassung der Hospodariate ähnliche zu gewähren. Er schlug die türk. Heere mehrmals, eroberte alle Festungen, unterlag aber den Türken, als diese 1812 durch den Bukarester Frieden der Russen los geworden waren und entfloh nach Rußland, dann nach Oesterreich. Unterdessen hatte Milosch Obrenowicz durch einen neuen Aufstand Serbien die angestrebten Freiheiten und sich das Hospodariat errungen; da kehrte C. 1817 zurück, wurde aber ergriffen und enthauptet, oder vielmehr auf Miloschʼs Befehl ermordet. – Sein Sohn Alexander Karadjordewicz, geb. 1806, wurde 1842 durch eine von der Pforte begünstigte Revolution der Serben zum Fürsten erhoben.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czerny</hi> (Tsch–), Karl, geb. 1791 zu Wien, lernte unter Beethoven und Clementi, ist sehr beliebter Componist, schrieb eine Clavierschule, einen Umriß der ganzen Musikgeschichte, eine praktische Schule der Composition u. a., war Lehrer von Liszt, Döhler und andern berühmten Pianisten.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czerski</hi> (Tsch–), Johann, einer der neuesten Sektirer, geb. 1813 zu Werlubien in Westpreußen, 1842 zum kathol. Priester geweiht, 1844 Vicar zu Schneidemühl, fiel mit einem Theil seiner Gemeinde 1844 von der Kirche ab, vereinigte sich jedoch nicht mit dem bald nachher auftretenden Joh. Ronge.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czetz</hi> (Tsch–), Joh., Siebenbürge, geb. 1822, 1846 Offizier im k. k. Generalstabe, trat 1848 in den Dienst der Revolution über, wurde Commandant von Siebenbürgen und flüchtete später nach England. Er beschrieb „Bems Feldzug in den Jahren 1848 und 49“ (Hamburg 1850).</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czingar</hi> (Tsch–), ungar., Zigeuner.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czirknitz</hi> (Tsch–), Flecken in der Bezirkshauptmannschaft Adelsberg in Illyrien; nahe der bekannte C.er-See, in einem von Kalkgebirgen umringten Thalkessel, läuft durch 40 Höhlen und Spalten, die eben so viele natürliche Saugheber bilden, in das Gebirge ab und kehrt wieder zurück. Er ist 3 □M. groß, hat 4 Inseln, ist fischreich u. durch Wildenten belebt; trockengelegt bringt er Getreide u. dann kann man wohl auch einen Hafen auf dem ehemaligen Seeboden schießen. Das Wasser wird ziemlich regelmäßig im Sommer von dem Gebirge eingesogen, im Herbste wieder herausergossen.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czortkow</hi> (Tsch–), österr. galiz. Stadt im Kreis Stanislau mit 4500 E., lebhafter Industrie, Tabaksfabrik.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czörnig</hi> (Tsch–), Karl, geb. 1804 zu Tschernhausen in Böhmen, begleitete seit 1831 hohe Staatsämter, ist jetzt Sectionschef im k. k. Handelsministerium. Schriften: „Geschichte der lombard. Gemeindeverfassung“ (Heidelberg 1844); „Tafeln zur Statistik der österreich. Monarchie“ (Wien 1840 ff.); seit 1850 „Mittheilungen über Handel, Gewerbe und Verkehrsmittel.“</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Czuczor</hi> (Zuzor), Georg, geb. 1800 zu Andod, ungar. Geistlicher, Dichter und Historiker; 1849 wegen Betheiligung an der Revolution verhaftet, wurde er 1850 durch die Amnestie in Freiheit gesetzt; seine Gedichte gehören der epischen Gattung an. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [258/0259]
Schule reich. Der jetzige Stammhalter ist Graf Karl Eugen C.
Czernowitz (Tsch–), Hauptstadt der Bukowina, unweit des Pruth, Sitz der Provinzialbehörden u. eines griech. nicht unirten Bischofs, mit 20500 E., einem akademischen Gymnasium; Gerbereien, Bijouteriewaaren, lebhafter Handelsverkehr.
Czerny (Tsch–), Georg, türk. Karadjordje, d. h. schwarzer Georg, geb. 1770 bei Belgrad, 1801 Anführer der Serben bei ihrem Aufstande gegen die Türken, zunächst gegen den Pascha von Belgrad, gegen die Pforte selbst, als diese sich weigerte, Serbien eine der Verfassung der Hospodariate ähnliche zu gewähren. Er schlug die türk. Heere mehrmals, eroberte alle Festungen, unterlag aber den Türken, als diese 1812 durch den Bukarester Frieden der Russen los geworden waren und entfloh nach Rußland, dann nach Oesterreich. Unterdessen hatte Milosch Obrenowicz durch einen neuen Aufstand Serbien die angestrebten Freiheiten und sich das Hospodariat errungen; da kehrte C. 1817 zurück, wurde aber ergriffen und enthauptet, oder vielmehr auf Miloschʼs Befehl ermordet. – Sein Sohn Alexander Karadjordewicz, geb. 1806, wurde 1842 durch eine von der Pforte begünstigte Revolution der Serben zum Fürsten erhoben.
Czerny (Tsch–), Karl, geb. 1791 zu Wien, lernte unter Beethoven und Clementi, ist sehr beliebter Componist, schrieb eine Clavierschule, einen Umriß der ganzen Musikgeschichte, eine praktische Schule der Composition u. a., war Lehrer von Liszt, Döhler und andern berühmten Pianisten.
Czerski (Tsch–), Johann, einer der neuesten Sektirer, geb. 1813 zu Werlubien in Westpreußen, 1842 zum kathol. Priester geweiht, 1844 Vicar zu Schneidemühl, fiel mit einem Theil seiner Gemeinde 1844 von der Kirche ab, vereinigte sich jedoch nicht mit dem bald nachher auftretenden Joh. Ronge.
Czetz (Tsch–), Joh., Siebenbürge, geb. 1822, 1846 Offizier im k. k. Generalstabe, trat 1848 in den Dienst der Revolution über, wurde Commandant von Siebenbürgen und flüchtete später nach England. Er beschrieb „Bems Feldzug in den Jahren 1848 und 49“ (Hamburg 1850).
Czingar (Tsch–), ungar., Zigeuner.
Czirknitz (Tsch–), Flecken in der Bezirkshauptmannschaft Adelsberg in Illyrien; nahe der bekannte C.er-See, in einem von Kalkgebirgen umringten Thalkessel, läuft durch 40 Höhlen und Spalten, die eben so viele natürliche Saugheber bilden, in das Gebirge ab und kehrt wieder zurück. Er ist 3 □M. groß, hat 4 Inseln, ist fischreich u. durch Wildenten belebt; trockengelegt bringt er Getreide u. dann kann man wohl auch einen Hafen auf dem ehemaligen Seeboden schießen. Das Wasser wird ziemlich regelmäßig im Sommer von dem Gebirge eingesogen, im Herbste wieder herausergossen.
Czortkow (Tsch–), österr. galiz. Stadt im Kreis Stanislau mit 4500 E., lebhafter Industrie, Tabaksfabrik.
Czörnig (Tsch–), Karl, geb. 1804 zu Tschernhausen in Böhmen, begleitete seit 1831 hohe Staatsämter, ist jetzt Sectionschef im k. k. Handelsministerium. Schriften: „Geschichte der lombard. Gemeindeverfassung“ (Heidelberg 1844); „Tafeln zur Statistik der österreich. Monarchie“ (Wien 1840 ff.); seit 1850 „Mittheilungen über Handel, Gewerbe und Verkehrsmittel.“
Czuczor (Zuzor), Georg, geb. 1800 zu Andod, ungar. Geistlicher, Dichter und Historiker; 1849 wegen Betheiligung an der Revolution verhaftet, wurde er 1850 durch die Amnestie in Freiheit gesetzt; seine Gedichte gehören der epischen Gattung an.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-08-19T15:05:47Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Andreas Nolda: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-08-19T15:05:47Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet; Hervorhebungen I/J in Fraktur: keine Angabe; i/j in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine Angabe; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: keine Angabe; Zeichensetzung: keine Angabe; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |