Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.im Wesentlichen auf dem Eintragen aller Posten in die Rubriken von Debet und Credit (Soll und Haben), somit einer Aufzeichnung dessen was man besitzt oder doch einzunehmen, und dessen was man zu bezahlen hat. Die B. zerfällt in 2 Methoden, in die einfache B. mit einfacher Aufzeichnung von Soll und Haben, mehr für kleinere Geschäfte, und in die doppelte oder italien. B., ein auf festen Regeln ruhendes systematisches Ganze, bei der die Posten doppelt eingetragen werden, einmal in das Debet einer Rechnung, sodann in das Credit einer andern. Zu dieser Buchführung sind ein Memorial, ein Journal und ein Hauptbuch erforderlich, im ersten werden die Posten nach der Zeitfolge eingetragen, im Journal dieselben monatlich in Soll und Haben abgesondert, im Hauptbuch aber die Posten des Journals noch näher berechnet und daraus die jährliche Bilanz gezogen. Die doppelte B. bezweckt nicht bloß die Uebersicht über Soll u. Haben, sondern auch darüber, wie sich die Gewinne und Verluste in den einzelnen Geschäftszweigen herausstellen, und welches Resultat im Ganzen nach einem bestimmten Zeitraume (beim Jahresabschluß) sich ergebe, ob eine Vermehrung oder Verminderung des Handelscapitals. Buchhandel, der Verkehr mit Büchern und zwar im engeren Sinne nur mit neuern Schriften (vergl. Antiquar), der sich wieder in Verlags- u. Sortimentshandel scheidet. Der Verlagshändler erwirbt sich das Manuscript eines Schriftstellers, druckt und versendet dasselbe, er setzt also ein Capital, ist also in der Lage des Kaufmanns, der auf Gewinn oder Verlust gefaßt sein muß. Der Sortimentshändler besorgt den Absatz im Kleinen (Detail), wofür ihm der Verlagshändler eine gewisse Summe als Rabatt überlassen muß; manchmal sind auch beide Geschäfte mit einander verbunden. Der B. ist in den verschiedenen Ländern verschieden eingerichtet. In Deutschland ist Leipzig insoweit Mittelpunkt desselben, daß alle Verlagshandlungen dort ihre Commissionäre haben, die ihre Geschäfte daselbst besorgen und insofern auf der dortigen Ostermesse die Rechnungen abgeschlossen werden. Dies bedingt also eine bestimmte Zeit (1. Jan. bis 31. Dec.) für den Credit, welchen die Verleger den Sortimentshandlungen gewähren. Der deutsche Verlagshändler versendet ferner die neuen literar. Erzeugnisse an die Sortimentshändler auf Condition, d. h. er gibt sie ihnen auf bestimmte Zeit in Commission u. erhält von ihnen die unverkauften zurück. Diese Einrichtung befördert den Absatz, hat aber auch Kosten und Mühe zur Folge. In Frankreich ist Paris der Mittelpunkt des B.s; der Absatz wird größtentheils durch die Ankündigungen in Zeitungen bewirkt; der Sortimentsbuchhändler bezahlt in der Regel baar. In England ist London der Hauptplatz, aber auch Edinburgh, Oxford, Cambridge etc. sind von Bedeutung, müssen jedoch in London ihre Commissionäre haben. Die engl. Verleger geben 7-12 Monate Credit; sie versteigern indessen auch ihre Verlagsartikel in London an die Sortimentshändler, so daß diese eine Anzahl Exemplare auf ihr eigenes Risico ankaufen. In Italien liegt der B. in Folge der Zoll- und Censurmaßregeln der ital. Staaten darnieder; in Schweden, Spanien, Nordamerika u. s. w. wird er im allgemeinen wie der deutsche B. betrieben. Buchholz, Stadt in Preußen, Reg.-Bez. Potsdam, an der Dahme, mit 1000 E. - B. oder St. Katharinenberg im B., Stadt in Sachsen, Kreisdir.-Bez. Zwickau, südöstl. von Zwickau, mit 4200 E., Hauptsitz der Fabrikation von Posamentirwaaren, Spitzenklöppelei; in der Nähe Bergbau auf Silber u. Kobalt. Buchholz, Paul Ferdinand Friedrich, geb. 1768 zu Altruppin, 1787 Lehrer an der Ritterakademie zu Brandenburg, später Privatgelehrter in Berlin. st. daselbst 1843, Verfasser vieler Schriften historischen und politischen Inhalts, die ihrer Zeit viel gelesen wurden, weil Zeitfragen betreffend, jetzt vergessen sind. B., Franz Bernhard von, geb. 1791 in Münster. seit 1814 in österr. Staatsdienste, st. 1839 zu Wien; durch seine urkundliche Geschichte Kaisers Ferdinand I. sehr verdient um die Geschichte im Wesentlichen auf dem Eintragen aller Posten in die Rubriken von Debet und Credit (Soll und Haben), somit einer Aufzeichnung dessen was man besitzt oder doch einzunehmen, und dessen was man zu bezahlen hat. Die B. zerfällt in 2 Methoden, in die einfache B. mit einfacher Aufzeichnung von Soll und Haben, mehr für kleinere Geschäfte, und in die doppelte oder italien. B., ein auf festen Regeln ruhendes systematisches Ganze, bei der die Posten doppelt eingetragen werden, einmal in das Debet einer Rechnung, sodann in das Credit einer andern. Zu dieser Buchführung sind ein Memorial, ein Journal und ein Hauptbuch erforderlich, im ersten werden die Posten nach der Zeitfolge eingetragen, im Journal dieselben monatlich in Soll und Haben abgesondert, im Hauptbuch aber die Posten des Journals noch näher berechnet und daraus die jährliche Bilanz gezogen. Die doppelte B. bezweckt nicht bloß die Uebersicht über Soll u. Haben, sondern auch darüber, wie sich die Gewinne und Verluste in den einzelnen Geschäftszweigen herausstellen, und welches Resultat im Ganzen nach einem bestimmten Zeitraume (beim Jahresabschluß) sich ergebe, ob eine Vermehrung oder Verminderung des Handelscapitals. Buchhandel, der Verkehr mit Büchern und zwar im engeren Sinne nur mit neuern Schriften (vergl. Antiquar), der sich wieder in Verlags- u. Sortimentshandel scheidet. Der Verlagshändler erwirbt sich das Manuscript eines Schriftstellers, druckt und versendet dasselbe, er setzt also ein Capital, ist also in der Lage des Kaufmanns, der auf Gewinn oder Verlust gefaßt sein muß. Der Sortimentshändler besorgt den Absatz im Kleinen (Detail), wofür ihm der Verlagshändler eine gewisse Summe als Rabatt überlassen muß; manchmal sind auch beide Geschäfte mit einander verbunden. Der B. ist in den verschiedenen Ländern verschieden eingerichtet. In Deutschland ist Leipzig insoweit Mittelpunkt desselben, daß alle Verlagshandlungen dort ihre Commissionäre haben, die ihre Geschäfte daselbst besorgen und insofern auf der dortigen Ostermesse die Rechnungen abgeschlossen werden. Dies bedingt also eine bestimmte Zeit (1. Jan. bis 31. Dec.) für den Credit, welchen die Verleger den Sortimentshandlungen gewähren. Der deutsche Verlagshändler versendet ferner die neuen literar. Erzeugnisse an die Sortimentshändler auf Condition, d. h. er gibt sie ihnen auf bestimmte Zeit in Commission u. erhält von ihnen die unverkauften zurück. Diese Einrichtung befördert den Absatz, hat aber auch Kosten und Mühe zur Folge. In Frankreich ist Paris der Mittelpunkt des B.s; der Absatz wird größtentheils durch die Ankündigungen in Zeitungen bewirkt; der Sortimentsbuchhändler bezahlt in der Regel baar. In England ist London der Hauptplatz, aber auch Edinburgh, Oxford, Cambridge etc. sind von Bedeutung, müssen jedoch in London ihre Commissionäre haben. Die engl. Verleger geben 7–12 Monate Credit; sie versteigern indessen auch ihre Verlagsartikel in London an die Sortimentshändler, so daß diese eine Anzahl Exemplare auf ihr eigenes Risico ankaufen. In Italien liegt der B. in Folge der Zoll- und Censurmaßregeln der ital. Staaten darnieder; in Schweden, Spanien, Nordamerika u. s. w. wird er im allgemeinen wie der deutsche B. betrieben. Buchholz, Stadt in Preußen, Reg.-Bez. Potsdam, an der Dahme, mit 1000 E. – B. oder St. Katharinenberg im B., Stadt in Sachsen, Kreisdir.-Bez. Zwickau, südöstl. von Zwickau, mit 4200 E., Hauptsitz der Fabrikation von Posamentirwaaren, Spitzenklöppelei; in der Nähe Bergbau auf Silber u. Kobalt. Buchholz, Paul Ferdinand Friedrich, geb. 1768 zu Altruppin, 1787 Lehrer an der Ritterakademie zu Brandenburg, später Privatgelehrter in Berlin. st. daselbst 1843, Verfasser vieler Schriften historischen und politischen Inhalts, die ihrer Zeit viel gelesen wurden, weil Zeitfragen betreffend, jetzt vergessen sind. B., Franz Bernhard von, geb. 1791 in Münster. seit 1814 in österr. 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Zu dieser Buchführung sind ein Memorial, ein Journal und ein Hauptbuch erforderlich, im ersten werden die Posten nach der Zeitfolge eingetragen, im Journal dieselben monatlich in Soll und Haben abgesondert, im Hauptbuch aber die Posten des Journals noch näher berechnet und daraus die jährliche Bilanz gezogen. Die doppelte B. bezweckt nicht bloß die Uebersicht über Soll u. Haben, sondern auch darüber, wie sich die Gewinne und Verluste in den einzelnen Geschäftszweigen herausstellen, und welches Resultat im Ganzen nach einem bestimmten Zeitraume (beim Jahresabschluß) sich ergebe, ob eine Vermehrung oder Verminderung des Handelscapitals.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Buchhandel</hi>, der Verkehr mit Büchern und zwar im engeren Sinne nur mit neuern Schriften (vergl. Antiquar), der sich wieder in Verlags- u. Sortimentshandel scheidet. 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Erzeugnisse an die Sortimentshändler auf Condition, d. h. er gibt sie ihnen auf bestimmte Zeit in Commission u. erhält von ihnen die unverkauften zurück. Diese Einrichtung befördert den Absatz, hat aber auch Kosten und Mühe zur Folge. In Frankreich ist Paris der Mittelpunkt des B.s; der Absatz wird größtentheils durch die Ankündigungen in Zeitungen bewirkt; der Sortimentsbuchhändler bezahlt in der Regel baar. In England ist London der Hauptplatz, aber auch Edinburgh, Oxford, Cambridge etc. sind von Bedeutung, müssen jedoch in London ihre Commissionäre haben. Die engl. Verleger geben 7–12 Monate Credit; sie versteigern indessen auch ihre Verlagsartikel in London an die Sortimentshändler, so daß diese eine Anzahl Exemplare auf ihr eigenes Risico ankaufen. In Italien liegt der B. in Folge der Zoll- und Censurmaßregeln der ital. 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im Wesentlichen auf dem Eintragen aller Posten in die Rubriken von Debet und Credit (Soll und Haben), somit einer Aufzeichnung dessen was man besitzt oder doch einzunehmen, und dessen was man zu bezahlen hat. Die B. zerfällt in 2 Methoden, in die einfache B. mit einfacher Aufzeichnung von Soll und Haben, mehr für kleinere Geschäfte, und in die doppelte oder italien. B., ein auf festen Regeln ruhendes systematisches Ganze, bei der die Posten doppelt eingetragen werden, einmal in das Debet einer Rechnung, sodann in das Credit einer andern. Zu dieser Buchführung sind ein Memorial, ein Journal und ein Hauptbuch erforderlich, im ersten werden die Posten nach der Zeitfolge eingetragen, im Journal dieselben monatlich in Soll und Haben abgesondert, im Hauptbuch aber die Posten des Journals noch näher berechnet und daraus die jährliche Bilanz gezogen. Die doppelte B. bezweckt nicht bloß die Uebersicht über Soll u. Haben, sondern auch darüber, wie sich die Gewinne und Verluste in den einzelnen Geschäftszweigen herausstellen, und welches Resultat im Ganzen nach einem bestimmten Zeitraume (beim Jahresabschluß) sich ergebe, ob eine Vermehrung oder Verminderung des Handelscapitals.
Buchhandel, der Verkehr mit Büchern und zwar im engeren Sinne nur mit neuern Schriften (vergl. Antiquar), der sich wieder in Verlags- u. Sortimentshandel scheidet. Der Verlagshändler erwirbt sich das Manuscript eines Schriftstellers, druckt und versendet dasselbe, er setzt also ein Capital, ist also in der Lage des Kaufmanns, der auf Gewinn oder Verlust gefaßt sein muß. Der Sortimentshändler besorgt den Absatz im Kleinen (Detail), wofür ihm der Verlagshändler eine gewisse Summe als Rabatt überlassen muß; manchmal sind auch beide Geschäfte mit einander verbunden. Der B. ist in den verschiedenen Ländern verschieden eingerichtet. In Deutschland ist Leipzig insoweit Mittelpunkt desselben, daß alle Verlagshandlungen dort ihre Commissionäre haben, die ihre Geschäfte daselbst besorgen und insofern auf der dortigen Ostermesse die Rechnungen abgeschlossen werden. Dies bedingt also eine bestimmte Zeit (1. Jan. bis 31. Dec.) für den Credit, welchen die Verleger den Sortimentshandlungen gewähren. Der deutsche Verlagshändler versendet ferner die neuen literar. Erzeugnisse an die Sortimentshändler auf Condition, d. h. er gibt sie ihnen auf bestimmte Zeit in Commission u. erhält von ihnen die unverkauften zurück. Diese Einrichtung befördert den Absatz, hat aber auch Kosten und Mühe zur Folge. In Frankreich ist Paris der Mittelpunkt des B.s; der Absatz wird größtentheils durch die Ankündigungen in Zeitungen bewirkt; der Sortimentsbuchhändler bezahlt in der Regel baar. In England ist London der Hauptplatz, aber auch Edinburgh, Oxford, Cambridge etc. sind von Bedeutung, müssen jedoch in London ihre Commissionäre haben. Die engl. Verleger geben 7–12 Monate Credit; sie versteigern indessen auch ihre Verlagsartikel in London an die Sortimentshändler, so daß diese eine Anzahl Exemplare auf ihr eigenes Risico ankaufen. In Italien liegt der B. in Folge der Zoll- und Censurmaßregeln der ital. Staaten darnieder; in Schweden, Spanien, Nordamerika u. s. w. wird er im allgemeinen wie der deutsche B. betrieben.
Buchholz, Stadt in Preußen, Reg.-Bez. Potsdam, an der Dahme, mit 1000 E. – B. oder St. Katharinenberg im B., Stadt in Sachsen, Kreisdir.-Bez. Zwickau, südöstl. von Zwickau, mit 4200 E., Hauptsitz der Fabrikation von Posamentirwaaren, Spitzenklöppelei; in der Nähe Bergbau auf Silber u. Kobalt.
Buchholz, Paul Ferdinand Friedrich, geb. 1768 zu Altruppin, 1787 Lehrer an der Ritterakademie zu Brandenburg, später Privatgelehrter in Berlin. st. daselbst 1843, Verfasser vieler Schriften historischen und politischen Inhalts, die ihrer Zeit viel gelesen wurden, weil Zeitfragen betreffend, jetzt vergessen sind. B., Franz Bernhard von, geb. 1791 in Münster. seit 1814 in österr. Staatsdienste, st. 1839 zu Wien; durch seine urkundliche Geschichte Kaisers Ferdinand I. sehr verdient um die Geschichte
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