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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

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waren als das Buch Seiten hatte, so war der Vortheil durch die außerordentliche Mühe sehr geschmälert. Johann von Guttenberg in Mainz kam nun zuerst auf den Gedanken bewegliche Lettern in Holz zu schneiden, welche sich nach Bedürfniß zusammensetzen, abdrucken, dann wieder aus einander legen und zu neuer Form zusammenfügen ließen. Er führte dies aus, wahrscheinlich noch vor 1442, wie denn auch von jeher die Säcularfeier der Erfindung im Jahre 40 jedes Jahrhdts. gehalten wurde. Er verband sich später mit dem reichen Goldschmiede Fust, 1450, welcher die Geldmittel hergab, und mit dem geschickten Peter Schöffer, der zugleich ein guter Schreiber war. Die nächste Verbesserung geschah dadurch, daß Guttenberg die hölzernen Lettern mit Blei übergoß und in die so gewonnenen Formen (Matrizen), Lettern von Blei oder Zinn goß. Die 3. wesentliche Verbesserung geschah durch Schöffer, welcher die Lettern erhaben in Stahl schnitt (Patrizen), diese in Kupfer abschlug und die in dem Kupfer vertiefte Form (Matrize) mit einer verbesserten Metallcomposition (Blei und Wismuth) ausgoß, wodurch gleichförmige und haltbarere Lettern erhalten wurden. So wurde die Erfindung in einer Weise vervollkommnet, wie sie in der Hauptsache nach jetzt besteht. - Guttenberg und Fust zerfielen jedoch bald, indem letzterer, um den Gewinn der Erfindung allein für sich zu haben. seine Vorschüsse zurückforderte, wodurch die Druckerei ganz in seine Hände überging. Fust vollendete nun die noch mit Guttenberg begonnene Bibel in 2 Foliobdn. 1455, worauf 1457 der Psalter folgte. Guttenberg hatte inzwischen eine neue Druckerei angelegt und von ihm erschien 1460 das Catholicon. - Die Ausübung der Erfindung besteht im Setzen u. Drucken. Zu ersterem ist ein hinreichender Vorrath von Lettern, Interpunktionszeichen. Spatien und Quadraten (zur Trennung der Wörter und Sätze) nöthig. Alle diese Zeichen liegen im Schriftkasten in besonderen Fächern, die am meisten vorkommenden dem Setzer zunächst zur Hand. Das Manuscript hat der Setzer im Tenakel oder Blatthalter vor sich, in der linken Hand den Winkelhaken, nach der Länge der Zeilen gestellt, in welchen er jedes Wort, Buchstabe für Buchstabe einsetzt. Sind alle Seiten eines Bogens gesetzt, so werden dieselben geordnet, die weißen Zwischenräume durch hölzerne oder metallene Stege angedeutet, die (wie die Spatien und Quadrate) niedriger als die Schrift sein müssen und sodann das Ganze mit einem eisernen Rahmen fest umschlossen. Nun beginnt der Druck; die so geschlossene Form kommt auf die Presse und wird durch Ballen oder Walzen mit der Druckerschwärze gleichmäßig geschwärzt. Ein vorher angefeuchteter Bogen Papier wird sodann in den Deckel der Presse gelegt, mit einem Rahmen überdeckt, dann unter die Preßplatte gebracht und diese durch einen Hebel herabgedrückt, wodurch der Abdruck der Form auf das Papier geschieht. Ist so, nach geschehener Correctur der ersten Bogen, die nöthige Anzahl von Abdrücken gemacht, so wird die Form vorher gereinigt, aus einander genommen, um die Lettern wieder zu neuem Satze zu verwenden. - Die B. verbreitete sich bald nach ihrer Erfindung überall hin aus, und als politische Ereignisse in Mainz die Arbeiter zerstreuten (1462), kamen die Druckereien schnell in allen civilisirten Staaten Europas auf, in Italien 1465, in Paris 1469, in England bei Westmünster 1474, in Spanien zu Valencia 1475, Schweden 1483, und im folgenden Jahrh. in Südamerika, China und Japan. - Außerordentlich ist die Vervollkommnung, welche der Presse im gegenwärtigen Jahrh. zu Theil geworden, während früher sehr wenig geschah. Die bedeutendste ist die Erfindung der Schnellpresse in London, von einem Deutschen, Friedrich König (s. d. A.), erfunden, aus mehreren parallelen Cylindern bestehend, welche durch wenige Menschenhände oder durch Dampfkraft in Thätigkeit gesetzt werden; die Vertheilung der Schwärze geschieht durch eine eigene Vorrichtung, die Papierbogen werden von den Cylindern aufgewickelt und gedruckt, so daß in kurzer Zeit eine erstaunliche Menge von Abdrücken möglich

waren als das Buch Seiten hatte, so war der Vortheil durch die außerordentliche Mühe sehr geschmälert. Johann von Guttenberg in Mainz kam nun zuerst auf den Gedanken bewegliche Lettern in Holz zu schneiden, welche sich nach Bedürfniß zusammensetzen, abdrucken, dann wieder aus einander legen und zu neuer Form zusammenfügen ließen. Er führte dies aus, wahrscheinlich noch vor 1442, wie denn auch von jeher die Säcularfeier der Erfindung im Jahre 40 jedes Jahrhdts. gehalten wurde. Er verband sich später mit dem reichen Goldschmiede Fust, 1450, welcher die Geldmittel hergab, und mit dem geschickten Peter Schöffer, der zugleich ein guter Schreiber war. Die nächste Verbesserung geschah dadurch, daß Guttenberg die hölzernen Lettern mit Blei übergoß und in die so gewonnenen Formen (Matrizen), Lettern von Blei oder Zinn goß. Die 3. wesentliche Verbesserung geschah durch Schöffer, welcher die Lettern erhaben in Stahl schnitt (Patrizen), diese in Kupfer abschlug und die in dem Kupfer vertiefte Form (Matrize) mit einer verbesserten Metallcomposition (Blei und Wismuth) ausgoß, wodurch gleichförmige und haltbarere Lettern erhalten wurden. So wurde die Erfindung in einer Weise vervollkommnet, wie sie in der Hauptsache nach jetzt besteht. – Guttenberg und Fust zerfielen jedoch bald, indem letzterer, um den Gewinn der Erfindung allein für sich zu haben. seine Vorschüsse zurückforderte, wodurch die Druckerei ganz in seine Hände überging. Fust vollendete nun die noch mit Guttenberg begonnene Bibel in 2 Foliobdn. 1455, worauf 1457 der Psalter folgte. Guttenberg hatte inzwischen eine neue Druckerei angelegt und von ihm erschien 1460 das Catholicon. – Die Ausübung der Erfindung besteht im Setzen u. Drucken. Zu ersterem ist ein hinreichender Vorrath von Lettern, Interpunktionszeichen. Spatien und Quadraten (zur Trennung der Wörter und Sätze) nöthig. Alle diese Zeichen liegen im Schriftkasten in besonderen Fächern, die am meisten vorkommenden dem Setzer zunächst zur Hand. Das Manuscript hat der Setzer im Tenakel oder Blatthalter vor sich, in der linken Hand den Winkelhaken, nach der Länge der Zeilen gestellt, in welchen er jedes Wort, Buchstabe für Buchstabe einsetzt. Sind alle Seiten eines Bogens gesetzt, so werden dieselben geordnet, die weißen Zwischenräume durch hölzerne oder metallene Stege angedeutet, die (wie die Spatien und Quadrate) niedriger als die Schrift sein müssen und sodann das Ganze mit einem eisernen Rahmen fest umschlossen. Nun beginnt der Druck; die so geschlossene Form kommt auf die Presse und wird durch Ballen oder Walzen mit der Druckerschwärze gleichmäßig geschwärzt. Ein vorher angefeuchteter Bogen Papier wird sodann in den Deckel der Presse gelegt, mit einem Rahmen überdeckt, dann unter die Preßplatte gebracht und diese durch einen Hebel herabgedrückt, wodurch der Abdruck der Form auf das Papier geschieht. Ist so, nach geschehener Correctur der ersten Bogen, die nöthige Anzahl von Abdrücken gemacht, so wird die Form vorher gereinigt, aus einander genommen, um die Lettern wieder zu neuem Satze zu verwenden. – Die B. verbreitete sich bald nach ihrer Erfindung überall hin aus, und als politische Ereignisse in Mainz die Arbeiter zerstreuten (1462), kamen die Druckereien schnell in allen civilisirten Staaten Europas auf, in Italien 1465, in Paris 1469, in England bei Westmünster 1474, in Spanien zu Valencia 1475, Schweden 1483, und im folgenden Jahrh. in Südamerika, China und Japan. – Außerordentlich ist die Vervollkommnung, welche der Presse im gegenwärtigen Jahrh. zu Theil geworden, während früher sehr wenig geschah. Die bedeutendste ist die Erfindung der Schnellpresse in London, von einem Deutschen, Friedrich König (s. d. A.), erfunden, aus mehreren parallelen Cylindern bestehend, welche durch wenige Menschenhände oder durch Dampfkraft in Thätigkeit gesetzt werden; die Vertheilung der Schwärze geschieht durch eine eigene Vorrichtung, die Papierbogen werden von den Cylindern aufgewickelt und gedruckt, so daß in kurzer Zeit eine erstaunliche Menge von Abdrücken möglich

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waren als das Buch Seiten hatte, so war der Vortheil durch die außerordentliche Mühe sehr geschmälert. Johann von Guttenberg in Mainz kam nun zuerst auf den Gedanken bewegliche Lettern in Holz zu schneiden, welche sich nach Bedürfniß zusammensetzen, abdrucken, dann wieder aus einander legen und zu neuer Form zusammenfügen ließen. Er führte dies aus, wahrscheinlich noch vor 1442, wie denn auch von jeher die Säcularfeier der Erfindung im Jahre 40 jedes Jahrhdts. gehalten wurde. Er verband sich später mit dem reichen Goldschmiede Fust, 1450, welcher die Geldmittel hergab, und mit dem geschickten Peter Schöffer, der zugleich ein guter Schreiber war. Die nächste Verbesserung geschah dadurch, daß Guttenberg die hölzernen Lettern mit Blei übergoß und in die so gewonnenen Formen (Matrizen), Lettern von Blei oder Zinn goß. Die 3. wesentliche Verbesserung geschah durch Schöffer, welcher die Lettern erhaben in Stahl schnitt (Patrizen), diese in Kupfer abschlug und die in dem Kupfer vertiefte Form (Matrize) mit einer verbesserten Metallcomposition (Blei und Wismuth) ausgoß, wodurch gleichförmige und haltbarere Lettern erhalten wurden. So wurde die Erfindung in einer Weise vervollkommnet, wie sie in der Hauptsache nach jetzt besteht. &#x2013; Guttenberg und Fust zerfielen jedoch bald, indem letzterer, um den Gewinn der Erfindung allein für sich zu haben. seine Vorschüsse zurückforderte, wodurch die Druckerei ganz in seine Hände überging. Fust vollendete nun die noch mit Guttenberg begonnene Bibel in 2 Foliobdn. 1455, worauf 1457 der Psalter folgte. Guttenberg hatte inzwischen eine neue Druckerei angelegt und von ihm erschien 1460 das Catholicon. &#x2013; Die Ausübung der Erfindung besteht im Setzen u. Drucken. Zu ersterem ist ein hinreichender Vorrath von Lettern, Interpunktionszeichen. Spatien und Quadraten (zur Trennung der Wörter und Sätze) nöthig. Alle diese Zeichen liegen im Schriftkasten in besonderen Fächern, die am meisten vorkommenden dem Setzer zunächst zur Hand. Das Manuscript hat der Setzer im Tenakel oder Blatthalter vor sich, in der linken Hand den Winkelhaken, nach der Länge der Zeilen gestellt, in welchen er jedes Wort, Buchstabe für Buchstabe einsetzt. Sind alle Seiten eines Bogens gesetzt, so werden dieselben geordnet, die weißen Zwischenräume durch hölzerne oder metallene Stege angedeutet, die (wie die Spatien und Quadrate) niedriger als die Schrift sein müssen und sodann das Ganze mit einem eisernen Rahmen fest umschlossen. Nun beginnt der Druck; die so geschlossene Form kommt auf die Presse und wird durch Ballen oder Walzen mit der Druckerschwärze gleichmäßig geschwärzt. Ein vorher angefeuchteter Bogen Papier wird sodann in den Deckel der Presse gelegt, mit einem Rahmen überdeckt, dann unter die Preßplatte gebracht und diese durch einen Hebel herabgedrückt, wodurch der Abdruck der Form auf das Papier geschieht. Ist so, nach geschehener Correctur der ersten Bogen, die nöthige Anzahl von Abdrücken gemacht, so wird die Form vorher gereinigt, aus einander genommen, um die Lettern wieder zu neuem Satze zu verwenden. &#x2013; Die B. verbreitete sich bald nach ihrer Erfindung überall hin aus, und als politische Ereignisse in Mainz die Arbeiter zerstreuten (1462), kamen die Druckereien schnell in allen civilisirten Staaten Europas auf, in Italien 1465, in Paris 1469, in England bei Westmünster 1474, in Spanien zu Valencia 1475, Schweden 1483, und im folgenden Jahrh. in Südamerika, China und Japan. &#x2013; Außerordentlich ist die Vervollkommnung, welche der Presse im gegenwärtigen Jahrh. zu Theil geworden, während früher sehr wenig geschah. Die bedeutendste ist die Erfindung der Schnellpresse in London, von einem Deutschen, Friedrich König (s. d. A.), erfunden, aus mehreren parallelen Cylindern bestehend, welche durch wenige Menschenhände oder durch Dampfkraft in Thätigkeit gesetzt werden; die Vertheilung der Schwärze geschieht durch eine eigene Vorrichtung, die Papierbogen werden von den Cylindern aufgewickelt und gedruckt, so daß in kurzer Zeit eine erstaunliche Menge von Abdrücken möglich
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[700/0701] waren als das Buch Seiten hatte, so war der Vortheil durch die außerordentliche Mühe sehr geschmälert. Johann von Guttenberg in Mainz kam nun zuerst auf den Gedanken bewegliche Lettern in Holz zu schneiden, welche sich nach Bedürfniß zusammensetzen, abdrucken, dann wieder aus einander legen und zu neuer Form zusammenfügen ließen. Er führte dies aus, wahrscheinlich noch vor 1442, wie denn auch von jeher die Säcularfeier der Erfindung im Jahre 40 jedes Jahrhdts. gehalten wurde. Er verband sich später mit dem reichen Goldschmiede Fust, 1450, welcher die Geldmittel hergab, und mit dem geschickten Peter Schöffer, der zugleich ein guter Schreiber war. Die nächste Verbesserung geschah dadurch, daß Guttenberg die hölzernen Lettern mit Blei übergoß und in die so gewonnenen Formen (Matrizen), Lettern von Blei oder Zinn goß. Die 3. wesentliche Verbesserung geschah durch Schöffer, welcher die Lettern erhaben in Stahl schnitt (Patrizen), diese in Kupfer abschlug und die in dem Kupfer vertiefte Form (Matrize) mit einer verbesserten Metallcomposition (Blei und Wismuth) ausgoß, wodurch gleichförmige und haltbarere Lettern erhalten wurden. So wurde die Erfindung in einer Weise vervollkommnet, wie sie in der Hauptsache nach jetzt besteht. – Guttenberg und Fust zerfielen jedoch bald, indem letzterer, um den Gewinn der Erfindung allein für sich zu haben. seine Vorschüsse zurückforderte, wodurch die Druckerei ganz in seine Hände überging. Fust vollendete nun die noch mit Guttenberg begonnene Bibel in 2 Foliobdn. 1455, worauf 1457 der Psalter folgte. Guttenberg hatte inzwischen eine neue Druckerei angelegt und von ihm erschien 1460 das Catholicon. – Die Ausübung der Erfindung besteht im Setzen u. Drucken. Zu ersterem ist ein hinreichender Vorrath von Lettern, Interpunktionszeichen. Spatien und Quadraten (zur Trennung der Wörter und Sätze) nöthig. Alle diese Zeichen liegen im Schriftkasten in besonderen Fächern, die am meisten vorkommenden dem Setzer zunächst zur Hand. Das Manuscript hat der Setzer im Tenakel oder Blatthalter vor sich, in der linken Hand den Winkelhaken, nach der Länge der Zeilen gestellt, in welchen er jedes Wort, Buchstabe für Buchstabe einsetzt. Sind alle Seiten eines Bogens gesetzt, so werden dieselben geordnet, die weißen Zwischenräume durch hölzerne oder metallene Stege angedeutet, die (wie die Spatien und Quadrate) niedriger als die Schrift sein müssen und sodann das Ganze mit einem eisernen Rahmen fest umschlossen. Nun beginnt der Druck; die so geschlossene Form kommt auf die Presse und wird durch Ballen oder Walzen mit der Druckerschwärze gleichmäßig geschwärzt. Ein vorher angefeuchteter Bogen Papier wird sodann in den Deckel der Presse gelegt, mit einem Rahmen überdeckt, dann unter die Preßplatte gebracht und diese durch einen Hebel herabgedrückt, wodurch der Abdruck der Form auf das Papier geschieht. Ist so, nach geschehener Correctur der ersten Bogen, die nöthige Anzahl von Abdrücken gemacht, so wird die Form vorher gereinigt, aus einander genommen, um die Lettern wieder zu neuem Satze zu verwenden. – Die B. verbreitete sich bald nach ihrer Erfindung überall hin aus, und als politische Ereignisse in Mainz die Arbeiter zerstreuten (1462), kamen die Druckereien schnell in allen civilisirten Staaten Europas auf, in Italien 1465, in Paris 1469, in England bei Westmünster 1474, in Spanien zu Valencia 1475, Schweden 1483, und im folgenden Jahrh. in Südamerika, China und Japan. – Außerordentlich ist die Vervollkommnung, welche der Presse im gegenwärtigen Jahrh. zu Theil geworden, während früher sehr wenig geschah. Die bedeutendste ist die Erfindung der Schnellpresse in London, von einem Deutschen, Friedrich König (s. d. A.), erfunden, aus mehreren parallelen Cylindern bestehend, welche durch wenige Menschenhände oder durch Dampfkraft in Thätigkeit gesetzt werden; die Vertheilung der Schwärze geschieht durch eine eigene Vorrichtung, die Papierbogen werden von den Cylindern aufgewickelt und gedruckt, so daß in kurzer Zeit eine erstaunliche Menge von Abdrücken möglich

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 700. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/701>, abgerufen am 22.11.2024.