Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.den heutigen Tag getheilt hat (s. Aegypten), die griechische Colonie Cyrene, die phönicische Carthago, das mit Rom um die Weltherrschaft kämpfte, Numidien, Mauretanien, die nie von Bedeutung wurden. Um die Zeit von Christi Geburt war Aegypten und ganz Nordafrika römisch und theilte die Schicksale des Kaiserthums. Mit den Vandalen begann die Zerstörung der afrikanischen Kirche, die zur Zeit St. Augustins allein in Westafrika 400 Bisthümer zählte, und der Einbruch des Islams vollendete den Ruin. In Aegypten, Tripoli, Tunis, Algier u. Marocco wechseln nun arabische und türkische Dynastien und Despotien, bis unter Sultan Solyman alle bis Marocco, das unabhängig blieb, unter die Oberhoheit des osmanischen Sultans kamen. Bekannt ist, was die christlichen Küsten des Mittelmeeres und die Seefahrer durch den Uebermuth der afrikanischen "Raubstaaten" litten, bis das 19. Jhrh. dem Unwesen ein Ende machte und 1830 Europa durch die franz. Eroberung von Algier Nordafrika in den Bereich der europäisch. Civilisation zog. Die ganze Westküste hat nur einzelne Niederlassungen europäischer Nationen (Spanier, Portugiesen, Franzosen, Dänen, Holländer, Engländer), welche von dort aus den Handel mit Gummi, Elfenbein, Ebenholz, Goldstaub, Pfeffer u. s. w. treiben; dazu kommt die nordamerikanische Colonie Liberia, aus befreiten Sklaven bestehend. Das Capland hat durch die Holländer einen Grundstock europäischer Bevölkerung erhalten, den die Engländer durch ihre Colonisten vermehrt und bis in das Kaffernland vorgeschoben haben. An der Westküste haben besonders die Portugiesen aus ihrer schönen Zeit her Besitzungen, die aber nicht von großer Bedeutung sind, ebenso Franzosen und Engländer, deßgleichen der Imam von Maskat. Die Araber trieben bisher an der nördlichen Hälfte der Ostküste den bedeutendsten Handel (s. Adel), seitdem aber die Engländer Aden besetzt und die Mündung des Goschop entdeckt haben, bemächtigen sich dieselben des Hauptverkehrs. Einen Versuch, sich an der afrik. Küste Aden gegenüber festzusetzen, haben die Franzosen nicht ohne Erfolg gemacht und versuchen von dort aus mit Habesch eine directe Verbindung zu öffnen, während der österreich. Missionär Dr. Knoblecher aufwärts den Nil von seiner Hauptstation Kartum bis in die Nähe des Aequators vorgedrungen ist und unbekannte Volksstämme entdeckt hat, die sich für den Zweck seiner hohen Sendung sehr empfänglich zeigen. Afrikanische Handels-Gesellschaft, von dem großen Kurfürsten 1682 errichtet, der einzige Versuch von deutscher Seite, eine Colonialmacht zu gründen; die Gesellschaft erwarb sich einiges Gebiet auf der Küste von Guinea, machte aber keinen Gewinn und die Feindseligkeit der Holländer bewog sie, ihre Besitzung um 6000 Dukaten an dieselben zu verkaufen (1718). - 2. In England besteht ebenfalls eine afrik. Gesellschaft, die vom Parlamente jährlich 13000 Pfd. Sterl. erhält; sie besitzt einige Forts, leistet aber verhältnißmäßig Unbedeutendes. Afrikanischer Krieg; Cäsar führte ihn gegen die Pompejaner und ihren Bundesgenossen Juba, König von Numidien, und endigte ihn durch die Schlacht von Thapsus (46 v. Chr.). Afrique, St., Bezirk und Stadt im franz. Departement Aveyron, an der Sorgues; St. Afrique war sonst bei den Franzosen wegen seiner landschaftlichen Schönheiten und der Sittenreinheit seiner Einwohner gefeiert. Afsprung, Joh., 1748 zu Ulm geb., Autodidacte, Pädagog, Mathematiker, gründlich bewandert in den alten Sprachen, lebte mehrentheils in der Schweiz und starb 1808 als Gymnasiallehrer in Ulm. Er schrieb über die Schweiz, die Niederlande, über ästhet. Kritik und gab auch Reime heraus. After, aus ab und aber fortgebildet, bezeichnet einen Abstand in räumlicher und zeitlicher Beziehung, kommt nur mehr in zusammengesetzten Worten vor, z. B. A.montag = Dienstag; A.welt = Nachwelt; in A.lehen, A.bürge, A.pächter u. s. w. In rechtlicher Beziehung ein zweites stellvertretendes Rechtsverhältniß. A.bürge, ein Nachbürge, welcher dem den heutigen Tag getheilt hat (s. Aegypten), die griechische Colonie Cyrene, die phönicische Carthago, das mit Rom um die Weltherrschaft kämpfte, Numidien, Mauretanien, die nie von Bedeutung wurden. Um die Zeit von Christi Geburt war Aegypten und ganz Nordafrika römisch und theilte die Schicksale des Kaiserthums. Mit den Vandalen begann die Zerstörung der afrikanischen Kirche, die zur Zeit St. Augustins allein in Westafrika 400 Bisthümer zählte, und der Einbruch des Islams vollendete den Ruin. In Aegypten, Tripoli, Tunis, Algier u. Marocco wechseln nun arabische und türkische Dynastien und Despotien, bis unter Sultan Solyman alle bis Marocco, das unabhängig blieb, unter die Oberhoheit des osmanischen Sultans kamen. Bekannt ist, was die christlichen Küsten des Mittelmeeres und die Seefahrer durch den Uebermuth der afrikanischen „Raubstaaten“ litten, bis das 19. Jhrh. dem Unwesen ein Ende machte und 1830 Europa durch die franz. Eroberung von Algier Nordafrika in den Bereich der europäisch. Civilisation zog. Die ganze Westküste hat nur einzelne Niederlassungen europäischer Nationen (Spanier, Portugiesen, Franzosen, Dänen, Holländer, Engländer), welche von dort aus den Handel mit Gummi, Elfenbein, Ebenholz, Goldstaub, Pfeffer u. s. w. treiben; dazu kommt die nordamerikanische Colonie Liberia, aus befreiten Sklaven bestehend. Das Capland hat durch die Holländer einen Grundstock europäischer Bevölkerung erhalten, den die Engländer durch ihre Colonisten vermehrt und bis in das Kaffernland vorgeschoben haben. An der Westküste haben besonders die Portugiesen aus ihrer schönen Zeit her Besitzungen, die aber nicht von großer Bedeutung sind, ebenso Franzosen und Engländer, deßgleichen der Imam von Maskat. Die Araber trieben bisher an der nördlichen Hälfte der Ostküste den bedeutendsten Handel (s. Adel), seitdem aber die Engländer Aden besetzt und die Mündung des Goschop entdeckt haben, bemächtigen sich dieselben des Hauptverkehrs. Einen Versuch, sich an der afrik. Küste Aden gegenüber festzusetzen, haben die Franzosen nicht ohne Erfolg gemacht und versuchen von dort aus mit Habesch eine directe Verbindung zu öffnen, während der österreich. Missionär Dr. Knoblecher aufwärts den Nil von seiner Hauptstation Kartum bis in die Nähe des Aequators vorgedrungen ist und unbekannte Volksstämme entdeckt hat, die sich für den Zweck seiner hohen Sendung sehr empfänglich zeigen. Afrikanische Handels-Gesellschaft, von dem großen Kurfürsten 1682 errichtet, der einzige Versuch von deutscher Seite, eine Colonialmacht zu gründen; die Gesellschaft erwarb sich einiges Gebiet auf der Küste von Guinea, machte aber keinen Gewinn und die Feindseligkeit der Holländer bewog sie, ihre Besitzung um 6000 Dukaten an dieselben zu verkaufen (1718). – 2. In England besteht ebenfalls eine afrik. Gesellschaft, die vom Parlamente jährlich 13000 Pfd. Sterl. erhält; sie besitzt einige Forts, leistet aber verhältnißmäßig Unbedeutendes. Afrikanischer Krieg; Cäsar führte ihn gegen die Pompejaner und ihren Bundesgenossen Juba, König von Numidien, und endigte ihn durch die Schlacht von Thapsus (46 v. Chr.). Afrique, St., Bezirk und Stadt im franz. Departement Aveyron, an der Sorgues; St. Afrique war sonst bei den Franzosen wegen seiner landschaftlichen Schönheiten und der Sittenreinheit seiner Einwohner gefeiert. Afsprung, Joh., 1748 zu Ulm geb., Autodidacte, Pädagog, Mathematiker, gründlich bewandert in den alten Sprachen, lebte mehrentheils in der Schweiz und starb 1808 als Gymnasiallehrer in Ulm. Er schrieb über die Schweiz, die Niederlande, über ästhet. Kritik und gab auch Reime heraus. After, aus ab und aber fortgebildet, bezeichnet einen Abstand in räumlicher und zeitlicher Beziehung, kommt nur mehr in zusammengesetzten Worten vor, z. B. A.montag = Dienstag; A.welt = Nachwelt; in A.lehen, A.bürge, A.pächter u. s. w. In rechtlicher Beziehung ein zweites stellvertretendes Rechtsverhältniß. A.bürge, ein Nachbürge, welcher dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0066" n="65"/> den heutigen Tag getheilt hat (s. Aegypten), die griechische Colonie Cyrene, die phönicische Carthago, das mit Rom um die Weltherrschaft kämpfte, Numidien, Mauretanien, die nie von Bedeutung wurden. Um die Zeit von Christi Geburt war Aegypten und ganz Nordafrika römisch und theilte die Schicksale des Kaiserthums. Mit den Vandalen begann die Zerstörung der afrikanischen Kirche, die zur Zeit St. Augustins allein in Westafrika 400 Bisthümer zählte, und der Einbruch des Islams vollendete den Ruin. In Aegypten, Tripoli, Tunis, Algier u. Marocco wechseln nun arabische und türkische Dynastien und Despotien, bis unter Sultan Solyman alle bis Marocco, das unabhängig blieb, unter die Oberhoheit des osmanischen Sultans kamen. Bekannt ist, was die christlichen Küsten des Mittelmeeres und die Seefahrer durch den Uebermuth der afrikanischen „Raubstaaten“ litten, bis das 19. Jhrh. dem Unwesen ein Ende machte und 1830 Europa durch die franz. Eroberung von Algier Nordafrika in den Bereich der europäisch. Civilisation zog. Die ganze Westküste hat nur einzelne Niederlassungen europäischer Nationen (Spanier, Portugiesen, Franzosen, Dänen, Holländer, Engländer), welche von dort aus den Handel mit Gummi, Elfenbein, Ebenholz, Goldstaub, Pfeffer u. s. w. treiben; dazu kommt die nordamerikanische Colonie Liberia, aus befreiten Sklaven bestehend. Das Capland hat durch die Holländer einen Grundstock europäischer Bevölkerung erhalten, den die Engländer durch ihre Colonisten vermehrt und bis in das Kaffernland vorgeschoben haben. An der Westküste haben besonders die Portugiesen aus ihrer schönen Zeit her Besitzungen, die aber nicht von großer Bedeutung sind, ebenso Franzosen und Engländer, deßgleichen der Imam von Maskat. Die Araber trieben bisher an der nördlichen Hälfte der Ostküste den bedeutendsten Handel (s. Adel), seitdem aber die Engländer Aden besetzt und die Mündung des Goschop entdeckt haben, bemächtigen sich dieselben des Hauptverkehrs. Einen Versuch, sich an der afrik. 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den heutigen Tag getheilt hat (s. Aegypten), die griechische Colonie Cyrene, die phönicische Carthago, das mit Rom um die Weltherrschaft kämpfte, Numidien, Mauretanien, die nie von Bedeutung wurden. Um die Zeit von Christi Geburt war Aegypten und ganz Nordafrika römisch und theilte die Schicksale des Kaiserthums. Mit den Vandalen begann die Zerstörung der afrikanischen Kirche, die zur Zeit St. Augustins allein in Westafrika 400 Bisthümer zählte, und der Einbruch des Islams vollendete den Ruin. In Aegypten, Tripoli, Tunis, Algier u. Marocco wechseln nun arabische und türkische Dynastien und Despotien, bis unter Sultan Solyman alle bis Marocco, das unabhängig blieb, unter die Oberhoheit des osmanischen Sultans kamen. Bekannt ist, was die christlichen Küsten des Mittelmeeres und die Seefahrer durch den Uebermuth der afrikanischen „Raubstaaten“ litten, bis das 19. Jhrh. dem Unwesen ein Ende machte und 1830 Europa durch die franz. Eroberung von Algier Nordafrika in den Bereich der europäisch. Civilisation zog. Die ganze Westküste hat nur einzelne Niederlassungen europäischer Nationen (Spanier, Portugiesen, Franzosen, Dänen, Holländer, Engländer), welche von dort aus den Handel mit Gummi, Elfenbein, Ebenholz, Goldstaub, Pfeffer u. s. w. treiben; dazu kommt die nordamerikanische Colonie Liberia, aus befreiten Sklaven bestehend. Das Capland hat durch die Holländer einen Grundstock europäischer Bevölkerung erhalten, den die Engländer durch ihre Colonisten vermehrt und bis in das Kaffernland vorgeschoben haben. An der Westküste haben besonders die Portugiesen aus ihrer schönen Zeit her Besitzungen, die aber nicht von großer Bedeutung sind, ebenso Franzosen und Engländer, deßgleichen der Imam von Maskat. Die Araber trieben bisher an der nördlichen Hälfte der Ostküste den bedeutendsten Handel (s. Adel), seitdem aber die Engländer Aden besetzt und die Mündung des Goschop entdeckt haben, bemächtigen sich dieselben des Hauptverkehrs. Einen Versuch, sich an der afrik. Küste Aden gegenüber festzusetzen, haben die Franzosen nicht ohne Erfolg gemacht und versuchen von dort aus mit Habesch eine directe Verbindung zu öffnen, während der österreich. Missionär Dr. Knoblecher aufwärts den Nil von seiner Hauptstation Kartum bis in die Nähe des Aequators vorgedrungen ist und unbekannte Volksstämme entdeckt hat, die sich für den Zweck seiner hohen Sendung sehr empfänglich zeigen.
Afrikanische Handels-Gesellschaft, von dem großen Kurfürsten 1682 errichtet, der einzige Versuch von deutscher Seite, eine Colonialmacht zu gründen; die Gesellschaft erwarb sich einiges Gebiet auf der Küste von Guinea, machte aber keinen Gewinn und die Feindseligkeit der Holländer bewog sie, ihre Besitzung um 6000 Dukaten an dieselben zu verkaufen (1718). – 2. In England besteht ebenfalls eine afrik. Gesellschaft, die vom Parlamente jährlich 13000 Pfd. Sterl. erhält; sie besitzt einige Forts, leistet aber verhältnißmäßig Unbedeutendes.
Afrikanischer Krieg; Cäsar führte ihn gegen die Pompejaner und ihren Bundesgenossen Juba, König von Numidien, und endigte ihn durch die Schlacht von Thapsus (46 v. Chr.).
Afrique, St., Bezirk und Stadt im franz. Departement Aveyron, an der Sorgues; St. Afrique war sonst bei den Franzosen wegen seiner landschaftlichen Schönheiten und der Sittenreinheit seiner Einwohner gefeiert.
Afsprung, Joh., 1748 zu Ulm geb., Autodidacte, Pädagog, Mathematiker, gründlich bewandert in den alten Sprachen, lebte mehrentheils in der Schweiz und starb 1808 als Gymnasiallehrer in Ulm. Er schrieb über die Schweiz, die Niederlande, über ästhet. Kritik und gab auch Reime heraus.
After, aus ab und aber fortgebildet, bezeichnet einen Abstand in räumlicher und zeitlicher Beziehung, kommt nur mehr in zusammengesetzten Worten vor, z. B. A.montag = Dienstag; A.welt = Nachwelt; in A.lehen, A.bürge, A.pächter u. s. w. In rechtlicher Beziehung ein zweites stellvertretendes Rechtsverhältniß. A.bürge, ein Nachbürge, welcher dem
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