Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.Aristokratie, der Gegensatz von Demokratie; während diese jede vorzugsweise Berechtigung im Staatsleben ausschließt, ob sich diese auf Geburt, Reichthum, Amt, Gelehrsamkeit, Verdienst oder Alter gründe, knüpft die Aristokratie bestimmte Rechte an eines oder mehrere der angegebenen Momente, und ist dann mehr oder weniger scharf ausgeprägt. Thatsächlich besteht in jedem Staate, ob monarchisch oder republikanisch, und in jeder Gemeinde Aristokratie, und muß bestehen, da unmöglich alle Individuen männlichen Geschlechts, die mündigen Alters sind, ihre Rechte unmittelbar üben können, und ebenso wenig alle an Vermögen, Ansehen und Einfluß gleich sein, also gleich viel bewirken können. Darum hat auch die neuere Theorie der Demokratie nicht nur die Aristokratie der Geburt, sondern auch des Vermögens, der Bildung und selbst der Sittlichkeit beseitigen wollen; vergl. Demokratie. Die Geschichte lehrt unwidersprechlich, daß das aristokratische Element in dem Staate, ob Monarchie oder Republik, in der Gemeinde und selbst in der Familie nothwendig ist, wenn dieselben dauernden Bestand haben sollen. Ausartungen der A. sind die Oligarchie und Timokratie; s. die Artikel. Aristolochia, s. Asarinae. Aristomenes, Messenier aus dem königl. Geschlechte, Führer der Messenier in dem 2. Kriege gegen Sparta, von wunderbarer Kraft und Tapferkeit, hielt sich gegen Sparta von 684-667 v. Chr. und unterlag nur dem Verrathe. Unter seinem Sohne wanderte ein Theil der Messenier nach Sicilien, er selbst ging nach Asien, um bei dem lydischen und medischen Könige Hilfe gegen Sparta zu suchen, st. aber, ehe er etwas erreichte. Die Messenier verehrten ihn als Heroen, wie ihn denn auch ihre Sagen gleich dem Achilles kämpfen und 100 Feinde in einer Schlacht eigenhändig erlegen lassen. Aristophanes, aus Athen geb. um's J. 452, ist als Komödiendichter der erste Meister des alten Griechenlands. Die Natur hatte ihm eine unerschöpfliche Ader des Witzes verliehen und die Kunst ihn gelehrt, mit wenigen treffenden Zügen die Charaktere seiner Personen auf's glücklichste zu zeichnen. Gleiche Meisterschaft entwickelte er in der Kühnheit und Genialität der Erfindung und Anlage seiner Stücke, in der Verbindung, dem Wechsel und dem wahrhaft komischen Effekt der einzelnen Scenen; endlich handhabt er die Sprache mit einer Kunst, welche für das Muster des reinsten Atticismus gelten muß. Seine Komödien enthalten ungemein viel burleske niedrig komische Elemente und Invectiven. So wenig nun auch solche Derbheiten bisweilen mit unsern Begriffen von Bildung und Anstand harmoniren, so darf anderseits doch nicht vergessen werden, daß eben die trunkene Luft der Bachusfeste dem Dichter erlaubte, über die in jener Zeit sonst streng festgehaltenen Gesetze der sittlichen Würde hinauszugehen. Sodann ist anerkannt, daß häufig ein tiefer, bitterer Ernst den Hintergrund dieser possenhaften Ergießungen bildet. A. war ein Athener von altem und ächtem Schrot und Korn, in dessen Herz das wärmste Gefühl für das Wohl und Wehe seiner Mitbürger lebte. Nach allen Seiten hin fand sich aber zu Athen des Widersinnigen und Verkehrten eine solche Fülle, daß bei einem Manne wie A. der sittliche Unmuth nothwendig mit der dichterischen Begabung in Bund treten mußte, um unter dem Schutze einer unbedingten, durch Gesetz und Volkssitte garantirten Freiheit der Rede die Geißel der Satyre ohne Unterschied über Personen und Verhältnisse in einer Weise zu schwingen, die ihres Gleichen nie mehr gefunden hat. A. hat bekanntlich den peloponnes. Krieg überlebt. Eine so ernste Zeit konnte nicht verfehlen, das Genie des patriotischen Dichters zu poetischen Erzeugnissen zu begeistern, in denen er Hoffnung und Klage, Wunsch und Sehnsucht des Herzens aussprach. Daher haben zwei seiner Stücke, die Acharner und der Frieden, dasselbe Thema: eben den Wunsch nach Frieden. Hatte A. sich nicht gescheut, schon in der erstgenannten Komödie tüchtige Geißelhiebe gegen den Demagogen Kleon zu führen, so hat er in seinen Rittern die ganze Aristokratie, der Gegensatz von Demokratie; während diese jede vorzugsweise Berechtigung im Staatsleben ausschließt, ob sich diese auf Geburt, Reichthum, Amt, Gelehrsamkeit, Verdienst oder Alter gründe, knüpft die Aristokratie bestimmte Rechte an eines oder mehrere der angegebenen Momente, und ist dann mehr oder weniger scharf ausgeprägt. Thatsächlich besteht in jedem Staate, ob monarchisch oder republikanisch, und in jeder Gemeinde Aristokratie, und muß bestehen, da unmöglich alle Individuen männlichen Geschlechts, die mündigen Alters sind, ihre Rechte unmittelbar üben können, und ebenso wenig alle an Vermögen, Ansehen und Einfluß gleich sein, also gleich viel bewirken können. Darum hat auch die neuere Theorie der Demokratie nicht nur die Aristokratie der Geburt, sondern auch des Vermögens, der Bildung und selbst der Sittlichkeit beseitigen wollen; vergl. Demokratie. Die Geschichte lehrt unwidersprechlich, daß das aristokratische Element in dem Staate, ob Monarchie oder Republik, in der Gemeinde und selbst in der Familie nothwendig ist, wenn dieselben dauernden Bestand haben sollen. Ausartungen der A. sind die Oligarchie und Timokratie; s. die Artikel. Aristolochia, s. Asarinae. Aristomenes, Messenier aus dem königl. Geschlechte, Führer der Messenier in dem 2. Kriege gegen Sparta, von wunderbarer Kraft und Tapferkeit, hielt sich gegen Sparta von 684–667 v. Chr. und unterlag nur dem Verrathe. Unter seinem Sohne wanderte ein Theil der Messenier nach Sicilien, er selbst ging nach Asien, um bei dem lydischen und medischen Könige Hilfe gegen Sparta zu suchen, st. aber, ehe er etwas erreichte. Die Messenier verehrten ihn als Heroen, wie ihn denn auch ihre Sagen gleich dem Achilles kämpfen und 100 Feinde in einer Schlacht eigenhändig erlegen lassen. Aristophanes, aus Athen geb. umʼs J. 452, ist als Komödiendichter der erste Meister des alten Griechenlands. Die Natur hatte ihm eine unerschöpfliche Ader des Witzes verliehen und die Kunst ihn gelehrt, mit wenigen treffenden Zügen die Charaktere seiner Personen aufʼs glücklichste zu zeichnen. Gleiche Meisterschaft entwickelte er in der Kühnheit und Genialität der Erfindung und Anlage seiner Stücke, in der Verbindung, dem Wechsel und dem wahrhaft komischen Effekt der einzelnen Scenen; endlich handhabt er die Sprache mit einer Kunst, welche für das Muster des reinsten Atticismus gelten muß. Seine Komödien enthalten ungemein viel burleske niedrig komische Elemente und Invectiven. So wenig nun auch solche Derbheiten bisweilen mit unsern Begriffen von Bildung und Anstand harmoniren, so darf anderseits doch nicht vergessen werden, daß eben die trunkene Luft der Bachusfeste dem Dichter erlaubte, über die in jener Zeit sonst streng festgehaltenen Gesetze der sittlichen Würde hinauszugehen. Sodann ist anerkannt, daß häufig ein tiefer, bitterer Ernst den Hintergrund dieser possenhaften Ergießungen bildet. A. war ein Athener von altem und ächtem Schrot und Korn, in dessen Herz das wärmste Gefühl für das Wohl und Wehe seiner Mitbürger lebte. Nach allen Seiten hin fand sich aber zu Athen des Widersinnigen und Verkehrten eine solche Fülle, daß bei einem Manne wie A. der sittliche Unmuth nothwendig mit der dichterischen Begabung in Bund treten mußte, um unter dem Schutze einer unbedingten, durch Gesetz und Volkssitte garantirten Freiheit der Rede die Geißel der Satyre ohne Unterschied über Personen und Verhältnisse in einer Weise zu schwingen, die ihres Gleichen nie mehr gefunden hat. A. hat bekanntlich den peloponnes. Krieg überlebt. Eine so ernste Zeit konnte nicht verfehlen, das Genie des patriotischen Dichters zu poetischen Erzeugnissen zu begeistern, in denen er Hoffnung und Klage, Wunsch und Sehnsucht des Herzens aussprach. Daher haben zwei seiner Stücke, die Acharner und der Frieden, dasselbe Thema: eben den Wunsch nach Frieden. 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Thatsächlich besteht in jedem Staate, ob monarchisch oder republikanisch, und in jeder Gemeinde Aristokratie, und muß bestehen, da unmöglich alle Individuen männlichen Geschlechts, die mündigen Alters sind, ihre Rechte unmittelbar üben können, und ebenso wenig alle an Vermögen, Ansehen und Einfluß gleich sein, also gleich viel bewirken können. Darum hat auch die neuere Theorie der Demokratie nicht nur die Aristokratie der Geburt, sondern auch des Vermögens, der Bildung und selbst der Sittlichkeit beseitigen wollen; vergl. Demokratie. Die Geschichte lehrt unwidersprechlich, daß das aristokratische Element in dem Staate, ob Monarchie oder Republik, in der Gemeinde und selbst in der Familie nothwendig ist, wenn dieselben dauernden Bestand haben sollen. 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So wenig nun auch solche Derbheiten bisweilen mit unsern Begriffen von Bildung und Anstand harmoniren, so darf anderseits doch nicht vergessen werden, daß eben die trunkene Luft der Bachusfeste dem Dichter erlaubte, über die in jener Zeit sonst streng festgehaltenen Gesetze der sittlichen Würde hinauszugehen. Sodann ist anerkannt, daß häufig ein tiefer, bitterer Ernst den Hintergrund dieser possenhaften Ergießungen bildet. A. war ein Athener von altem und ächtem Schrot und Korn, in dessen Herz das wärmste Gefühl für das Wohl und Wehe seiner Mitbürger lebte. Nach allen Seiten hin fand sich aber zu Athen des Widersinnigen und Verkehrten eine solche Fülle, daß bei einem Manne wie A. der sittliche Unmuth nothwendig mit der dichterischen Begabung in Bund treten mußte, um unter dem Schutze einer unbedingten, durch Gesetz und Volkssitte garantirten Freiheit der Rede die Geißel der Satyre ohne Unterschied über Personen und Verhältnisse in einer Weise zu schwingen, die ihres Gleichen nie mehr gefunden hat. A. hat bekanntlich den peloponnes. Krieg überlebt. Eine so ernste Zeit konnte nicht verfehlen, das Genie des patriotischen Dichters zu poetischen Erzeugnissen zu begeistern, in denen er Hoffnung und Klage, Wunsch und Sehnsucht des Herzens aussprach. Daher haben zwei seiner Stücke, die Acharner und der Frieden, dasselbe Thema: eben den Wunsch nach Frieden. 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Aristolochia, s. Asarinae.
Aristomenes, Messenier aus dem königl. Geschlechte, Führer der Messenier in dem 2. Kriege gegen Sparta, von wunderbarer Kraft und Tapferkeit, hielt sich gegen Sparta von 684–667 v. Chr. und unterlag nur dem Verrathe. Unter seinem Sohne wanderte ein Theil der Messenier nach Sicilien, er selbst ging nach Asien, um bei dem lydischen und medischen Könige Hilfe gegen Sparta zu suchen, st. aber, ehe er etwas erreichte. Die Messenier verehrten ihn als Heroen, wie ihn denn auch ihre Sagen gleich dem Achilles kämpfen und 100 Feinde in einer Schlacht eigenhändig erlegen lassen.
Aristophanes, aus Athen geb. umʼs J. 452, ist als Komödiendichter der erste Meister des alten Griechenlands. Die Natur hatte ihm eine unerschöpfliche Ader des Witzes verliehen und die Kunst ihn gelehrt, mit wenigen treffenden Zügen die Charaktere seiner Personen aufʼs glücklichste zu zeichnen. Gleiche Meisterschaft entwickelte er in der Kühnheit und Genialität der Erfindung und Anlage seiner Stücke, in der Verbindung, dem Wechsel und dem wahrhaft komischen Effekt der einzelnen Scenen; endlich handhabt er die Sprache mit einer Kunst, welche für das Muster des reinsten Atticismus gelten muß. Seine Komödien enthalten ungemein viel burleske niedrig komische Elemente und Invectiven. So wenig nun auch solche Derbheiten bisweilen mit unsern Begriffen von Bildung und Anstand harmoniren, so darf anderseits doch nicht vergessen werden, daß eben die trunkene Luft der Bachusfeste dem Dichter erlaubte, über die in jener Zeit sonst streng festgehaltenen Gesetze der sittlichen Würde hinauszugehen. Sodann ist anerkannt, daß häufig ein tiefer, bitterer Ernst den Hintergrund dieser possenhaften Ergießungen bildet. A. war ein Athener von altem und ächtem Schrot und Korn, in dessen Herz das wärmste Gefühl für das Wohl und Wehe seiner Mitbürger lebte. Nach allen Seiten hin fand sich aber zu Athen des Widersinnigen und Verkehrten eine solche Fülle, daß bei einem Manne wie A. der sittliche Unmuth nothwendig mit der dichterischen Begabung in Bund treten mußte, um unter dem Schutze einer unbedingten, durch Gesetz und Volkssitte garantirten Freiheit der Rede die Geißel der Satyre ohne Unterschied über Personen und Verhältnisse in einer Weise zu schwingen, die ihres Gleichen nie mehr gefunden hat. A. hat bekanntlich den peloponnes. Krieg überlebt. Eine so ernste Zeit konnte nicht verfehlen, das Genie des patriotischen Dichters zu poetischen Erzeugnissen zu begeistern, in denen er Hoffnung und Klage, Wunsch und Sehnsucht des Herzens aussprach. Daher haben zwei seiner Stücke, die Acharner und der Frieden, dasselbe Thema: eben den Wunsch nach Frieden. Hatte A. sich nicht gescheut, schon in der erstgenannten Komödie tüchtige Geißelhiebe gegen den Demagogen Kleon zu führen, so hat er in seinen Rittern die ganze
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