Tübinger Chronik. Nr. 86. [Tübingen (Württemberg)], 18. Juli 1845.[Beginn Spaltensatz]
unbewohnt. Jch habe nie die Erlaubniß gehabt, ( Fortsetzung folgt. ) Ueber die gewerblichen Zustände in Deutsch- land, England und Frankreich. Eine geschichtliche Skizze. Unermeßliche Reichthümer sammelten die Glieder Anfangs handelten die Hanseaten mit den Jndu- Nicht so dachten die Engländer; lange hatten diese Hier aber entwickelte sich unter dem kräftigen Während in Deutschland damals von Seiten der Um diese Zeit waren die Gewerbe in Frankreich Er stellte seiner Regierung vor, daß nur durch ei- Er suchte so viel wie möglich "die Einfuhr der Er erlebte noch die Früchte seines Wirkens. Aber Die Widerrufung des Ediktes von Nantes be- Schluß folgt. [Ende Spaltensatz] *) Hier wurde gegen mich geäußert, ich hätte diese Entde-
ckung zu wenig berührt. Eine weitläufige Behandlung derselben hätte 1tens den Aufsatz zu sehr ausgedehnt, und 2tens gehört sie mehr der speciellen Handels= als der Gewerbs=Geschichte an. Die wenigen Worte sagen für "einen allgemeinen Umriß" gewiß Alles, was sie sagen sollen. [Beginn Spaltensatz]
unbewohnt. Jch habe nie die Erlaubniß gehabt, ( Fortsetzung folgt. ) Ueber die gewerblichen Zustände in Deutsch- land, England und Frankreich. Eine geschichtliche Skizze. Unermeßliche Reichthümer sammelten die Glieder Anfangs handelten die Hanseaten mit den Jndu- Nicht so dachten die Engländer; lange hatten diese Hier aber entwickelte sich unter dem kräftigen Während in Deutschland damals von Seiten der Um diese Zeit waren die Gewerbe in Frankreich Er stellte seiner Regierung vor, daß nur durch ei- Er suchte so viel wie möglich „die Einfuhr der Er erlebte noch die Früchte seines Wirkens. Aber Die Widerrufung des Ediktes von Nantes be- Schluß folgt. [Ende Spaltensatz] *) Hier wurde gegen mich geäußert, ich hätte diese Entde-
ckung zu wenig berührt. Eine weitläufige Behandlung derselben hätte 1tens den Aufsatz zu sehr ausgedehnt, und 2tens gehört sie mehr der speciellen Handels= als der Gewerbs=Geschichte an. Die wenigen Worte sagen für „einen allgemeinen Umriß“ gewiß Alles, was sie sagen sollen. <TEI> <text> <body> <div xml:id="Louise3" type="jArticle" n="1"> <p><pb facs="#f0002" n="346"/><cb type="start"/> unbewohnt. Jch habe nie die Erlaubniß gehabt,<lb/> bei meinen kindlichen Spielen die geringste Verän-<lb/> derung in diese Regelmäßigkeit zu bringen. Sobald<lb/> meine Mutter mit den Wirthschaftsgeschäften fertig<lb/> war, setzte sie sich an ein niedriges Fenster und<lb/> wenn nicht ihre Stricknadeln sich bewegten, wenn<lb/> sie nicht die Blätter des Buches umwendete, hätte<lb/> man sie für eine Statue halten können. Lange<lb/> Jahre hindurch bin ich täglich keine Minute früher<lb/> oder später schlafen gegangen als um 9 Uhr; wenn<lb/> die alte Wanduhr zum Schlagen ausholte, sah meine<lb/> Mutter von ihrer Arbeit auf und deutete mit dem<lb/> Finger auf die Thür. – Dann näherte ich mich<lb/> ihr und sie küßte mir kalt die Stirne, wonach sie<lb/> gleich wieder ihr Strickzeug zur Hand nahm. Jch<lb/> war zu sehr Kind, um nicht zu empfinden, daß dieser<lb/> Zwang, den man mit auferlegte, diese eisige Kälte,<lb/> welche mich täglich umgab, kaum zu ertragen wa-<lb/> ren. Wenn ich unbemerkt dem stillen Zimmer mei-<lb/> ner Mutter entschlüpfen konnte, lief ich in unsern<lb/> kleinen Garten. Jch sang, obgleich Wehmuth in<lb/> der Regel meine Stimme erstickte, aber es geschah,<lb/> um doch etwas Lärmen zu hören. – Jch wagte<lb/> nicht unsere Blumen anzurühren, denn jede Blüthe<lb/> war gezählt, aber ich suchte die herabgefallenen<lb/> Blätter und streute sie wieder um mich her, und es<lb/> war meine größte Freude, wenn ich unsern alten<lb/> Hofhund zum Bellen bringen konnte. Dann sah ich<lb/> jedesmal bald darauf meine Mutter in der Hofthür<lb/> erscheinen, und ihre Stimme, die mich inmitten<lb/> meiner Spiele unterbrach, sprach das eine Wort:<lb/> „Louise,“ und ich ging wieder hinein mit gesenktem<lb/> Haupte, und setzte mich auf meinen kleinen Sitz,<lb/> der neben ihrem Stuhle stand. Des Sonntags gin-<lb/> gen wir nach der Kirche. Jch ging hinter meiner<lb/> Mutter und trug die Gesangbücher. Jn der Kirche<lb/> waren uns immer zwei Plätze aufgehoben, ich setzte<lb/> mich, ich stand auf, ich knieete nieder, ganz wie es<lb/> meine Mutter that. Oft wenn ich meine Mutter<lb/> an dem Fenster sitzen sah, wie sie unbeweglich auf<lb/> ihre Arbeit herniedersah, wie keine Muskel ihres<lb/> Gesichtes sich bewegte, fragte ich mich, was ihre<lb/> Seele, ihren Geist wohl beschäftige. Das Leben<lb/> mußte doch irgendwo seyn, es hatte sich also in ihr<lb/> Jnneres geflüchtet. Was mochte dort vorgehen?<lb/> Jch hätte es gerne gewußt.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p rendition="#c">( Fortsetzung folgt. )</p> <note type="editorial">Einige folgende Ausgaben fehlen. <ref target="nn_chronik089_1845#Louise4">Ausgabe 89 enthält eine Fortsetzung des Artikels.</ref></note> </div><lb/> <div xml:id="Schmidt3" type="jArticle" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">Ueber die gewerblichen Zustände in Deutsch-<lb/> land, England und Frankreich.</hi> </head><lb/> <argument> <p>Eine geschichtliche Skizze.<lb/> Dem hiesigen Gewerbsverein vorgetragen von<lb/> Kaufmann <hi rendition="#g">Louis Schmidt</hi>.<lb/><ref target="nn_chronik083_1845#Schmidt2">Fortsetzung.</ref></p> </argument><lb/> <p>Unermeßliche Reichthümer sammelten die Glieder<lb/> dieses Bundes durch ihren Handel, aber die Größe ih-<lb/> res Handels verschwindet gegen die heutige industrielle<lb/> Macht der Engländer, welche gerade diese Macht auf<lb/> den Trümmern der Hansa bauten.</p><lb/> <p>Anfangs handelten die Hanseaten mit den Jndu-<lb/> strie=Erzeugnissen Deutschlands, aber ihre Handels-<lb/> Verbindungen machten sie bald mit den Stoffen Jn-<lb/> diens und den Waaren des Nordens bekannt, welche<lb/> ihnen, wie auch die Flandrischen Tücher, mehr Nutzen<lb/><cb n="2"/> brachten, als der Handel mit deutschen Producten. So<lb/> anstatt ihre Landsleute zur Erweiterung und Vervoll-<lb/> kommnung des Landbaus und der Gewerbe aufzumun-<lb/> tern, handelten sie lieber mit ausländischen Waaren.<lb/> Die inländischen Gewerbtreibenden waren aber zufrie-<lb/> den mit dem Absatz in ihrer nächsten Umgebung und<lb/> glaubten sich durch ihre Zunftgerechtigkeit hinlänglich<lb/> gegen jede Concurrenz geschützt.</p><lb/> <p>Nicht so dachten die Engländer; lange hatten diese<lb/> schon das Treiben der Fremden, welche anfangs von<lb/> ihnen auf alle Art begünstigt worden waren, mit nei-<lb/> dischen Augen betrachtet. Allein statt unthätig zu kla-<lb/> gen, rafften sie sich auf, bildeten sich nach dem Mu-<lb/> sier derselben und als sie deren nicht mehr bedurften,<lb/> wurden sie samt ihren Erzeugnissen vom Jnselreiche<lb/> ausgeschlossen.</p><lb/> <p>Hier aber entwickelte sich unter dem kräftigen<lb/> Schutze der Regierung Gewerbe, Landbau und Han-<lb/> del, eins das andere pflegend und stärkend, zu immer<lb/> schönerer Blüthe.</p><lb/> <p>Während in Deutschland damals von Seiten der<lb/> Regierung wenig oder gar nichts Geeignetes zu Be-<lb/> förderung der Jndustrie gethan wurde, setzten die eng-<lb/> lischen Regenten ihren ganzen Stolz in die gewerbliche<lb/> Wohlfarth ihrer Nation, die nach den wichtigen Län-<lb/> der=Entdeckungen, während Deutschland unter den La-<lb/> sten eines über hundert Jahre dauernden Krieges seufzte,<lb/> sich zu der ersten Colonialmacht erhob.<note place="foot" n="*)"><p>Hier wurde gegen mich geäußert, ich hätte diese Entde-<lb/> ckung zu wenig berührt. Eine weitläufige Behandlung<lb/> derselben hätte 1tens den Aufsatz zu sehr ausgedehnt,<lb/> und 2tens gehört sie mehr der speciellen Handels= als<lb/> der Gewerbs=Geschichte an. Die wenigen Worte sagen<lb/> für „einen allgemeinen Umriß“ gewiß Alles, was sie<lb/> sagen sollen.</p></note></p><lb/> <p>Um diese Zeit waren die Gewerbe in Frankreich<lb/> durch die vielen Kriege sehr gesunken und mit Be-<lb/> dauern sah dies der menschenfreundliche Minister <hi rendition="#g">Col-<lb/> bert.</hi> –</p><lb/> <p>Er stellte seiner Regierung vor, daß nur durch ei-<lb/> nen blühenden Gewerbs= und Handelsstand den zerrüt-<lb/> teten Finanzen aufgeholfen werde, und ihm ward die<lb/> Aufgabe, diesen Zweck zu erreichen.</p><lb/> <p>Er suchte so viel wie möglich „die Einfuhr der<lb/> „rohen Producte zu befördern, solche im Lande selbst<lb/> „zu verarbeiten und im Auslande seine Fabrikate zu<lb/> „verkaufen.“</p><lb/> <p>Er erlebte noch die Früchte seines Wirkens. Aber<lb/> nach seinem Tode verfiel sein Werk.</p><lb/> <p>Die Widerrufung des Ediktes von Nantes be-<lb/> raubte Frankreich seiner gewerbsamsten Bevölkerung,<lb/> welche in England, Holland, aber auch in Deuschland,<lb/> besonders in Preußen, freundliche Aufnahme fand;<lb/> durch diese neuen Ankömmlinge erblühte die Jndustrie<lb/> in Deutschland aufs Neue; eine Reihe für das Wohl<lb/> ihrer Unterthanen besorgten Fürsten machten Preußen<lb/> zu einem mächtigen Staat, reich durch Landbau, Ge-<lb/> werbe und Handel, und jetzt hätte Deutschland seine<lb/> Jndustrie erhalten können, wenn es gleich seinen Nach-<lb/> bar=Staaten mit der Zeit fortgeschritten wäre. Die<lb/> Franzosen und Engländer begünstigten und unterstütz-<lb/> ten jede neue Erfindung und Verbesserung im Gebiete<lb/> der Gewerbe, während in manchen Gegenden Deutsch-<lb/> lands der Zunftzwang streng beobachtet wurde.</p><lb/> <p>Schluß folgt.</p> <note type="editorial">Die Ausgabe, die den Schluss enthält, fehlt.</note> </div><lb/> <cb type="end"/> </body> </text> </TEI> [346/0002]
unbewohnt. Jch habe nie die Erlaubniß gehabt,
bei meinen kindlichen Spielen die geringste Verän-
derung in diese Regelmäßigkeit zu bringen. Sobald
meine Mutter mit den Wirthschaftsgeschäften fertig
war, setzte sie sich an ein niedriges Fenster und
wenn nicht ihre Stricknadeln sich bewegten, wenn
sie nicht die Blätter des Buches umwendete, hätte
man sie für eine Statue halten können. Lange
Jahre hindurch bin ich täglich keine Minute früher
oder später schlafen gegangen als um 9 Uhr; wenn
die alte Wanduhr zum Schlagen ausholte, sah meine
Mutter von ihrer Arbeit auf und deutete mit dem
Finger auf die Thür. – Dann näherte ich mich
ihr und sie küßte mir kalt die Stirne, wonach sie
gleich wieder ihr Strickzeug zur Hand nahm. Jch
war zu sehr Kind, um nicht zu empfinden, daß dieser
Zwang, den man mit auferlegte, diese eisige Kälte,
welche mich täglich umgab, kaum zu ertragen wa-
ren. Wenn ich unbemerkt dem stillen Zimmer mei-
ner Mutter entschlüpfen konnte, lief ich in unsern
kleinen Garten. Jch sang, obgleich Wehmuth in
der Regel meine Stimme erstickte, aber es geschah,
um doch etwas Lärmen zu hören. – Jch wagte
nicht unsere Blumen anzurühren, denn jede Blüthe
war gezählt, aber ich suchte die herabgefallenen
Blätter und streute sie wieder um mich her, und es
war meine größte Freude, wenn ich unsern alten
Hofhund zum Bellen bringen konnte. Dann sah ich
jedesmal bald darauf meine Mutter in der Hofthür
erscheinen, und ihre Stimme, die mich inmitten
meiner Spiele unterbrach, sprach das eine Wort:
„Louise,“ und ich ging wieder hinein mit gesenktem
Haupte, und setzte mich auf meinen kleinen Sitz,
der neben ihrem Stuhle stand. Des Sonntags gin-
gen wir nach der Kirche. Jch ging hinter meiner
Mutter und trug die Gesangbücher. Jn der Kirche
waren uns immer zwei Plätze aufgehoben, ich setzte
mich, ich stand auf, ich knieete nieder, ganz wie es
meine Mutter that. Oft wenn ich meine Mutter
an dem Fenster sitzen sah, wie sie unbeweglich auf
ihre Arbeit herniedersah, wie keine Muskel ihres
Gesichtes sich bewegte, fragte ich mich, was ihre
Seele, ihren Geist wohl beschäftige. Das Leben
mußte doch irgendwo seyn, es hatte sich also in ihr
Jnneres geflüchtet. Was mochte dort vorgehen?
Jch hätte es gerne gewußt.
( Fortsetzung folgt. )
Ueber die gewerblichen Zustände in Deutsch-
land, England und Frankreich.
Eine geschichtliche Skizze.
Dem hiesigen Gewerbsverein vorgetragen von
Kaufmann Louis Schmidt.
Fortsetzung.
Unermeßliche Reichthümer sammelten die Glieder
dieses Bundes durch ihren Handel, aber die Größe ih-
res Handels verschwindet gegen die heutige industrielle
Macht der Engländer, welche gerade diese Macht auf
den Trümmern der Hansa bauten.
Anfangs handelten die Hanseaten mit den Jndu-
strie=Erzeugnissen Deutschlands, aber ihre Handels-
Verbindungen machten sie bald mit den Stoffen Jn-
diens und den Waaren des Nordens bekannt, welche
ihnen, wie auch die Flandrischen Tücher, mehr Nutzen
brachten, als der Handel mit deutschen Producten. So
anstatt ihre Landsleute zur Erweiterung und Vervoll-
kommnung des Landbaus und der Gewerbe aufzumun-
tern, handelten sie lieber mit ausländischen Waaren.
Die inländischen Gewerbtreibenden waren aber zufrie-
den mit dem Absatz in ihrer nächsten Umgebung und
glaubten sich durch ihre Zunftgerechtigkeit hinlänglich
gegen jede Concurrenz geschützt.
Nicht so dachten die Engländer; lange hatten diese
schon das Treiben der Fremden, welche anfangs von
ihnen auf alle Art begünstigt worden waren, mit nei-
dischen Augen betrachtet. Allein statt unthätig zu kla-
gen, rafften sie sich auf, bildeten sich nach dem Mu-
sier derselben und als sie deren nicht mehr bedurften,
wurden sie samt ihren Erzeugnissen vom Jnselreiche
ausgeschlossen.
Hier aber entwickelte sich unter dem kräftigen
Schutze der Regierung Gewerbe, Landbau und Han-
del, eins das andere pflegend und stärkend, zu immer
schönerer Blüthe.
Während in Deutschland damals von Seiten der
Regierung wenig oder gar nichts Geeignetes zu Be-
förderung der Jndustrie gethan wurde, setzten die eng-
lischen Regenten ihren ganzen Stolz in die gewerbliche
Wohlfarth ihrer Nation, die nach den wichtigen Län-
der=Entdeckungen, während Deutschland unter den La-
sten eines über hundert Jahre dauernden Krieges seufzte,
sich zu der ersten Colonialmacht erhob. *)
Um diese Zeit waren die Gewerbe in Frankreich
durch die vielen Kriege sehr gesunken und mit Be-
dauern sah dies der menschenfreundliche Minister Col-
bert. –
Er stellte seiner Regierung vor, daß nur durch ei-
nen blühenden Gewerbs= und Handelsstand den zerrüt-
teten Finanzen aufgeholfen werde, und ihm ward die
Aufgabe, diesen Zweck zu erreichen.
Er suchte so viel wie möglich „die Einfuhr der
„rohen Producte zu befördern, solche im Lande selbst
„zu verarbeiten und im Auslande seine Fabrikate zu
„verkaufen.“
Er erlebte noch die Früchte seines Wirkens. Aber
nach seinem Tode verfiel sein Werk.
Die Widerrufung des Ediktes von Nantes be-
raubte Frankreich seiner gewerbsamsten Bevölkerung,
welche in England, Holland, aber auch in Deuschland,
besonders in Preußen, freundliche Aufnahme fand;
durch diese neuen Ankömmlinge erblühte die Jndustrie
in Deutschland aufs Neue; eine Reihe für das Wohl
ihrer Unterthanen besorgten Fürsten machten Preußen
zu einem mächtigen Staat, reich durch Landbau, Ge-
werbe und Handel, und jetzt hätte Deutschland seine
Jndustrie erhalten können, wenn es gleich seinen Nach-
bar=Staaten mit der Zeit fortgeschritten wäre. Die
Franzosen und Engländer begünstigten und unterstütz-
ten jede neue Erfindung und Verbesserung im Gebiete
der Gewerbe, während in manchen Gegenden Deutsch-
lands der Zunftzwang streng beobachtet wurde.
Schluß folgt.
*) Hier wurde gegen mich geäußert, ich hätte diese Entde-
ckung zu wenig berührt. Eine weitläufige Behandlung
derselben hätte 1tens den Aufsatz zu sehr ausgedehnt,
und 2tens gehört sie mehr der speciellen Handels= als
der Gewerbs=Geschichte an. Die wenigen Worte sagen
für „einen allgemeinen Umriß“ gewiß Alles, was sie
sagen sollen.
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