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Allgemeine Zeitung, Nr. 98, 8. April 1849.

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[Spaltenumbruch] daß die übrigen Regierungen mit gleichem Eifer diese|wichtige Angelegenheit
behandeln, und wenigstens ungesäumt ihre Erklärungen, sowie über das
Provisorium, ebenso über die übrigen Vorschläge hierher gelangen lassen
werden. Wir find hiernach der zuversichtlichen Ueberzeugung daß wir
in den Stand gesetzt seyn werden, binnen längstens 14 Tagen eine defini-
tive Erklärung über die deutsche Sache abzugeben."

Hansestädte.

Vorgestern kam hier der
Herzog von Coburg an; ein etwas mysteriöser Artikel in der Wes. Ztg.
deutet an, wenn es zum Krieg komme, werde der Genannte sich gewiß
militärisch auszeichnen, und dann: "Es wäre möglich, schließt der Artikel,
daß das Haus Coburg nicht bloß Belgien einen weisen König und zwei
anderen Thronen ihre Herren gegeben hätte, sondern daß es noch zu etwas
größerem vom Himmel berufen worden sey. Wie es wegen seiner Au-
hänglichkeit an die Reformation um seine Kurwürde und die Hälfte sei-
ner Lande gebracht wurde, so kann es durch seine Anhänglichkeit an die
deutsche Sache -- Gott gebe es! -- Deutschlands Ehre und Freiheit
retten und selbst wieder mächtig werden. Nur eins ist zu beidem nöthig: der
Krieg und die offene Schlacht; -- zu beidem wünschen wir dem edlen deut-
schen Sachsenherzog Glück!" Die Truppenzuzüge aus Deutschland gehen
beständig fort und es finden sich unter denselben die preußischen in den letzten
Tagen in steigender Anzahl. Bis jetzt find 24,000 Mann Infanterie und
76 Feldgeschütze im Reichsdienst seit der dänischen Kündigung in die Her-
zogthümer eingerückt. Die dänische Truppenmasse auf Alsen und in
Jütland soll sich ziemlich gleich seyn und wird auf resp. 16 bis 20,000
Mann angeschlagen. Der König von Dänemark hat sich, wie man aus
Kopenhagen vom 30 v. M. erfährt, nachdem er die Festungswerke von
Fridericia in Augenschein genommen, nach Schloß Fredericksborg auf
Fühnen begeben. Die neuesten Nachrichten aus Kopenhagen gehen dahin
daß der Waffenstillstand nicht auf Ansuchen Dänemarks, sondern auf
Englands Verlangen bis zum 3 April verlängert wurde. Die preußische
Gesandtschaft in London hat am 29 v. M. den deutschen Consulaten in
England mit Bezugnahme auf die frühere Erklärung Hebelers, daß die
Waffenruhe bis zum 15 April dauern solle, folgende Mittheilung ge-
macht: "Ich bin so eben von dem Ritter Bunsen beauftragt worden, Sie
zu benachrichtigen daß der dänische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf
Reventlow, erklärt hat, es sey ihm keine Mittheilung darüber geworden
daß seine Regierung eine solche Absicht habe (nämlich die Waffenruhe bis
zum 15 April dauern zu lassen), daß vielmehr nach den ihm zugekommenen
Depeschen die Waffenruhe nur bis zum 2 April einschließlich dauert."
Von Seiten der preußischen und hanseatischen Consuln in den verschie-
denen englischen Häfen find sofort die erforderlichen Maßregeln getroffen
worden um die deutschen Schiffer von diesem Stande der Dinge in
Kenntniß zu setzen, damit sich dieselben vor der drohenden Gefahr schützen
können. -- In Hamburg selbst hat am letzten v. M. die constituirende
Versammlung den Satz angenommen: das Recht Gesetze zu beschließen
steht allein der Bürgerschaft zu.

Schleswig-Holstein.

Unsere Stadt
hatte sich heute abermals eines imposanten militärischen Anblicks zu er-
freuen. Die bayerischen ausgezeichneten beiden 12- und 6pfündigen Bat-
terien und drei Bataillone setzten sich früh Morgens, von den Wünschen
zahlreicher Einwohner begleitet, die des Lobes dieser Truppen voll waren,
gegen Norden in Bewegung; sie werden einige Stunden diesseits Flens-
burg übernachten und morgen Flensburg passiren. Schon während ihres
kurzen Verweilens hatten sie das Zutrauen aller gewonnen. Ihnen folg-
ten auf demselben Weg die in ununterbrochener Reihe von Rendsburg an-
rückenden Braunschweiger (eine Batterie und Infanterie und kurhessische
Cavallerie), so daß heute, mit der vorausgegangenen kurhessischen Batterie,
4 Batterien südlich von Flensburg angelangt find, und die Straße von
Rendsburg nach Flensburg acht Meilen lang mit Truppen bedeckt gewesen.
Schon Vormittags rückten von Rendsburg Hannoveraner, 1 reitende und
1 fahrende Batterie und vier Bataillone ein; diesen folgten Mittags meh-
rere k. sächsische Bataillone, so daß hier 7 Bataillone außer 3 Batterien
stehen. Man erwartet daß ein Theil davon schon morgen nach Norden
weiter geht, weil alle in diesen Tagen sich drängenden Bewegungen auf eine
ernste Unternehmung deuten. Nach zuverlässigen Nachrichten ist heute das
Hauptquartier der aus 6000 Mann bestehenden Avantgarde der schleswig-
holsteinischen Heeresabtheilung unter dem Befehl des Oberstlieutenants
v. Zastrow von Apenrade nordwärts nach Hoptrup (wohlbekannt aus dem
vorjährigen Feldzug durch das glänzende Gefecht des Tann'schen Corps)
verlegt. Die Vorposten stehen bis gegen die Königsau. Das Hauptquar-
tier des Generals Bonin ist von Flensburg nach Apenrade verlegt; das der
bayerischen Division nach Flensburg. Diese Division wird gegen Alsen
hin die Schleswig-Holsteiner unterstützen. Von allen Truppencorps ver-
nimmt man das heiße Verlangen den Feinden Deutschlands baldigst zu
begegnen.

[Spaltenumbruch]

In der Sitzung der Landesversammlung vom
31 März ward solgendes Schreiben von dem Präsidenten verlesen:

"Der
den unterzeichneten Mitgliedern der Statthalterschaft der Herzogthümer
Schleswig-Holstein zuständigen Wahl eines dritten Mitgliedes, welches
nach ertheilter Zustimmung der Landesversammlung von der Reichsgewal:
zu bestätigen seyn würde, stehen Schwierigkeiten entgegen deren Beseiti-
gung zur Zeit noch nicht gelungen ist. Wir befinden uns daher in der
Lage bis weiter die Statthalterschaft ohne einen beigeordneten Dritten
führen zu müssen. Indem wir dem Herrn Präsidenten der Landesver-
sammlung hievon Anzeige zu machen uns beehren, mit dem Ersuchen der
Versammlung darnach gefällig Mittheilung machen zu wollen, geben wir
uns nach Inhalt des Beschlusses der Landesversammlung vom 20 d. M.
der Hoffnung hin daß in dieser Hinficht von derselben nichts zu erinnern
gefunden wird.

Gottorf, 31 März 1849.Statthalterschaft der Herzog-
thümer Schleswig-Holstein. Reventlow. Beseler. Harbou. An den
Präsidenten der schleswig-holsteinschen Landesversammlung, Herrn Bar-
gum."
Nach dem Inhalte dieses Schreibens, verglichen mit dem Protest
der Landesversammlung vom 26 v. M., sollte man glauben: die Central-
gewalt wünsche in die Statthalterschaft jemand Dritten einzufügen, den
die übrigen beiden und die Landesversammlung nicht in ihr zu sehen
wünschen. Auffallend ist daß vor einiger Zeit das Gerücht ging dieser
Dritte würde am passendsten eine fürstliche Person seyn.

Oesterreich.

Graf E. Dessewffy bittet uns um Aufnahme folgender
Erwiederung:

"Wien, 1 April. Ihrem Wiener Correspondenten ph der
im Hauptblatt vom 27 März gegen mich loszieht, diene ein für allemal
das Nachfolgende zu Antwort. Dieser Herr hätte sich die Mühe er-
sparen können die Nation der siebenbürger Sachsen gegen mich zu ver-
theidigen. Diese ist durch mich nicht angegriffen, ihre Loyalität nicht
in Zweifel gezogen worden. Es ist eine durch die Geschichte aller Zeiten
bestätigte Wahrheit daß die Nationen immer besser find als diejenigen die
sich als deren Wortführer aufwerfen wollen. Was den Herrn Correspon-
denten aubelangt, so steht es fest daß er eine Polemik angefangen, und
sie durch Nennung der Namen zu einer persönlichen gemacht. Es steht
fest daß er in seinem Schreiben vom 2 März (Aug. Ztg. Nr. 66.) Behaup-
tungen als Thatsachen aufgestellt hat die offenbar falsch waren, daß er sich
als Referent bingestellt hat um seine Meinung als Erzählung anderer
auszugeben. Alles dieß that er geschützt durch den Schild der Anony-
mität. Im Hauptblatte vom 27 März setzt er das nämliche Verfahren
fort, und will die Polemik ganz auf ein persönliches Feld hinüber spielen.
Ich überlasse es dem Urtheil Ihrer Leser dasselbe zu würdigen, welche,
wie ich nicht zweifle, es ganz natürlich finden werden daß ich mit offenem
Vister einem Manne gegenüber nicht stehen mag, der seine Pfeile aus
seinem Versteck auf mich losschießen kann, und nicht den Muth hat aus
demselben hervorzutreten. Welchen Glauben die Leser seinen Versiche-
rungen unter so bewandten Umständen werden beimessen wollen, bleibt da-
hingestellt. Er behauptet seine Haut für die gute Sache zu Markte ge-
tragen zu haben. Er versichert vom ungarischen Finanzministerium kein
Gnadengeschenk angewiesen erhalten zu haben. Das kann ein jeder von
sich behaupten, und wenn derjenige der sich damit brüstet, nicht den
Muth hat seinen Namen zu nennen, so ist es dem Leser unbenommen
seinen Theil dabei zu denken. Soll aber mit der letzteren Insinuation
etwa das gesagt werden wollen daß ich mich durch das ungarische Finanz-
ministerium habe beschenken lassen, so muß ich dieß für eine gemeine Lüge
erklären. Trotz der geringen Achtung die ich für den Briefsteller em-
pfinde, will ich dennoch voraussetzen daß er den Lesern eines achtbaren
Blattes solche nicht hat auftischen wollen, und nur um sich aus der Ver-
legenheit zu ziehen und sich populär zu machen, diese unprovocirte Ent-
schuldigung vorgebracht hat. Die letztere Absicht mag auch der Grund
seyn daß er sich im Schimpfen auf die Metternich'sche Politik con amore
ergeht. Aber auch das kann auf die Leser von keinem großen Eindruck
seyn, bis sie nicht erfahren wer der Mann ist der diesen außerordent-
lichen Beweis von Tapferkeit gibt, denn wir haben es hier in Oesterreich
erlebt daß die größten Lobhudler dieser Politik mit einemmale, aus leicht
erklärlichen Gründen, ganz und gar zum sogenannten Liberalismus um-
geschlagen find. Meine in meinem Schreiben an Sie vom 11 März aus-
gesprochene Vermuthung daß alle gegen die ungarischen Conservativen ab-
geschossenen giftigen Pfeile in derselben Werkstätte fabricirt werden, wird
auch dadurch bestätiget weil ich eine Phrase die in meinem an den Wie-
ner "Lloyd" geschriebenen Briefe vorkommt, beinahe mit den nämlichen
Worten, jedenfalls in derselben Weise im Briefe Ihres Correspondeten ph,
und in einem angeblich von Preßburg kommenden Artikel interpretirt
finde, der in der Wiener "Presse" erschien. Also überall das nämliche
Gesicht, unter verschiedenen Maskeraden. Wie nicht anders zu erwar-
ten, wird dieser Phrase eine beliebige, willkürliche Auslegung unterscho-
ben, was ich nur erwähne um die Loyalität der Polemik anschaulich zu
machen die von diesen Herren geführt wird. Immerhin -- die Wahrheit
wird trotzdem zu Tage kommen, und es werden dem Publicum in Bezug
auf das Thema, welches ihm durch diese Gleichberechtigungs-Agitatoren
jetzt ohne Unterlaß aufgetischt wird, die Augen auf- und vielleicht auch
übergehen. Ich erwarte von der Loyalität der Redaction der Allg. Ztg.
daß sie meinen an den Wiener "Lloyd" gerichteten Brief, der zum Ver-

[Spaltenumbruch] daß die übrigen Regierungen mit gleichem Eifer dieſe|wichtige Angelegenheit
behandeln, und wenigſtens ungeſäumt ihre Erklärungen, ſowie über das
Proviſorium, ebenſo über die übrigen Vorſchläge hierher gelangen laſſen
werden. Wir find hiernach der zuverſichtlichen Ueberzeugung daß wir
in den Stand geſetzt ſeyn werden, binnen längſtens 14 Tagen eine defini-
tive Erklärung über die deutſche Sache abzugeben.“

Hanſeſtädte.

Vorgeſtern kam hier der
Herzog von Coburg an; ein etwas myſteriöſer Artikel in der Weſ. Ztg.
deutet an, wenn es zum Krieg komme, werde der Genannte ſich gewiß
militäriſch auszeichnen, und dann: „Es wäre möglich, ſchließt der Artikel,
daß das Haus Coburg nicht bloß Belgien einen weiſen König und zwei
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größerem vom Himmel berufen worden ſey. Wie es wegen ſeiner Au-
hänglichkeit an die Reformation um ſeine Kurwürde und die Hälfte ſei-
ner Lande gebracht wurde, ſo kann es durch ſeine Anhänglichkeit an die
deutſche Sache — Gott gebe es! — Deutſchlands Ehre und Freiheit
retten und ſelbſt wieder mächtig werden. Nur eins iſt zu beidem nöthig: der
Krieg und die offene Schlacht; — zu beidem wünſchen wir dem edlen deut-
ſchen Sachſenherzog Glück!“ Die Truppenzuzüge aus Deutſchland gehen
beſtändig fort und es finden ſich unter denſelben die preußiſchen in den letzten
Tagen in ſteigender Anzahl. Bis jetzt find 24,000 Mann Infanterie und
76 Feldgeſchütze im Reichsdienſt ſeit der däniſchen Kündigung in die Her-
zogthümer eingerückt. Die däniſche Truppenmaſſe auf Alſen und in
Jütland ſoll ſich ziemlich gleich ſeyn und wird auf reſp. 16 bis 20,000
Mann angeſchlagen. Der König von Dänemark hat ſich, wie man aus
Kopenhagen vom 30 v. M. erfährt, nachdem er die Feſtungswerke von
Fridericia in Augenſchein genommen, nach Schloß Fredericksborg auf
Fühnen begeben. Die neueſten Nachrichten aus Kopenhagen gehen dahin
daß der Waffenſtillſtand nicht auf Anſuchen Dänemarks, ſondern auf
Englands Verlangen bis zum 3 April verlängert wurde. Die preußiſche
Geſandtſchaft in London hat am 29 v. M. den deutſchen Conſulaten in
England mit Bezugnahme auf die frühere Erklärung Hebelers, daß die
Waffenruhe bis zum 15 April dauern ſolle, folgende Mittheilung ge-
macht: „Ich bin ſo eben von dem Ritter Bunſen beauftragt worden, Sie
zu benachrichtigen daß der däniſche Geſandte am hieſigen Hofe, Graf
Reventlow, erklärt hat, es ſey ihm keine Mittheilung darüber geworden
daß ſeine Regierung eine ſolche Abſicht habe (nämlich die Waffenruhe bis
zum 15 April dauern zu laſſen), daß vielmehr nach den ihm zugekommenen
Depeſchen die Waffenruhe nur bis zum 2 April einſchließlich dauert.“
Von Seiten der preußiſchen und hanſeatiſchen Conſuln in den verſchie-
denen engliſchen Häfen find ſofort die erforderlichen Maßregeln getroffen
worden um die deutſchen Schiffer von dieſem Stande der Dinge in
Kenntniß zu ſetzen, damit ſich dieſelben vor der drohenden Gefahr ſchützen
können. — In Hamburg ſelbſt hat am letzten v. M. die conſtituirende
Verſammlung den Satz angenommen: das Recht Geſetze zu beſchließen
ſteht allein der Bürgerſchaft zu.

Schleswig-Holſtein.

Unſere Stadt
hatte ſich heute abermals eines impoſanten militäriſchen Anblicks zu er-
freuen. Die bayeriſchen ausgezeichneten beiden 12- und 6pfündigen Bat-
terien und drei Bataillone ſetzten ſich früh Morgens, von den Wünſchen
zahlreicher Einwohner begleitet, die des Lobes dieſer Truppen voll waren,
gegen Norden in Bewegung; ſie werden einige Stunden dieſſeits Flens-
burg übernachten und morgen Flensburg paſſiren. Schon während ihres
kurzen Verweilens hatten ſie das Zutrauen aller gewonnen. Ihnen folg-
ten auf demſelben Weg die in ununterbrochener Reihe von Rendsburg an-
rückenden Braunſchweiger (eine Batterie und Infanterie und kurheſſiſche
Cavallerie), ſo daß heute, mit der vorausgegangenen kurheſſiſchen Batterie,
4 Batterien ſüdlich von Flensburg angelangt find, und die Straße von
Rendsburg nach Flensburg acht Meilen lang mit Truppen bedeckt geweſen.
Schon Vormittags rückten von Rendsburg Hannoveraner, 1 reitende und
1 fahrende Batterie und vier Bataillone ein; dieſen folgten Mittags meh-
rere k. ſächſiſche Bataillone, ſo daß hier 7 Bataillone außer 3 Batterien
ſtehen. Man erwartet daß ein Theil davon ſchon morgen nach Norden
weiter geht, weil alle in dieſen Tagen ſich drängenden Bewegungen auf eine
ernſte Unternehmung deuten. Nach zuverläſſigen Nachrichten iſt heute das
Hauptquartier der aus 6000 Mann beſtehenden Avantgarde der ſchleswig-
holſteiniſchen Heeresabtheilung unter dem Befehl des Oberſtlieutenants
v. Zaſtrow von Apenrade nordwärts nach Hoptrup (wohlbekannt aus dem
vorjährigen Feldzug durch das glänzende Gefecht des Tann’ſchen Corps)
verlegt. Die Vorpoſten ſtehen bis gegen die Königsau. Das Hauptquar-
tier des Generals Bonin iſt von Flensburg nach Apenrade verlegt; das der
bayeriſchen Diviſion nach Flensburg. Dieſe Diviſion wird gegen Alſen
hin die Schleswig-Holſteiner unterſtützen. Von allen Truppencorps ver-
nimmt man das heiße Verlangen den Feinden Deutſchlands baldigſt zu
begegnen.

[Spaltenumbruch]

In der Sitzung der Landesverſammlung vom
31 März ward ſolgendes Schreiben von dem Präſidenten verleſen:

„Der
den unterzeichneten Mitgliedern der Statthalterſchaft der Herzogthümer
Schleswig-Holſtein zuſtändigen Wahl eines dritten Mitgliedes, welches
nach ertheilter Zuſtimmung der Landesverſammlung von der Reichsgewal:
zu beſtätigen ſeyn würde, ſtehen Schwierigkeiten entgegen deren Beſeiti-
gung zur Zeit noch nicht gelungen iſt. Wir befinden uns daher in der
Lage bis weiter die Statthalterſchaft ohne einen beigeordneten Dritten
führen zu müſſen. Indem wir dem Herrn Präſidenten der Landesver-
ſammlung hievon Anzeige zu machen uns beehren, mit dem Erſuchen der
Verſammlung darnach gefällig Mittheilung machen zu wollen, geben wir
uns nach Inhalt des Beſchluſſes der Landesverſammlung vom 20 d. M.
der Hoffnung hin daß in dieſer Hinficht von derſelben nichts zu erinnern
gefunden wird.

Gottorf, 31 März 1849.Statthalterſchaft der Herzog-
thümer Schleswig-Holſtein. Reventlow. Beſeler. Harbou. An den
Präſidenten der ſchleswig-holſteinſchen Landesverſammlung, Herrn Bar-
gum.“
Nach dem Inhalte dieſes Schreibens, verglichen mit dem Proteſt
der Landesverſammlung vom 26 v. M., ſollte man glauben: die Central-
gewalt wünſche in die Statthalterſchaft jemand Dritten einzufügen, den
die übrigen beiden und die Landesverſammlung nicht in ihr zu ſehen
wünſchen. Auffallend iſt daß vor einiger Zeit das Gerücht ging dieſer
Dritte würde am paſſendſten eine fürſtliche Perſon ſeyn.

Oeſterreich.

Graf E. Deſſewffy bittet uns um Aufnahme folgender
Erwiederung:

Wien, 1 April. Ihrem Wiener Correſpondenten φ der
im Hauptblatt vom 27 März gegen mich loszieht, diene ein für allemal
das Nachfolgende zu Antwort. Dieſer Herr hätte ſich die Mühe er-
ſparen können die Nation der ſiebenbürger Sachſen gegen mich zu ver-
theidigen. Dieſe iſt durch mich nicht angegriffen, ihre Loyalität nicht
in Zweifel gezogen worden. Es iſt eine durch die Geſchichte aller Zeiten
beſtätigte Wahrheit daß die Nationen immer beſſer find als diejenigen die
ſich als deren Wortführer aufwerfen wollen. Was den Herrn Correſpon-
denten aubelangt, ſo ſteht es feſt daß er eine Polemik angefangen, und
ſie durch Nennung der Namen zu einer perſönlichen gemacht. Es ſteht
feſt daß er in ſeinem Schreiben vom 2 März (Aug. Ztg. Nr. 66.) Behaup-
tungen als Thatſachen aufgeſtellt hat die offenbar falſch waren, daß er ſich
als Referent bingeſtellt hat um ſeine Meinung als Erzählung anderer
auszugeben. Alles dieß that er geſchützt durch den Schild der Anony-
mität. Im Hauptblatte vom 27 März ſetzt er das nämliche Verfahren
fort, und will die Polemik ganz auf ein perſönliches Feld hinüber ſpielen.
Ich überlaſſe es dem Urtheil Ihrer Leſer dasſelbe zu würdigen, welche,
wie ich nicht zweifle, es ganz natürlich finden werden daß ich mit offenem
Viſter einem Manne gegenüber nicht ſtehen mag, der ſeine Pfeile aus
ſeinem Verſteck auf mich losſchießen kann, und nicht den Muth hat aus
demſelben hervorzutreten. Welchen Glauben die Leſer ſeinen Verſiche-
rungen unter ſo bewandten Umſtänden werden beimeſſen wollen, bleibt da-
hingeſtellt. Er behauptet ſeine Haut für die gute Sache zu Markte ge-
tragen zu haben. Er verſichert vom ungariſchen Finanzminiſterium kein
Gnadengeſchenk angewieſen erhalten zu haben. Das kann ein jeder von
ſich behaupten, und wenn derjenige der ſich damit brüſtet, nicht den
Muth hat ſeinen Namen zu nennen, ſo iſt es dem Leſer unbenommen
ſeinen Theil dabei zu denken. Soll aber mit der letzteren Inſinuation
etwa das geſagt werden wollen daß ich mich durch das ungariſche Finanz-
miniſterium habe beſchenken laſſen, ſo muß ich dieß für eine gemeine Lüge
erklären. Trotz der geringen Achtung die ich für den Briefſteller em-
pfinde, will ich dennoch vorausſetzen daß er den Leſern eines achtbaren
Blattes ſolche nicht hat auftiſchen wollen, und nur um ſich aus der Ver-
legenheit zu ziehen und ſich populär zu machen, dieſe unprovocirte Ent-
ſchuldigung vorgebracht hat. Die letztere Abſicht mag auch der Grund
ſeyn daß er ſich im Schimpfen auf die Metternich’ſche Politik con amore
ergeht. Aber auch das kann auf die Leſer von keinem großen Eindruck
ſeyn, bis ſie nicht erfahren wer der Mann iſt der dieſen außerordent-
lichen Beweis von Tapferkeit gibt, denn wir haben es hier in Oeſterreich
erlebt daß die größten Lobhudler dieſer Politik mit einemmale, aus leicht
erklärlichen Gründen, ganz und gar zum ſogenannten Liberalismus um-
geſchlagen find. Meine in meinem Schreiben an Sie vom 11 März aus-
geſprochene Vermuthung daß alle gegen die ungariſchen Conſervativen ab-
geſchoſſenen giftigen Pfeile in derſelben Werkſtätte fabricirt werden, wird
auch dadurch beſtätiget weil ich eine Phraſe die in meinem an den Wie-
ner „Lloyd“ geſchriebenen Briefe vorkommt, beinahe mit den nämlichen
Worten, jedenfalls in derſelben Weiſe im Briefe Ihres Correſpondeten φ,
und in einem angeblich von Preßburg kommenden Artikel interpretirt
finde, der in der Wiener „Preſſe“ erſchien. Alſo überall das nämliche
Geſicht, unter verſchiedenen Maskeraden. Wie nicht anders zu erwar-
ten, wird dieſer Phraſe eine beliebige, willkürliche Auslegung unterſcho-
ben, was ich nur erwähne um die Loyalität der Polemik anſchaulich zu
machen die von dieſen Herren geführt wird. Immerhin — die Wahrheit
wird trotzdem zu Tage kommen, und es werden dem Publicum in Bezug
auf das Thema, welches ihm durch dieſe Gleichberechtigungs-Agitatoren
jetzt ohne Unterlaß aufgetiſcht wird, die Augen auf- und vielleicht auch
übergehen. Ich erwarte von der Loyalität der Redaction der Allg. Ztg.
daß ſie meinen an den Wiener „Lloyd“ gerichteten Brief, der zum Ver-

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[1501/0005] daß die übrigen Regierungen mit gleichem Eifer dieſe|wichtige Angelegenheit behandeln, und wenigſtens ungeſäumt ihre Erklärungen, ſowie über das Proviſorium, ebenſo über die übrigen Vorſchläge hierher gelangen laſſen werden. Wir find hiernach der zuverſichtlichen Ueberzeugung daß wir in den Stand geſetzt ſeyn werden, binnen längſtens 14 Tagen eine defini- tive Erklärung über die deutſche Sache abzugeben.“ Hanſeſtädte. Hamburg, 2 April. Vorgeſtern kam hier der Herzog von Coburg an; ein etwas myſteriöſer Artikel in der Weſ. Ztg. deutet an, wenn es zum Krieg komme, werde der Genannte ſich gewiß militäriſch auszeichnen, und dann: „Es wäre möglich, ſchließt der Artikel, daß das Haus Coburg nicht bloß Belgien einen weiſen König und zwei anderen Thronen ihre Herren gegeben hätte, ſondern daß es noch zu etwas größerem vom Himmel berufen worden ſey. Wie es wegen ſeiner Au- hänglichkeit an die Reformation um ſeine Kurwürde und die Hälfte ſei- ner Lande gebracht wurde, ſo kann es durch ſeine Anhänglichkeit an die deutſche Sache — Gott gebe es! — Deutſchlands Ehre und Freiheit retten und ſelbſt wieder mächtig werden. Nur eins iſt zu beidem nöthig: der Krieg und die offene Schlacht; — zu beidem wünſchen wir dem edlen deut- ſchen Sachſenherzog Glück!“ Die Truppenzuzüge aus Deutſchland gehen beſtändig fort und es finden ſich unter denſelben die preußiſchen in den letzten Tagen in ſteigender Anzahl. Bis jetzt find 24,000 Mann Infanterie und 76 Feldgeſchütze im Reichsdienſt ſeit der däniſchen Kündigung in die Her- zogthümer eingerückt. Die däniſche Truppenmaſſe auf Alſen und in Jütland ſoll ſich ziemlich gleich ſeyn und wird auf reſp. 16 bis 20,000 Mann angeſchlagen. Der König von Dänemark hat ſich, wie man aus Kopenhagen vom 30 v. M. erfährt, nachdem er die Feſtungswerke von Fridericia in Augenſchein genommen, nach Schloß Fredericksborg auf Fühnen begeben. Die neueſten Nachrichten aus Kopenhagen gehen dahin daß der Waffenſtillſtand nicht auf Anſuchen Dänemarks, ſondern auf Englands Verlangen bis zum 3 April verlängert wurde. Die preußiſche Geſandtſchaft in London hat am 29 v. 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M. die conſtituirende Verſammlung den Satz angenommen: das Recht Geſetze zu beſchließen ſteht allein der Bürgerſchaft zu. Schleswig-Holſtein. ✸ Schleswig, 2 April. Unſere Stadt hatte ſich heute abermals eines impoſanten militäriſchen Anblicks zu er- freuen. Die bayeriſchen ausgezeichneten beiden 12- und 6pfündigen Bat- terien und drei Bataillone ſetzten ſich früh Morgens, von den Wünſchen zahlreicher Einwohner begleitet, die des Lobes dieſer Truppen voll waren, gegen Norden in Bewegung; ſie werden einige Stunden dieſſeits Flens- burg übernachten und morgen Flensburg paſſiren. Schon während ihres kurzen Verweilens hatten ſie das Zutrauen aller gewonnen. Ihnen folg- ten auf demſelben Weg die in ununterbrochener Reihe von Rendsburg an- rückenden Braunſchweiger (eine Batterie und Infanterie und kurheſſiſche Cavallerie), ſo daß heute, mit der vorausgegangenen kurheſſiſchen Batterie, 4 Batterien ſüdlich von Flensburg angelangt find, und die Straße von Rendsburg nach Flensburg acht Meilen lang mit Truppen bedeckt geweſen. Schon Vormittags rückten von Rendsburg Hannoveraner, 1 reitende und 1 fahrende Batterie und vier Bataillone ein; dieſen folgten Mittags meh- rere k. ſächſiſche Bataillone, ſo daß hier 7 Bataillone außer 3 Batterien ſtehen. Man erwartet daß ein Theil davon ſchon morgen nach Norden weiter geht, weil alle in dieſen Tagen ſich drängenden Bewegungen auf eine ernſte Unternehmung deuten. Nach zuverläſſigen Nachrichten iſt heute das Hauptquartier der aus 6000 Mann beſtehenden Avantgarde der ſchleswig- holſteiniſchen Heeresabtheilung unter dem Befehl des Oberſtlieutenants v. Zaſtrow von Apenrade nordwärts nach Hoptrup (wohlbekannt aus dem vorjährigen Feldzug durch das glänzende Gefecht des Tann’ſchen Corps) verlegt. Die Vorpoſten ſtehen bis gegen die Königsau. Das Hauptquar- tier des Generals Bonin iſt von Flensburg nach Apenrade verlegt; das der bayeriſchen Diviſion nach Flensburg. Dieſe Diviſion wird gegen Alſen hin die Schleswig-Holſteiner unterſtützen. Von allen Truppencorps ver- nimmt man das heiße Verlangen den Feinden Deutſchlands baldigſt zu begegnen. Altona, 1 April. In der Sitzung der Landesverſammlung vom 31 März ward ſolgendes Schreiben von dem Präſidenten verleſen: „Der den unterzeichneten Mitgliedern der Statthalterſchaft der Herzogthümer Schleswig-Holſtein zuſtändigen Wahl eines dritten Mitgliedes, welches nach ertheilter Zuſtimmung der Landesverſammlung von der Reichsgewal: zu beſtätigen ſeyn würde, ſtehen Schwierigkeiten entgegen deren Beſeiti- gung zur Zeit noch nicht gelungen iſt. Wir befinden uns daher in der Lage bis weiter die Statthalterſchaft ohne einen beigeordneten Dritten führen zu müſſen. Indem wir dem Herrn Präſidenten der Landesver- ſammlung hievon Anzeige zu machen uns beehren, mit dem Erſuchen der Verſammlung darnach gefällig Mittheilung machen zu wollen, geben wir uns nach Inhalt des Beſchluſſes der Landesverſammlung vom 20 d. M. der Hoffnung hin daß in dieſer Hinficht von derſelben nichts zu erinnern gefunden wird. Gottorf, 31 März 1849.Statthalterſchaft der Herzog- thümer Schleswig-Holſtein. Reventlow. Beſeler. Harbou. An den Präſidenten der ſchleswig-holſteinſchen Landesverſammlung, Herrn Bar- gum.“ Nach dem Inhalte dieſes Schreibens, verglichen mit dem Proteſt der Landesverſammlung vom 26 v. M., ſollte man glauben: die Central- gewalt wünſche in die Statthalterſchaft jemand Dritten einzufügen, den die übrigen beiden und die Landesverſammlung nicht in ihr zu ſehen wünſchen. Auffallend iſt daß vor einiger Zeit das Gerücht ging dieſer Dritte würde am paſſendſten eine fürſtliche Perſon ſeyn. Oeſterreich. Graf E. Deſſewffy bittet uns um Aufnahme folgender Erwiederung: „Wien, 1 April. Ihrem Wiener Correſpondenten φ der im Hauptblatt vom 27 März gegen mich loszieht, diene ein für allemal das Nachfolgende zu Antwort. Dieſer Herr hätte ſich die Mühe er- ſparen können die Nation der ſiebenbürger Sachſen gegen mich zu ver- theidigen. Dieſe iſt durch mich nicht angegriffen, ihre Loyalität nicht in Zweifel gezogen worden. Es iſt eine durch die Geſchichte aller Zeiten beſtätigte Wahrheit daß die Nationen immer beſſer find als diejenigen die ſich als deren Wortführer aufwerfen wollen. Was den Herrn Correſpon- denten aubelangt, ſo ſteht es feſt daß er eine Polemik angefangen, und ſie durch Nennung der Namen zu einer perſönlichen gemacht. Es ſteht feſt daß er in ſeinem Schreiben vom 2 März (Aug. Ztg. Nr. 66.) Behaup- tungen als Thatſachen aufgeſtellt hat die offenbar falſch waren, daß er ſich als Referent bingeſtellt hat um ſeine Meinung als Erzählung anderer auszugeben. Alles dieß that er geſchützt durch den Schild der Anony- mität. Im Hauptblatte vom 27 März ſetzt er das nämliche Verfahren fort, und will die Polemik ganz auf ein perſönliches Feld hinüber ſpielen. Ich überlaſſe es dem Urtheil Ihrer Leſer dasſelbe zu würdigen, welche, wie ich nicht zweifle, es ganz natürlich finden werden daß ich mit offenem Viſter einem Manne gegenüber nicht ſtehen mag, der ſeine Pfeile aus ſeinem Verſteck auf mich losſchießen kann, und nicht den Muth hat aus demſelben hervorzutreten. Welchen Glauben die Leſer ſeinen Verſiche- rungen unter ſo bewandten Umſtänden werden beimeſſen wollen, bleibt da- hingeſtellt. Er behauptet ſeine Haut für die gute Sache zu Markte ge- tragen zu haben. Er verſichert vom ungariſchen Finanzminiſterium kein Gnadengeſchenk angewieſen erhalten zu haben. Das kann ein jeder von ſich behaupten, und wenn derjenige der ſich damit brüſtet, nicht den Muth hat ſeinen Namen zu nennen, ſo iſt es dem Leſer unbenommen ſeinen Theil dabei zu denken. Soll aber mit der letzteren Inſinuation etwa das geſagt werden wollen daß ich mich durch das ungariſche Finanz- miniſterium habe beſchenken laſſen, ſo muß ich dieß für eine gemeine Lüge erklären. Trotz der geringen Achtung die ich für den Briefſteller em- pfinde, will ich dennoch vorausſetzen daß er den Leſern eines achtbaren Blattes ſolche nicht hat auftiſchen wollen, und nur um ſich aus der Ver- legenheit zu ziehen und ſich populär zu machen, dieſe unprovocirte Ent- ſchuldigung vorgebracht hat. Die letztere Abſicht mag auch der Grund ſeyn daß er ſich im Schimpfen auf die Metternich’ſche Politik con amore ergeht. 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Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-09T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 98, 8. April 1849, S. 1501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine98_1849/5>, abgerufen am 27.11.2024.