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Allgemeine Zeitung, Nr. 83, 23. März 1848.

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[Spaltenumbruch] zu zweifeln ist. Sie wollen Ablösung im billigen für die Grundholden
vortheilhaften Maßstabe, nicht Abschaffung, und sie hoffen hiefür den
Dank des Vaterlandes zu verdienen. Schon bei einer billigen Ablö-
sung verlieren der Staat, die Kirche, die berechtigten Gemeinden und
Stiftungen soviel daß sie alle Mühe haben werden die Sache zu ver-
schmerzen. Wenn aber billig und wohlfeil abgelöst, der Aermere ge-
schont, unrechtmäßige Steigerungen auf ihr rechtes Maß zurückgeführt
werden, so wird jeder kluge und rechtliche Bürger diese Ablösung der
Abschaffung vorziehen. Die Minister schlagen vor daß sämmtliche
Grundlasten mit Ausnahme der Zehnten und Gülten, sog. Feudallasten,
im zwölffachen Betrage in 25 Jahreszielen, verzinslich zu 4 Proc., ab-
gelöst werden sollen, d. h. also, wer bisher einen Gulden jährlich in
Geld oder Naturalien zu zahlen hatte, wird frei wenn er zwölf Gulden
in 25jährigen Zielen zahlt. Bei Handlohn, Sterbfall und Falllehen
aber wird angenommen daß nur alle 25 Jahre ein Veränderungsfall eintrete
thut auf ein Jahr Theil des Handlohns, mit 12 multiplicirt Theile.
Wer also etwas weniger als die Hälfte des bisherigen Handlohns in 25 Jah-
reszielern oder in einem Jahresziel den 52sten Theil des Handlohns be-
zahlt, ist frei. Wer z. B. 52 fl. Handlohn zu zahlen gehabt hätte, ist
frei, wenn er 25 Jahre lang 1 fl. jährlich zahlt. Der Novalzehnten
wird abgeschafft, die übrigen Zehnten und Gülten aber werden im 16-
fachen Betrage des Reinertrags in 25 verzinslichen Jahreszielen abge-
löst, aber wohl gemerkt zu den niedrigen Preisen des Gesetzes von 1836,
nämlich Kernen zu 9 fl. 36 kr., Roggen zu 6 fl. 24 kr., Dinkel zu 4 fl.,
Haber zu 2 fl. 40 kr. der Scheffel. Wer also bisher 20 Garben jährlich
zu geben hatte, wird nach Abzug der Unkosten des Zehntherrn ungefähr
den Werth von 15mal 16 Garben der jährlich etwa den Werth von
91/2 Garben nach den Preisen von 1836 für die Ablösung ent-
richten. Daraus ist klar daß diejenigen, welche es vorziehen ihren
bisherigen Zehnten fortzuentrichten, in etwa 10 bis 12 Jahren ganz frei
sind. Wer aber vorzieht jetzt gleich weniger als bisher und alle Jahre
weniger zu bezahlen, ist in 25 Jahren ganz frei. (Schw. M.)

Gr. Baden.

Ich schreibe Ihnen, auf der
späten Rückreise von Offenburg, in der Hast, aber aus ruhiger Anschauung
einige Worte über die dort stattgehabte, große Volksversammlung. Man
hatte sie in mehrfachen Beziehungen gefürchtet, weil das Gerücht, nächst
der Lüge der böseste Feind aller Ruhe und Ordnung, von ihr die Ent-
scheidung der Frage: ob die Republik verkündigt werden solle, abhängig
machte und aussprengte, der ganze Seekreis, von dem Advocat Fickler
aus Constanz geführt, sey für die Republik exaltirt, große Züge von da
würden bewaffnet herankommen, aus dem Elsaß, von Straßburg Hau-
fen zuziehen, dem berufenden Comite selbst sey nicht zu trauen etc. Und
von dem allen war nichts der Fall, als daß eine Versammlung von 8 bis
10,000 Männern zum bei weitem größten Theile besonnene Männer der
besitzenden und intelligenten Stände, meist aus dem Schwarzwalde, aus
der Hahnau, der obern Gegend und in Zuzügen aus Mannheim, Hei-
delberg und sonstiger untern Gegend von 11 bis 3 Uhr ruhig, in mu-
sterhafter Ordnung, und keineswegs blindlings über die Punkte tagte
die ihr von einem Comite vorgetragen wurden, die sie mehr oder min-
der amendirte, und nicht als "souveräne Beschlüsse", sondern ausdrück-
lich: als den Ausdruck ihrer an die Kammer gerichteten Wünsche an-
nahm, über welche diese zu berathen und nach ihrer Befugniß zu beschließen
habe. Allerdings sind auch Anträge und Manifestationen, wenn ich es so be-
zeichnen soll, vorgekommen die man als übergreisend bezeichnen, unzeitig
und auch wohl bedenklich nennen mag; aber sie sind eben einseitig ent-
wischt
und nicht vom Volkunterstützt, noch weniger aufgenommen worden.
Aus dem Oberland war niemand bewaffnet gekommen, einige Orte nord-
wärts Offenburg hatten ihren Zuzug aus Vorsicht bewaffnet gesendet,
z. B. Steinbach -- aber die Waffen waren abgelegt und in der vor dem
Rathhause, von dessen Balcon aus die Ansprachen geschahen, dichtge-
drängten Versammlung so wenig, als in dessen Nähe waren Bewaffnete
zu sehen. Es war, Sie dürfen mir glauben, eine ehrenfeste und den tüch-
tigen Sinn der Masse bezeichnende Versammlung; etwa 5 Straßburger,
kenntlich an der Nationalgardenmütze, habe ich unterschieden; von einem
Zuzug von dort keine Spur. Die Regierung hatte sich ganz zurückge-
zogen, weder am Orte noch in der Nähe auf Stundenentfernung war
Polizei oder Gendarmerie, noch weniger Militär zu sehen. Sie hatte
die Versammlung und die Ordnung jener selbst anvertraut, und ihre Zu-
versicht hat sie auch im geringsten nicht getäuscht. Sie hatte sogar die
Bahnzüge vermehrt und beschleunigt, und wenn ich recht beobachtet habe,
selbst nicht streng auf Vorausbezahlung gehalten, um nirgends Anlaß
[Spaltenumbruch] zu Unordnung und Störung zu geben. Die Zuzüge aus dem Unter-
lande trugen unverkennbar in ihrer Zusammensetzung die Garantie der
Ordnung, und des entschiedensten Interesses für die Aufrechthaltung
derselben. Das schöne Städtchen Offenburg war überraschend pittoresk
belebt, von jedem Hause flaggte die schwarz-gold-rothe Fahne mit ein-
zelnen Fahnen der badischen Farben; alle Zuzüge aus dem östlichen, zum
Theil aus dem tiefen Schwarzwalde, auf Wagen aus dem Ober- und
Unterlande auf der Eisenbahn kamen unter dem Geflatter der deutschen
Farben, selbst von den öffentlichen und Staatsgebäuden flaggten diese.
Was nicht in seiner leuchtenden Volkstracht da war, trug meist die Land-
wehrmütze mit der deutschen Cocarde. Der letzte Bahnzuzug vom Un-
terlande ward mit Musik und von den früher angekommenen Zuzügen
vom Bahnhof abgeholt, und um 11 Uhr eröffnete der Bürgermeister des
Orts die Verhandlungen durch eine Bewillkommnung: ihm folgte v. Itz-
stein, Soiron, Struve, Hecker, Kapp, die Abgeordneten, dann Hoff,
Eller, Wirth u. a., die zum Comite gehörten. Welcker war abgehalten,
hatte aber eine sehr verständige gedruckte Ansprache gesendet, die ver-
theilt ward. Erwarten Sie von mir heute keine detaillirte Mittheilung
der Anträge und Beschlüsse. Nur so viel vom Gesammtresultat: der
Grundton der alles beherrschte, war: Deutschland, ein einiges starkes
Deutschland mit nationalem Parlament, in eigener Stärke und Selb-
ständigkeit, nichts vom Westen (wo für dießmal ein Redner K. die Sonne
aufgehen ließ, und von Knospen und Blumen, von dem Ei und dem
Hühnchen etc. sprach; Sie sehen, gewiß nicht revolutionär und blutdür-
stig!) erwartend, oder hoffend, sondern gegen Westen und Osten gerüstet
und entschlossen. Von der Republik ward gesprochen, als jene Stärke
und Einigkeit aufhebend, darum gefährlich; für Baden und den ganzen
Südwesten unmöglich. Sie fand durchaus keinen Anklang, und
selbst Fickler, der zuletzt noch auftrat, läugnete entschieden ab daß man
in Constanz und im Seekreis sie gewollt, daß er sie gewollt habe. Mehr
konnte man doch wirklich nicht verlangen, und als für ein einiges Deutsch-
land die ganze Versammlung mit hochaufgereckten Händen mit brau-
sendem Zuruf sich erhob und wie ein volles Kornfeld majestätisch wogte,
fühlte jede Brust daß Gottes Stimme über diesem Männerfelde hin-
brauste. Ruhig und verständig, sehr verständig benahm sich die Menge
bei den häuslichen Anträgen, unter denen allerdings einige waren
die der Besonnene nach Inhalt und Form gern anders oder, noch bes-
ser und lieber, vielleicht gar nicht vernommen hätten. Aber dennoch
muß man dem Comite für seine Haltung und Führung Aner-
kennung und Dank sagen, um so mehr als wir doch erst noch
lernen müssen solche Versammlungen zu handhaben. So wollen wir
denn auch nicht mit demselben rechten daß es einseitig von einer sonst un-
zugänglichen Tribüne, dem verschlossenen Stadthause, aus leitete und
keine Vorkehrung getroffen war, etwa Entgegnenden oder nicht zum Co-
mite Gehörenden Raum und Gehör zu verschaffen. Sie mußten, und
oft vergebens, versuchen sich aus dem dichtgedrängten Haufen heraus,
und konnten nicht der Menge, kaum dem Comite sich vernehmbar ma-
chen. Von den angenommenen Anträgen will ich Ihnen einige nennen:
der wichtigste war die Organisation von Vereinen zum Schutz und zur
Ausbildung des bereits Erworbenen, nach Gemeinden, Vezirken, Kreisen,
Staaten und zwar mit der Richtung durch ganz Deutschland. Wenn ich recht
hörte, was freilich nicht immer leicht war, wurden die Männer welche
in den Kreisen an die Spitze treten sollten, ernannt; man sagte mir, meist
lauter zuverlässige, meist ernstbesonnene Männer. Fickler war nicht un-
ter denselben und einige zerstreute Stimmen für ihn verhallten. Mit
langdauerndem Beifall ward aber Heckers Name aufgenommen. --
Zunächst soll auf Volksbewaffnung (Volkswehr) und Verschmelzung
des stehenden Heers mit der Bürgerbewaffnung gedrungen werden. Das
Mißverständniß als solle das stehende Heer sofort abgeschafft werden, rief
lebhafte Opposition hervor: das gehe nicht, das dürfe nicht seyn, und dabei
ward mit allgemeiner Acclamation auf den von Westen drohenden Krieg
gewiesen. Die erste Kammer, mehrere (die unter der Censur und Poli-
zeigewalt gewählten reactionären, unfreien) Mitglieder der 2ten Kam-
mer, einige Mitglieder der Regierung (von der Versammlung auf den
Kriegsminister beschränkt) haben das Vertrauen des Volkes nicht; gegen
erstere daher Wunsch einer Reviston der Verfassung, wegen der 2ten Kam-
mer Wunsch des Austritts. Bei dem dritten Punkt wurde, wegen
Krankheit des neuernannten Justizchefs Brunner, Hecker von der Ver-
sammlung genannt. Er lehnte ab, man beschwichtigte sich; wie auch
recht tactvoll überall die Forderung nach Nennung der Namen. Be-
seitigung dessen was man Camarilla nenne und des Einflusses einer

[Spaltenumbruch] zu zweifeln iſt. Sie wollen Ablöſung im billigen für die Grundholden
vortheilhaften Maßſtabe, nicht Abſchaffung, und ſie hoffen hiefür den
Dank des Vaterlandes zu verdienen. Schon bei einer billigen Ablö-
ſung verlieren der Staat, die Kirche, die berechtigten Gemeinden und
Stiftungen ſoviel daß ſie alle Mühe haben werden die Sache zu ver-
ſchmerzen. Wenn aber billig und wohlfeil abgelöst, der Aermere ge-
ſchont, unrechtmäßige Steigerungen auf ihr rechtes Maß zurückgeführt
werden, ſo wird jeder kluge und rechtliche Bürger dieſe Ablöſung der
Abſchaffung vorziehen. Die Miniſter ſchlagen vor daß ſämmtliche
Grundlaſten mit Ausnahme der Zehnten und Gülten, ſog. Feudallaſten,
im zwölffachen Betrage in 25 Jahreszielen, verzinslich zu 4 Proc., ab-
gelöst werden ſollen, d. h. alſo, wer bisher einen Gulden jährlich in
Geld oder Naturalien zu zahlen hatte, wird frei wenn er zwölf Gulden
in 25jährigen Zielen zahlt. Bei Handlohn, Sterbfall und Falllehen
aber wird angenommen daß nur alle 25 Jahre ein Veränderungsfall eintrete
thut auf ein Jahr Theil des Handlohns, mit 12 multiplicirt Theile.
Wer alſo etwas weniger als die Hälfte des bisherigen Handlohns in 25 Jah-
reszielern oder in einem Jahresziel den 52ſten Theil des Handlohns be-
zahlt, iſt frei. Wer z. B. 52 fl. Handlohn zu zahlen gehabt hätte, iſt
frei, wenn er 25 Jahre lang 1 fl. jährlich zahlt. Der Novalzehnten
wird abgeſchafft, die übrigen Zehnten und Gülten aber werden im 16-
fachen Betrage des Reinertrags in 25 verzinslichen Jahreszielen abge-
löst, aber wohl gemerkt zu den niedrigen Preiſen des Geſetzes von 1836,
nämlich Kernen zu 9 fl. 36 kr., Roggen zu 6 fl. 24 kr., Dinkel zu 4 fl.,
Haber zu 2 fl. 40 kr. der Scheffel. Wer alſo bisher 20 Garben jährlich
zu geben hatte, wird nach Abzug der Unkoſten des Zehntherrn ungefähr
den Werth von 15mal 16 Garben der jährlich etwa den Werth von
9½ Garben nach den Preiſen von 1836 für die Ablöſung ent-
richten. Daraus iſt klar daß diejenigen, welche es vorziehen ihren
bisherigen Zehnten fortzuentrichten, in etwa 10 bis 12 Jahren ganz frei
ſind. Wer aber vorzieht jetzt gleich weniger als bisher und alle Jahre
weniger zu bezahlen, iſt in 25 Jahren ganz frei. (Schw. M.)

Gr. Baden.

Ich ſchreibe Ihnen, auf der
ſpäten Rückreiſe von Offenburg, in der Haſt, aber aus ruhiger Anſchauung
einige Worte über die dort ſtattgehabte, große Volksverſammlung. Man
hatte ſie in mehrfachen Beziehungen gefürchtet, weil das Gerücht, nächſt
der Lüge der böſeſte Feind aller Ruhe und Ordnung, von ihr die Ent-
ſcheidung der Frage: ob die Republik verkündigt werden ſolle, abhängig
machte und ausſprengte, der ganze Seekreis, von dem Advocat Fickler
aus Conſtanz geführt, ſey für die Republik exaltirt, große Züge von da
würden bewaffnet herankommen, aus dem Elſaß, von Straßburg Hau-
fen zuziehen, dem berufenden Comité ſelbſt ſey nicht zu trauen ꝛc. Und
von dem allen war nichts der Fall, als daß eine Verſammlung von 8 bis
10,000 Männern zum bei weitem größten Theile beſonnene Männer der
beſitzenden und intelligenten Stände, meiſt aus dem Schwarzwalde, aus
der Hahnau, der obern Gegend und in Zuzügen aus Mannheim, Hei-
delberg und ſonſtiger untern Gegend von 11 bis 3 Uhr ruhig, in mu-
ſterhafter Ordnung, und keineswegs blindlings über die Punkte tagte
die ihr von einem Comité vorgetragen wurden, die ſie mehr oder min-
der amendirte, und nicht als „ſouveräne Beſchlüſſe“, ſondern ausdrück-
lich: als den Ausdruck ihrer an die Kammer gerichteten Wünſche an-
nahm, über welche dieſe zu berathen und nach ihrer Befugniß zu beſchließen
habe. Allerdings ſind auch Anträge und Manifeſtationen, wenn ich es ſo be-
zeichnen ſoll, vorgekommen die man als übergreiſend bezeichnen, unzeitig
und auch wohl bedenklich nennen mag; aber ſie ſind eben einſeitig ent-
wiſcht
und nicht vom Volkunterſtützt, noch weniger aufgenommen worden.
Aus dem Oberland war niemand bewaffnet gekommen, einige Orte nord-
wärts Offenburg hatten ihren Zuzug aus Vorſicht bewaffnet geſendet,
z. B. Steinbach — aber die Waffen waren abgelegt und in der vor dem
Rathhauſe, von deſſen Balcon aus die Anſprachen geſchahen, dichtge-
drängten Verſammlung ſo wenig, als in deſſen Nähe waren Bewaffnete
zu ſehen. Es war, Sie dürfen mir glauben, eine ehrenfeſte und den tüch-
tigen Sinn der Maſſe bezeichnende Verſammlung; etwa 5 Straßburger,
kenntlich an der Nationalgardenmütze, habe ich unterſchieden; von einem
Zuzug von dort keine Spur. Die Regierung hatte ſich ganz zurückge-
zogen, weder am Orte noch in der Nähe auf Stundenentfernung war
Polizei oder Gendarmerie, noch weniger Militär zu ſehen. Sie hatte
die Verſammlung und die Ordnung jener ſelbſt anvertraut, und ihre Zu-
verſicht hat ſie auch im geringſten nicht getäuſcht. Sie hatte ſogar die
Bahnzüge vermehrt und beſchleunigt, und wenn ich recht beobachtet habe,
ſelbſt nicht ſtreng auf Vorausbezahlung gehalten, um nirgends Anlaß
[Spaltenumbruch] zu Unordnung und Störung zu geben. Die Zuzüge aus dem Unter-
lande trugen unverkennbar in ihrer Zuſammenſetzung die Garantie der
Ordnung, und des entſchiedenſten Intereſſes für die Aufrechthaltung
derſelben. Das ſchöne Städtchen Offenburg war überraſchend pittoresk
belebt, von jedem Hauſe flaggte die ſchwarz-gold-rothe Fahne mit ein-
zelnen Fahnen der badiſchen Farben; alle Zuzüge aus dem öſtlichen, zum
Theil aus dem tiefen Schwarzwalde, auf Wagen aus dem Ober- und
Unterlande auf der Eiſenbahn kamen unter dem Geflatter der deutſchen
Farben, ſelbſt von den öffentlichen und Staatsgebäuden flaggten dieſe.
Was nicht in ſeiner leuchtenden Volkstracht da war, trug meiſt die Land-
wehrmütze mit der deutſchen Cocarde. Der letzte Bahnzuzug vom Un-
terlande ward mit Muſik und von den früher angekommenen Zuzügen
vom Bahnhof abgeholt, und um 11 Uhr eröffnete der Bürgermeiſter des
Orts die Verhandlungen durch eine Bewillkommnung: ihm folgte v. Itz-
ſtein, Soiron, Struve, Hecker, Kapp, die Abgeordneten, dann Hoff,
Eller, Wirth u. a., die zum Comité gehörten. Welcker war abgehalten,
hatte aber eine ſehr verſtändige gedruckte Anſprache geſendet, die ver-
theilt ward. Erwarten Sie von mir heute keine detaillirte Mittheilung
der Anträge und Beſchlüſſe. Nur ſo viel vom Geſammtreſultat: der
Grundton der alles beherrſchte, war: Deutſchland, ein einiges ſtarkes
Deutſchland mit nationalem Parlament, in eigener Stärke und Selb-
ſtändigkeit, nichts vom Weſten (wo für dießmal ein Redner K. die Sonne
aufgehen ließ, und von Knospen und Blumen, von dem Ei und dem
Hühnchen ꝛc. ſprach; Sie ſehen, gewiß nicht revolutionär und blutdür-
ſtig!) erwartend, oder hoffend, ſondern gegen Weſten und Oſten gerüſtet
und entſchloſſen. Von der Republik ward geſprochen, als jene Stärke
und Einigkeit aufhebend, darum gefährlich; für Baden und den ganzen
Südweſten unmöglich. Sie fand durchaus keinen Anklang, und
ſelbſt Fickler, der zuletzt noch auftrat, läugnete entſchieden ab daß man
in Conſtanz und im Seekreis ſie gewollt, daß er ſie gewollt habe. Mehr
konnte man doch wirklich nicht verlangen, und als für ein einiges Deutſch-
land die ganze Verſammlung mit hochaufgereckten Händen mit brau-
ſendem Zuruf ſich erhob und wie ein volles Kornfeld majeſtätiſch wogte,
fühlte jede Bruſt daß Gottes Stimme über dieſem Männerfelde hin-
brauste. Ruhig und verſtändig, ſehr verſtändig benahm ſich die Menge
bei den häuslichen Anträgen, unter denen allerdings einige waren
die der Beſonnene nach Inhalt und Form gern anders oder, noch beſ-
ſer und lieber, vielleicht gar nicht vernommen hätten. Aber dennoch
muß man dem Comité für ſeine Haltung und Führung Aner-
kennung und Dank ſagen, um ſo mehr als wir doch erſt noch
lernen müſſen ſolche Verſammlungen zu handhaben. So wollen wir
denn auch nicht mit demſelben rechten daß es einſeitig von einer ſonſt un-
zugänglichen Tribüne, dem verſchloſſenen Stadthauſe, aus leitete und
keine Vorkehrung getroffen war, etwa Entgegnenden oder nicht zum Co-
mité Gehörenden Raum und Gehör zu verſchaffen. Sie mußten, und
oft vergebens, verſuchen ſich aus dem dichtgedrängten Haufen heraus,
und konnten nicht der Menge, kaum dem Comité ſich vernehmbar ma-
chen. Von den angenommenen Anträgen will ich Ihnen einige nennen:
der wichtigſte war die Organiſation von Vereinen zum Schutz und zur
Ausbildung des bereits Erworbenen, nach Gemeinden, Vezirken, Kreiſen,
Staaten und zwar mit der Richtung durch ganz Deutſchland. Wenn ich recht
hörte, was freilich nicht immer leicht war, wurden die Männer welche
in den Kreiſen an die Spitze treten ſollten, ernannt; man ſagte mir, meiſt
lauter zuverläſſige, meiſt ernſtbeſonnene Männer. Fickler war nicht un-
ter denſelben und einige zerſtreute Stimmen für ihn verhallten. Mit
langdauerndem Beifall ward aber Heckers Name aufgenommen. —
Zunächſt ſoll auf Volksbewaffnung (Volkswehr) und Verſchmelzung
des ſtehenden Heers mit der Bürgerbewaffnung gedrungen werden. Das
Mißverſtändniß als ſolle das ſtehende Heer ſofort abgeſchafft werden, rief
lebhafte Oppoſition hervor: das gehe nicht, das dürfe nicht ſeyn, und dabei
ward mit allgemeiner Acclamation auf den von Weſten drohenden Krieg
gewieſen. Die erſte Kammer, mehrere (die unter der Cenſur und Poli-
zeigewalt gewählten reactionären, unfreien) Mitglieder der 2ten Kam-
mer, einige Mitglieder der Regierung (von der Verſammlung auf den
Kriegsminiſter beſchränkt) haben das Vertrauen des Volkes nicht; gegen
erſtere daher Wunſch einer Reviſton der Verfaſſung, wegen der 2ten Kam-
mer Wunſch des Austritts. Bei dem dritten Punkt wurde, wegen
Krankheit des neuernannten Juſtizchefs Brunner, Hecker von der Ver-
ſammlung genannt. Er lehnte ab, man beſchwichtigte ſich; wie auch
recht tactvoll überall die Forderung nach Nennung der Namen. Be-
ſeitigung deſſen was man Camarilla nenne und des Einfluſſes einer

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[1314/0002] zu zweifeln iſt. Sie wollen Ablöſung im billigen für die Grundholden vortheilhaften Maßſtabe, nicht Abſchaffung, und ſie hoffen hiefür den Dank des Vaterlandes zu verdienen. Schon bei einer billigen Ablö- ſung verlieren der Staat, die Kirche, die berechtigten Gemeinden und Stiftungen ſoviel daß ſie alle Mühe haben werden die Sache zu ver- ſchmerzen. Wenn aber billig und wohlfeil abgelöst, der Aermere ge- ſchont, unrechtmäßige Steigerungen auf ihr rechtes Maß zurückgeführt werden, ſo wird jeder kluge und rechtliche Bürger dieſe Ablöſung der Abſchaffung vorziehen. Die Miniſter ſchlagen vor daß ſämmtliche Grundlaſten mit Ausnahme der Zehnten und Gülten, ſog. Feudallaſten, im zwölffachen Betrage in 25 Jahreszielen, verzinslich zu 4 Proc., ab- gelöst werden ſollen, d. h. alſo, wer bisher einen Gulden jährlich in Geld oder Naturalien zu zahlen hatte, wird frei wenn er zwölf Gulden in 25jährigen Zielen zahlt. Bei Handlohn, Sterbfall und Falllehen aber wird angenommen daß nur alle 25 Jahre ein Veränderungsfall eintrete thut auf ein Jahr [FORMEL] Theil des Handlohns, mit 12 multiplicirt [FORMEL] Theile. Wer alſo etwas weniger als die Hälfte des bisherigen Handlohns in 25 Jah- reszielern oder in einem Jahresziel den 52ſten Theil des Handlohns be- zahlt, iſt frei. Wer z. B. 52 fl. Handlohn zu zahlen gehabt hätte, iſt frei, wenn er 25 Jahre lang 1 fl. jährlich zahlt. Der Novalzehnten wird abgeſchafft, die übrigen Zehnten und Gülten aber werden im 16- fachen Betrage des Reinertrags in 25 verzinslichen Jahreszielen abge- löst, aber wohl gemerkt zu den niedrigen Preiſen des Geſetzes von 1836, nämlich Kernen zu 9 fl. 36 kr., Roggen zu 6 fl. 24 kr., Dinkel zu 4 fl., Haber zu 2 fl. 40 kr. der Scheffel. Wer alſo bisher 20 Garben jährlich zu geben hatte, wird nach Abzug der Unkoſten des Zehntherrn ungefähr den Werth von 15mal 16 Garben der jährlich etwa den Werth von 9½ Garben nach den Preiſen von 1836 für die Ablöſung ent- richten. Daraus iſt klar daß diejenigen, welche es vorziehen ihren bisherigen Zehnten fortzuentrichten, in etwa 10 bis 12 Jahren ganz frei ſind. Wer aber vorzieht jetzt gleich weniger als bisher und alle Jahre weniger zu bezahlen, iſt in 25 Jahren ganz frei. (Schw. M.) Gr. Baden. * Bruchſal, 19 März.Ich ſchreibe Ihnen, auf der ſpäten Rückreiſe von Offenburg, in der Haſt, aber aus ruhiger Anſchauung einige Worte über die dort ſtattgehabte, große Volksverſammlung. Man hatte ſie in mehrfachen Beziehungen gefürchtet, weil das Gerücht, nächſt der Lüge der böſeſte Feind aller Ruhe und Ordnung, von ihr die Ent- ſcheidung der Frage: ob die Republik verkündigt werden ſolle, abhängig machte und ausſprengte, der ganze Seekreis, von dem Advocat Fickler aus Conſtanz geführt, ſey für die Republik exaltirt, große Züge von da würden bewaffnet herankommen, aus dem Elſaß, von Straßburg Hau- fen zuziehen, dem berufenden Comité ſelbſt ſey nicht zu trauen ꝛc. Und von dem allen war nichts der Fall, als daß eine Verſammlung von 8 bis 10,000 Männern zum bei weitem größten Theile beſonnene Männer der beſitzenden und intelligenten Stände, meiſt aus dem Schwarzwalde, aus der Hahnau, der obern Gegend und in Zuzügen aus Mannheim, Hei- delberg und ſonſtiger untern Gegend von 11 bis 3 Uhr ruhig, in mu- ſterhafter Ordnung, und keineswegs blindlings über die Punkte tagte die ihr von einem Comité vorgetragen wurden, die ſie mehr oder min- der amendirte, und nicht als „ſouveräne Beſchlüſſe“, ſondern ausdrück- lich: als den Ausdruck ihrer an die Kammer gerichteten Wünſche an- nahm, über welche dieſe zu berathen und nach ihrer Befugniß zu beſchließen habe. Allerdings ſind auch Anträge und Manifeſtationen, wenn ich es ſo be- zeichnen ſoll, vorgekommen die man als übergreiſend bezeichnen, unzeitig und auch wohl bedenklich nennen mag; aber ſie ſind eben einſeitig ent- wiſcht und nicht vom Volkunterſtützt, noch weniger aufgenommen worden. Aus dem Oberland war niemand bewaffnet gekommen, einige Orte nord- wärts Offenburg hatten ihren Zuzug aus Vorſicht bewaffnet geſendet, z. B. Steinbach — aber die Waffen waren abgelegt und in der vor dem Rathhauſe, von deſſen Balcon aus die Anſprachen geſchahen, dichtge- drängten Verſammlung ſo wenig, als in deſſen Nähe waren Bewaffnete zu ſehen. Es war, Sie dürfen mir glauben, eine ehrenfeſte und den tüch- tigen Sinn der Maſſe bezeichnende Verſammlung; etwa 5 Straßburger, kenntlich an der Nationalgardenmütze, habe ich unterſchieden; von einem Zuzug von dort keine Spur. Die Regierung hatte ſich ganz zurückge- zogen, weder am Orte noch in der Nähe auf Stundenentfernung war Polizei oder Gendarmerie, noch weniger Militär zu ſehen. Sie hatte die Verſammlung und die Ordnung jener ſelbſt anvertraut, und ihre Zu- verſicht hat ſie auch im geringſten nicht getäuſcht. Sie hatte ſogar die Bahnzüge vermehrt und beſchleunigt, und wenn ich recht beobachtet habe, ſelbſt nicht ſtreng auf Vorausbezahlung gehalten, um nirgends Anlaß zu Unordnung und Störung zu geben. Die Zuzüge aus dem Unter- lande trugen unverkennbar in ihrer Zuſammenſetzung die Garantie der Ordnung, und des entſchiedenſten Intereſſes für die Aufrechthaltung derſelben. Das ſchöne Städtchen Offenburg war überraſchend pittoresk belebt, von jedem Hauſe flaggte die ſchwarz-gold-rothe Fahne mit ein- zelnen Fahnen der badiſchen Farben; alle Zuzüge aus dem öſtlichen, zum Theil aus dem tiefen Schwarzwalde, auf Wagen aus dem Ober- und Unterlande auf der Eiſenbahn kamen unter dem Geflatter der deutſchen Farben, ſelbſt von den öffentlichen und Staatsgebäuden flaggten dieſe. Was nicht in ſeiner leuchtenden Volkstracht da war, trug meiſt die Land- wehrmütze mit der deutſchen Cocarde. Der letzte Bahnzuzug vom Un- terlande ward mit Muſik und von den früher angekommenen Zuzügen vom Bahnhof abgeholt, und um 11 Uhr eröffnete der Bürgermeiſter des Orts die Verhandlungen durch eine Bewillkommnung: ihm folgte v. Itz- ſtein, Soiron, Struve, Hecker, Kapp, die Abgeordneten, dann Hoff, Eller, Wirth u. a., die zum Comité gehörten. Welcker war abgehalten, hatte aber eine ſehr verſtändige gedruckte Anſprache geſendet, die ver- theilt ward. Erwarten Sie von mir heute keine detaillirte Mittheilung der Anträge und Beſchlüſſe. Nur ſo viel vom Geſammtreſultat: der Grundton der alles beherrſchte, war: Deutſchland, ein einiges ſtarkes Deutſchland mit nationalem Parlament, in eigener Stärke und Selb- ſtändigkeit, nichts vom Weſten (wo für dießmal ein Redner K. die Sonne aufgehen ließ, und von Knospen und Blumen, von dem Ei und dem Hühnchen ꝛc. ſprach; Sie ſehen, gewiß nicht revolutionär und blutdür- ſtig!) erwartend, oder hoffend, ſondern gegen Weſten und Oſten gerüſtet und entſchloſſen. Von der Republik ward geſprochen, als jene Stärke und Einigkeit aufhebend, darum gefährlich; für Baden und den ganzen Südweſten unmöglich. Sie fand durchaus keinen Anklang, und ſelbſt Fickler, der zuletzt noch auftrat, läugnete entſchieden ab daß man in Conſtanz und im Seekreis ſie gewollt, daß er ſie gewollt habe. Mehr konnte man doch wirklich nicht verlangen, und als für ein einiges Deutſch- land die ganze Verſammlung mit hochaufgereckten Händen mit brau- ſendem Zuruf ſich erhob und wie ein volles Kornfeld majeſtätiſch wogte, fühlte jede Bruſt daß Gottes Stimme über dieſem Männerfelde hin- brauste. Ruhig und verſtändig, ſehr verſtändig benahm ſich die Menge bei den häuslichen Anträgen, unter denen allerdings einige waren die der Beſonnene nach Inhalt und Form gern anders oder, noch beſ- ſer und lieber, vielleicht gar nicht vernommen hätten. Aber dennoch muß man dem Comité für ſeine Haltung und Führung Aner- kennung und Dank ſagen, um ſo mehr als wir doch erſt noch lernen müſſen ſolche Verſammlungen zu handhaben. So wollen wir denn auch nicht mit demſelben rechten daß es einſeitig von einer ſonſt un- zugänglichen Tribüne, dem verſchloſſenen Stadthauſe, aus leitete und keine Vorkehrung getroffen war, etwa Entgegnenden oder nicht zum Co- mité Gehörenden Raum und Gehör zu verſchaffen. Sie mußten, und oft vergebens, verſuchen ſich aus dem dichtgedrängten Haufen heraus, und konnten nicht der Menge, kaum dem Comité ſich vernehmbar ma- chen. Von den angenommenen Anträgen will ich Ihnen einige nennen: der wichtigſte war die Organiſation von Vereinen zum Schutz und zur Ausbildung des bereits Erworbenen, nach Gemeinden, Vezirken, Kreiſen, Staaten und zwar mit der Richtung durch ganz Deutſchland. Wenn ich recht hörte, was freilich nicht immer leicht war, wurden die Männer welche in den Kreiſen an die Spitze treten ſollten, ernannt; man ſagte mir, meiſt lauter zuverläſſige, meiſt ernſtbeſonnene Männer. Fickler war nicht un- ter denſelben und einige zerſtreute Stimmen für ihn verhallten. Mit langdauerndem Beifall ward aber Heckers Name aufgenommen. — Zunächſt ſoll auf Volksbewaffnung (Volkswehr) und Verſchmelzung des ſtehenden Heers mit der Bürgerbewaffnung gedrungen werden. Das Mißverſtändniß als ſolle das ſtehende Heer ſofort abgeſchafft werden, rief lebhafte Oppoſition hervor: das gehe nicht, das dürfe nicht ſeyn, und dabei ward mit allgemeiner Acclamation auf den von Weſten drohenden Krieg gewieſen. Die erſte Kammer, mehrere (die unter der Cenſur und Poli- zeigewalt gewählten reactionären, unfreien) Mitglieder der 2ten Kam- mer, einige Mitglieder der Regierung (von der Verſammlung auf den Kriegsminiſter beſchränkt) haben das Vertrauen des Volkes nicht; gegen erſtere daher Wunſch einer Reviſton der Verfaſſung, wegen der 2ten Kam- mer Wunſch des Austritts. Bei dem dritten Punkt wurde, wegen Krankheit des neuernannten Juſtizchefs Brunner, Hecker von der Ver- ſammlung genannt. Er lehnte ab, man beſchwichtigte ſich; wie auch recht tactvoll überall die Forderung nach Nennung der Namen. Be- ſeitigung deſſen was man Camarilla nenne und des Einfluſſes einer

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 83, 23. März 1848, S. 1314. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine83_1848/2>, abgerufen am 11.12.2024.