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Allgemeine Zeitung, Nr. 79, 19. März 1848.

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[Spaltenumbruch] gen diese dictatorische Allmacht, welche sie über Gesetz, Gerichte, mit
einem Wort über jede Schranke erhebt, tritt aber die öffentliche Stimme
mit weit größerer Kraft auf als zu erwarten war. Man versichert Hr.
Ledru-Rollin habe das Rundschreiben erlassen ohne erst die provisorische
Regierung als solche darum zu befragen. Nach dem Tone den einzelne
Stimmen der Oeffentlichkeit gegen die Regierung, und besonders gegen
den Minister des Innern annehmen, sind nur folgende Aussichten vor-
handen: entweder die provisorische Regierung setzt dieser Freiheit des
Tadels, ihrem Ursprung und ihrem Grundsatze getreu, kein Hinderniß
entgegen, und in diesem Falle muß sie fürchten endlich der Gewalt der
öffentlichen Meinung weichen zu müssen; oder sie vergißt ihre Grund-
sätze, und legt dem Ausdruck der freien Meinungsäußerung und der
Freiheit der Wahlen einen Kappzaum an, das wäre die erneuerte Herr-
schaft des Schreckens, aber die Ergebnisse würden auch nicht auf sich
warten lassen. Hier in Paris wäre vielleicht ein solches System, ge-
stützt auf einige hunderttausend Arme von Arbeitern, die zur Verfü-
gung der Clubs stehen, einen Augenblick möglich, aber nimmermehr in
den Provinzen. Im Westen scheint es schon jetzt nicht ganz geheuer,
und auch im Süden zeigen sich allerlei verdächtige Symptome. Sollte
Frankreich das traurige Geschick eines neuen Bürgerkriegs vorbehalten
seyn? Unter den in den Tuilerien am 24 Febr. geraubten werthvollen
Gegenständen befanden sich auch ein äußerst reicher Diamantenschmuck
und andere Kleinodien der Frau Herzogin von Orleans, deren man nun
durch das vereinigte Wirken der Gerichte und der Polizei wie der Diebe
wieder habhaft geworden ist. Einzelne Gegenstände, besonders Sil-
berzeug, wurden freiwillig zurückgebracht. Dagegen wird vieles nie-
mals zurückkommen. General Jacqueminot, der als Oberbefehlshaber
der Nationalgarde gleichfalls in den Tuilerien (im Pavillon Marsan)
wohnte, wurde auch mit ausgeplündert. Heute verspricht er durch
öffentlichen Anschlag 5 Proc. des Werths dem der ihm oder dem Polizei-
tzelegirten Caussidiere 90,000 Fr. in Schatzbons zurückbringt, die ihm
nebst andern Werthen am 24 Febr. abhanden gekommen sind. Ich führe
diese Thatsachen nur an, weil es mir von vielen unserer deutschen
Landsleute hier sehr verübelt wurde daß ich die Wahrheit sagte, indem
ich gleich anfangs Ihnen die Thatsache der vorgefallenen Plünderung
meldete. Unsere Landsleute wollten dieselbe durchaus nicht als wahr
gelten lassen, obgleich ich mit eigenen Augen gesehen hatte, und die
Franzosen selbst sie keineswegs in Abrede stellten. Michel war eben wie-
der einmal mehr Franzose als die Franzosen selbst, und ich maße mir
nicht an diese Liebhaberei ihm zu bestreiten.


Man kündigt ein Decret
der Regierung an, wodurch die Bank zu Ausgabe kleiner Banknoten
von 50 und 100 Fr. im Gesammtbelauf zu 100 Millionen ermächtigt
werden soll. Als Bürgschaft würde der Staat seine Waldungen und
sonstigen Liegenschaften bieten. Inzwischen dauert der Zudrang zu der
Bank, um für ihre Noten Geld zu erhalten, fort. Am Sonnabend hatte
sie noch 114 Millionen baar, jetzt hat sie bereits weit über die Hälfte
davon hinausgegeben, und gerade dieser fortdauernde Zudrang soll den
Gouverneur zu Beantragung dringender Maßregeln beim Finanzmini-
ster vermocht haben, und das vorerwähnte Decret wäre die Folge dieses
Schrittes. Außerdem soll ein Decret beschlossen seyn für gezwungene
Annahme der Banknoten. Das Comptoir Ganneron hat seine Zahlun-
gen nun auch eingestellt; Gebrüder Mallet und andere Firmen liquidi-
ren. Ein Gerücht läßt Hrn. Ledru-Rollin durch Hrn. v. Cormenin als-
bald ersetzen; jener soll die Nationalgarde gegen sich haben, die am
nächsten Sonntag in Masse sich versammeln wollte um zu protestiren
gegen Ledru-Rollin's Maßregeln. Gestern in einer Versammlung von
Nationalgardisten der zweiten Legion zur Vorbereitung der Wahl des
Obristen und des Obristlieutenants ging es sehr stürmisch zu. Ein
Nationalgardist der einen gemäßigten Mann empfohlen hatte, erhielt,
nachdem er die Rednerbühne verlassen hatte, einen Messerstich von einem
andern, der gegen die Gemäßigten sich erklärte.


Die Geschäfte stocken gänzlich.
Zahlreiche Vereinigungen von Fabricanten und Kaufleuten fanden in
den letzten Tagen dahier statt, um sich über Mittel zu berathen die Ar-
beit in allen Werkstätten aufrechtzuerhalten und den tief erschütterten
Credit zu heben. Ein Verein hat sich gebildet welcher Baumwollfabri-
cate für drei Viertel ihres Werthes in Depot nimmt. Zu gleicher Zeit
ward eine Bittschrift an die provisorische Regierung gerichtet um bei
derselben ein Darlehen von 4 Millionen gegen Hypothek nachzusuchen.
Man erwartet daß dieselbe Fürsorge welche zu Gunsten der Pariser Ar-
[Spaltenumbruch] beiter und Bevölkerung entwickelt wird auch für die übrigen gewerbli-
chen Mittelpunkte Frankreichs in Geltung kömmt. Die Arbeiter in den
hiesigen Fabriken haben unserem Maire Hrn. Dollfus durch eine beson-
dere Abordnung eine Dankadresse überreichen lassen, in welcher sie ihre
Erkenntlichkeit für dessen patriotisches Benehmen ausdrücken. Neben
den Rechten die sie jetzt ausüben dürfen hätten sie auch Pflichten zu er-
füllen und diese seyen von der arbeitenden Classe wohlgekannt. Die-
selben beständen in der Achtung vor der Behörde und der Ergebenheit für
das Gemeinwesen. Sie versprechen alle ihre Pflichten zu erfüllen und
geduldig die Verwirklichung der verheißenen Verbesserungen abzuwar-
ten. Unordnungen und Störungen seyen von ihnen mißbilligt, indem
Achtung vor den Personen und dem Eigenthum die Grundlage der ge-
sellschaftlichen Ruhe sey. Es sind jetzt gerade 50 Jahre daß Mülhausen
mit Frankreich vereinigt wurde. Man beabsichtigt deßhalb nächsten
Sonntag ein großes Erinnerungsfest dahier zu begehen.

Niederland.

Die Entrüstung, mit der
die "nichtswürdigen" Vorschläge zur Veränderung des Grundgesetzes
aufgenommen wurden, konnte dem König unmöglich verborgen bleiben.
Schon rüstete man sich allgemein zu einem Petitionssturm, der unter den
vorwaltenden Umständen schlimme Folgen hätte nach sich ziehen können,
als sich der König noch bei Zeiten eines andern besann, und gestern den
Präsidenten der zweiten Kammer der Generalstaaten zu sich beschied, und
ihm erklärte, er sey bereit im Grundgesetz alle die Veränderungen vor-
zunehmen, welche die Generalstaaten zum Heil des Staats rathsam fin-
den würden. Dieser Schritt, der mit Umgehung des Ministeriums er-
folgte, obgleich in den letzten Tagen wiederholt Staats- und Minister-
rath versammelt waren, kommt einer Entlassung des Ministeriums ziem-
lich gleich. Man bringt auch die Ankunft des Grafen Schimmelpenninck,
des niederländischen Ministers am brittischen Hofe, mit diesem Schritte
in Verbindung. Ich bezweifle fast, ob dieß ganz richtig ist, jedenfalls
aber können die jetzigen Minister nach einer solchen Erklärung des Kö-
nigs, die eine faktische Mißbilligung des ministeriellen Verfahrens ist,
nicht mehr am Ruder bleiben. Es ist sehr vorsichtig von dem König ge-
handelt, daß er die Sache sogleich an die Sectionen der Generalstaaten
verweist, und sie der allgemeinen Aufregung zu entziehen sucht, indeß
wird der "Druck von außen" nicht ermangeln, seinen Einfluß auch auf
die bisher zögernden Mitglieder der Generalstaaten auszuüben.


So eben trifft die Nach-
richt ein, daß zuerst der Minister Baud und nach einigem Zögern auch
alle andern Minister abgetreten sind. Hr. Luzac ist zum König ent-
boten.

Handels- und Börsennachrichten.

3proc. 241/4-1/2 G., 5proc. 143/4 P., unverz.
Schuld 5 1/8 P., Coup. 10 P., St. Ferdinandsbank 112 G. Wechselcurse:
Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marseille 5.9 G., 5.8 P.


Consols 81.


3proc. 46, 4proc. 60, 5proc. 69, Bankactien 1300,
belg. 5proc. 66, 3proc. 22, neap. 5proc. 70, piem. 790, Vers. E.-B. rechte
100, linke 100, Paris-Orleans 680, Rouen 400, Lyon 287 50. Straßburg
335, Nordbahn 328.75, Mars.-Avignon 230, Straßb.-Basel 80, Orl.-Vierzon
222.50, Bordeaur 395, Boulogne-Amiens 160.


21/2proc. 431/2, 3proc. 51, 4proc. 651/4,
Handels-Maatschappy 1331/2, port. 3proc. 151/4, Met. 21/2proc. 34, Ard. 8 7/8 ,


Die heutige Getreidschranne enthielt im ganzen
10,184 Scheffel, wovon 9317 Sch. verkauft und 867 Sch. eingesetzt wurden.
Mittelpreise: Weizen 18 fl. 52 kr. (gefallen um 1 fl. 4 kr.); Korn 11 fl.
48 kr. (gefallen um 44 kr.); Gerste 10 fl. 34 kr. (gefallen um 13 kr.);
Haber 5 fl. 19 kr. (gefallen um 9 kr.). Die Reste bestunden in 440 Sch.
Weizen, 282 Sch. Korn, 97 Sch. Gerste, 48 Sch. Haber. Umsatzsumme
11,3599 fl.


Oesterr. 5proc Metall. 69, 21/2proc.
341/2, preuß. 50Thlr.-Prämiensch. 86 P., Staatsschuldsch. 831/2 P., württ.
31/2proc. 743/4, 41/2proc. 93, bad. 31/2proc. 743/4, 35fl.-Loose 26, darmstädt.
[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt]proc. 75, 4proc. 86, Lotto-Anleh. v. 50 fl. 58, kurhess. 40Thlr.-Loose 23,
nass. 31/2proc. 76, Frankf. 31/2proc. 911/2, 84, holl. 21/2proc. 41, sard. 36Fr.-
Loose 26 P., Disconto 4 P.


Da seit 3 Tagen alle Läden geschlossen waren,
so kamen alle Geschäfte ins Stocken. Die oberste Justizstelle hat ein Mora-
torium vom 13 bis incl. 18 d. eintreten lassen, für Zahlungen sowohl als
für Acceptationen. Die wichtigsten ärarialischen Gebäude als Bank, Mauth,
Post etc. sind ganz unbeschädigt.


5proc. Metall. 89, 4proc. 751/2, 21/2proc. 44, 1834er
500fl.-Loose 144, 1839er 250fl.-Loose 98, Bankactien 1270, Nordbahn 103,
Gloggnitz 90, Venedig-Mailand 65, Livorno 58, Pesth 70, Siena 50.



Verantwortliche Redaction:
Dr. Gustav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung in Stuttgart.

[Spaltenumbruch] gen dieſe dictatoriſche Allmacht, welche ſie über Geſetz, Gerichte, mit
einem Wort über jede Schranke erhebt, tritt aber die öffentliche Stimme
mit weit größerer Kraft auf als zu erwarten war. Man verſichert Hr.
Ledru-Rollin habe das Rundſchreiben erlaſſen ohne erſt die proviſoriſche
Regierung als ſolche darum zu befragen. Nach dem Tone den einzelne
Stimmen der Oeffentlichkeit gegen die Regierung, und beſonders gegen
den Miniſter des Innern annehmen, ſind nur folgende Ausſichten vor-
handen: entweder die proviſoriſche Regierung ſetzt dieſer Freiheit des
Tadels, ihrem Urſprung und ihrem Grundſatze getreu, kein Hinderniß
entgegen, und in dieſem Falle muß ſie fürchten endlich der Gewalt der
öffentlichen Meinung weichen zu müſſen; oder ſie vergißt ihre Grund-
ſätze, und legt dem Ausdruck der freien Meinungsäußerung und der
Freiheit der Wahlen einen Kappzaum an, das wäre die erneuerte Herr-
ſchaft des Schreckens, aber die Ergebniſſe würden auch nicht auf ſich
warten laſſen. Hier in Paris wäre vielleicht ein ſolches Syſtem, ge-
ſtützt auf einige hunderttauſend Arme von Arbeitern, die zur Verfü-
gung der Clubs ſtehen, einen Augenblick möglich, aber nimmermehr in
den Provinzen. Im Weſten ſcheint es ſchon jetzt nicht ganz geheuer,
und auch im Süden zeigen ſich allerlei verdächtige Symptome. Sollte
Frankreich das traurige Geſchick eines neuen Bürgerkriegs vorbehalten
ſeyn? Unter den in den Tuilerien am 24 Febr. geraubten werthvollen
Gegenſtänden befanden ſich auch ein äußerſt reicher Diamantenſchmuck
und andere Kleinodien der Frau Herzogin von Orleans, deren man nun
durch das vereinigte Wirken der Gerichte und der Polizei wie der Diebe
wieder habhaft geworden iſt. Einzelne Gegenſtände, beſonders Sil-
berzeug, wurden freiwillig zurückgebracht. Dagegen wird vieles nie-
mals zurückkommen. General Jacqueminot, der als Oberbefehlshaber
der Nationalgarde gleichfalls in den Tuilerien (im Pavillon Marſan)
wohnte, wurde auch mit ausgeplündert. Heute verſpricht er durch
öffentlichen Anſchlag 5 Proc. des Werths dem der ihm oder dem Polizei-
tzelegirten Cauſſidiére 90,000 Fr. in Schatzbons zurückbringt, die ihm
nebſt andern Werthen am 24 Febr. abhanden gekommen ſind. Ich führe
dieſe Thatſachen nur an, weil es mir von vielen unſerer deutſchen
Landsleute hier ſehr verübelt wurde daß ich die Wahrheit ſagte, indem
ich gleich anfangs Ihnen die Thatſache der vorgefallenen Plünderung
meldete. Unſere Landsleute wollten dieſelbe durchaus nicht als wahr
gelten laſſen, obgleich ich mit eigenen Augen geſehen hatte, und die
Franzoſen ſelbſt ſie keineswegs in Abrede ſtellten. Michel war eben wie-
der einmal mehr Franzoſe als die Franzoſen ſelbſt, und ich maße mir
nicht an dieſe Liebhaberei ihm zu beſtreiten.


Man kündigt ein Decret
der Regierung an, wodurch die Bank zu Ausgabe kleiner Banknoten
von 50 und 100 Fr. im Geſammtbelauf zu 100 Millionen ermächtigt
werden ſoll. Als Bürgſchaft würde der Staat ſeine Waldungen und
ſonſtigen Liegenſchaften bieten. Inzwiſchen dauert der Zudrang zu der
Bank, um für ihre Noten Geld zu erhalten, fort. Am Sonnabend hatte
ſie noch 114 Millionen baar, jetzt hat ſie bereits weit über die Hälfte
davon hinausgegeben, und gerade dieſer fortdauernde Zudrang ſoll den
Gouverneur zu Beantragung dringender Maßregeln beim Finanzmini-
ſter vermocht haben, und das vorerwähnte Decret wäre die Folge dieſes
Schrittes. Außerdem ſoll ein Decret beſchloſſen ſeyn für gezwungene
Annahme der Banknoten. Das Comptoir Ganneron hat ſeine Zahlun-
gen nun auch eingeſtellt; Gebrüder Mallet und andere Firmen liquidi-
ren. Ein Gerücht läßt Hrn. Ledru-Rollin durch Hrn. v. Cormenin als-
bald erſetzen; jener ſoll die Nationalgarde gegen ſich haben, die am
nächſten Sonntag in Maſſe ſich verſammeln wollte um zu proteſtiren
gegen Ledru-Rollin’s Maßregeln. Geſtern in einer Verſammlung von
Nationalgardiſten der zweiten Legion zur Vorbereitung der Wahl des
Obriſten und des Obriſtlieutenants ging es ſehr ſtürmiſch zu. Ein
Nationalgardiſt der einen gemäßigten Mann empfohlen hatte, erhielt,
nachdem er die Rednerbühne verlaſſen hatte, einen Meſſerſtich von einem
andern, der gegen die Gemäßigten ſich erklärte.


Die Geſchäfte ſtocken gänzlich.
Zahlreiche Vereinigungen von Fabricanten und Kaufleuten fanden in
den letzten Tagen dahier ſtatt, um ſich über Mittel zu berathen die Ar-
beit in allen Werkſtätten aufrechtzuerhalten und den tief erſchütterten
Credit zu heben. Ein Verein hat ſich gebildet welcher Baumwollfabri-
cate für drei Viertel ihres Werthes in Depot nimmt. Zu gleicher Zeit
ward eine Bittſchrift an die proviſoriſche Regierung gerichtet um bei
derſelben ein Darlehen von 4 Millionen gegen Hypothek nachzuſuchen.
Man erwartet daß dieſelbe Fürſorge welche zu Gunſten der Pariſer Ar-
[Spaltenumbruch] beiter und Bevölkerung entwickelt wird auch für die übrigen gewerbli-
chen Mittelpunkte Frankreichs in Geltung kömmt. Die Arbeiter in den
hieſigen Fabriken haben unſerem Maire Hrn. Dollfus durch eine beſon-
dere Abordnung eine Dankadreſſe überreichen laſſen, in welcher ſie ihre
Erkenntlichkeit für deſſen patriotiſches Benehmen ausdrücken. Neben
den Rechten die ſie jetzt ausüben dürfen hätten ſie auch Pflichten zu er-
füllen und dieſe ſeyen von der arbeitenden Claſſe wohlgekannt. Die-
ſelben beſtänden in der Achtung vor der Behörde und der Ergebenheit für
das Gemeinweſen. Sie verſprechen alle ihre Pflichten zu erfüllen und
geduldig die Verwirklichung der verheißenen Verbeſſerungen abzuwar-
ten. Unordnungen und Störungen ſeyen von ihnen mißbilligt, indem
Achtung vor den Perſonen und dem Eigenthum die Grundlage der ge-
ſellſchaftlichen Ruhe ſey. Es ſind jetzt gerade 50 Jahre daß Mülhauſen
mit Frankreich vereinigt wurde. Man beabſichtigt deßhalb nächſten
Sonntag ein großes Erinnerungsfeſt dahier zu begehen.

Niederland.

Die Entrüſtung, mit der
die „nichtswürdigen“ Vorſchläge zur Veränderung des Grundgeſetzes
aufgenommen wurden, konnte dem König unmöglich verborgen bleiben.
Schon rüſtete man ſich allgemein zu einem Petitionsſturm, der unter den
vorwaltenden Umſtänden ſchlimme Folgen hätte nach ſich ziehen können,
als ſich der König noch bei Zeiten eines andern beſann, und geſtern den
Präſidenten der zweiten Kammer der Generalſtaaten zu ſich beſchied, und
ihm erklärte, er ſey bereit im Grundgeſetz alle die Veränderungen vor-
zunehmen, welche die Generalſtaaten zum Heil des Staats rathſam fin-
den würden. Dieſer Schritt, der mit Umgehung des Miniſteriums er-
folgte, obgleich in den letzten Tagen wiederholt Staats- und Miniſter-
rath verſammelt waren, kommt einer Entlaſſung des Miniſteriums ziem-
lich gleich. Man bringt auch die Ankunft des Grafen Schimmelpenninck,
des niederländiſchen Miniſters am brittiſchen Hofe, mit dieſem Schritte
in Verbindung. Ich bezweifle faſt, ob dieß ganz richtig iſt, jedenfalls
aber können die jetzigen Miniſter nach einer ſolchen Erklärung des Kö-
nigs, die eine faktiſche Mißbilligung des miniſteriellen Verfahrens iſt,
nicht mehr am Ruder bleiben. Es iſt ſehr vorſichtig von dem König ge-
handelt, daß er die Sache ſogleich an die Sectionen der Generalſtaaten
verweist, und ſie der allgemeinen Aufregung zu entziehen ſucht, indeß
wird der „Druck von außen“ nicht ermangeln, ſeinen Einfluß auch auf
die bisher zögernden Mitglieder der Generalſtaaten auszuüben.


So eben trifft die Nach-
richt ein, daß zuerſt der Miniſter Baud und nach einigem Zögern auch
alle andern Miniſter abgetreten ſind. Hr. Luzac iſt zum König ent-
boten.

Handels- und Börſennachrichten.

3proc. 24¼-½ G., 5proc. 14¾ P., unverz.
Schuld 5⅛ P., Coup. 10 P., St. Ferdinandsbank 112 G. Wechſelcurſe:
Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marſeille 5.9 G., 5.8 P.


Conſols 81.


3proc. 46, 4proc. 60, 5proc. 69, Bankactien 1300,
belg. 5proc. 66, 3proc. 22, neap. 5proc. 70, piem. 790, Verſ. E.-B. rechte
100, linke 100, Paris-Orleans 680, Rouen 400, Lyon 287 50. Straßburg
335, Nordbahn 328.75, Marſ.-Avignon 230, Straßb.-Baſel 80, Orl.-Vierzon
222.50, Bordeaur 395, Boulogne-Amiens 160.


2½proc. 43½, 3proc. 51, 4proc. 65¼,
Handels-Maatſchappy 133½, port. 3proc. 15¼, Met. 2½proc. 34, Ard. 8⅞,


Die heutige Getreidſchranne enthielt im ganzen
10,184 Scheffel, wovon 9317 Sch. verkauft und 867 Sch. eingeſetzt wurden.
Mittelpreiſe: Weizen 18 fl. 52 kr. (gefallen um 1 fl. 4 kr.); Korn 11 fl.
48 kr. (gefallen um 44 kr.); Gerſte 10 fl. 34 kr. (gefallen um 13 kr.);
Haber 5 fl. 19 kr. (gefallen um 9 kr.). Die Reſte beſtunden in 440 Sch.
Weizen, 282 Sch. Korn, 97 Sch. Gerſte, 48 Sch. Haber. Umſatzſumme
11,3599 fl.


Oeſterr. 5proc Metall. 69, 2½proc.
34½, preuß. 50Thlr.-Prämienſch. 86 P., Staatsſchuldſch. 83½ P., württ.
3½proc. 74¾, 4½proc. 93, bad. 3½proc. 74¾, 35fl.-Looſe 26, darmſtädt.
[verlorenes Material – 1 Zeichen fehlt]proc. 75, 4proc. 86, Lotto-Anleh. v. 50 fl. 58, kurheſſ. 40Thlr.-Looſe 23,
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Looſe 26 P., Disconto 4 P.


Da ſeit 3 Tagen alle Läden geſchloſſen waren,
ſo kamen alle Geſchäfte ins Stocken. Die oberſte Juſtizſtelle hat ein Mora-
torium vom 13 bis incl. 18 d. eintreten laſſen, für Zahlungen ſowohl als
für Acceptationen. Die wichtigſten ärarialiſchen Gebäude als Bank, Mauth,
Poſt ꝛc. ſind ganz unbeſchädigt.


5proc. Metall. 89, 4proc. 75½, 2½proc. 44, 1834er
500fl.-Looſe 144, 1839er 250fl.-Looſe 98, Bankactien 1270, Nordbahn 103,
Gloggnitz 90, Venedig-Mailand 65, Livorno 58, Peſth 70, Siena 50.



Verantwortliche Redaction:
Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold.
Verlag der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.
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[1256/0008] gen dieſe dictatoriſche Allmacht, welche ſie über Geſetz, Gerichte, mit einem Wort über jede Schranke erhebt, tritt aber die öffentliche Stimme mit weit größerer Kraft auf als zu erwarten war. Man verſichert Hr. Ledru-Rollin habe das Rundſchreiben erlaſſen ohne erſt die proviſoriſche Regierung als ſolche darum zu befragen. Nach dem Tone den einzelne Stimmen der Oeffentlichkeit gegen die Regierung, und beſonders gegen den Miniſter des Innern annehmen, ſind nur folgende Ausſichten vor- handen: entweder die proviſoriſche Regierung ſetzt dieſer Freiheit des Tadels, ihrem Urſprung und ihrem Grundſatze getreu, kein Hinderniß entgegen, und in dieſem Falle muß ſie fürchten endlich der Gewalt der öffentlichen Meinung weichen zu müſſen; oder ſie vergißt ihre Grund- ſätze, und legt dem Ausdruck der freien Meinungsäußerung und der Freiheit der Wahlen einen Kappzaum an, das wäre die erneuerte Herr- ſchaft des Schreckens, aber die Ergebniſſe würden auch nicht auf ſich warten laſſen. Hier in Paris wäre vielleicht ein ſolches Syſtem, ge- ſtützt auf einige hunderttauſend Arme von Arbeitern, die zur Verfü- gung der Clubs ſtehen, einen Augenblick möglich, aber nimmermehr in den Provinzen. Im Weſten ſcheint es ſchon jetzt nicht ganz geheuer, und auch im Süden zeigen ſich allerlei verdächtige Symptome. Sollte Frankreich das traurige Geſchick eines neuen Bürgerkriegs vorbehalten ſeyn? Unter den in den Tuilerien am 24 Febr. geraubten werthvollen Gegenſtänden befanden ſich auch ein äußerſt reicher Diamantenſchmuck und andere Kleinodien der Frau Herzogin von Orleans, deren man nun durch das vereinigte Wirken der Gerichte und der Polizei wie der Diebe wieder habhaft geworden iſt. Einzelne Gegenſtände, beſonders Sil- berzeug, wurden freiwillig zurückgebracht. Dagegen wird vieles nie- mals zurückkommen. General Jacqueminot, der als Oberbefehlshaber der Nationalgarde gleichfalls in den Tuilerien (im Pavillon Marſan) wohnte, wurde auch mit ausgeplündert. Heute verſpricht er durch öffentlichen Anſchlag 5 Proc. des Werths dem der ihm oder dem Polizei- tzelegirten Cauſſidiére 90,000 Fr. in Schatzbons zurückbringt, die ihm nebſt andern Werthen am 24 Febr. abhanden gekommen ſind. Ich führe dieſe Thatſachen nur an, weil es mir von vielen unſerer deutſchen Landsleute hier ſehr verübelt wurde daß ich die Wahrheit ſagte, indem ich gleich anfangs Ihnen die Thatſache der vorgefallenen Plünderung meldete. Unſere Landsleute wollten dieſelbe durchaus nicht als wahr gelten laſſen, obgleich ich mit eigenen Augen geſehen hatte, und die Franzoſen ſelbſt ſie keineswegs in Abrede ſtellten. Michel war eben wie- der einmal mehr Franzoſe als die Franzoſen ſelbſt, und ich maße mir nicht an dieſe Liebhaberei ihm zu beſtreiten. # Paris, 15 März Abends 5 Uhr. Man kündigt ein Decret der Regierung an, wodurch die Bank zu Ausgabe kleiner Banknoten von 50 und 100 Fr. im Geſammtbelauf zu 100 Millionen ermächtigt werden ſoll. Als Bürgſchaft würde der Staat ſeine Waldungen und ſonſtigen Liegenſchaften bieten. Inzwiſchen dauert der Zudrang zu der Bank, um für ihre Noten Geld zu erhalten, fort. Am Sonnabend hatte ſie noch 114 Millionen baar, jetzt hat ſie bereits weit über die Hälfte davon hinausgegeben, und gerade dieſer fortdauernde Zudrang ſoll den Gouverneur zu Beantragung dringender Maßregeln beim Finanzmini- ſter vermocht haben, und das vorerwähnte Decret wäre die Folge dieſes Schrittes. Außerdem ſoll ein Decret beſchloſſen ſeyn für gezwungene Annahme der Banknoten. Das Comptoir Ganneron hat ſeine Zahlun- gen nun auch eingeſtellt; Gebrüder Mallet und andere Firmen liquidi- ren. Ein Gerücht läßt Hrn. Ledru-Rollin durch Hrn. v. Cormenin als- bald erſetzen; jener ſoll die Nationalgarde gegen ſich haben, die am nächſten Sonntag in Maſſe ſich verſammeln wollte um zu proteſtiren gegen Ledru-Rollin’s Maßregeln. Geſtern in einer Verſammlung von Nationalgardiſten der zweiten Legion zur Vorbereitung der Wahl des Obriſten und des Obriſtlieutenants ging es ſehr ſtürmiſch zu. Ein Nationalgardiſt der einen gemäßigten Mann empfohlen hatte, erhielt, nachdem er die Rednerbühne verlaſſen hatte, einen Meſſerſtich von einem andern, der gegen die Gemäßigten ſich erklärte. ** Mülhauſen, 13 März. Die Geſchäfte ſtocken gänzlich. Zahlreiche Vereinigungen von Fabricanten und Kaufleuten fanden in den letzten Tagen dahier ſtatt, um ſich über Mittel zu berathen die Ar- beit in allen Werkſtätten aufrechtzuerhalten und den tief erſchütterten Credit zu heben. Ein Verein hat ſich gebildet welcher Baumwollfabri- cate für drei Viertel ihres Werthes in Depot nimmt. Zu gleicher Zeit ward eine Bittſchrift an die proviſoriſche Regierung gerichtet um bei derſelben ein Darlehen von 4 Millionen gegen Hypothek nachzuſuchen. Man erwartet daß dieſelbe Fürſorge welche zu Gunſten der Pariſer Ar- beiter und Bevölkerung entwickelt wird auch für die übrigen gewerbli- chen Mittelpunkte Frankreichs in Geltung kömmt. Die Arbeiter in den hieſigen Fabriken haben unſerem Maire Hrn. Dollfus durch eine beſon- dere Abordnung eine Dankadreſſe überreichen laſſen, in welcher ſie ihre Erkenntlichkeit für deſſen patriotiſches Benehmen ausdrücken. Neben den Rechten die ſie jetzt ausüben dürfen hätten ſie auch Pflichten zu er- füllen und dieſe ſeyen von der arbeitenden Claſſe wohlgekannt. Die- ſelben beſtänden in der Achtung vor der Behörde und der Ergebenheit für das Gemeinweſen. Sie verſprechen alle ihre Pflichten zu erfüllen und geduldig die Verwirklichung der verheißenen Verbeſſerungen abzuwar- ten. Unordnungen und Störungen ſeyen von ihnen mißbilligt, indem Achtung vor den Perſonen und dem Eigenthum die Grundlage der ge- ſellſchaftlichen Ruhe ſey. Es ſind jetzt gerade 50 Jahre daß Mülhauſen mit Frankreich vereinigt wurde. Man beabſichtigt deßhalb nächſten Sonntag ein großes Erinnerungsfeſt dahier zu begehen. Niederland. *** Vom Niederrhein. 15 März. Die Entrüſtung, mit der die „nichtswürdigen“ Vorſchläge zur Veränderung des Grundgeſetzes aufgenommen wurden, konnte dem König unmöglich verborgen bleiben. Schon rüſtete man ſich allgemein zu einem Petitionsſturm, der unter den vorwaltenden Umſtänden ſchlimme Folgen hätte nach ſich ziehen können, als ſich der König noch bei Zeiten eines andern beſann, und geſtern den Präſidenten der zweiten Kammer der Generalſtaaten zu ſich beſchied, und ihm erklärte, er ſey bereit im Grundgeſetz alle die Veränderungen vor- zunehmen, welche die Generalſtaaten zum Heil des Staats rathſam fin- den würden. Dieſer Schritt, der mit Umgehung des Miniſteriums er- folgte, obgleich in den letzten Tagen wiederholt Staats- und Miniſter- rath verſammelt waren, kommt einer Entlaſſung des Miniſteriums ziem- lich gleich. Man bringt auch die Ankunft des Grafen Schimmelpenninck, des niederländiſchen Miniſters am brittiſchen Hofe, mit dieſem Schritte in Verbindung. Ich bezweifle faſt, ob dieß ganz richtig iſt, jedenfalls aber können die jetzigen Miniſter nach einer ſolchen Erklärung des Kö- nigs, die eine faktiſche Mißbilligung des miniſteriellen Verfahrens iſt, nicht mehr am Ruder bleiben. Es iſt ſehr vorſichtig von dem König ge- handelt, daß er die Sache ſogleich an die Sectionen der Generalſtaaten verweist, und ſie der allgemeinen Aufregung zu entziehen ſucht, indeß wird der „Druck von außen“ nicht ermangeln, ſeinen Einfluß auch auf die bisher zögernden Mitglieder der Generalſtaaten auszuüben. *** Vom Niederrhein. 16 März. So eben trifft die Nach- richt ein, daß zuerſt der Miniſter Baud und nach einigem Zögern auch alle andern Miniſter abgetreten ſind. Hr. Luzac iſt zum König ent- boten. Handels- und Börſennachrichten. Madrid, 9 März. 3proc. 24¼-½ G., 5proc. 14¾ P., unverz. Schuld 5⅛ P., Coup. 10 P., St. Ferdinandsbank 112 G. Wechſelcurſe: Paris 5.6 G., 5.7 P.; London 47.50 P.; Marſeille 5.9 G., 5.8 P. London, 14 März. Conſols 81. Paris, 15 März. 3proc. 46, 4proc. 60, 5proc. 69, Bankactien 1300, belg. 5proc. 66, 3proc. 22, neap. 5proc. 70, piem. 790, Verſ. E.-B. rechte 100, linke 100, Paris-Orleans 680, Rouen 400, Lyon 287 50. Straßburg 335, Nordbahn 328.75, Marſ.-Avignon 230, Straßb.-Baſel 80, Orl.-Vierzon 222.50, Bordeaur 395, Boulogne-Amiens 160. Amſterdam, 15 März. 2½proc. 43½, 3proc. 51, 4proc. 65¼, Handels-Maatſchappy 133½, port. 3proc. 15¼, Met. 2½proc. 34, Ard. 8⅞, * München, 18 März. Die heutige Getreidſchranne enthielt im ganzen 10,184 Scheffel, wovon 9317 Sch. verkauft und 867 Sch. eingeſetzt wurden. Mittelpreiſe: Weizen 18 fl. 52 kr. (gefallen um 1 fl. 4 kr.); Korn 11 fl. 48 kr. (gefallen um 44 kr.); Gerſte 10 fl. 34 kr. (gefallen um 13 kr.); Haber 5 fl. 19 kr. (gefallen um 9 kr.). Die Reſte beſtunden in 440 Sch. Weizen, 282 Sch. Korn, 97 Sch. Gerſte, 48 Sch. Haber. Umſatzſumme 11,3599 fl. Frankfurt a. M., 17 März. Oeſterr. 5proc Metall. 69, 2½proc. 34½, preuß. 50Thlr.-Prämienſch. 86 P., Staatsſchuldſch. 83½ P., württ. 3½proc. 74¾, 4½proc. 93, bad. 3½proc. 74¾, 35fl.-Looſe 26, darmſtädt. _[FORMEL]proc. 75, 4proc. 86, Lotto-Anleh. v. 50 fl. 58, kurheſſ. 40Thlr.-Looſe 23, naſſ. 3½proc. 76, Frankf. 3½proc. 91½, 84, holl. 2½proc. 41, ſard. 36Fr.- Looſe 26 P., Disconto 4 P. * Wien, 16 März. Da ſeit 3 Tagen alle Läden geſchloſſen waren, ſo kamen alle Geſchäfte ins Stocken. Die oberſte Juſtizſtelle hat ein Mora- torium vom 13 bis incl. 18 d. eintreten laſſen, für Zahlungen ſowohl als für Acceptationen. Die wichtigſten ärarialiſchen Gebäude als Bank, Mauth, Poſt ꝛc. ſind ganz unbeſchädigt. Wien, 16 März. 5proc. Metall. 89, 4proc. 75½, 2½proc. 44, 1834er 500fl.-Looſe 144, 1839er 250fl.-Looſe 98, Bankactien 1270, Nordbahn 103, Gloggnitz 90, Venedig-Mailand 65, Livorno 58, Peſth 70, Siena 50. Verantwortliche Redaction: Dr. Guſtav Kolb. Dr. C. A. Mebold. Verlag der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung in Stuttgart.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 79, 19. März 1848, S. 1256. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine79_1848/8>, abgerufen am 23.11.2024.