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Allgemeine Zeitung, Nr. 35, 4. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Minderheit verlangte: 1) daß in Zukunft die Bundesbehörde die Fragen
welche die Ehre und Unabhängigkeit der Schweiz angehen, der weitesten
Oeffentlichkeit unterwerfe; 2) daß in Zukunft das Recht der Kan-
tone Gastfreundschaft zu üben so lange unverletzt bleibe als nicht
festflehe daß die Flüchtlinge die das Asyl genießen, die innere oder äußere
Sicherheit des Staats gefährden; 3) daß der Beschluß des Bundesraths
vom 19 Nov. nur auf diejenigen Führer von den Flüchtlingen Anwen-
dung sinde die nach constatirten Thatsachen das ihnen von der Schweiz
bewilligte Asylrecht mißbraucht hätten oder mißbrauchen würden. Zu
diesen Anträgen stellte Hr. Eytel, der am 23 d. die Debatten mit einer
dreistündigen lebhaften Rede eröffnete, worin er die Politik des Bundes-
raths schilderte und sich auf die Vorgänge in der Waadt und die frühere
Stellung des großen Raths stützte, um zu zeigen daß gerade dieser be-
rufen sey, auf eine Aenderung in der Politik des Bundesraths zu dringen,
das Amendement: "der große Rath des Kantons Waadt protestirt gegen.
die Beeinträchtigung des Asylrechts durch die Beschlüsse vom 16 Jul. und
19 Nov., er protestirt gegen die vom Bundesrath angewandten Mittel
zur Ausführung des ersteren dieser Beschlüsse." Drei Tage lang wurde
gekämpft. Eytel trug die Hitze des Gefechtes fast allein. Nur Borgeaud,
Meyfre, Hoffmann, Blancdefelice, Soutter-Bron und Deriaz stunden
ihm zur Seite. Der Staatsrath trat für den Bundesrath mit Entschie-
denheit in die Schranke, indem von neun -- acht alle ihre Beredsamkeit
für seine Vertheidigung aufwandten. Das vorzüglichste Verdienst erwarb
sich Veillon. Mit 143 gegen 17 Stimmen wurden die beiden Antrags-
artikel der Minderheit verworfen. Eytel's Zusatz mit seinem Proteste
erhielt nur 10 Stimmen. Dieses Votum ist wichtig, weil es klaren Auf-
schluß gibt über die Stimmung der Waadt gegenüber der Partei der un-
unterbrochenen Bewegung. Die ultraradicale Opposition wird sich nun
wohl von der, wie sie bereits genannt wird, gouvernementalen Partei
trennen, die sie schon beschuldigt daß sie mit den Conservativen Hand in
Hand gehe. Einen vorzüglichen Gegenstand der Vorwürfe der Oppofi-
tion bildete zuerst das Zurückhalten des Staatsraths mit den bezüglichen
Acten und nachher deren Unvollständigkeit. Besondere Wichtigkeit legte
man einem Erlasse des Bundesraths in Betreff Mazzini's bei, woraus
man den Schluß fremden Einflusses zu ziehen suchte. Das Dampfschiff
Gotthardt auf dem Luzerner See ist in der Nähe des Landungsplatzes bei
Brunnen untergegangen, indem es über alte in den See gerammte
Pallisaden fuhr und hiedurch stark beschädigt wurde. Die auf dem Schiff
befindlichen Menschen konnten mit Noth gerettet werden. Auf dem
Simplon hat eine Lawine vier Personen verschüttet. Die Einstellung
der Abtragung der Festungswerke in Genf, welche auf Befehl des Bundes-
raths erfolgt ist, hat große Bewegung unter der Bevölkerung Genfs
hervorgerufen, indem dadurch 7 bis 800 arme Arbeiter für den Augen-
blick brodlos werden.

Griechenland.

Der englische Admiral Parker wurde mit allen
seinen Schiffscommandanten zur königl. Tafel gezogen -- am 4 Januar.
An demselben Tage überbrachten der englische Gesandte Hr. Wyse und
Admiral Parker der griechischen Regierung eine Note, worin sie erklären
daß, wenn sie den Anforderungen Englands in ihrer vollsten Ausdehnung
nicht nachkäme, von Seite der in den griechischen Gewässern liegenden
Seemacht Zwangsmaßregeln angewendet werden würden. Die Frist war
auf 24 Stunden festgesetzt. Die ungerechten Forderungen, um deren Er-
ledigung mit Verletzung alles Völkerrechts es fich handelt, sind folgende:
1) Es wird eine Entschädigung von 800,000 Drachmen angesprochen für
den ehemaligen portugiesischen Consul, dem als Juden vor einigen Jahren
bei einem Volksauflauf Schaden an Haus und Geräthschaften zugefügt
wurde.*) 2) Wird Entschädigung verlangt von 44,000 Drachmen für den
Schottländer Finlay, griechischen Staatsangehörigen, wegen eines Stück
Feldes, das zu Staatszwecken verwendet wurde. 3) Werden 2000 Thaler
verlangt für ein kleines Schiffchen das im Achelous von Räubern geplün-
dert wurde. 4) Verlangt man für einen Menschen aus Zante, der in der
Provinz Elis mißachtenden Reden ausgesetzt war, eine Genugthuung von
2000 Pf. St.! 5) Wird dem griechischen Volk durch eine Entscheidung
der Kronadvocaten Englands und Lord Palmerstons eine Strafe von 500
Pf. St. aufgelegt, weil die griechische Regierung nicht rechtzeitig auf die
vorstehenden Forderungen geantwortet habe. Endlich 6) verlangt man
die Abtretung der beiden Inseln an der Westküste von Morea, Elaphonist
und Sapienza. Der griechische Ministerrath trat zur selben Stunde zu-
sammen, und fand es nothwendig einen Kreis von Sachverständigen um
sich zu versammeln ehe die Antwort auf so unerhörte Forderungen gegeben
würde. Es wurde der Präsident des Areopags und ein Mitglied dieses
obersten Gerichtshofs, der Präsident des Appellationshofes, und Hr.



[Spaltenumbruch] Privilegios berufen, denen man noch zwei Advocaten beigesellte. Die
Entscheidung dieser Rechtsgelehrten fiel dahin aus daß die Forderungen
ungerecht seyen. Hierauf lud der Ministerrath auch die Präsidenten der
Kammern und des Senats zu sich um die Grundzüge der Antwort auf der
Grundlage des Ausspruchs der Rechtsgelehrten gemeinschaftlich zu bera-
then. In diesem Sinn wurde die Antwort an die englische Gesandtschaft
beschlossen und hinzugefügt daß, wenn, diese Gründe nicht Gehör fänden
die griechische Regierung die Vermittlung der andern beiden Großmächte,
Rußlands und Frankreichs, annehme und sich dem Ausspruch derselben,
wie er auch immer seyn möge, unterwerfe. Diese Erklärung wurde vom
Minister des Aeußern, Hrn. Londos, mündlich um 3 Uhr Nachmittags den
17 Jan. gemacht, da auch der englische Gesandte seine Forderungen münd-
lich auseinandergesetzt hatte. Indeß verlangte Hr. Wyse daß die Antwort
der griechischen Regierung ihm schriftlich gegeben werde, was Londos ver-
sprach, wenn auch der englische Gesandte seine Forderungen schriftlich über-
gebe. Dieß geschah; eine weitere Frist von 24 Stunden wurde vom eng-
lischen Gesandten hiezu eingeräumt. Die griechische Regierung setzte von
allen Schritten, Forderungen und Antworten sogleich alle Gesandtschaften
in Kenntniß. Die Gesandtschaften Rußlands und Frankreichs übernah-
men nicht nur die Vermittlung, sondern erklärten sogleich in energischen
Noten an die englische Gesandtschaft, daß sie die gemachten Forderungen
als ungerecht und daher unstatthaft ansehen. Hierauf antwortete Hr.
Wyse daß die zwei Gesandten Rußlands und Frankreichs eine hinreichende
Kenntniß der Thatfachen nicht haben, noch nehme er deren Vermitt-
lungan,
indem er verbunden sey den Weisungen seiner Regiernng zu
gehorchen. Die Gesandten Rußlands und Frankreichs erwiederten daß
sie allerdings sehr genaue Kenntniß von allem haben, und daß sie an die
englische Gesandtschaft das Ansuchen stellen der brittischen Regierung
die Annahme des Vermittleramtes der beiden Gesandten mitzutheilen.
Unmittelbar hierauf ließ der englische Gesandte durch den englischen Con-
sul Hr. Grin alle in Athen und Piräeus wohnhaften Engländer und
Schützlinge Englands auffordern ihre Läden und Häuser zu schließen, ein
Verzeichniß ihrer Habseligkeiten in Waaren anzufertigen und fich unter
die Verantwortlichkeit des Admirals zu stellen, da er selbst sich an
Bord des Admiralschiffes begeben werde.
Einige nackte Malte-
ser und der Israelite Pacifico folgten dieser Aufforderung, alle übrigen
blieben in Athen, einige lehnten sogar den englischen Schutz ab. So
verlief der 17 Jan. Nach einer Pause entrüsteten Stillschweigens über
die Vorgänge, die sich mit Blitzesschnelle über die ganze Stadt verbreitet
hatten, machte sich der Unmuth, das beleidigte Nationalitätsgefühl
allenthalben bemerkbar.

Am Morgen des 18 Jan. berief der Präsident
der Kammer dieselbe zu einer außerordentlichen Sitzung, an welcher acht-
zig Deputirte Antheil nahmen. Galerien, Vorplätze und Straßen waren
mit Tausenden von Menschen gefüllt. Der Abgeordnete von Sparta,
Hr. Corfiotaki, hielt eine kurze Rede, an deren Schluß er sagte: "Ich
habe die|volle Ueberzeugung daß das Ministerium keinen Augenblick ver-
gessen wird die Würde der Krone und der Nation zu bewahren, und die
Unabhängigkeit des Landes vor jeder ungerechten Zumuthung zu schützen."
Die ganze Versammlung erhob sich zu diesem Vertrauensvotum des Mi-
nisteriums. Hierauf wurde der Minister des Aeußern, Hr. Londos, ein-
geladen in der Kammer zu erscheinen, um aus seinem Mund den Gang
und Stand der Angelegenheit zu vernehmen. Dieß geschah. Schließlich
sprach noch einmal die ganze Kammer einstimmig, in Anwesenbeit des
Ministers des Auswärtigen, ihren Entschluß aus das Ministerium in
allen seinen Schritten zu unterstützen. Der Senat fand sich an diesem
Tag nicht zahlreich genug ein um eine gesetzmäßige Sitzung zu halten.
Um 33/4 Nachmittags am 18 Jan. antwortete Admiral Parker an das
Ministerium: daß er, bei aller Achtung und Ehrfurcht vor der Person des
Königs von Griechenland und seinen Ministern, nicht anders handeln könne
als nach den Befehlen seiner Regierung; demzufolge ersuche er das Mini-
sterium die Weisung zu geben daß keine königlichen, d. h. Kriegsschiffe
mehr aus dem Hafen von Piräeus auslaufen. Piräeus und Athen find
also in Blokadestand unter dem Gewichte der englischen Gewaltsmaß-
regeln. So dürfte die englisch-russtsche Frage von Konstantinopel nach
Athen verlegt seyn. Die griechische Regierung thut alles um jedem
Zusammenstoß mit Engländern vorzubeugen. Verschiedene Polizeimaß-
regeln wurden getroffen, und besonders die Behörden der Inseln und der
am Meer befindlichen Orte erhielten Verhaltungsbefehle, für den Fall
daß die englische Flotte irgendwo erscheinen, etwas in Besitz nehmen oder
confisciren sollte. Hier folgt die Formel des Protestes, welchen alle Be-
hörden, Schiffscapitäne etc. im gegebenen Fall einzulegen haben.

"Mein
Herr! Im Angesicht der Handlungen welche vor kurzem
stattgefunden, und in Anbetracht der Macht gegen welche
meine Regierung weder die Mittel noch den Willen hat an-

*) Er soll aber damals ganz mittellos gewesen seyn.

[Spaltenumbruch] Minderheit verlangte: 1) daß in Zukunft die Bundesbehörde die Fragen
welche die Ehre und Unabhängigkeit der Schweiz angehen, der weiteſten
Oeffentlichkeit unterwerfe; 2) daß in Zukunft das Recht der Kan-
tone Gaſtfreundſchaft zu üben ſo lange unverletzt bleibe als nicht
feſtflehe daß die Flüchtlinge die das Aſyl genießen, die innere oder äußere
Sicherheit des Staats gefährden; 3) daß der Beſchluß des Bundesraths
vom 19 Nov. nur auf diejenigen Führer von den Flüchtlingen Anwen-
dung ſinde die nach conſtatirten Thatſachen das ihnen von der Schweiz
bewilligte Aſylrecht mißbraucht hätten oder mißbrauchen würden. Zu
dieſen Anträgen ſtellte Hr. Eytel, der am 23 d. die Debatten mit einer
dreiſtündigen lebhaften Rede eröffnete, worin er die Politik des Bundes-
raths ſchilderte und ſich auf die Vorgänge in der Waadt und die frühere
Stellung des großen Raths ſtützte, um zu zeigen daß gerade dieſer be-
rufen ſey, auf eine Aenderung in der Politik des Bundesraths zu dringen,
das Amendement: „der große Rath des Kantons Waadt proteſtirt gegen.
die Beeinträchtigung des Aſylrechts durch die Beſchlüſſe vom 16 Jul. und
19 Nov., er proteſtirt gegen die vom Bundesrath angewandten Mittel
zur Ausführung des erſteren dieſer Beſchlüſſe.“ Drei Tage lang wurde
gekämpft. Eytel trug die Hitze des Gefechtes faſt allein. Nur Borgeaud,
Meyfre, Hoffmann, Blancdefelice, Soutter-Bron und Deriaz ſtunden
ihm zur Seite. Der Staatsrath trat für den Bundesrath mit Entſchie-
denheit in die Schranke, indem von neun — acht alle ihre Beredſamkeit
für ſeine Vertheidigung aufwandten. Das vorzüglichſte Verdienſt erwarb
ſich Veillon. Mit 143 gegen 17 Stimmen wurden die beiden Antrags-
artikel der Minderheit verworfen. Eytel’s Zuſatz mit ſeinem Proteſte
erhielt nur 10 Stimmen. Dieſes Votum iſt wichtig, weil es klaren Auf-
ſchluß gibt über die Stimmung der Waadt gegenüber der Partei der un-
unterbrochenen Bewegung. Die ultraradicale Oppoſition wird ſich nun
wohl von der, wie ſie bereits genannt wird, gouvernementalen Partei
trennen, die ſie ſchon beſchuldigt daß ſie mit den Conſervativen Hand in
Hand gehe. Einen vorzüglichen Gegenſtand der Vorwürfe der Oppofi-
tion bildete zuerſt das Zurückhalten des Staatsraths mit den bezüglichen
Acten und nachher deren Unvollſtändigkeit. Beſondere Wichtigkeit legte
man einem Erlaſſe des Bundesraths in Betreff Mazzini’s bei, woraus
man den Schluß fremden Einfluſſes zu ziehen ſuchte. Das Dampfſchiff
Gotthardt auf dem Luzerner See iſt in der Nähe des Landungsplatzes bei
Brunnen untergegangen, indem es über alte in den See gerammte
Palliſaden fuhr und hiedurch ſtark beſchädigt wurde. Die auf dem Schiff
befindlichen Menſchen konnten mit Noth gerettet werden. Auf dem
Simplon hat eine Lawine vier Perſonen verſchüttet. Die Einſtellung
der Abtragung der Feſtungswerke in Genf, welche auf Befehl des Bundes-
raths erfolgt iſt, hat große Bewegung unter der Bevölkerung Genfs
hervorgerufen, indem dadurch 7 bis 800 arme Arbeiter für den Augen-
blick brodlos werden.

Griechenland.

Der engliſche Admiral Parker wurde mit allen
ſeinen Schiffscommandanten zur königl. Tafel gezogen — am 4 Januar.
An demſelben Tage überbrachten der engliſche Geſandte Hr. Wyſe und
Admiral Parker der griechiſchen Regierung eine Note, worin ſie erklären
daß, wenn ſie den Anforderungen Englands in ihrer vollſten Ausdehnung
nicht nachkäme, von Seite der in den griechiſchen Gewäſſern liegenden
Seemacht Zwangsmaßregeln angewendet werden würden. Die Friſt war
auf 24 Stunden feſtgeſetzt. Die ungerechten Forderungen, um deren Er-
ledigung mit Verletzung alles Völkerrechts es fich handelt, ſind folgende:
1) Es wird eine Entſchädigung von 800,000 Drachmen angeſprochen für
den ehemaligen portugieſiſchen Conſul, dem als Juden vor einigen Jahren
bei einem Volksauflauf Schaden an Haus und Geräthſchaften zugefügt
wurde.*) 2) Wird Entſchädigung verlangt von 44,000 Drachmen für den
Schottländer Finlay, griechiſchen Staatsangehörigen, wegen eines Stück
Feldes, das zu Staatszwecken verwendet wurde. 3) Werden 2000 Thaler
verlangt für ein kleines Schiffchen das im Achelous von Räubern geplün-
dert wurde. 4) Verlangt man für einen Menſchen aus Zante, der in der
Provinz Elis mißachtenden Reden ausgeſetzt war, eine Genugthuung von
2000 Pf. St.! 5) Wird dem griechiſchen Volk durch eine Entſcheidung
der Kronadvocaten Englands und Lord Palmerſtons eine Strafe von 500
Pf. St. aufgelegt, weil die griechiſche Regierung nicht rechtzeitig auf die
vorſtehenden Forderungen geantwortet habe. Endlich 6) verlangt man
die Abtretung der beiden Inſeln an der Weſtküſte von Morea, Elaphoniſt
und Sapienza. Der griechiſche Miniſterrath trat zur ſelben Stunde zu-
ſammen, und fand es nothwendig einen Kreis von Sachverſtändigen um
ſich zu verſammeln ehe die Antwort auf ſo unerhörte Forderungen gegeben
würde. Es wurde der Präſident des Areopags und ein Mitglied dieſes
oberſten Gerichtshofs, der Präſident des Appellationshofes, und Hr.



[Spaltenumbruch] Privilegios berufen, denen man noch zwei Advocaten beigeſellte. Die
Entſcheidung dieſer Rechtsgelehrten fiel dahin aus daß die Forderungen
ungerecht ſeyen. Hierauf lud der Miniſterrath auch die Präſidenten der
Kammern und des Senats zu ſich um die Grundzüge der Antwort auf der
Grundlage des Ausſpruchs der Rechtsgelehrten gemeinſchaftlich zu bera-
then. In dieſem Sinn wurde die Antwort an die engliſche Geſandtſchaft
beſchloſſen und hinzugefügt daß, wenn, dieſe Gründe nicht Gehör fänden
die griechiſche Regierung die Vermittlung der andern beiden Großmächte,
Rußlands und Frankreichs, annehme und ſich dem Ausſpruch derſelben,
wie er auch immer ſeyn möge, unterwerfe. Dieſe Erklärung wurde vom
Miniſter des Aeußern, Hrn. Londos, mündlich um 3 Uhr Nachmittags den
17 Jan. gemacht, da auch der engliſche Geſandte ſeine Forderungen münd-
lich auseinandergeſetzt hatte. Indeß verlangte Hr. Wyſe daß die Antwort
der griechiſchen Regierung ihm ſchriftlich gegeben werde, was Londos ver-
ſprach, wenn auch der engliſche Geſandte ſeine Forderungen ſchriftlich über-
gebe. Dieß geſchah; eine weitere Friſt von 24 Stunden wurde vom eng-
liſchen Geſandten hiezu eingeräumt. Die griechiſche Regierung ſetzte von
allen Schritten, Forderungen und Antworten ſogleich alle Geſandtſchaften
in Kenntniß. Die Geſandtſchaften Rußlands und Frankreichs übernah-
men nicht nur die Vermittlung, ſondern erklärten ſogleich in energiſchen
Noten an die engliſche Geſandtſchaft, daß ſie die gemachten Forderungen
als ungerecht und daher unſtatthaft anſehen. Hierauf antwortete Hr.
Wyſe daß die zwei Geſandten Rußlands und Frankreichs eine hinreichende
Kenntniß der Thatfachen nicht haben, noch nehme er deren Vermitt-
lungan,
indem er verbunden ſey den Weiſungen ſeiner Regiernng zu
gehorchen. Die Geſandten Rußlands und Frankreichs erwiederten daß
ſie allerdings ſehr genaue Kenntniß von allem haben, und daß ſie an die
engliſche Geſandtſchaft das Anſuchen ſtellen der brittiſchen Regierung
die Annahme des Vermittleramtes der beiden Geſandten mitzutheilen.
Unmittelbar hierauf ließ der engliſche Geſandte durch den engliſchen Con-
ſul Hr. Grin alle in Athen und Piräeus wohnhaften Engländer und
Schützlinge Englands auffordern ihre Läden und Häuſer zu ſchließen, ein
Verzeichniß ihrer Habſeligkeiten in Waaren anzufertigen und fich unter
die Verantwortlichkeit des Admirals zu ſtellen, da er ſelbſt ſich an
Bord des Admiralſchiffes begeben werde.
Einige nackte Malte-
ſer und der Iſraelite Pacifico folgten dieſer Aufforderung, alle übrigen
blieben in Athen, einige lehnten ſogar den engliſchen Schutz ab. So
verlief der 17 Jan. Nach einer Pauſe entrüſteten Stillſchweigens über
die Vorgänge, die ſich mit Blitzesſchnelle über die ganze Stadt verbreitet
hatten, machte ſich der Unmuth, das beleidigte Nationalitätsgefühl
allenthalben bemerkbar.

Am Morgen des 18 Jan. berief der Präſident
der Kammer dieſelbe zu einer außerordentlichen Sitzung, an welcher acht-
zig Deputirte Antheil nahmen. Galerien, Vorplätze und Straßen waren
mit Tauſenden von Menſchen gefüllt. Der Abgeordnete von Sparta,
Hr. Corfiotaki, hielt eine kurze Rede, an deren Schluß er ſagte: „Ich
habe die|volle Ueberzeugung daß das Miniſterium keinen Augenblick ver-
geſſen wird die Würde der Krone und der Nation zu bewahren, und die
Unabhängigkeit des Landes vor jeder ungerechten Zumuthung zu ſchützen.“
Die ganze Verſammlung erhob ſich zu dieſem Vertrauensvotum des Mi-
niſteriums. Hierauf wurde der Miniſter des Aeußern, Hr. Londos, ein-
geladen in der Kammer zu erſcheinen, um aus ſeinem Mund den Gang
und Stand der Angelegenheit zu vernehmen. Dieß geſchah. Schließlich
ſprach noch einmal die ganze Kammer einſtimmig, in Anweſenbeit des
Miniſters des Auswärtigen, ihren Entſchluß aus das Miniſterium in
allen ſeinen Schritten zu unterſtützen. Der Senat fand ſich an dieſem
Tag nicht zahlreich genug ein um eine geſetzmäßige Sitzung zu halten.
Um 3¾ Nachmittags am 18 Jan. antwortete Admiral Parker an das
Miniſterium: daß er, bei aller Achtung und Ehrfurcht vor der Perſon des
Königs von Griechenland und ſeinen Miniſtern, nicht anders handeln könne
als nach den Befehlen ſeiner Regierung; demzufolge erſuche er das Mini-
ſterium die Weiſung zu geben daß keine königlichen, d. h. Kriegsſchiffe
mehr aus dem Hafen von Piräeus auslaufen. Piräeus und Athen find
alſo in Blokadeſtand unter dem Gewichte der engliſchen Gewaltsmaß-
regeln. So dürfte die engliſch-ruſſtſche Frage von Konſtantinopel nach
Athen verlegt ſeyn. Die griechiſche Regierung thut alles um jedem
Zuſammenſtoß mit Engländern vorzubeugen. Verſchiedene Polizeimaß-
regeln wurden getroffen, und beſonders die Behörden der Inſeln und der
am Meer befindlichen Orte erhielten Verhaltungsbefehle, für den Fall
daß die engliſche Flotte irgendwo erſcheinen, etwas in Beſitz nehmen oder
confisciren ſollte. Hier folgt die Formel des Proteſtes, welchen alle Be-
hörden, Schiffscapitäne ꝛc. im gegebenen Fall einzulegen haben.

„Mein
Herr! Im Angeſicht der Handlungen welche vor kurzem
ſtattgefunden, und in Anbetracht der Macht gegen welche
meine Regierung weder die Mittel noch den Willen hat an-

*) Er ſoll aber damals ganz mittellos geweſen ſeyn.
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[551/0007] Minderheit verlangte: 1) daß in Zukunft die Bundesbehörde die Fragen welche die Ehre und Unabhängigkeit der Schweiz angehen, der weiteſten Oeffentlichkeit unterwerfe; 2) daß in Zukunft das Recht der Kan- tone Gaſtfreundſchaft zu üben ſo lange unverletzt bleibe als nicht feſtflehe daß die Flüchtlinge die das Aſyl genießen, die innere oder äußere Sicherheit des Staats gefährden; 3) daß der Beſchluß des Bundesraths vom 19 Nov. nur auf diejenigen Führer von den Flüchtlingen Anwen- dung ſinde die nach conſtatirten Thatſachen das ihnen von der Schweiz bewilligte Aſylrecht mißbraucht hätten oder mißbrauchen würden. Zu dieſen Anträgen ſtellte Hr. Eytel, der am 23 d. die Debatten mit einer dreiſtündigen lebhaften Rede eröffnete, worin er die Politik des Bundes- raths ſchilderte und ſich auf die Vorgänge in der Waadt und die frühere Stellung des großen Raths ſtützte, um zu zeigen daß gerade dieſer be- rufen ſey, auf eine Aenderung in der Politik des Bundesraths zu dringen, das Amendement: „der große Rath des Kantons Waadt proteſtirt gegen. die Beeinträchtigung des Aſylrechts durch die Beſchlüſſe vom 16 Jul. und 19 Nov., er proteſtirt gegen die vom Bundesrath angewandten Mittel zur Ausführung des erſteren dieſer Beſchlüſſe.“ Drei Tage lang wurde gekämpft. Eytel trug die Hitze des Gefechtes faſt allein. Nur Borgeaud, Meyfre, Hoffmann, Blancdefelice, Soutter-Bron und Deriaz ſtunden ihm zur Seite. Der Staatsrath trat für den Bundesrath mit Entſchie- denheit in die Schranke, indem von neun — acht alle ihre Beredſamkeit für ſeine Vertheidigung aufwandten. Das vorzüglichſte Verdienſt erwarb ſich Veillon. Mit 143 gegen 17 Stimmen wurden die beiden Antrags- artikel der Minderheit verworfen. Eytel’s Zuſatz mit ſeinem Proteſte erhielt nur 10 Stimmen. Dieſes Votum iſt wichtig, weil es klaren Auf- ſchluß gibt über die Stimmung der Waadt gegenüber der Partei der un- unterbrochenen Bewegung. Die ultraradicale Oppoſition wird ſich nun wohl von der, wie ſie bereits genannt wird, gouvernementalen Partei trennen, die ſie ſchon beſchuldigt daß ſie mit den Conſervativen Hand in Hand gehe. Einen vorzüglichen Gegenſtand der Vorwürfe der Oppofi- tion bildete zuerſt das Zurückhalten des Staatsraths mit den bezüglichen Acten und nachher deren Unvollſtändigkeit. Beſondere Wichtigkeit legte man einem Erlaſſe des Bundesraths in Betreff Mazzini’s bei, woraus man den Schluß fremden Einfluſſes zu ziehen ſuchte. Das Dampfſchiff Gotthardt auf dem Luzerner See iſt in der Nähe des Landungsplatzes bei Brunnen untergegangen, indem es über alte in den See gerammte Palliſaden fuhr und hiedurch ſtark beſchädigt wurde. Die auf dem Schiff befindlichen Menſchen konnten mit Noth gerettet werden. Auf dem Simplon hat eine Lawine vier Perſonen verſchüttet. Die Einſtellung der Abtragung der Feſtungswerke in Genf, welche auf Befehl des Bundes- raths erfolgt iſt, hat große Bewegung unter der Bevölkerung Genfs hervorgerufen, indem dadurch 7 bis 800 arme Arbeiter für den Augen- blick brodlos werden. Griechenland. *† Athen, 20 Jan. Der engliſche Admiral Parker wurde mit allen ſeinen Schiffscommandanten zur königl. Tafel gezogen — am 4 Januar. An demſelben Tage überbrachten der engliſche Geſandte Hr. Wyſe und Admiral Parker der griechiſchen Regierung eine Note, worin ſie erklären daß, wenn ſie den Anforderungen Englands in ihrer vollſten Ausdehnung nicht nachkäme, von Seite der in den griechiſchen Gewäſſern liegenden Seemacht Zwangsmaßregeln angewendet werden würden. Die Friſt war auf 24 Stunden feſtgeſetzt. Die ungerechten Forderungen, um deren Er- ledigung mit Verletzung alles Völkerrechts es fich handelt, ſind folgende: 1) Es wird eine Entſchädigung von 800,000 Drachmen angeſprochen für den ehemaligen portugieſiſchen Conſul, dem als Juden vor einigen Jahren bei einem Volksauflauf Schaden an Haus und Geräthſchaften zugefügt wurde. *) 2) Wird Entſchädigung verlangt von 44,000 Drachmen für den Schottländer Finlay, griechiſchen Staatsangehörigen, wegen eines Stück Feldes, das zu Staatszwecken verwendet wurde. 3) Werden 2000 Thaler verlangt für ein kleines Schiffchen das im Achelous von Räubern geplün- dert wurde. 4) Verlangt man für einen Menſchen aus Zante, der in der Provinz Elis mißachtenden Reden ausgeſetzt war, eine Genugthuung von 2000 Pf. St.! 5) Wird dem griechiſchen Volk durch eine Entſcheidung der Kronadvocaten Englands und Lord Palmerſtons eine Strafe von 500 Pf. St. aufgelegt, weil die griechiſche Regierung nicht rechtzeitig auf die vorſtehenden Forderungen geantwortet habe. Endlich 6) verlangt man die Abtretung der beiden Inſeln an der Weſtküſte von Morea, Elaphoniſt und Sapienza. Der griechiſche Miniſterrath trat zur ſelben Stunde zu- ſammen, und fand es nothwendig einen Kreis von Sachverſtändigen um ſich zu verſammeln ehe die Antwort auf ſo unerhörte Forderungen gegeben würde. Es wurde der Präſident des Areopags und ein Mitglied dieſes oberſten Gerichtshofs, der Präſident des Appellationshofes, und Hr. Privilegios berufen, denen man noch zwei Advocaten beigeſellte. Die Entſcheidung dieſer Rechtsgelehrten fiel dahin aus daß die Forderungen ungerecht ſeyen. Hierauf lud der Miniſterrath auch die Präſidenten der Kammern und des Senats zu ſich um die Grundzüge der Antwort auf der Grundlage des Ausſpruchs der Rechtsgelehrten gemeinſchaftlich zu bera- then. In dieſem Sinn wurde die Antwort an die engliſche Geſandtſchaft beſchloſſen und hinzugefügt daß, wenn, dieſe Gründe nicht Gehör fänden die griechiſche Regierung die Vermittlung der andern beiden Großmächte, Rußlands und Frankreichs, annehme und ſich dem Ausſpruch derſelben, wie er auch immer ſeyn möge, unterwerfe. Dieſe Erklärung wurde vom Miniſter des Aeußern, Hrn. Londos, mündlich um 3 Uhr Nachmittags den 17 Jan. gemacht, da auch der engliſche Geſandte ſeine Forderungen münd- lich auseinandergeſetzt hatte. Indeß verlangte Hr. Wyſe daß die Antwort der griechiſchen Regierung ihm ſchriftlich gegeben werde, was Londos ver- ſprach, wenn auch der engliſche Geſandte ſeine Forderungen ſchriftlich über- gebe. Dieß geſchah; eine weitere Friſt von 24 Stunden wurde vom eng- liſchen Geſandten hiezu eingeräumt. Die griechiſche Regierung ſetzte von allen Schritten, Forderungen und Antworten ſogleich alle Geſandtſchaften in Kenntniß. Die Geſandtſchaften Rußlands und Frankreichs übernah- men nicht nur die Vermittlung, ſondern erklärten ſogleich in energiſchen Noten an die engliſche Geſandtſchaft, daß ſie die gemachten Forderungen als ungerecht und daher unſtatthaft anſehen. Hierauf antwortete Hr. Wyſe daß die zwei Geſandten Rußlands und Frankreichs eine hinreichende Kenntniß der Thatfachen nicht haben, noch nehme er deren Vermitt- lungan, indem er verbunden ſey den Weiſungen ſeiner Regiernng zu gehorchen. Die Geſandten Rußlands und Frankreichs erwiederten daß ſie allerdings ſehr genaue Kenntniß von allem haben, und daß ſie an die engliſche Geſandtſchaft das Anſuchen ſtellen der brittiſchen Regierung die Annahme des Vermittleramtes der beiden Geſandten mitzutheilen. Unmittelbar hierauf ließ der engliſche Geſandte durch den engliſchen Con- ſul Hr. Grin alle in Athen und Piräeus wohnhaften Engländer und Schützlinge Englands auffordern ihre Läden und Häuſer zu ſchließen, ein Verzeichniß ihrer Habſeligkeiten in Waaren anzufertigen und fich unter die Verantwortlichkeit des Admirals zu ſtellen, da er ſelbſt ſich an Bord des Admiralſchiffes begeben werde. Einige nackte Malte- ſer und der Iſraelite Pacifico folgten dieſer Aufforderung, alle übrigen blieben in Athen, einige lehnten ſogar den engliſchen Schutz ab. So verlief der 17 Jan. Nach einer Pauſe entrüſteten Stillſchweigens über die Vorgänge, die ſich mit Blitzesſchnelle über die ganze Stadt verbreitet hatten, machte ſich der Unmuth, das beleidigte Nationalitätsgefühl allenthalben bemerkbar. I Athen, 21 Jan. Am Morgen des 18 Jan. berief der Präſident der Kammer dieſelbe zu einer außerordentlichen Sitzung, an welcher acht- zig Deputirte Antheil nahmen. Galerien, Vorplätze und Straßen waren mit Tauſenden von Menſchen gefüllt. Der Abgeordnete von Sparta, Hr. Corfiotaki, hielt eine kurze Rede, an deren Schluß er ſagte: „Ich habe die|volle Ueberzeugung daß das Miniſterium keinen Augenblick ver- geſſen wird die Würde der Krone und der Nation zu bewahren, und die Unabhängigkeit des Landes vor jeder ungerechten Zumuthung zu ſchützen.“ Die ganze Verſammlung erhob ſich zu dieſem Vertrauensvotum des Mi- niſteriums. Hierauf wurde der Miniſter des Aeußern, Hr. Londos, ein- geladen in der Kammer zu erſcheinen, um aus ſeinem Mund den Gang und Stand der Angelegenheit zu vernehmen. Dieß geſchah. Schließlich ſprach noch einmal die ganze Kammer einſtimmig, in Anweſenbeit des Miniſters des Auswärtigen, ihren Entſchluß aus das Miniſterium in allen ſeinen Schritten zu unterſtützen. Der Senat fand ſich an dieſem Tag nicht zahlreich genug ein um eine geſetzmäßige Sitzung zu halten. Um 3¾ Nachmittags am 18 Jan. antwortete Admiral Parker an das Miniſterium: daß er, bei aller Achtung und Ehrfurcht vor der Perſon des Königs von Griechenland und ſeinen Miniſtern, nicht anders handeln könne als nach den Befehlen ſeiner Regierung; demzufolge erſuche er das Mini- ſterium die Weiſung zu geben daß keine königlichen, d. h. Kriegsſchiffe mehr aus dem Hafen von Piräeus auslaufen. Piräeus und Athen find alſo in Blokadeſtand unter dem Gewichte der engliſchen Gewaltsmaß- regeln. So dürfte die engliſch-ruſſtſche Frage von Konſtantinopel nach Athen verlegt ſeyn. Die griechiſche Regierung thut alles um jedem Zuſammenſtoß mit Engländern vorzubeugen. Verſchiedene Polizeimaß- regeln wurden getroffen, und beſonders die Behörden der Inſeln und der am Meer befindlichen Orte erhielten Verhaltungsbefehle, für den Fall daß die engliſche Flotte irgendwo erſcheinen, etwas in Beſitz nehmen oder confisciren ſollte. Hier folgt die Formel des Proteſtes, welchen alle Be- hörden, Schiffscapitäne ꝛc. im gegebenen Fall einzulegen haben. „Mein Herr! Im Angeſicht der Handlungen welche vor kurzem ſtattgefunden, und in Anbetracht der Macht gegen welche meine Regierung weder die Mittel noch den Willen hat an- *) Er ſoll aber damals ganz mittellos geweſen ſeyn.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 35, 4. Februar 1850, S. 551. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine35_1850/7>, abgerufen am 21.11.2024.