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Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] den mit der Genauigkeit eines Chronisten und der Unparteilichkeit eines
Unbetheiligten bei der Aufzählung seiner Verdienste um den Staat gel-
tend gemacht -- doch stets vergebens, weil das Gutachten seines unmittel-
baren Vorgesetzten ihm nie günstig war. Vor einiger Zeit erhält der
unglückliche Bewerber ein anonymes Schreiben in seinem Amte, das ihn
veranlaßt sofort nach Hause zu gehen. Hier findet er zu seiner Ueber-
raschung das Schlafgemach seiner Frau verschlossen, und nachdem er es
in seiner Ungeduld erbrochen, seinen ihm feindseligen Vorgesetzten in Ge-
sellschaft mit seiner Ehehälfte. In der Voraussetzung er habe eine "straf-
bare Unterhaltung" unterbrochen, donnerte er seinem Verfolger die Worte
zu: "Herr, Sie sind mir Genugthuung schuldig." "Ich bin zu Ihrer
Verfügung, und ich gestehe Ihnen das Recht der Waffenwahl zu." "So
war die Genugthuung die ich fordere nicht gemeint. Seit drei Jahren
verlange ich den Orden der Ehrenlegion, und immer waren es Ihre In-
triguen an welchen mein Verlangen scheiterte; Sie müssen nun mir den-
selben verschaffen, diese Genugthuung sind Sie mir schuldig." Sie sollen
sie haben, erwiederte der doppelt Ueberraschte, und war froh so wohl-
feilen Kaufs davon zu kommen. Acht Tage darauf meldete der Moniteur
daß der Held dieser Anekdote, Hr. B ....., zum Ritter der Ehrenlegion
ernannt werde, ohne daß jedoch unter den Motiven der Großmuth und
Achtung erwähnt worden womit derselbe seinen Vorgesetzten behan-
delt hat.

Belgien.

Nachdem die Regierung sich glücklich aus
der Debatte über das Kriegsbudget (26,792,000 Fr.) gewunden, und
61 beifällige Stimmen bei 33 negativen und 5 neutralen zu ihren Gun-
sten gefallen waren, entspann sich alsbald ein anderer Kampf, der -- nach
fünf Sitzungen -- bis zur Stunde noch nicht erschöpft ist. Es handelt sich
um ein Gesetz, betreffend die einjährige Verlängerung der bisherigen pro-
visorischen Getreidezollordnung, die im December im Drange der Ge-
schäfte auf einen Monat noch hinausgeschoben worden war. Die Protectioni-
sten und die Freihändler sind wieder hart an einander gerathen. Erstere
betrauern die Wohlfeilheit des Brodes und sehen darin den Ruin des
Ackerbaues zu Gunsten der gewerbtreibenden Städte, lassen aber ganz un-
beachtet daß der Werth des Grundes seit 1830 im Durchschnitt um 28
Procent zugenommen, daß der Hectoliter Weizen im J. 1795 noch nicht
14 Fr., und im J. 1848 nach einer so glücklichen Ernte 18 Fr. gekostet;
daß ferner weit mehr Getreide ausgeführt als eingeführt wird; sie lassen
vielmehr stets den Satz hören daß der Ackerbau der Grundpfeiler der
Wohlfahrt und der öffentlichen Ordnung sey, daß die mit demselben sich
Abgebenden die beträchtliche Majorität der Landeseinwohner bilden, und
daß wenn der Ertrag des Grundbefitzes im Sinken begriffen sey, auch der
industrielle Verkehr darunter leide. Diese von vielen Rednern geführte
Argumentation erschütterte jedoch die Regierung nicht im mindesten; und
weit entfernt dem versöhnenden Vorschlag des Centralausschusses beizu-
treten, der auf einen Franken Zoll für 100 Kilogr. lautet, bleibt sie dem
ihrigen (1/2 Fr.) getreu, und ist sogar bereit ihn zum definitiven zu erhe-
ben, was sie nicht gleich gethan habe weil sie ihre Ansicht noch durch eine
längere Erfahrung habe bestätigt wissen wollen, sowie sie überhaupt die
Absicht hege nur langsam und bedächtig auf dem Wege des Freihandels
fortzuschreiten, wie sie es in ihrem Antrittsprogramm angedeutet habe.
Dem Vorwurfe daß der Bauer vom auswärtigen Kornhandel erdrückt
werde, setzte Hr. Rogier die Bemerkung entgegen daß, weit entfernt zur
Arbeitlosigkeit herabgekommen zu seyn, ganze Striche der Arme zur Ar-
beit entglößt seyen; Flandern richte sich von seinem Elend wieder auf,
Dank dem Himmel und dessen Segen, Dank aber auch dem unermüdlichen
Streben der Regierung die Landwirthschaft auf die Bahn des Fortschrit-
tes zu bringen, und den Geist der ländlichen Bevölkerung vor Versumpfung
zu bewahren. Der Minister gibt bei dieser Gelegenheit eine Aufzählung
alles dessen was in dieser Hinsicht von seiner Verwaltung geleistet worden,
und fühlt sich berechtigt, angesichts der schönern Zukunft die dem Landbau
eröffnet worden, auch den Arbeiter der Städte und den Handel zu berück-
sichtigen, und das System festzuhalten das sogar die österreichische Ver-
waltung nicht umzustoßen gewagt, das die provisorische Regierung im J.
1830 ebenfalls zum ihrigen gemacht, und das erst die Kammer von 1834
gegen das Ministerium (Hr. Rogier selbst war damals Minister) durch-
zusetzen gewußt habe. Uebrigens wisse er aus guter Quelle daß die
Bauern den geringen Preis der Bodenfrüchte nicht der Gesetzgebung bei-
messen, sondern einzig und allein der Ergiebigkeit der Ernten. "Wir
wollen weder die Staatscasse bereichern, mag auch das Brod aufschlagen,
noch dem Grundbesitzer zu größerm Ertrage seines Capitals verhelfen;
was wir anstreben ist ein wohlfeiles Leben, reger Verkehr im Handel und
Gewerbe jeder Art; was wir aber andrerseits auch verhindern wollen, ist
daß der Landmann sein Lebensglück nicht vermindert sehe. Dazu ist aber
gerade das Gegentheil in Aussicht." Dieß ist ungefähr der Inhalt der
[Spaltenumbruch] mehrstündigen Rede des Ministers. Wir hoffen daß sie bei der Abstim-
mung sich wirksam erweisen möge. Ob der Antrag des bekannten Oeko-
nomisten De Brouckere, dem Gesetzentwurf einen dauernden Charakter zu
geben, wozu wie gesagt das Cabinet seine Einwilligung gab, durchgehen
werde, vermag ich noch nicht abzusehen; zu wünschen bleibt daß sich dieser
Zusammenstoß des Grundeigenthums und des Industrialismus nicht
öfters wiederholen möge, es könnte ein wirklicher Riß dadurch ent-
stehen, der bis jetzt sich noch nicht fühlbar gemacht hat. Werden aber die
Freunde des Cabinets auch im Senate die Oberhand gewinnen, wenn es
ihnen in der zweiten Kammer gelingt? Diese Frage erregt ernstes Be-
denken.

Niederland.

Der Zusammentritt der Generalstaa-
ten ist abermals um vierzehn Tage verschoben, und wird also nicht vor
Mitte Februars stattfinden. Ein Vertrag mit Belgien bestätigt das
Reglement über die Unterhaltung und Bezahlung der Gränzscheiden.
Minister de Kempenaer erhielt eine Pension von 1797 fl. Der Rein-
ertrag der ostindischen Ein- und Ausfuhrzölle belief sich in den drei ersten
Vierteljahren von 1849 auf 3,810,002 fl. 96 C., also 679,394 fl. mehr
als 1848 und 488,152 fl. 35 C. höher als zur selben Zeit vor zwei Jah-
ren. Die Berichte aus Westindien bekunden mehr und mehr die Noth-
wendigkeit einer schleunigen Negeremancipation. Die Sklaven laufen
sowohl einzeln als in ganzen Haufen in die Urwälder, und man schickt
vergeblich Patrouillen um ihren Aufenthalt zu erforschen. Die einige
Jahre unterbliebene Verloosung und Heimbezahlung der 31/2procentigen
Amortisationssyndicatscheine ist zum Betrag von 300,000 fl. für dieses
Jahr bereits officiell festgesetzt. Vom Institut ging eine Adresse an
den König ab, worin die Mitglieder erklären daß sie eine Auflösung dieser
Anstalt der Verminderung ihrer bereits kärglichen Subsidien vorziehen.

Schweiz.

Der Courrier vom 23 Jan. bringt Details über eine
Verschüttung auf dem Simplon. Den 16 Jan. zwischen 1 und 2 Uhr
Nachmittag reisten bei starkem Schneegestöber fünf Personen, Abee
Amacker, zwei Brüder Posseti, Kaufleute von Lax, im Bezirk Gumsch,
und zwei Männer von Saas, vom Hospiz ab. Umstonst hatten ihnen
die Mönche das gefährliche Unternehmen abgerathen. Bald waren die
Reisenden von wirbelnden Schneewolken eingehüllt und konnten nur
nach langer Zeit bis zum alten Hospiz vordringen. Dort angelangt
löst sich ein Schneeschwall (gonsle) über der benachbarten Höhe ab,
stürmt über die Straße weg und reißt die Wanderer mit sich über die
Stützmauer, an deren Fuß er vier von ihnen erdrückt und begräbt. Der
fünfte, ein Posseti, ist nur mit dem halben Körper eingesargt, kann
sich aber doch den Rest des Tages, die ganze Nacht und einen Theil des
nächsten Tages nicht aus seiner Lage befreien. So wurde er von den
Straßenaufsehern gefunden. Man erkannte den Menschen an seinen Klei-
dern, welche vom Schnee abstachen; man kam herbei, brachte ihn zu sich
selbst und fragte ihn, wo seine Gefährten seyen. "Zieht mich vorder-
hand heraus," antwortete Posseti, "meine Cameraden haben eure Hülfe
nicht mehr vonnöthen; da unten liegen sie unter dem Schnee." Man
brachte den Unglücklichen in das nächste Zufluchtshaus, wird ihn aber
schwerlich retten, da man ihn, statt seine Glieder mit Schnee zu reiben,
gleich in eine stark geheizte Stube brachte. (N. Z. Z.)

Neuestes.

Heute Morgen ist uns die folgende tele-
graphische Depesche
zugekommen aus Wien, 1 Febr. (6 Uhr Abends).
"Die folgende telegraphische Nachricht ist aus Athen hier angelangt: Ein
wichtiges Ereigniß hat in Athen stattgefunden. Der eng-
lische Gesandte hat die griechische Regierung aufgefordert
binnen 24 Stunden alle Reclamationen zu erfüllen. Die
englische Flotte unterstützt diesen Schritt. Die Interven-
tion der Minister von Frankreich und Rußland ist zurückge-
wiesen. Alle griechischen Kriegsschiffe sind gekapert.
Wirksamere Maßregeln stehen unverzüglich bevor. König
und Königin sind wohl. Athen ist ruhig. Die griechische
Regierung hat protestirt.
" (Leider fehlt in der Depesche aus Wien
das Datum der Depesche aus Athen, was übrigens der vollen Richtigkeit
der gemeldeten Thatsachen im vorliegenden Fall keinen Abbruch thun
kann. (N. M. Z.)

Diese Wiener Depesche zeigt daß England den Schleier fallen läßt
Da der Zusammenstoß mit Rußland, durch die in Petersburg und Kon-
stantinopel bewiesene Nachgiebigkeit, sich hinausschob, und damit die Hoff-
nung fiel sich alsbald der Dardanelleneingänge und Aegyptens zu bemäch-
tigen, so führt es einstweilen gegen das aufblühende Griechenland und

[Spaltenumbruch] den mit der Genauigkeit eines Chroniſten und der Unparteilichkeit eines
Unbetheiligten bei der Aufzählung ſeiner Verdienſte um den Staat gel-
tend gemacht — doch ſtets vergebens, weil das Gutachten ſeines unmittel-
baren Vorgeſetzten ihm nie günſtig war. Vor einiger Zeit erhält der
unglückliche Bewerber ein anonymes Schreiben in ſeinem Amte, das ihn
veranlaßt ſofort nach Hauſe zu gehen. Hier findet er zu ſeiner Ueber-
raſchung das Schlafgemach ſeiner Frau verſchloſſen, und nachdem er es
in ſeiner Ungeduld erbrochen, ſeinen ihm feindſeligen Vorgeſetzten in Ge-
ſellſchaft mit ſeiner Ehehälfte. In der Vorausſetzung er habe eine „ſtraf-
bare Unterhaltung“ unterbrochen, donnerte er ſeinem Verfolger die Worte
zu: „Herr, Sie ſind mir Genugthuung ſchuldig.“ „Ich bin zu Ihrer
Verfügung, und ich geſtehe Ihnen das Recht der Waffenwahl zu.“ „So
war die Genugthuung die ich fordere nicht gemeint. Seit drei Jahren
verlange ich den Orden der Ehrenlegion, und immer waren es Ihre In-
triguen an welchen mein Verlangen ſcheiterte; Sie müſſen nun mir den-
ſelben verſchaffen, dieſe Genugthuung ſind Sie mir ſchuldig.“ Sie ſollen
ſie haben, erwiederte der doppelt Ueberraſchte, und war froh ſo wohl-
feilen Kaufs davon zu kommen. Acht Tage darauf meldete der Moniteur
daß der Held dieſer Anekdote, Hr. B ....., zum Ritter der Ehrenlegion
ernannt werde, ohne daß jedoch unter den Motiven der Großmuth und
Achtung erwähnt worden womit derſelbe ſeinen Vorgeſetzten behan-
delt hat.

Belgien.

Nachdem die Regierung ſich glücklich aus
der Debatte über das Kriegsbudget (26,792,000 Fr.) gewunden, und
61 beifällige Stimmen bei 33 negativen und 5 neutralen zu ihren Gun-
ſten gefallen waren, entſpann ſich alsbald ein anderer Kampf, der — nach
fünf Sitzungen — bis zur Stunde noch nicht erſchöpft iſt. Es handelt ſich
um ein Geſetz, betreffend die einjährige Verlängerung der bisherigen pro-
viſoriſchen Getreidezollordnung, die im December im Drange der Ge-
ſchäfte auf einen Monat noch hinausgeſchoben worden war. Die Protectioni-
ſten und die Freihändler ſind wieder hart an einander gerathen. Erſtere
betrauern die Wohlfeilheit des Brodes und ſehen darin den Ruin des
Ackerbaues zu Gunſten der gewerbtreibenden Städte, laſſen aber ganz un-
beachtet daß der Werth des Grundes ſeit 1830 im Durchſchnitt um 28
Procent zugenommen, daß der Hectoliter Weizen im J. 1795 noch nicht
14 Fr., und im J. 1848 nach einer ſo glücklichen Ernte 18 Fr. gekoſtet;
daß ferner weit mehr Getreide ausgeführt als eingeführt wird; ſie laſſen
vielmehr ſtets den Satz hören daß der Ackerbau der Grundpfeiler der
Wohlfahrt und der öffentlichen Ordnung ſey, daß die mit demſelben ſich
Abgebenden die beträchtliche Majorität der Landeseinwohner bilden, und
daß wenn der Ertrag des Grundbefitzes im Sinken begriffen ſey, auch der
induſtrielle Verkehr darunter leide. Dieſe von vielen Rednern geführte
Argumentation erſchütterte jedoch die Regierung nicht im mindeſten; und
weit entfernt dem verſöhnenden Vorſchlag des Centralausſchuſſes beizu-
treten, der auf einen Franken Zoll für 100 Kilogr. lautet, bleibt ſie dem
ihrigen (½ Fr.) getreu, und iſt ſogar bereit ihn zum definitiven zu erhe-
ben, was ſie nicht gleich gethan habe weil ſie ihre Anſicht noch durch eine
längere Erfahrung habe beſtätigt wiſſen wollen, ſowie ſie überhaupt die
Abſicht hege nur langſam und bedächtig auf dem Wege des Freihandels
fortzuſchreiten, wie ſie es in ihrem Antrittsprogramm angedeutet habe.
Dem Vorwurfe daß der Bauer vom auswärtigen Kornhandel erdrückt
werde, ſetzte Hr. Rogier die Bemerkung entgegen daß, weit entfernt zur
Arbeitloſigkeit herabgekommen zu ſeyn, ganze Striche der Arme zur Ar-
beit entglößt ſeyen; Flandern richte ſich von ſeinem Elend wieder auf,
Dank dem Himmel und deſſen Segen, Dank aber auch dem unermüdlichen
Streben der Regierung die Landwirthſchaft auf die Bahn des Fortſchrit-
tes zu bringen, und den Geiſt der ländlichen Bevölkerung vor Verſumpfung
zu bewahren. Der Miniſter gibt bei dieſer Gelegenheit eine Aufzählung
alles deſſen was in dieſer Hinſicht von ſeiner Verwaltung geleiſtet worden,
und fühlt ſich berechtigt, angeſichts der ſchönern Zukunft die dem Landbau
eröffnet worden, auch den Arbeiter der Städte und den Handel zu berück-
ſichtigen, und das Syſtem feſtzuhalten das ſogar die öſterreichiſche Ver-
waltung nicht umzuſtoßen gewagt, das die proviſoriſche Regierung im J.
1830 ebenfalls zum ihrigen gemacht, und das erſt die Kammer von 1834
gegen das Miniſterium (Hr. Rogier ſelbſt war damals Miniſter) durch-
zuſetzen gewußt habe. Uebrigens wiſſe er aus guter Quelle daß die
Bauern den geringen Preis der Bodenfrüchte nicht der Geſetzgebung bei-
meſſen, ſondern einzig und allein der Ergiebigkeit der Ernten. „Wir
wollen weder die Staatscaſſe bereichern, mag auch das Brod aufſchlagen,
noch dem Grundbeſitzer zu größerm Ertrage ſeines Capitals verhelfen;
was wir anſtreben iſt ein wohlfeiles Leben, reger Verkehr im Handel und
Gewerbe jeder Art; was wir aber andrerſeits auch verhindern wollen, iſt
daß der Landmann ſein Lebensglück nicht vermindert ſehe. Dazu iſt aber
gerade das Gegentheil in Ausſicht.“ Dieß iſt ungefähr der Inhalt der
[Spaltenumbruch] mehrſtündigen Rede des Miniſters. Wir hoffen daß ſie bei der Abſtim-
mung ſich wirkſam erweiſen möge. Ob der Antrag des bekannten Oeko-
nomiſten De Brouckere, dem Geſetzentwurf einen dauernden Charakter zu
geben, wozu wie geſagt das Cabinet ſeine Einwilligung gab, durchgehen
werde, vermag ich noch nicht abzuſehen; zu wünſchen bleibt daß ſich dieſer
Zuſammenſtoß des Grundeigenthums und des Induſtrialismus nicht
öfters wiederholen möge, es könnte ein wirklicher Riß dadurch ent-
ſtehen, der bis jetzt ſich noch nicht fühlbar gemacht hat. Werden aber die
Freunde des Cabinets auch im Senate die Oberhand gewinnen, wenn es
ihnen in der zweiten Kammer gelingt? Dieſe Frage erregt ernſtes Be-
denken.

Niederland.

Der Zuſammentritt der Generalſtaa-
ten iſt abermals um vierzehn Tage verſchoben, und wird alſo nicht vor
Mitte Februars ſtattfinden. Ein Vertrag mit Belgien beſtätigt das
Reglement über die Unterhaltung und Bezahlung der Gränzſcheiden.
Miniſter de Kempenaer erhielt eine Penſion von 1797 fl. Der Rein-
ertrag der oſtindiſchen Ein- und Ausfuhrzölle belief ſich in den drei erſten
Vierteljahren von 1849 auf 3,810,002 fl. 96 C., alſo 679,394 fl. mehr
als 1848 und 488,152 fl. 35 C. höher als zur ſelben Zeit vor zwei Jah-
ren. Die Berichte aus Weſtindien bekunden mehr und mehr die Noth-
wendigkeit einer ſchleunigen Negeremancipation. Die Sklaven laufen
ſowohl einzeln als in ganzen Haufen in die Urwälder, und man ſchickt
vergeblich Patrouillen um ihren Aufenthalt zu erforſchen. Die einige
Jahre unterbliebene Verlooſung und Heimbezahlung der 3½procentigen
Amortiſationsſyndicatſcheine iſt zum Betrag von 300,000 fl. für dieſes
Jahr bereits officiell feſtgeſetzt. Vom Inſtitut ging eine Adreſſe an
den König ab, worin die Mitglieder erklären daß ſie eine Auflöſung dieſer
Anſtalt der Verminderung ihrer bereits kärglichen Subſidien vorziehen.

Schweiz.

Der Courrier vom 23 Jan. bringt Details über eine
Verſchüttung auf dem Simplon. Den 16 Jan. zwiſchen 1 und 2 Uhr
Nachmittag reisten bei ſtarkem Schneegeſtöber fünf Perſonen, Abée
Amacker, zwei Brüder Poſſeti, Kaufleute von Lax, im Bezirk Gumſch,
und zwei Männer von Saas, vom Hoſpiz ab. Umſtonſt hatten ihnen
die Mönche das gefährliche Unternehmen abgerathen. Bald waren die
Reiſenden von wirbelnden Schneewolken eingehüllt und konnten nur
nach langer Zeit bis zum alten Hoſpiz vordringen. Dort angelangt
löst ſich ein Schneeſchwall (gonſle) über der benachbarten Höhe ab,
ſtürmt über die Straße weg und reißt die Wanderer mit ſich über die
Stützmauer, an deren Fuß er vier von ihnen erdrückt und begräbt. Der
fünfte, ein Poſſeti, iſt nur mit dem halben Körper eingeſargt, kann
ſich aber doch den Reſt des Tages, die ganze Nacht und einen Theil des
nächſten Tages nicht aus ſeiner Lage befreien. So wurde er von den
Straßenaufſehern gefunden. Man erkannte den Menſchen an ſeinen Klei-
dern, welche vom Schnee abſtachen; man kam herbei, brachte ihn zu ſich
ſelbſt und fragte ihn, wo ſeine Gefährten ſeyen. „Zieht mich vorder-
hand heraus,“ antwortete Poſſeti, „meine Cameraden haben eure Hülfe
nicht mehr vonnöthen; da unten liegen ſie unter dem Schnee.“ Man
brachte den Unglücklichen in das nächſte Zufluchtshaus, wird ihn aber
ſchwerlich retten, da man ihn, ſtatt ſeine Glieder mit Schnee zu reiben,
gleich in eine ſtark geheizte Stube brachte. (N. Z. Z.)

Neueſtes.

Heute Morgen iſt uns die folgende tele-
graphiſche Depeſche
zugekommen aus Wien, 1 Febr. (6 Uhr Abends).
„Die folgende telegraphiſche Nachricht iſt aus Athen hier angelangt: Ein
wichtiges Ereigniß hat in Athen ſtattgefunden. Der eng-
liſche Geſandte hat die griechiſche Regierung aufgefordert
binnen 24 Stunden alle Reclamationen zu erfüllen. Die
engliſche Flotte unterſtützt dieſen Schritt. Die Interven-
tion der Miniſter von Frankreich und Rußland iſt zurückge-
wieſen. Alle griechiſchen Kriegsſchiffe ſind gekapert.
Wirkſamere Maßregeln ſtehen unverzüglich bevor. König
und Königin ſind wohl. Athen iſt ruhig. Die griechiſche
Regierung hat proteſtirt.
“ (Leider fehlt in der Depeſche aus Wien
das Datum der Depeſche aus Athen, was übrigens der vollen Richtigkeit
der gemeldeten Thatſachen im vorliegenden Fall keinen Abbruch thun
kann. (N. M. Z.)

Dieſe Wiener Depeſche zeigt daß England den Schleier fallen läßt
Da der Zuſammenſtoß mit Rußland, durch die in Petersburg und Kon-
ſtantinopel bewieſene Nachgiebigkeit, ſich hinausſchob, und damit die Hoff-
nung fiel ſich alsbald der Dardanelleneingänge und Aegyptens zu bemäch-
tigen, ſo führt es einſtweilen gegen das aufblühende Griechenland und

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[535/0007] den mit der Genauigkeit eines Chroniſten und der Unparteilichkeit eines Unbetheiligten bei der Aufzählung ſeiner Verdienſte um den Staat gel- tend gemacht — doch ſtets vergebens, weil das Gutachten ſeines unmittel- baren Vorgeſetzten ihm nie günſtig war. Vor einiger Zeit erhält der unglückliche Bewerber ein anonymes Schreiben in ſeinem Amte, das ihn veranlaßt ſofort nach Hauſe zu gehen. Hier findet er zu ſeiner Ueber- raſchung das Schlafgemach ſeiner Frau verſchloſſen, und nachdem er es in ſeiner Ungeduld erbrochen, ſeinen ihm feindſeligen Vorgeſetzten in Ge- ſellſchaft mit ſeiner Ehehälfte. In der Vorausſetzung er habe eine „ſtraf- bare Unterhaltung“ unterbrochen, donnerte er ſeinem Verfolger die Worte zu: „Herr, Sie ſind mir Genugthuung ſchuldig.“ „Ich bin zu Ihrer Verfügung, und ich geſtehe Ihnen das Recht der Waffenwahl zu.“ „So war die Genugthuung die ich fordere nicht gemeint. 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Es handelt ſich um ein Geſetz, betreffend die einjährige Verlängerung der bisherigen pro- viſoriſchen Getreidezollordnung, die im December im Drange der Ge- ſchäfte auf einen Monat noch hinausgeſchoben worden war. Die Protectioni- ſten und die Freihändler ſind wieder hart an einander gerathen. Erſtere betrauern die Wohlfeilheit des Brodes und ſehen darin den Ruin des Ackerbaues zu Gunſten der gewerbtreibenden Städte, laſſen aber ganz un- beachtet daß der Werth des Grundes ſeit 1830 im Durchſchnitt um 28 Procent zugenommen, daß der Hectoliter Weizen im J. 1795 noch nicht 14 Fr., und im J. 1848 nach einer ſo glücklichen Ernte 18 Fr. gekoſtet; daß ferner weit mehr Getreide ausgeführt als eingeführt wird; ſie laſſen vielmehr ſtets den Satz hören daß der Ackerbau der Grundpfeiler der Wohlfahrt und der öffentlichen Ordnung ſey, daß die mit demſelben ſich Abgebenden die beträchtliche Majorität der Landeseinwohner bilden, und daß wenn der Ertrag des Grundbefitzes im Sinken begriffen ſey, auch der induſtrielle Verkehr darunter leide. Dieſe von vielen Rednern geführte Argumentation erſchütterte jedoch die Regierung nicht im mindeſten; und weit entfernt dem verſöhnenden Vorſchlag des Centralausſchuſſes beizu- treten, der auf einen Franken Zoll für 100 Kilogr. lautet, bleibt ſie dem ihrigen (½ Fr.) getreu, und iſt ſogar bereit ihn zum definitiven zu erhe- ben, was ſie nicht gleich gethan habe weil ſie ihre Anſicht noch durch eine längere Erfahrung habe beſtätigt wiſſen wollen, ſowie ſie überhaupt die Abſicht hege nur langſam und bedächtig auf dem Wege des Freihandels fortzuſchreiten, wie ſie es in ihrem Antrittsprogramm angedeutet habe. Dem Vorwurfe daß der Bauer vom auswärtigen Kornhandel erdrückt werde, ſetzte Hr. Rogier die Bemerkung entgegen daß, weit entfernt zur Arbeitloſigkeit herabgekommen zu ſeyn, ganze Striche der Arme zur Ar- beit entglößt ſeyen; Flandern richte ſich von ſeinem Elend wieder auf, Dank dem Himmel und deſſen Segen, Dank aber auch dem unermüdlichen Streben der Regierung die Landwirthſchaft auf die Bahn des Fortſchrit- tes zu bringen, und den Geiſt der ländlichen Bevölkerung vor Verſumpfung zu bewahren. Der Miniſter gibt bei dieſer Gelegenheit eine Aufzählung alles deſſen was in dieſer Hinſicht von ſeiner Verwaltung geleiſtet worden, und fühlt ſich berechtigt, angeſichts der ſchönern Zukunft die dem Landbau eröffnet worden, auch den Arbeiter der Städte und den Handel zu berück- ſichtigen, und das Syſtem feſtzuhalten das ſogar die öſterreichiſche Ver- waltung nicht umzuſtoßen gewagt, das die proviſoriſche Regierung im J. 1830 ebenfalls zum ihrigen gemacht, und das erſt die Kammer von 1834 gegen das Miniſterium (Hr. Rogier ſelbſt war damals Miniſter) durch- zuſetzen gewußt habe. Uebrigens wiſſe er aus guter Quelle daß die Bauern den geringen Preis der Bodenfrüchte nicht der Geſetzgebung bei- meſſen, ſondern einzig und allein der Ergiebigkeit der Ernten. „Wir wollen weder die Staatscaſſe bereichern, mag auch das Brod aufſchlagen, noch dem Grundbeſitzer zu größerm Ertrage ſeines Capitals verhelfen; was wir anſtreben iſt ein wohlfeiles Leben, reger Verkehr im Handel und Gewerbe jeder Art; was wir aber andrerſeits auch verhindern wollen, iſt daß der Landmann ſein Lebensglück nicht vermindert ſehe. Dazu iſt aber gerade das Gegentheil in Ausſicht.“ Dieß iſt ungefähr der Inhalt der mehrſtündigen Rede des Miniſters. Wir hoffen daß ſie bei der Abſtim- mung ſich wirkſam erweiſen möge. Ob der Antrag des bekannten Oeko- nomiſten De Brouckere, dem Geſetzentwurf einen dauernden Charakter zu geben, wozu wie geſagt das Cabinet ſeine Einwilligung gab, durchgehen werde, vermag ich noch nicht abzuſehen; zu wünſchen bleibt daß ſich dieſer Zuſammenſtoß des Grundeigenthums und des Induſtrialismus nicht öfters wiederholen möge, es könnte ein wirklicher Riß dadurch ent- ſtehen, der bis jetzt ſich noch nicht fühlbar gemacht hat. Werden aber die Freunde des Cabinets auch im Senate die Oberhand gewinnen, wenn es ihnen in der zweiten Kammer gelingt? Dieſe Frage erregt ernſtes Be- denken. Niederland. ⏝ Amſterdam, 24 Jan. Der Zuſammentritt der Generalſtaa- ten iſt abermals um vierzehn Tage verſchoben, und wird alſo nicht vor Mitte Februars ſtattfinden. Ein Vertrag mit Belgien beſtätigt das Reglement über die Unterhaltung und Bezahlung der Gränzſcheiden. Miniſter de Kempenaer erhielt eine Penſion von 1797 fl. Der Rein- ertrag der oſtindiſchen Ein- und Ausfuhrzölle belief ſich in den drei erſten Vierteljahren von 1849 auf 3,810,002 fl. 96 C., alſo 679,394 fl. mehr als 1848 und 488,152 fl. 35 C. höher als zur ſelben Zeit vor zwei Jah- ren. Die Berichte aus Weſtindien bekunden mehr und mehr die Noth- wendigkeit einer ſchleunigen Negeremancipation. Die Sklaven laufen ſowohl einzeln als in ganzen Haufen in die Urwälder, und man ſchickt vergeblich Patrouillen um ihren Aufenthalt zu erforſchen. Die einige Jahre unterbliebene Verlooſung und Heimbezahlung der 3½procentigen Amortiſationsſyndicatſcheine iſt zum Betrag von 300,000 fl. für dieſes Jahr bereits officiell feſtgeſetzt. Vom Inſtitut ging eine Adreſſe an den König ab, worin die Mitglieder erklären daß ſie eine Auflöſung dieſer Anſtalt der Verminderung ihrer bereits kärglichen Subſidien vorziehen. Schweiz. Wallis. Der Courrier vom 23 Jan. bringt Details über eine Verſchüttung auf dem Simplon. Den 16 Jan. zwiſchen 1 und 2 Uhr Nachmittag reisten bei ſtarkem Schneegeſtöber fünf Perſonen, Abée Amacker, zwei Brüder Poſſeti, Kaufleute von Lax, im Bezirk Gumſch, und zwei Männer von Saas, vom Hoſpiz ab. Umſtonſt hatten ihnen die Mönche das gefährliche Unternehmen abgerathen. Bald waren die Reiſenden von wirbelnden Schneewolken eingehüllt und konnten nur nach langer Zeit bis zum alten Hoſpiz vordringen. Dort angelangt löst ſich ein Schneeſchwall (gonſle) über der benachbarten Höhe ab, ſtürmt über die Straße weg und reißt die Wanderer mit ſich über die Stützmauer, an deren Fuß er vier von ihnen erdrückt und begräbt. Der fünfte, ein Poſſeti, iſt nur mit dem halben Körper eingeſargt, kann ſich aber doch den Reſt des Tages, die ganze Nacht und einen Theil des nächſten Tages nicht aus ſeiner Lage befreien. So wurde er von den Straßenaufſehern gefunden. Man erkannte den Menſchen an ſeinen Klei- dern, welche vom Schnee abſtachen; man kam herbei, brachte ihn zu ſich ſelbſt und fragte ihn, wo ſeine Gefährten ſeyen. „Zieht mich vorder- hand heraus,“ antwortete Poſſeti, „meine Cameraden haben eure Hülfe nicht mehr vonnöthen; da unten liegen ſie unter dem Schnee.“ Man brachte den Unglücklichen in das nächſte Zufluchtshaus, wird ihn aber ſchwerlich retten, da man ihn, ſtatt ſeine Glieder mit Schnee zu reiben, gleich in eine ſtark geheizte Stube brachte. (N. Z. Z.) Neueſtes. München, 2 Febr. Heute Morgen iſt uns die folgende tele- graphiſche Depeſche zugekommen aus Wien, 1 Febr. (6 Uhr Abends). „Die folgende telegraphiſche Nachricht iſt aus Athen hier angelangt: Ein wichtiges Ereigniß hat in Athen ſtattgefunden. Der eng- liſche Geſandte hat die griechiſche Regierung aufgefordert binnen 24 Stunden alle Reclamationen zu erfüllen. Die engliſche Flotte unterſtützt dieſen Schritt. Die Interven- tion der Miniſter von Frankreich und Rußland iſt zurückge- wieſen. Alle griechiſchen Kriegsſchiffe ſind gekapert. Wirkſamere Maßregeln ſtehen unverzüglich bevor. König und Königin ſind wohl. Athen iſt ruhig. Die griechiſche Regierung hat proteſtirt.“ (Leider fehlt in der Depeſche aus Wien das Datum der Depeſche aus Athen, was übrigens der vollen Richtigkeit der gemeldeten Thatſachen im vorliegenden Fall keinen Abbruch thun kann. (N. M. Z.) Dieſe Wiener Depeſche zeigt daß England den Schleier fallen läßt Da der Zuſammenſtoß mit Rußland, durch die in Petersburg und Kon- ſtantinopel bewieſene Nachgiebigkeit, ſich hinausſchob, und damit die Hoff- nung fiel ſich alsbald der Dardanelleneingänge und Aegyptens zu bemäch- tigen, ſo führt es einſtweilen gegen das aufblühende Griechenland und

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine34_1850/7>, abgerufen am 24.11.2024.