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Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850.

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[Spaltenumbruch] Architektur gemacht, ist der hier noch herrschende engherzige Zunftgeist.
Ein Handwerker, der Wien oder Prag mit Arbeit überführt findet,
zieht nach einer ungarischen Stadt, und erwirbt bald Geld in einem
Lande von großem Bodenreichthum und einer trägen Bevölkerung. Er
wird vergleichsweise reich, baut ein gutes Haus, und hinterläßt einen
Sohn, kundig in aller Wissenschaft dieses zweiten Aegyptens. Die ple-
bejische Abstammung muß vergessen werden; er besitzt kein Land, aber
ein neues Haus, und "Neuhaus" wird Ujhazy, oder sonst etwas vor-
nehm und aristokratisch tönendes. Aber der Wiener oder Prager Hand-
werker möge Hermannstadt oder Schäßburg beiseite liegen lassen; denn
leichter könnte er die chinesische Mauer überklettern als sich ansässig ma-
chen in einer Sachsenstadt. So zählt diese ganze Nation nicht über
250,000 Seelen. Diese engherzige Ausschließung der Concurrenz ist ein
großes Uebel, und wie schätzenswerth auch viele von den Municipalein-
richtungen der Sachsen sind, die Provincial-Legislatur, welche jetzt ihre
Sitzungen beginnt, würde wohl daran thun eine Reform dieses Zunft-
zwangs vorzunehmen. -- Wir machten Mittag in Markt-Schelker; da
sah ich des Wirthes Salzvorrath für den Winter -- einen großen Block
Steinsalz aus den benachbarten Bergwerken von Salzburg, wovon der
Centner 6 Shilling 6 Pence englischen Geldes (3 fl. 54 kr.) kostet. Das
ist ein viel zu hoher Preis für ein so unentbehrliches Lebensbedürfniß,
und die Folge ist daß viel Salz von geringerer Qualität aus der Wala-
chei eingeschmuggelt wird. Verwohlfeilung der Lebensmittel, wo sie
irgend thunlich ist, würde mehr als alles dazu beitragen die unzufriedene
Magyarische und Szekler-Bevölkerung dieses Landes mit Oesterreich zu
versöhnen. Am leichtesten läßt sich diese erwirken durch das Freihan-
delssystem, durch den Uebergang von prohibitiven zu mäßigen Eingangs-
zöllen. Welch einen Standpunkt könnte Oesterreich in der politischen
Welt einnehmen durch eine Verbindung mit dem deutschen Zollverein
auf der Basis eines mit Rücksicht auf die Finanzen entworfenen
Tarifs! Da käme es aus seinem jetzigen sumpfigen Finanzzustand auf
einmal heraus auf den festen Boden einer Gold- und Silber-Currency;
es legte Ungarn, Galizien und Ober-Italien in die Wagschale, worin
es jetzt von Deutschland gegen Preußen gewogen und für Deutschland zu
leicht befunden wird; und es verknüpfte und verwöbe endlich seine In-
teressen mit denen Großbritanniens, wodurch all seine Angst wegen der
Donau-Fürstenthümer, die es jetzt aus Rücksichten der Delicatesse nicht
laut werden läßt, Beruhigung fände. -- Die daco-romanische Bevöl-
kerung des nächsten Dorfs ist noch in einem halbwegs unordentlichen Zu-
stand. In der Nacht vor meiner Durchreise war ein Jude in seinem eige-
nen Haus überfallen und einer beträchtlichen Summe beraubt worden;
er selbst rettete sich durch einen Sprung aus dem Fenster. Ich habe
mich mehr und mehr überzeugt daß der Daco-Romane, d. h. Walache,
einer strengen und gerechten Regierung und einer durchgreifenden Re-
form in der Erziehung bedarf, daß aber die Constitution vom 4 März
für dieses Land gänzlich unpassend ist. Der Daco-Romane versteht un-
ter Freiheit nichts anderes als die Erlaubniß zum Plündern, und einen
politischen Mechanismus mit allgemeinem Stimmrecht könnte er so
wenig handhaben wie ein Neuseeländer eine Locomotive. Einige strenge
Exempel sind daher nöthig, was die Ex-Präfecten und Centurionen
auch gegentheiliges sagen mögen. Bei aller Achtung für den menschen-
freundlichen und rechtlichen Charakter Baron Puchners, des österreichi-
schen Befehlshabers während der Revolution, glaub' ich doch daß er
einen großen Fehler beging durch allzu großes Vertrauen auf den daco-
romanischen patriotischen Ausschuß, der in einem prächtig tönenden Be-
richt nicht weniger als 196,000 daco-romanische Localmilizen versprach,
befehligt von ihren eigenen Officieren mit den hochtönenden Namen
Präfecten und Centurionen. Dieser sogenannte Landsturm mordete
und plünderte, und vergaß, mit Ausnahme Janko's und einiger andern
Führer, über dem Plündern so ganz auf das Fechten, daß Puchner, trotz
numerischer Ueberlegenheit, aus Siebenbürgen hinausgeschlagen wurde.
12,000 daco-romanische Recruten unter österreichischen Officieren und
österreichischer Mannszucht würden Puchner gerettet, und zugleich die
Zerstörung unermeßlichen Eigenthums verhütet haben. -- In Mediasch,
dem ältesten der im Jahre 1142 gegründeten sieben Burgen, verbrachte
ich den Abend mit dem reichsten Landeseigenthümer des Bezirks, der
mir einen schmerzlich anziehenden Bericht von seinem Schicksal während
der Unruhen gab. Nicht sobald hatte das Landvolk aus der Abschaffung
des Grundzinses und dem nachfolgenden Gange der Revolution wahrge-
nommen welche Macht es im Staate geworden, so gerieth der Graf in
Besorgniß. Der daco-romanische Präfect oder Centurio des benachbar-
ten Dorfs verfügte sich zu ihm und versicherte ihm es sey "alles in Ord-
nung," er habe nichts zu befürchten, er (der Centurio) bürge für sein
und seiner Familie Sicherheit. Da aber zugleich der Centurio seinen Arm
ganz vertraulich auf die Stuhllehne der Gräfin legte, und sich überhaupt
[Spaltenumbruch] mit einer vor der Revolution unbekannten Frechheit betrug, so interpretirte
der Graf das "alles in Ordnung" mit "alles in Unordnung", und verabschie-
dete sich am nächsten Morgen von seinen Pächtern auf französisch. Er entrann
nur mit genauer Noth; noch am nämlichen Tag umzingelte ein bewaff-
neter Volkshaufe sein Schloß, erschoß den Gärtner, knüpfte den
Schloßverwalter an einem Baum auf, und sogar jetzt noch, obgleich die
Ordnung großentheils wieder hergestellt ist, sitzt ein vormaliger Koch
des Grafen, obgleich er seinen Küchen-Robot längst aufgegeben, auf
einem Haus und Grundstück des letztern, und läßt sich nicht ausweisen,
sondern droht demselben das kaum reparirte Schloß über dem Kopf an-
zuzünden. Solche Auftritte waren nicht vorgefallen als Szechenyi seine
Aufhebung des Feudalismus durchführte; aber kaum begann Kossuth
mit seiner Abschaffung des Lehenswesens -- mit andern Worten des
Grundzinses -- so bekannten sich die Bauern zu dem Satz: "la pro-
priete c'est le vol,"
der auch jetzt noch in ihren Köpfen spukt. Die
Erzählung des Grafen erinnerte mich an den Küchenjungen in einer von
Nestroy's Possen, welcher sagt: die bürgerliche Gesellschaft ruhe so lange
auf einer falschen Basis, bis erst die Bedienten an der Tafel sitzen, und
die Herren die Teller spülen. Alle diese Präfecturen und Centurionen-
stellen, die der romanische Ausschuß eingeführt, wurden von General
Wohlgemuth aufgehoben, und dem Landvolk in strengen Proclamationen
bedeutet daß die Abschaffung des Bodenzinses von Ackerland nicht als
Besitzentäußerung der Wälder und Forsten zu verstehen sey; trotzdem
fahren, in allen Bezirken wo kein Militär liegt, die Bauern fort sich
nach Belieben in den Waldungen Holz zu hauen. Wie schon gesagt,
der Daco-Romane hat keinen Begriff von den Pflichten eines Bürgers,
und zu einem Parlamentswähler taugt er ganz und gar nicht. Was in
solchen Landen von gemischter Bevölkerung vor allem noch thut, ist eine
starke neutrale österreichische Verwaltung, welche weder den Daco-Ro-
manen zu magyarisiren, noch den Magyar zu germanistren sucht, aber,
beide anerkennend, das Eigenthum schützt, und für den Bauer wie für
den Edelmann jene Gleichheit vor dem Gesetz schafft welche, wiewohl
durch die Bemühungen des Grafen Szechenyi ins Statutenbuch von Un-
garn eingeschrieben, doch ein todter Buchstabe geblieben ist in ausschließ-
lich aus Edelleuten gebildeten Gespan-Bureaukratien, deren unedles
Naturell und unedle Leidenschaften jene Verbindung von Käuflichkeit
und Tyrannei hervorgebracht, die am Ende zu einer so furchtbaren
Reaction führten. Die österreichische Revolution hat keine Aehnlichkeit
mit der ersten französischen, denn die rechtzeitigen Reformen des Kaisers
Joseph verhüteten den schroffen Uebergang; aber die ungarische Revo-
lution ähnelt derselben allerdings in der unsinnigen Wortmacherei eini-
ger ihrer Standredner, in ihrer schreienden Verletzung des Eigenthums-
rechtes, und in dem "guerre au chateau" eines durch Jahrhunderte lange
Unterdrückung verthierten Bauernvolks. -- Indem wir den Kokel auf-
wärts fuhren, traten die Gebirge näher an den Fluß, und der die ganze
Landschaft bedeckende ungethaute Schnee deutete auf das kältere Klima
der höher liegenden Gegend Gerade von Schäßburg zieht sich die
Straße durch eine hügelige Waldlandschaft nach einem Paß in die Höhe,
und da steht noch die Linie der von Bem zur Deckung des Passes errichte-
ten Feldwerke, die aber unter jedem Regenfalle mehr und mehr ver-
schwinden. Schäßburg war der Angelpunkt der Kriegsoperationen in
Siebenbürgen, und wiederholt verloren und gewonnen. Hier nahm Bem
die Stellung welche Puchner zu seiner Vernichtung lockte, und auf der
andern Seite der Stadt faßte Lüders die Insurrection vernichtend im
Rücken; denn die nachfolgenden Bewegungen Bems waren vielmehr
hoffnungslose Windungen als die Aeußerungen wirklicher Lebenskraft.
Schäßburg war zugleich das Montenotte und das Leipzig dieses Duodez-
Napoleons im Siebenbürger kleinen Krieg; mit nicht geringem Inte-
resse sah ich daher, als ich auf der Höhe des Passes ankam, diesen Platz
vor mir liegen. Er hat die romantischste Lage unter allen Orten die ich
noch in Siebenbürgen und Ungarn gesehen; es ist eine auf dem Tafel-
land hoch über dem Fluß gelegene alte Stadt, starrend von Bastio-
nen und Thürmen, deren einer, aus dem 17ten Jahrhundert, mich an
die gefälligsten Umrisse altflämischer Architektur erinnerte, und zugleich
mit seinem schwebenden Fallgitter den Eingang zur Stadt bildete. Zwar
die Natur lag unter der Sargdecke des Schnees, aber auch so, in der
Todesstarrheit des Decembers, fühlte ich daß die enthustastischen Schil-
derungen von Schäßburgs landschaftlicher Schönheit, die ich gehört,
nicht übertrieben waren.

Die Zerwürfnisse in der Woiwodina,
das Vorgreifen der Serben in allen staatsrechtlichen Beziehungen, die
offenbar separatistischen Tendenzen die sich bei ihnen und leider auch zum
Theil bei den croatischen wie bei den walachischen Volksstämmen, also im
ganzen Süden des frühern Ungarns geltend zu machen suchen, sind wohl
geeignet die ernsteste Aufmerrsamkeit der Centralregierung auf sich zu

[Spaltenumbruch] Architektur gemacht, iſt der hier noch herrſchende engherzige Zunftgeiſt.
Ein Handwerker, der Wien oder Prag mit Arbeit überführt findet,
zieht nach einer ungariſchen Stadt, und erwirbt bald Geld in einem
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wird vergleichsweiſe reich, baut ein gutes Haus, und hinterläßt einen
Sohn, kundig in aller Wiſſenſchaft dieſes zweiten Aegyptens. Die ple-
bejiſche Abſtammung muß vergeſſen werden; er beſitzt kein Land, aber
ein neues Haus, und „Neuhaus“ wird Ujhazy, oder ſonſt etwas vor-
nehm und ariſtokratiſch tönendes. Aber der Wiener oder Prager Hand-
werker möge Hermannſtadt oder Schäßburg beiſeite liegen laſſen; denn
leichter könnte er die chineſiſche Mauer überklettern als ſich anſäſſig ma-
chen in einer Sachſenſtadt. So zählt dieſe ganze Nation nicht über
250,000 Seelen. Dieſe engherzige Ausſchließung der Concurrenz iſt ein
großes Uebel, und wie ſchätzenswerth auch viele von den Municipalein-
richtungen der Sachſen ſind, die Provincial-Legislatur, welche jetzt ihre
Sitzungen beginnt, würde wohl daran thun eine Reform dieſes Zunft-
zwangs vorzunehmen. — Wir machten Mittag in Markt-Schelker; da
ſah ich des Wirthes Salzvorrath für den Winter — einen großen Block
Steinſalz aus den benachbarten Bergwerken von Salzburg, wovon der
Centner 6 Shilling 6 Pence engliſchen Geldes (3 fl. 54 kr.) koſtet. Das
iſt ein viel zu hoher Preis für ein ſo unentbehrliches Lebensbedürfniß,
und die Folge iſt daß viel Salz von geringerer Qualität aus der Wala-
chei eingeſchmuggelt wird. Verwohlfeilung der Lebensmittel, wo ſie
irgend thunlich iſt, würde mehr als alles dazu beitragen die unzufriedene
Magyariſche und Szekler-Bevölkerung dieſes Landes mit Oeſterreich zu
verſöhnen. Am leichteſten läßt ſich dieſe erwirken durch das Freihan-
delsſyſtem, durch den Uebergang von prohibitiven zu mäßigen Eingangs-
zöllen. Welch einen Standpunkt könnte Oeſterreich in der politiſchen
Welt einnehmen durch eine Verbindung mit dem deutſchen Zollverein
auf der Baſis eines mit Rückſicht auf die Finanzen entworfenen
Tarifs! Da käme es aus ſeinem jetzigen ſumpfigen Finanzzuſtand auf
einmal heraus auf den feſten Boden einer Gold- und Silber-Currency;
es legte Ungarn, Galizien und Ober-Italien in die Wagſchale, worin
es jetzt von Deutſchland gegen Preußen gewogen und für Deutſchland zu
leicht befunden wird; und es verknüpfte und verwöbe endlich ſeine In-
tereſſen mit denen Großbritanniens, wodurch all ſeine Angſt wegen der
Donau-Fürſtenthümer, die es jetzt aus Rückſichten der Delicateſſe nicht
laut werden läßt, Beruhigung fände. — Die daco-romaniſche Bevöl-
kerung des nächſten Dorfs iſt noch in einem halbwegs unordentlichen Zu-
ſtand. In der Nacht vor meiner Durchreiſe war ein Jude in ſeinem eige-
nen Haus überfallen und einer beträchtlichen Summe beraubt worden;
er ſelbſt rettete ſich durch einen Sprung aus dem Fenſter. Ich habe
mich mehr und mehr überzeugt daß der Daco-Romane, d. h. Walache,
einer ſtrengen und gerechten Regierung und einer durchgreifenden Re-
form in der Erziehung bedarf, daß aber die Conſtitution vom 4 März
für dieſes Land gänzlich unpaſſend iſt. Der Daco-Romane verſteht un-
ter Freiheit nichts anderes als die Erlaubniß zum Plündern, und einen
politiſchen Mechanismus mit allgemeinem Stimmrecht könnte er ſo
wenig handhaben wie ein Neuſeeländer eine Locomotive. Einige ſtrenge
Exempel ſind daher nöthig, was die Ex-Präfecten und Centurionen
auch gegentheiliges ſagen mögen. Bei aller Achtung für den menſchen-
freundlichen und rechtlichen Charakter Baron Puchners, des öſterreichi-
ſchen Befehlshabers während der Revolution, glaub’ ich doch daß er
einen großen Fehler beging durch allzu großes Vertrauen auf den daco-
romaniſchen patriotiſchen Ausſchuß, der in einem prächtig tönenden Be-
richt nicht weniger als 196,000 daco-romaniſche Localmilizen verſprach,
befehligt von ihren eigenen Officieren mit den hochtönenden Namen
Präfecten und Centurionen. Dieſer ſogenannte Landſturm mordete
und plünderte, und vergaß, mit Ausnahme Janko’s und einiger andern
Führer, über dem Plündern ſo ganz auf das Fechten, daß Puchner, trotz
numeriſcher Ueberlegenheit, aus Siebenbürgen hinausgeſchlagen wurde.
12,000 daco-romaniſche Recruten unter öſterreichiſchen Officieren und
öſterreichiſcher Mannszucht würden Puchner gerettet, und zugleich die
Zerſtörung unermeßlichen Eigenthums verhütet haben. — In Mediaſch,
dem älteſten der im Jahre 1142 gegründeten ſieben Burgen, verbrachte
ich den Abend mit dem reichſten Landeseigenthümer des Bezirks, der
mir einen ſchmerzlich anziehenden Bericht von ſeinem Schickſal während
der Unruhen gab. Nicht ſobald hatte das Landvolk aus der Abſchaffung
des Grundzinſes und dem nachfolgenden Gange der Revolution wahrge-
nommen welche Macht es im Staate geworden, ſo gerieth der Graf in
Beſorgniß. Der daco-romaniſche Präfect oder Centurio des benachbar-
ten Dorfs verfügte ſich zu ihm und verſicherte ihm es ſey „alles in Ord-
nung,“ er habe nichts zu befürchten, er (der Centurio) bürge für ſein
und ſeiner Familie Sicherheit. Da aber zugleich der Centurio ſeinen Arm
ganz vertraulich auf die Stuhllehne der Gräfin legte, und ſich überhaupt
[Spaltenumbruch] mit einer vor der Revolution unbekannten Frechheit betrug, ſo interpretirte
der Graf das „alles in Ordnung“ mit „alles in Unordnung“, und verabſchie-
dete ſich am nächſten Morgen von ſeinen Pächtern auf franzöſiſch. Er entrann
nur mit genauer Noth; noch am nämlichen Tag umzingelte ein bewaff-
neter Volkshaufe ſein Schloß, erſchoß den Gärtner, knüpfte den
Schloßverwalter an einem Baum auf, und ſogar jetzt noch, obgleich die
Ordnung großentheils wieder hergeſtellt iſt, ſitzt ein vormaliger Koch
des Grafen, obgleich er ſeinen Küchen-Robot längſt aufgegeben, auf
einem Haus und Grundſtück des letztern, und läßt ſich nicht ausweiſen,
ſondern droht demſelben das kaum reparirte Schloß über dem Kopf an-
zuzünden. Solche Auftritte waren nicht vorgefallen als Szechenyi ſeine
Aufhebung des Feudaliſmus durchführte; aber kaum begann Koſſuth
mit ſeiner Abſchaffung des Lehensweſens — mit andern Worten des
Grundzinſes — ſo bekannten ſich die Bauern zu dem Satz: „la pro-
priété c’est le vol,“
der auch jetzt noch in ihren Köpfen ſpukt. Die
Erzählung des Grafen erinnerte mich an den Küchenjungen in einer von
Neſtroy’s Poſſen, welcher ſagt: die bürgerliche Geſellſchaft ruhe ſo lange
auf einer falſchen Baſis, bis erſt die Bedienten an der Tafel ſitzen, und
die Herren die Teller ſpülen. Alle dieſe Präfecturen und Centurionen-
ſtellen, die der romaniſche Ausſchuß eingeführt, wurden von General
Wohlgemuth aufgehoben, und dem Landvolk in ſtrengen Proclamationen
bedeutet daß die Abſchaffung des Bodenzinſes von Ackerland nicht als
Beſitzentäußerung der Wälder und Forſten zu verſtehen ſey; trotzdem
fahren, in allen Bezirken wo kein Militär liegt, die Bauern fort ſich
nach Belieben in den Waldungen Holz zu hauen. Wie ſchon geſagt,
der Daco-Romane hat keinen Begriff von den Pflichten eines Bürgers,
und zu einem Parlamentswähler taugt er ganz und gar nicht. Was in
ſolchen Landen von gemiſchter Bevölkerung vor allem noch thut, iſt eine
ſtarke neutrale öſterreichiſche Verwaltung, welche weder den Daco-Ro-
manen zu magyariſiren, noch den Magyar zu germaniſtren ſucht, aber,
beide anerkennend, das Eigenthum ſchützt, und für den Bauer wie für
den Edelmann jene Gleichheit vor dem Geſetz ſchafft welche, wiewohl
durch die Bemühungen des Grafen Szechenyi ins Statutenbuch von Un-
garn eingeſchrieben, doch ein todter Buchſtabe geblieben iſt in ausſchließ-
lich aus Edelleuten gebildeten Geſpan-Bureaukratien, deren unedles
Naturell und unedle Leidenſchaften jene Verbindung von Käuflichkeit
und Tyrannei hervorgebracht, die am Ende zu einer ſo furchtbaren
Reaction führten. Die öſterreichiſche Revolution hat keine Aehnlichkeit
mit der erſten franzöſiſchen, denn die rechtzeitigen Reformen des Kaiſers
Joſeph verhüteten den ſchroffen Uebergang; aber die ungariſche Revo-
lution ähnelt derſelben allerdings in der unſinnigen Wortmacherei eini-
ger ihrer Standredner, in ihrer ſchreienden Verletzung des Eigenthums-
rechtes, und in dem „guerre au chàteau“ eines durch Jahrhunderte lange
Unterdrückung verthierten Bauernvolks. — Indem wir den Kokel auf-
wärts fuhren, traten die Gebirge näher an den Fluß, und der die ganze
Landſchaft bedeckende ungethaute Schnee deutete auf das kältere Klima
der höher liegenden Gegend Gerade von Schäßburg zieht ſich die
Straße durch eine hügelige Waldlandſchaft nach einem Paß in die Höhe,
und da ſteht noch die Linie der von Bem zur Deckung des Paſſes errichte-
ten Feldwerke, die aber unter jedem Regenfalle mehr und mehr ver-
ſchwinden. Schäßburg war der Angelpunkt der Kriegsoperationen in
Siebenbürgen, und wiederholt verloren und gewonnen. Hier nahm Bem
die Stellung welche Puchner zu ſeiner Vernichtung lockte, und auf der
andern Seite der Stadt faßte Lüders die Inſurrection vernichtend im
Rücken; denn die nachfolgenden Bewegungen Bems waren vielmehr
hoffnungsloſe Windungen als die Aeußerungen wirklicher Lebenskraft.
Schäßburg war zugleich das Montenotte und das Leipzig dieſes Duodez-
Napoleons im Siebenbürger kleinen Krieg; mit nicht geringem Inte-
reſſe ſah ich daher, als ich auf der Höhe des Paſſes ankam, dieſen Platz
vor mir liegen. Er hat die romantiſchſte Lage unter allen Orten die ich
noch in Siebenbürgen und Ungarn geſehen; es iſt eine auf dem Tafel-
land hoch über dem Fluß gelegene alte Stadt, ſtarrend von Baſtio-
nen und Thürmen, deren einer, aus dem 17ten Jahrhundert, mich an
die gefälligſten Umriſſe altflämiſcher Architektur erinnerte, und zugleich
mit ſeinem ſchwebenden Fallgitter den Eingang zur Stadt bildete. Zwar
die Natur lag unter der Sargdecke des Schnees, aber auch ſo, in der
Todesſtarrheit des Decembers, fühlte ich daß die enthuſtaſtiſchen Schil-
derungen von Schäßburgs landſchaftlicher Schönheit, die ich gehört,
nicht übertrieben waren.

Die Zerwürfniſſe in der Woiwodina,
das Vorgreifen der Serben in allen ſtaatsrechtlichen Beziehungen, die
offenbar ſeparatiſtiſchen Tendenzen die ſich bei ihnen und leider auch zum
Theil bei den croatiſchen wie bei den walachiſchen Volksſtämmen, alſo im
ganzen Süden des frühern Ungarns geltend zu machen ſuchen, ſind wohl
geeignet die ernſteſte Aufmerrſamkeit der Centralregierung auf ſich zu

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[533/0005] Architektur gemacht, iſt der hier noch herrſchende engherzige Zunftgeiſt. Ein Handwerker, der Wien oder Prag mit Arbeit überführt findet, zieht nach einer ungariſchen Stadt, und erwirbt bald Geld in einem Lande von großem Bodenreichthum und einer trägen Bevölkerung. Er wird vergleichsweiſe reich, baut ein gutes Haus, und hinterläßt einen Sohn, kundig in aller Wiſſenſchaft dieſes zweiten Aegyptens. Die ple- bejiſche Abſtammung muß vergeſſen werden; er beſitzt kein Land, aber ein neues Haus, und „Neuhaus“ wird Ujhazy, oder ſonſt etwas vor- nehm und ariſtokratiſch tönendes. Aber der Wiener oder Prager Hand- werker möge Hermannſtadt oder Schäßburg beiſeite liegen laſſen; denn leichter könnte er die chineſiſche Mauer überklettern als ſich anſäſſig ma- chen in einer Sachſenſtadt. So zählt dieſe ganze Nation nicht über 250,000 Seelen. Dieſe engherzige Ausſchließung der Concurrenz iſt ein großes Uebel, und wie ſchätzenswerth auch viele von den Municipalein- richtungen der Sachſen ſind, die Provincial-Legislatur, welche jetzt ihre Sitzungen beginnt, würde wohl daran thun eine Reform dieſes Zunft- zwangs vorzunehmen. — Wir machten Mittag in Markt-Schelker; da ſah ich des Wirthes Salzvorrath für den Winter — einen großen Block Steinſalz aus den benachbarten Bergwerken von Salzburg, wovon der Centner 6 Shilling 6 Pence engliſchen Geldes (3 fl. 54 kr.) koſtet. Das iſt ein viel zu hoher Preis für ein ſo unentbehrliches Lebensbedürfniß, und die Folge iſt daß viel Salz von geringerer Qualität aus der Wala- chei eingeſchmuggelt wird. Verwohlfeilung der Lebensmittel, wo ſie irgend thunlich iſt, würde mehr als alles dazu beitragen die unzufriedene Magyariſche und Szekler-Bevölkerung dieſes Landes mit Oeſterreich zu verſöhnen. Am leichteſten läßt ſich dieſe erwirken durch das Freihan- delsſyſtem, durch den Uebergang von prohibitiven zu mäßigen Eingangs- zöllen. Welch einen Standpunkt könnte Oeſterreich in der politiſchen Welt einnehmen durch eine Verbindung mit dem deutſchen Zollverein auf der Baſis eines mit Rückſicht auf die Finanzen entworfenen Tarifs! Da käme es aus ſeinem jetzigen ſumpfigen Finanzzuſtand auf einmal heraus auf den feſten Boden einer Gold- und Silber-Currency; es legte Ungarn, Galizien und Ober-Italien in die Wagſchale, worin es jetzt von Deutſchland gegen Preußen gewogen und für Deutſchland zu leicht befunden wird; und es verknüpfte und verwöbe endlich ſeine In- tereſſen mit denen Großbritanniens, wodurch all ſeine Angſt wegen der Donau-Fürſtenthümer, die es jetzt aus Rückſichten der Delicateſſe nicht laut werden läßt, Beruhigung fände. — Die daco-romaniſche Bevöl- kerung des nächſten Dorfs iſt noch in einem halbwegs unordentlichen Zu- ſtand. In der Nacht vor meiner Durchreiſe war ein Jude in ſeinem eige- nen Haus überfallen und einer beträchtlichen Summe beraubt worden; er ſelbſt rettete ſich durch einen Sprung aus dem Fenſter. Ich habe mich mehr und mehr überzeugt daß der Daco-Romane, d. h. Walache, einer ſtrengen und gerechten Regierung und einer durchgreifenden Re- form in der Erziehung bedarf, daß aber die Conſtitution vom 4 März für dieſes Land gänzlich unpaſſend iſt. Der Daco-Romane verſteht un- ter Freiheit nichts anderes als die Erlaubniß zum Plündern, und einen politiſchen Mechanismus mit allgemeinem Stimmrecht könnte er ſo wenig handhaben wie ein Neuſeeländer eine Locomotive. Einige ſtrenge Exempel ſind daher nöthig, was die Ex-Präfecten und Centurionen auch gegentheiliges ſagen mögen. Bei aller Achtung für den menſchen- freundlichen und rechtlichen Charakter Baron Puchners, des öſterreichi- ſchen Befehlshabers während der Revolution, glaub’ ich doch daß er einen großen Fehler beging durch allzu großes Vertrauen auf den daco- romaniſchen patriotiſchen Ausſchuß, der in einem prächtig tönenden Be- richt nicht weniger als 196,000 daco-romaniſche Localmilizen verſprach, befehligt von ihren eigenen Officieren mit den hochtönenden Namen Präfecten und Centurionen. Dieſer ſogenannte Landſturm mordete und plünderte, und vergaß, mit Ausnahme Janko’s und einiger andern Führer, über dem Plündern ſo ganz auf das Fechten, daß Puchner, trotz numeriſcher Ueberlegenheit, aus Siebenbürgen hinausgeſchlagen wurde. 12,000 daco-romaniſche Recruten unter öſterreichiſchen Officieren und öſterreichiſcher Mannszucht würden Puchner gerettet, und zugleich die Zerſtörung unermeßlichen Eigenthums verhütet haben. — In Mediaſch, dem älteſten der im Jahre 1142 gegründeten ſieben Burgen, verbrachte ich den Abend mit dem reichſten Landeseigenthümer des Bezirks, der mir einen ſchmerzlich anziehenden Bericht von ſeinem Schickſal während der Unruhen gab. Nicht ſobald hatte das Landvolk aus der Abſchaffung des Grundzinſes und dem nachfolgenden Gange der Revolution wahrge- nommen welche Macht es im Staate geworden, ſo gerieth der Graf in Beſorgniß. Der daco-romaniſche Präfect oder Centurio des benachbar- ten Dorfs verfügte ſich zu ihm und verſicherte ihm es ſey „alles in Ord- nung,“ er habe nichts zu befürchten, er (der Centurio) bürge für ſein und ſeiner Familie Sicherheit. Da aber zugleich der Centurio ſeinen Arm ganz vertraulich auf die Stuhllehne der Gräfin legte, und ſich überhaupt mit einer vor der Revolution unbekannten Frechheit betrug, ſo interpretirte der Graf das „alles in Ordnung“ mit „alles in Unordnung“, und verabſchie- dete ſich am nächſten Morgen von ſeinen Pächtern auf franzöſiſch. Er entrann nur mit genauer Noth; noch am nämlichen Tag umzingelte ein bewaff- neter Volkshaufe ſein Schloß, erſchoß den Gärtner, knüpfte den Schloßverwalter an einem Baum auf, und ſogar jetzt noch, obgleich die Ordnung großentheils wieder hergeſtellt iſt, ſitzt ein vormaliger Koch des Grafen, obgleich er ſeinen Küchen-Robot längſt aufgegeben, auf einem Haus und Grundſtück des letztern, und läßt ſich nicht ausweiſen, ſondern droht demſelben das kaum reparirte Schloß über dem Kopf an- zuzünden. Solche Auftritte waren nicht vorgefallen als Szechenyi ſeine Aufhebung des Feudaliſmus durchführte; aber kaum begann Koſſuth mit ſeiner Abſchaffung des Lehensweſens — mit andern Worten des Grundzinſes — ſo bekannten ſich die Bauern zu dem Satz: „la pro- priété c’est le vol,“ der auch jetzt noch in ihren Köpfen ſpukt. Die Erzählung des Grafen erinnerte mich an den Küchenjungen in einer von Neſtroy’s Poſſen, welcher ſagt: die bürgerliche Geſellſchaft ruhe ſo lange auf einer falſchen Baſis, bis erſt die Bedienten an der Tafel ſitzen, und die Herren die Teller ſpülen. Alle dieſe Präfecturen und Centurionen- ſtellen, die der romaniſche Ausſchuß eingeführt, wurden von General Wohlgemuth aufgehoben, und dem Landvolk in ſtrengen Proclamationen bedeutet daß die Abſchaffung des Bodenzinſes von Ackerland nicht als Beſitzentäußerung der Wälder und Forſten zu verſtehen ſey; trotzdem fahren, in allen Bezirken wo kein Militär liegt, die Bauern fort ſich nach Belieben in den Waldungen Holz zu hauen. Wie ſchon geſagt, der Daco-Romane hat keinen Begriff von den Pflichten eines Bürgers, und zu einem Parlamentswähler taugt er ganz und gar nicht. Was in ſolchen Landen von gemiſchter Bevölkerung vor allem noch thut, iſt eine ſtarke neutrale öſterreichiſche Verwaltung, welche weder den Daco-Ro- manen zu magyariſiren, noch den Magyar zu germaniſtren ſucht, aber, beide anerkennend, das Eigenthum ſchützt, und für den Bauer wie für den Edelmann jene Gleichheit vor dem Geſetz ſchafft welche, wiewohl durch die Bemühungen des Grafen Szechenyi ins Statutenbuch von Un- garn eingeſchrieben, doch ein todter Buchſtabe geblieben iſt in ausſchließ- lich aus Edelleuten gebildeten Geſpan-Bureaukratien, deren unedles Naturell und unedle Leidenſchaften jene Verbindung von Käuflichkeit und Tyrannei hervorgebracht, die am Ende zu einer ſo furchtbaren Reaction führten. Die öſterreichiſche Revolution hat keine Aehnlichkeit mit der erſten franzöſiſchen, denn die rechtzeitigen Reformen des Kaiſers Joſeph verhüteten den ſchroffen Uebergang; aber die ungariſche Revo- lution ähnelt derſelben allerdings in der unſinnigen Wortmacherei eini- ger ihrer Standredner, in ihrer ſchreienden Verletzung des Eigenthums- rechtes, und in dem „guerre au chàteau“ eines durch Jahrhunderte lange Unterdrückung verthierten Bauernvolks. — Indem wir den Kokel auf- wärts fuhren, traten die Gebirge näher an den Fluß, und der die ganze Landſchaft bedeckende ungethaute Schnee deutete auf das kältere Klima der höher liegenden Gegend Gerade von Schäßburg zieht ſich die Straße durch eine hügelige Waldlandſchaft nach einem Paß in die Höhe, und da ſteht noch die Linie der von Bem zur Deckung des Paſſes errichte- ten Feldwerke, die aber unter jedem Regenfalle mehr und mehr ver- ſchwinden. Schäßburg war der Angelpunkt der Kriegsoperationen in Siebenbürgen, und wiederholt verloren und gewonnen. Hier nahm Bem die Stellung welche Puchner zu ſeiner Vernichtung lockte, und auf der andern Seite der Stadt faßte Lüders die Inſurrection vernichtend im Rücken; denn die nachfolgenden Bewegungen Bems waren vielmehr hoffnungsloſe Windungen als die Aeußerungen wirklicher Lebenskraft. Schäßburg war zugleich das Montenotte und das Leipzig dieſes Duodez- Napoleons im Siebenbürger kleinen Krieg; mit nicht geringem Inte- reſſe ſah ich daher, als ich auf der Höhe des Paſſes ankam, dieſen Platz vor mir liegen. Er hat die romantiſchſte Lage unter allen Orten die ich noch in Siebenbürgen und Ungarn geſehen; es iſt eine auf dem Tafel- land hoch über dem Fluß gelegene alte Stadt, ſtarrend von Baſtio- nen und Thürmen, deren einer, aus dem 17ten Jahrhundert, mich an die gefälligſten Umriſſe altflämiſcher Architektur erinnerte, und zugleich mit ſeinem ſchwebenden Fallgitter den Eingang zur Stadt bildete. Zwar die Natur lag unter der Sargdecke des Schnees, aber auch ſo, in der Todesſtarrheit des Decembers, fühlte ich daß die enthuſtaſtiſchen Schil- derungen von Schäßburgs landſchaftlicher Schönheit, die ich gehört, nicht übertrieben waren. ** Preßburg, 28 Jan. Die Zerwürfniſſe in der Woiwodina, das Vorgreifen der Serben in allen ſtaatsrechtlichen Beziehungen, die offenbar ſeparatiſtiſchen Tendenzen die ſich bei ihnen und leider auch zum Theil bei den croatiſchen wie bei den walachiſchen Volksſtämmen, alſo im ganzen Süden des frühern Ungarns geltend zu machen ſuchen, ſind wohl geeignet die ernſteſte Aufmerrſamkeit der Centralregierung auf ſich zu

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 34, 3. Februar 1850, S. 533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine34_1850/5>, abgerufen am 21.11.2024.