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[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.

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Herrschaft des Satans gerathen sind.

4. Lection.
Von der auf die Sünde erfolgten
Strafe und Elende des mensch-
lichen Geschlechts.

DUrch welchen Fall die ersten Men-
schen 1. sich und alle ihre Nach-
kommen 2. bey GOtt in höchste Un-
gnade und 3. zugleich in alles leibliche/
geistliche und ewige Unglück gebracht.
Siebrachten sich vor I. in leibliches Un-
glück: 4. indem sie aus dem schönen
Paradies hinaus gejaget wurden, und
5. ausser demselben, im Schweiß ihres
Angesichts, in Hunger und Kummer,
Frost und Hitze, Kranckheit und
Schmertzen ihr Brod suchen mußten.
Sie brachten sich auch II. in geistliches

ches
1. Wen haben denn die ersten Menschen
durch ihren Fall unglücklich gemacht?
2. Jn
was vor Unglück sind sie denn gerathen?
3. War denn die Ungnade GOttes so ein Un-
glück?
4. Wie brachten sie sich denn in leiblich
Unglück?
5. War denn das eine Strafe?

Herrſchaft des Satans gerathen ſind.

4. Lection.
Von der auf die Suͤnde erfolgten
Strafe und Elende des menſch-
lichen Geſchlechts.

DUrch welchen Fall die erſten Men-
ſchen 1. ſich und alle ihre Nach-
kommen 2. bey GOtt in hoͤchſte Un-
gnade und 3. zugleich in alles leibliche/
geiſtliche und ewige Ungluͤck gebracht.
Siebrachten ſich vor I. in leibliches Un-
gluͤck: 4. indem ſie aus dem ſchoͤnen
Paradies hinaus gejaget wurden, und
5. auſſer demſelben, im Schweiß ihres
Angeſichts, in Hunger und Kummer,
Froſt und Hitze, Kranckheit und
Schmertzen ihr Brod ſuchen mußten.
Sie brachten ſich auch II. in geiſtliches

ches
1. Wen haben denn die erſten Menſchen
durch ihren Fall ungluͤcklich gemacht?
2. Jn
was vor Ungluͤck ſind ſie denn gerathen?
3. War denn die Ungnade GOttes ſo ein Un-
gluͤck?
4. Wie brachten ſie ſich denn in leiblich
Ungluͤck?
5. War denn das eine Strafe?
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[59/0069] Herrſchaft des Satans gerathen ſind. 4. Lection. Von der auf die Suͤnde erfolgten Strafe und Elende des menſch- lichen Geſchlechts. DUrch welchen Fall die erſten Men- ſchen 1. ſich und alle ihre Nach- kommen 2. bey GOtt in hoͤchſte Un- gnade und 3. zugleich in alles leibliche/ geiſtliche und ewige Ungluͤck gebracht. Siebrachten ſich vor I. in leibliches Un- gluͤck: 4. indem ſie aus dem ſchoͤnen Paradies hinaus gejaget wurden, und 5. auſſer demſelben, im Schweiß ihres Angeſichts, in Hunger und Kummer, Froſt und Hitze, Kranckheit und Schmertzen ihr Brod ſuchen mußten. Sie brachten ſich auch II. in geiſtliches ches 1. Wen haben denn die erſten Menſchen durch ihren Fall ungluͤcklich gemacht? 2. Jn was vor Ungluͤck ſind ſie denn gerathen? 3. War denn die Ungnade GOttes ſo ein Un- gluͤck? 4. Wie brachten ſie ſich denn in leiblich Ungluͤck? 5. War denn das eine Strafe?

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Zitationshilfe: [N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/69>, abgerufen am 24.11.2024.