[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.36. Warum? A. Weil es zusammen gesetzte stum- 37. Kan man denn mir Kr ein Wort A. Ja, z. E. unser Wort: Krug, 38. Wenn ich nun zwey stumme Buch- A. Jch nehme einen zu der ersten 39. Wo höret also die erste Sylbe auf? A. Bey r. 40. Wo fänget die andere an? A. Mit Kr. [Hier kan man zum Unterschied beyder Sylben 41. Weiß man nun schon, was für A. Ja. 42. Welche denn? A. B ie r. 43.
36. Warum? A. Weil es zuſammen geſetzte ſtum- 37. Kan man denn mir Kr ein Wort A. Ja, z. E. unſer Wort: Krug, 38. Wenn ich nun zwey ſtumme Buch- A. Jch nehme einen zu der erſten 39. Wo hoͤret alſo die erſte Sylbe auf? A. Bey r. 40. Wo faͤnget die andere an? A. Mit Kr. [Hier kan man zum Unterſchied beyder Sylben 41. Weiß man nun ſchon, was fuͤr A. Ja. 42. Welche denn? A. B ie r. 43.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0033" n="27"/> <fw place="top" type="header"> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </fw> <p> <hi rendition="#c">36. <hi rendition="#fr">Warum?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Weil es zuſammen geſetzte ſtum-<lb/> me Buchſtaben giebet, die ſich im Ab-<lb/> theilen nicht trennen laſſen ꝛc. S. Fr.<lb/> 7. und 44.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">37. <hi rendition="#fr">Kan man denn mir Kr ein Wort<lb/> anfangen?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Ja, z. E. unſer Wort: Krug,<lb/> Kraft ꝛc.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">38. <hi rendition="#fr">Wenn ich nun zwey ſtumme Buch-<lb/> ſtaben zwiſchen zwey lauten habe:<lb/> wo nehme ich ſie hin?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Jch nehme einen zu der erſten<lb/> Sylbe, den andern zu der folgenden.<lb/> S. Fr. 90.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">39. <hi rendition="#fr">Wo hoͤret alſo die erſte Sylbe auf?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Bey r.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">40. <hi rendition="#fr">Wo faͤnget die andere an?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Mit Kr.</hi> </p><lb/> <p>[Hier kan man zum Unterſchied beyder Sylben<lb/> einen Strich machen, z. E. Bier|<choice><orig></orig><reg>͟</reg></choice>Kruͤ]</p><lb/> <p> <hi rendition="#c">41. <hi rendition="#fr">Weiß man nun ſchon, was fuͤr<lb/> Buchſtaben zu der erſten Sylbe<lb/> gehoͤren?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. Ja.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">42. <hi rendition="#fr">Welche denn?</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#b">A. B ie r.</hi> </p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">43.</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [27/0033]
36. Warum?
A. Weil es zuſammen geſetzte ſtum-
me Buchſtaben giebet, die ſich im Ab-
theilen nicht trennen laſſen ꝛc. S. Fr.
7. und 44.
37. Kan man denn mir Kr ein Wort
anfangen?
A. Ja, z. E. unſer Wort: Krug,
Kraft ꝛc.
38. Wenn ich nun zwey ſtumme Buch-
ſtaben zwiſchen zwey lauten habe:
wo nehme ich ſie hin?
A. Jch nehme einen zu der erſten
Sylbe, den andern zu der folgenden.
S. Fr. 90.
39. Wo hoͤret alſo die erſte Sylbe auf?
A. Bey r.
40. Wo faͤnget die andere an?
A. Mit Kr.
[Hier kan man zum Unterſchied beyder Sylben
einen Strich machen, z. E. Bier|Kruͤ]
41. Weiß man nun ſchon, was fuͤr
Buchſtaben zu der erſten Sylbe
gehoͤren?
A. Ja.
42. Welche denn?
A. B ie r.
43.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |