Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736.

Bild:
<< vorherige Seite



ben, die aus einem einfachen oder zu-
sammen gesetzten lauten Buchstaben
allein bestehen, z. E. A-dam, Eu-le.

2.) Sylben, die aus einem einfachen
oder zusammen gesetzten lauten, und
einem stummen Buchstaben bestehen.
z. E. Zi-on, Tü-cke, etc.

3.) Die aus einem einfach- oder
zusammen gesetzten lauten, und aus
2. 3. und mehr stummen Buchstaben
bestehen, z. E. Pre-tzel, Jung-frau.

Cap. III.
Von den Wörtern.

72. Was ist ein Wort?

Antw. Die Aussprache einer oder
mehrerer Sylben, daß man verstehen
kan, was es seyn soll.

73. Wie vielerley Wörter giebt es?

A. Sechserley Wörter, als: Einsyl-
bige und vielsylbige Wörter. Ein-
fache und zusammen gesetzte Wörter.
Haupt- und Bey-wörter.

74. Gieb mit Exempel von ein sylbi-
gen Wörtern?

A. Z. E. GOtt, Tod, Weg, Hund.

75.



ben, die aus einem einfachen oder zu-
ſammen geſetzten lauten Buchſtaben
allein beſtehen, z. E. A-dam, Eu-le.

2.) Sylben, die aus einem einfachen
oder zuſammen geſetzten lauten, und
einem ſtummen Buchſtaben beſtehen.
z. E. Zi-on, Tuͤ-cke, ꝛc.

3.) Die aus einem einfach- oder
zuſammen geſetzten lauten, und aus
2. 3. und mehr ſtummen Buchſtaben
beſtehen, z. E. Pre-tzel, Jung-frau.

Cap. III.
Von den Woͤrtern.

72. Was iſt ein Wort?

Antw. Die Ausſprache einer oder
mehrerer Sylben, daß man verſtehen
kan, was es ſeyn ſoll.

73. Wie vielerley Woͤrter giebt es?

A. Sechſerley Woͤrter, als: Einſyl-
bige und vielſylbige Woͤrter. Ein-
fache und zuſammen geſetzte Woͤrter.
Haupt- und Bey-woͤrter.

74. Gieb mit Exempel von ein ſylbi-
gen Woͤrtern?

A. Z. E. GOtt, Tod, Weg, Hund.

75.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p>
          <pb facs="#f0019" n="13"/>
          <fw place="top" type="header">
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </fw> <hi rendition="#b">ben, die aus einem einfachen oder zu-<lb/>
&#x017F;ammen ge&#x017F;etzten lauten Buch&#x017F;taben<lb/>
allein be&#x017F;tehen, z. E. A-dam, Eu-le.</hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">2.) Sylben, die aus einem einfachen<lb/>
oder zu&#x017F;ammen ge&#x017F;etzten lauten, und<lb/>
einem &#x017F;tummen Buch&#x017F;taben be&#x017F;tehen.<lb/>
z. E. Zi-on, Tu&#x0364;-cke, &#xA75B;c.</hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">3.) Die aus einem einfach- oder<lb/>
zu&#x017F;ammen ge&#x017F;etzten lauten, und aus<lb/>
2. 3. und mehr &#x017F;tummen Buch&#x017F;taben<lb/>
be&#x017F;tehen, z. E. Pre-tzel, Jung-frau.</hi> </p>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#b">Cap. <hi rendition="#aq">III.</hi><lb/>
Von den Wo&#x0364;rtern.</hi> </head><lb/>
        <p> <hi rendition="#c">72. <hi rendition="#fr">Was i&#x017F;t ein Wort?</hi></hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">Antw. Die Aus&#x017F;prache einer oder<lb/>
mehrerer Sylben, daß man ver&#x017F;tehen<lb/>
kan, was es &#x017F;eyn &#x017F;oll.</hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#c">73. <hi rendition="#fr">Wie vielerley Wo&#x0364;rter giebt es?</hi></hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">A. Sech&#x017F;erley Wo&#x0364;rter, als: Ein&#x017F;yl-<lb/>
bige und viel&#x017F;ylbige Wo&#x0364;rter. Ein-<lb/>
fache und zu&#x017F;ammen ge&#x017F;etzte Wo&#x0364;rter.<lb/>
Haupt- und Bey-wo&#x0364;rter.</hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#c">74. <hi rendition="#fr">Gieb mit Exempel von ein &#x017F;ylbi-<lb/>
gen Wo&#x0364;rtern?</hi></hi> </p><lb/>
        <p> <hi rendition="#b">A. Z. E. GOtt, Tod, Weg, Hund.</hi> </p><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch">75.</fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[13/0019] ben, die aus einem einfachen oder zu- ſammen geſetzten lauten Buchſtaben allein beſtehen, z. E. A-dam, Eu-le. 2.) Sylben, die aus einem einfachen oder zuſammen geſetzten lauten, und einem ſtummen Buchſtaben beſtehen. z. E. Zi-on, Tuͤ-cke, ꝛc. 3.) Die aus einem einfach- oder zuſammen geſetzten lauten, und aus 2. 3. und mehr ſtummen Buchſtaben beſtehen, z. E. Pre-tzel, Jung-frau. Cap. III. Von den Woͤrtern. 72. Was iſt ein Wort? Antw. Die Ausſprache einer oder mehrerer Sylben, daß man verſtehen kan, was es ſeyn ſoll. 73. Wie vielerley Woͤrter giebt es? A. Sechſerley Woͤrter, als: Einſyl- bige und vielſylbige Woͤrter. Ein- fache und zuſammen geſetzte Woͤrter. Haupt- und Bey-woͤrter. 74. Gieb mit Exempel von ein ſylbi- gen Woͤrtern? A. Z. E. GOtt, Tod, Weg, Hund. 75.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/19
Zitationshilfe: [N. N.]: Das A. B. C. Köthen, 1736, S. 13. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_abc_1736/19>, abgerufen am 09.11.2024.