Niviandts, Friedrich: Güldenes Schwerd. Köln, 1708.Güldenes Schwerd. Antwort: Wan ihr die H. Schrifft 4. Gegenwurff: Die Händ-Auffle- Antwort: Wo steht das geschrieben kla-
Guͤldenes Schwerd. Antwort: Wan ihr die H. Schrifft 4. Gegenwurff: Die Haͤnd-Auffle- Antwort: Wo ſteht das geſchrieben kla-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="4"> <pb facs="#f0386" n="374"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Guͤldenes Schwerd.</hi> </fw><lb/> <p><hi rendition="#fr">Antwort:</hi> Wan ihr die H. Schrifft<lb/> beſſer durchleſen haͤttet/ ſo wuͤrde euch das<lb/><hi rendition="#aq">Contrarium</hi> bekant ſeyn/ dan <hi rendition="#aq">Act. cap.</hi> 8.<lb/> leſen wir deutlich/ daß/ ohneracht die Sa-<lb/> mariter im Nahmen deß Herꝛn Jeſu ge-<lb/> taͤuffet waren/ dannoch der heilig Geiſt uͤ-<lb/> ber deren keinen kommen war/ biß daß ih-<lb/> nen Petrus und Johannes ihre Haͤnde<lb/> auffgelegt; <hi rendition="#aq">Verſ. 15. & ſeqq.</hi> lauts alſo: <hi rendition="#fr">Da<lb/> dieſe</hi> (Petrus und Johannes) <hi rendition="#fr">nacher<lb/> Samariam ankommen waren/ baten<lb/> ſie fuͤr ſie/ daß ſie den heiligen</hi> G<hi rendition="#fr">eiſt<lb/> empfiengen/ dan er war noch auff kei-<lb/> nen unter ihnen kommen/ ſonderen</hi><lb/> (merck Herꝛ Gerſtenberger) <hi rendition="#fr">ſie waren<lb/> allein im Nahmen deß Herꝛn Jeſu<lb/> getaͤuffet: da legten ſie die Haͤnde auff<lb/> ſie/ und ſie empfiengen den H.</hi> G<hi rendition="#fr">eiſt.</hi></p><lb/> <p>4. G<hi rendition="#fr">egenwurff:</hi> Die Haͤnd-Auffle-<lb/> gung der Apoſtelen ware nur eine bloſe<lb/> aͤuſſerliche Ceremoni/ wordurch nit der<lb/> heilige Geiſt/ ſonderen die Wunder-<lb/> Gaaben deß H. Geiſtes mitgetheilt wuͤr-<lb/> den.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Antwort:</hi> Wo ſteht das geſchrieben<lb/> Herꝛ Gerſtenberger? in goͤttlicher Heil.<lb/> Schrifft nit/ dan dieſelbe/ wie obſtehet/ mit<lb/> <fw place="bottom" type="catch">kla-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [374/0386]
Guͤldenes Schwerd.
Antwort: Wan ihr die H. Schrifft
beſſer durchleſen haͤttet/ ſo wuͤrde euch das
Contrarium bekant ſeyn/ dan Act. cap. 8.
leſen wir deutlich/ daß/ ohneracht die Sa-
mariter im Nahmen deß Herꝛn Jeſu ge-
taͤuffet waren/ dannoch der heilig Geiſt uͤ-
ber deren keinen kommen war/ biß daß ih-
nen Petrus und Johannes ihre Haͤnde
auffgelegt; Verſ. 15. & ſeqq. lauts alſo: Da
dieſe (Petrus und Johannes) nacher
Samariam ankommen waren/ baten
ſie fuͤr ſie/ daß ſie den heiligen Geiſt
empfiengen/ dan er war noch auff kei-
nen unter ihnen kommen/ ſonderen
(merck Herꝛ Gerſtenberger) ſie waren
allein im Nahmen deß Herꝛn Jeſu
getaͤuffet: da legten ſie die Haͤnde auff
ſie/ und ſie empfiengen den H. Geiſt.
4. Gegenwurff: Die Haͤnd-Auffle-
gung der Apoſtelen ware nur eine bloſe
aͤuſſerliche Ceremoni/ wordurch nit der
heilige Geiſt/ ſonderen die Wunder-
Gaaben deß H. Geiſtes mitgetheilt wuͤr-
den.
Antwort: Wo ſteht das geſchrieben
Herꝛ Gerſtenberger? in goͤttlicher Heil.
Schrifft nit/ dan dieſelbe/ wie obſtehet/ mit
kla-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |