Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Bd. 3. Chemnitz, 1884.Wehe dieser grossen Stadt! -- Und ich wollte, ich Denn solche Feuersäulen müssen dem grossen Diese Lehre aber gebe ich dir, du Narr, zum Ab¬ Also sprach Zarathustra und gieng an dem Narren Wehe dieser grossen Stadt! — Und ich wollte, ich Denn solche Feuersäulen müssen dem grossen Diese Lehre aber gebe ich dir, du Narr, zum Ab¬ Also sprach Zarathustra und gieng an dem Narren <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0050" n="40"/> <p>Wehe dieser grossen Stadt! — Und ich wollte, ich<lb/> sähe schon die Feuersäule, in der sie verbrannt wird!</p><lb/> <p>Denn solche Feuersäulen müssen dem grossen<lb/> Mittage vorangehn. Doch diess hat seine Zeit und sein<lb/> eigenes Schicksal. —</p><lb/> <p>Diese Lehre aber gebe ich dir, du Narr, zum Ab¬<lb/> schiede: wo man nicht mehr lieben kann, da soll man<lb/> — <hi rendition="#g">vorübergehn</hi>! —</p><lb/> <p>Also sprach Zarathustra und gieng an dem Narren<lb/> und der grossen Stadt vorüber.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [40/0050]
Wehe dieser grossen Stadt! — Und ich wollte, ich
sähe schon die Feuersäule, in der sie verbrannt wird!
Denn solche Feuersäulen müssen dem grossen
Mittage vorangehn. Doch diess hat seine Zeit und sein
eigenes Schicksal. —
Diese Lehre aber gebe ich dir, du Narr, zum Ab¬
schiede: wo man nicht mehr lieben kann, da soll man
— vorübergehn! —
Also sprach Zarathustra und gieng an dem Narren
und der grossen Stadt vorüber.
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