Nicolai, Friedrich: Das Leben und die Meinungen des Herrn Magister Sebaldus Nothanker. Bd. 1. Berlin u. a., 1773.gelassen hatten. Er fand auch noch etwas kleines Geld in einer Tasche. Seine beiden Recommendationsbriefe waren aber weg, welches ihn zwar bestürzt machte, doch, indem er sich erinnerte, daß er so klug gewesen, sei- nen Commentar über die Apocalypse zurückzulassen, welcher sonst auch der größten Gefahr verlohren zu gehen, würde ausgesetzt gewesen seyn: so war er in etwas getröstet. Er suchte aus dem Walde herauszu- kommen, und folgte der ersten Landstraße, die er fand, ohne zu wissen, wohin sie ihn führte. Ende des zweyten Buchs. Drit-
gelaſſen hatten. Er fand auch noch etwas kleines Geld in einer Taſche. Seine beiden Recommendationsbriefe waren aber weg, welches ihn zwar beſtuͤrzt machte, doch, indem er ſich erinnerte, daß er ſo klug geweſen, ſei- nen Commentar uͤber die Apocalypſe zuruͤckzulaſſen, welcher ſonſt auch der groͤßten Gefahr verlohren zu gehen, wuͤrde ausgeſetzt geweſen ſeyn: ſo war er in etwas getroͤſtet. Er ſuchte aus dem Walde herauszu- kommen, und folgte der erſten Landſtraße, die er fand, ohne zu wiſſen, wohin ſie ihn fuͤhrte. Ende des zweyten Buchs. Drit-
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gelaſſen hatten. Er fand auch noch etwas kleines Geld
in einer Taſche. Seine beiden Recommendationsbriefe
waren aber weg, welches ihn zwar beſtuͤrzt machte,
doch, indem er ſich erinnerte, daß er ſo klug geweſen, ſei-
nen Commentar uͤber die Apocalypſe zuruͤckzulaſſen,
welcher ſonſt auch der groͤßten Gefahr verlohren zu
gehen, wuͤrde ausgeſetzt geweſen ſeyn: ſo war er in
etwas getroͤſtet. Er ſuchte aus dem Walde herauszu-
kommen, und folgte der erſten Landſtraße, die er
fand, ohne zu wiſſen, wohin ſie ihn fuͤhrte.
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