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Neumark, Georg: Poetisch- und Musikalisches Lustwäldchen. Hamburg, 1652.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-20428-0
Titel: Poetisch- und Musikalisches Lustwäldchen
Untertitel: Jn welches erster Abtheilung absonderliche geist- und weltliche/ wie auch keusche Ehren- und Liebeslieder/ mit beygefügten Melodien/ nach itziger neuen Ahrt Jn der andern aber/ unterschiedliche gantze Gedichte/ Hochzeits- Traur- Glükwünschungs und Lobschrifften/ Und in der Dritten allerhand kurtze Sinn- Lehr- und Wahlsprüche etc. so wol geist- als weltliche enthalten sind
Autor/in: Georg Neumark (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1652
Verlag/Drucker: Naumann
Ort: Hamburg
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: SUB Göttingen
Signatur: SUB Göttingen, 8 P GERM II, 8646 RARA

Informationen zum Werk

Publikationstyp: Monographie
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Belletristik :: Lyrik
im DTA seit: 2011-02-02 12:14:34
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

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Inhaltsverzeichnis

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Nohtwendige Vorrede An den Teutschen Poeterey- und Musikliebenden Leser.
G. Neumarks Poetisch- und Musikalisches Lustwäldchens erste Abtheilung. Jn welcher enthalten absonderliche geist- und weltliche/ wie auch keusche Ehren- und LiebesLieder.
I.
Absagung der eitlen Welt/ und Ergebung GOttes. B. E.
[Abschnitt]
II.
Loblied Göttliches Wortes.
[Abschnitt]
III.
Klag- und Trostlied Eines Betrübten/ Nach dem Spruche: Zion spricht/ der HErr hat mich verlassen u.s.f. C. B.
[Abschnitt]
IV.
Trostlied Eines in unglük und Wiederwertigkeit Schwebenden/ Nach dem Spruche: Fürchte Dich nicht/ denn Jch habe Dich erlöset. u. s. f. C. B.
[Abschnitt]
V.
Klagelied Eines hochbetrübten und unglükseligen Menschen/ in welchem Er Jhm für allen Dingen einen seligen Tod wünschet.
[Abschnitt]
VI.
Bußlied. Eines mit unglükbeladenen Menschen.
[Abschnitt]
VII.
Danklied Eines vonunglük und Verfolgung Erlöseten/ Nach dem Spruche: Jch danke Dir HErr/ daß du so zornig bist gewesen. u. s. f.
[Abschnitt]
VIII.
Trostlied. Als Jch im 1646sten Jahre durch eine grausame Feuersbrunst/ biß auf den letzten Heller üm das Meinige kam.
[Abschnitt]
IX. Loblied Des Studirens welches er allen andern Glükseligkeiten vorziehet. nach Sidony: Apoll: seinem Dabunt statuasliteræ, si Trabeæ non dederint.
[Abschnitt]
X.
Verweißlied An die nasenweise Spottvögel Nach dem Sprichwort/ Qui alterum incusat probri, se intueri oportet.
[Abschnitt]
Wunschlied Jn welchem er alle Glükseligkeiten/ so ihm in der Fremde obhanden stoßen/ hindan setzet/ und eintzig und allein das Vaterland zubedienen/ und die lieben Seinigen zu sehen/ B. E. begehrt.
[Abschnitt]
XII.
Anklagslied Jn dem er das Glükk wegen seiner Wankelhafftigkeit anklaget. Nach den Verschen: Passibus ambiguis fortuna volubilis errat, Et manet in nullo certa tenaxq; loco.
[Abschnitt]
XIII.
Klaglied Daß die ädle Schäferinn Karitille seine trene Liebe nicht merken wil/ und daß er nicht Gelegen hat ihr seine Zuneigung zu offenbahren.
[Abschnitt]
XIV.
Loblied Einer ädlen und in allen Tugenden vollkom̃enen Jungfer. sonst bey genahmet die lieb- und holdselige Kallibelle.
[Abschnitt]
XV.
Treuschallendes Klaglied Welches/ der aller ädelsten/ so wol von Gemühtes als Leibesschönheiten reichbegabten/ und in allen Tugenden vollkommnesten Nymfen Karitilllen/ Aus den Kölmischen Weisselfeldern/ in die über See weitentfernete/ und an dem Elbenstrohme gelegene Zimrische Lustwälder/ mit Entbietung/ eines hertzfreund lichen Grusses/ übersendet/ der annoch standfeste/ und in aufrichtiger Zuneignug unwandelbare Diener Thyrsis
Nach Herren Heinrich Heldes seinem: Dein Heron der itzund. u. s. f.
[Abschnitt]
XVI.
Klaglied Wegen des Wißtrauens seiner ädlen Karuillen
[Abschnitt]
XVII.
Verweislied Jn welchem Er der Doris Falschheit und abtrünniges Beginnen anklaget. G. N.
XVIII.
Loblied Jn welchem Fürst Huldenreich seine arme Schäferinn/ allen Stadt- und Höfischen Jungfern vorziehet. Aus meiner verhochteurschten Geschicht Fry ne Bozene genannt.
[Abschnitt]
Loblied Jn welchem Schäferinn Fryne Bozene das Feldleben vor dem Stadtleben rühmet Auß der hochteutschen Geschicht Fryne Bozene genannt.
[Abschnitt]
XX.
Tantzlied Nach Ahrt der Pohlen Auf den Hochzeitlichen Ehrentag Herrn Dietrich Schellhammers/ meines vielgeehrten Herrn Schwagers und Jungfer Anna Margreta Friedrichin/ begangen in Hamburg den 30. Septemb. 1651.
Trippel Grosser- oder | Nachtantz.
[Abschnitt]
XXI.
Schleunige Liebes Begebenheit zwischen Eloridanen und Basilenen auff den Hochzeitlichen Ehrentag des Ehrwürdigen/ Vorachtbaren/ und Wolgelahrten Herrn Salomon Blankens Predigers in der Königlichen Stadt Thorn/ und der ädlen Jungfer Anna Bertrams. ubergebschrifft
[Abschnitt]
Geigenstimme.
Sing-stimme.
Grundstimme.
[Abschnitt]
Ringelversche. oder Glukswunsch der gantzen Hürtengeselschafft/ an den Herrn Breutigam und seine geliebte Braut.
XXII.
Unverhoffte doch gewünschte Liebes eschicht zwischen Filidor und Julienen Auf den Hochzeitlichen Ehrentag des Hoch- ädelgestrengen/ Vesten und Manhafften Herrn Abraham Josafat von Kreytzen/ und der hochädlen vielEhrund Tugendreichen Jungfer JultanElisabethen Rauschkens
[Abschnitt]
Geigen-Stimme. G. N.
Sing-Stimme.
Siebenstim miger Tantz/ Nach der Polnischen Ahrt.
1. Trompette oder Violin.
2. Trompette oder Violin.
3. Trompette oder Violin.
Alt-Posaune.
1. Tenor-Posaune.
2. Tenor-Posaune.
Grundstimme.
Trippel/ Oder: grosser Tantz.
1. Trompette oder Violin.
2. Trompette oder Violin.
3. Trompete oder Violin.
Alt-Posaune.
1. Tenor-Posaune.
2. Tenor-Posaune,
Grundstimme.
G. Neumarks Poetisch- und Musikalisches Lustwaldchens andere Abtheilung/ Jn welcher enthalten gantze Gedichte/ Hochzeits-Trauer- und GlükwündschungsVerse.
Trochaische Ringelverse/ eines betrübten Sünders. Auff die Worte: Mein Gott/ mein Gott/ warüm hastu mich verlassen?
Als es am H. Ostertage fast unauffhörlich regnete.
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Aneben densebigen.
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Hürtengedicht von dem hochädlen Schäfer Wyrtillus und der holdseligen Schäferinn Eufrosillen. Auff den Hochzeitlichen Ehrentag des Hochädelgebohrnen Herrn Achatz Bork/ und der hochädlen und fürtrefflichen Jungfer Eufrosina von Schlieben/ gehalten in Wandlakk im 1649sten Jahre den 14. Wintermonatstag.
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[Abschnitt]
Brauttantz. Der rechte vollstimmige Tantz ist absonderlich nach diesem Gedichte angefügt.
[Abschnitt]
Nachrede und hertzlicher Glükswunsch. an den hochädelen Breutigam und seine holdselige Braut.
Sechsstimmiger Brauttantz nach der Pohlen Ahrt. Kleiner Tantz.
Erste Geigenstimme.
andere Geigenstimme.
Altposaun.
1. Tenorposaune.
2. Tenorposaune.
Quartposaun: mit einem Dulcian/
Tripel oder grosser Tantz. 1. Trompete oder Zinken.
2. Trompete oder Zinken.
Altposaun.
1. Tenorposaune.
2. Tenorposaune.
Quartposaune mit einem Dulcian.
Schertzreime Auff Herrn Dietrich Schelhammers und Jungfer Anna-Wargreta Friedrichin Hochzeitlichen Ehrentag in Hamburg.
Als sein liebwehrter Freund Herr Johann-Peter Titz Den 10. Januar. 1651. nicht allein seinen Gebuhrtstag begieng/ sondern auch auf eben selben Tage sein Professorat in dem Gymnasio zu Dantzig antrat.
Schäfergedicht Auf den hochzeitlichen Ehrentag des vornehmen Herrn Jost Dontens/ und Jnugfer Christina Baumgartens. Geschehen in Thorn den 28. Jnnii/ 1649.
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An einen zwar reichen und vornehmen/ doch aber sehr unverständigen/ groben und hohnspottenden Zuhörer/ des Violdigammenspiels.
Als sich die Zeit herbey nahete daß er von Thoren abreisen solte.
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Trauerverse Auf das Begräbnüß der hochädelgebohrnen Frauen Katharinen von Kreutzin/ Des hochädlen Herrn Dietrichs von Leßgewangs Jhr. Königl. Maj. zu Pohl. und Schwed. Majors Gemahlin.
FPITAPHIUM Optimæ Spei Adulescentuli INGENVI inquam & NOBILISSIMI JOHANNIS STROBANDI, Nati Anno 1638. 2. Julii. Denati 1650. 6. Augusti.
Sinnenspruch.
Quod
Denkreime Des grossen Unglükks und Haußkreutzes
Sonnet.
Als ich zu Lübekk im 1643sten Jahre/ den 12. Aprill zu Schiffe/ üm nach Königsberg auff die Universitet zu reisen/ gieng.
Sonnet
An den Neid.
Sonnet
An die unmässigen Weinsauffer.
An den am Elbenstrome gelegenen Flekken Wedel/
Als ich in meiner Hinreise/ dahin zog/ üm den ädlen/ weitberühmten und tieffsinnigen Herrn Johann Risten meinen grossen und hochwehrten Freund zubesuchen.
Erinnerungsverse.
Als er nach vielen Wünschen endlich einmal mit der allerholdseligsten und Tngendhafftesten Karitillen des Abends persönlich redete in keuscher und Ehrengeziehmender Liebe schertzete.
Sonnet.
An die Augen der schönen und holdseligen Karitillen.
G. Neumarks Poetisch- und Musikalisches Lustwaldchens dritte Abtheilung/ Jn welcher allerhand kurtze Gedichtchen/ Sinn-Lehr-und Wahlsprüche/ so wol geist-als weltliche enthalten.
A jove principium.
Publicanus
Anders.
Premor, non opprimor.
Delicta Juventutis meæ’, & ignoranti- as meas ne memineris. &c. Psal. 25.
Dominus abscondit me in tabernaculo suò in die malorum; &c. Psalm. 27.
Ubi abundavit delictum, ibi superabundavit, gratia Dei. Epist. ad Rom. cap. 5. An die Sünde.
Christus am Kreutze Nach dem Spruch: Euch sage ich allen die ihr vorüber gehet/ u. s. f. Klagl. Jer. 1.
ECCE HOMO.
An den Rachgierigen Menschen.
Mar. Magdalenæ unter dem Kreutz Christi.
Uber das gekreutzigte Ebenbild Christi.
Gottes Wort ist die Himmelsleiter.
Der arme Sünder.
An den reichen Mann und armen Lazarus.
An den Adventkönig Christus.
Aspicite floresagri. &c. Matth. 6.
Qui pie volunt vivere in Christo Jesu, persecutionem parientur. 2. Tim. 3.
Si Deus pro nobis, quis contra nos?
Wirff dein Anliegen auff den HErrn.
Gott läst die Frommen sinken/ aber nicht ertrinken.
Laß Armuth und Reichthum von mir seyn.
HErr wenn ich nur dich habe/ etc.
Conscia mens Recti famæ mendacia ridet.
Obsequium amicos veritas odium parit.
Perfer & ob dur a dolor hic tibi proderit olim.
Luna cumplena est, decrescit. Darüm
Es beklaget sich einsmals einer/ daß ihm so grosser Schimpff und Wiederwill von einem vornehmen Mann wiederführe/ da ward ihm zur Antwort:
An die hochbetrübte Aretè.
Sicut it ire sinas, quia vult sic, sicut it, ire. Weitzius.
Solius pietatis flos perpetuus:
Anders.
Comes virtutis invidia.
Po stnubila Phœbus,
Gott lässet die Sonne nach der Trübsal scheinen.
Si fortune me tourmente, Esperance me contente.
Non laudandus est, qui plus credit quæ audit quam quævidet. Plaut.
Uberschrifft an eines ungerechten Richters Hauß.
Als Zesar und Pompejus mit einander riegeten/ und Zizero gefraget wurde/ welhem Theile er beystünde/ gab er zur Antwort:
An Herrn Samuel Niedenthal/ Kunstmahlern in Dantzig/ meinen geliebten Freund.
Niederdeutscher Letterwechsel. An eben selbigen Herrn Niedenthal/ als er von einem großsprecherischen Mitkünstler geneidet wurde. Samuel Niedenthal. Laht Aẽsmul nieden!
Vir fortis ômnem patitur In jûri- am fôrtunæ.
Als sein Feind sich über sein Unglükk freuete.
An die Jugend.
Uber das in Herrn Heinrich Heldes Stambuch verehrte Sinnebild/ nach Horatius seinem:
Dankverse. An den weitberühmten und vornehmen Herrn Thomas Sellen/ Directorn der Musik/ und Canonicus des Thums in Hamburg/ als derselbe mir aus treuer Freundschafft eine schöne mit Geigen-Violdegam- und Singstimmen gesetzte Concerte/ zuschrieb.
Als derweitberühmte Organiste Herr Heinrich Scheidemann und der Weltbekante Geigenkünstler Herr Johann Schop in Hamburg sich beiderseits mit einander in der Vesper hören liessen.
Der Geitzhalß ist wie ein fettes Masteschwein.
Wer gerne Honigisst/ der muß sich nicht verdriessen lassen/ daß ihn die Bienen stechen.
Auff eine Braut/ welche eben den Tag/ da sie ihrem Bräutigam solte beygeleget werden/ todesverblichen.
Keyser Karl der fünffte zu einem Spanier: Democrit. Rid. pag. 8. PAR PARI.
Gegenverweiß deß Teutschen und Spaniers.
An einen Vielsäuffer.
Als Fabian wegen eines Schertzes sich entrüstete.
An zweene kahle Brüder.
Auff das verlohrne Kleinodchen/ in welchem das Bildnüß Virgiliens/ so in einem Steine erhaben geschnitten/ in Gold eingefasset/ und mit Demanten wol versetzt/ enthalten war.
An einen unzeitigen Gekker.
An die in den Garten spatzirende Karitille.
Als er ihr das im Schertze abgenommene Schnuptuch wieder übersendete.

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.
URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/neumark_lustwaeldchen_1652
Zitationshilfe: Neumark, Georg: Poetisch- und Musikalisches Lustwäldchen. Hamburg, 1652. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neumark_lustwaeldchen_1652>, abgerufen am 21.11.2024.

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