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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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III. Theil von Bibliothequen.
Rülpsen, - - ohne Scheu,
Zancken, Peitschen, Stehlen, Morden,
Jst auch so gemeine worden,
Daß sich niemand mehr dran kehrt,
Weil mans täglich sieht und hört:

So geben uns dennoch die Russen grosse Hoffnung, daß sie noch dermaleins
die zuvor verachtete freyen Künste und edle Wissenschafften mit desto grösse-
rer Lust und Liebe annehmen werden. Wir haben bereits davon einige gute
Proben, die nunmehr am Tage liegen, und es scheinet, als wenn der jüngst-ver-
storbne Czaar Petrus Alexiovvitz bereits einen guten Grund dazu geleget;
denn wer dieses Herrn Bekandtschafft gehabt hat, muß dieses zu seinem un-
sterblichen Ruhm nachgeben, daß Moscau wol niemaln, so lange es Mo-
scau
genannt worden, einen Herrn von solchem curieusen Gemüthe zum
Czaarn iemals gehabt. Was dieser Herr auch an herrlichen und raren
Dingen auf seinen Reisen allenthalben zusammen gesammlet, davon weiß
Amsterdam und gantz Holland, auch Hamburg und andre Oerter mehr
Zeugniß zu geben. Diesem Herrn hat es auch am ersten beliebt den Anfang
des Neuen Jahrs, der bey ihnen der erste Septembr. war, mit den Christli-
chen Nationen gleich zu haben; derowegen denn An. 1704. zum ersten mal
das Neue Jahr mit dem Januario, gleich wie bey uns, angefangen wurde. Und
in mehr andern Stücken hat der glorwürdige Czaar rühmlichen Gedächtniß
seine empfindliche Lust zu denen bey Christlichen Potentaten in Observanz
genommenen Tugenden, und ins besondre auch zu guten Künsten und Wis-
senschafften in vielen Sachen genugsam spüren lassen. Unter andern erin-
nere ich mich zum Zeugniß seiner ungemeinen Curiosität, daß, wie er Anno
1713. den 6. Febr. des Hertzogen von Holstein schönes Schloß und Resi-
dentz zu Gottorff, wegen der allda befindlichen Kunst-Kammer, Garten
und Bibliothec, in hohem Augenschein nahm, besahe er unter andern auch
den ungemeinen grossen Globum, welcher gedoppelt und von solcher Grösse
von Kupffer verfertigt war, daß 10. Personen darinnen gemächlich Tafel
halten, und inwendig die auf-und niedergehende Sterne mit Lust ansehen
konten. Nachdem Jhro Czaarische Majest. dieses aufs fleißigste und mit
der grösten Ergötzung angeschauet, empfand er darinn ein solch groß Plaisir,
daß er solchen ohngeachtet aller gemachten Difficultät, daß nemlich die Ele-
vatio Poli
dieses Globi nach dem Holsteinischen Climate eingerichtet, und
erst müste zerbrochen werden, in ein Schiff nach Petersburg abführen las-
sen, allwo derselbe wiederum soll aufgerichtet worden seyn. Jch habe all-
hier des Hertzogen von Holstein gedacht: Und es ist bekandt, daß dersel-

bige
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III. Theil von Bibliothequen.
Ruͤlpſen, - - ohne Scheu,
Zancken, Peitſchen, Stehlen, Morden,
Jſt auch ſo gemeine worden,
Daß ſich niemand mehr dran kehrt,
Weil mans taͤglich ſieht und hoͤrt:

So geben uns dennoch die Ruſſen groſſe Hoffnung, daß ſie noch dermaleins
die zuvor verachtete freyen Kuͤnſte und edle Wiſſenſchafften mit deſto groͤſſe-
rer Luſt und Liebe annehmen werden. Wir haben bereits davon einige gute
Proben, die nunmehr am Tage liegen, und es ſcheinet, als wenn der juͤngſt-ver-
ſtorbne Czaar Petrus Alexiovvitz bereits einen guten Grund dazu geleget;
denn wer dieſes Herrn Bekandtſchafft gehabt hat, muß dieſes zu ſeinem un-
ſterblichen Ruhm nachgeben, daß Moſcau wol niemaln, ſo lange es Mo-
ſcau
genannt worden, einen Herrn von ſolchem curieuſen Gemuͤthe zum
Czaarn iemals gehabt. Was dieſer Herr auch an herrlichen und raren
Dingen auf ſeinen Reiſen allenthalben zuſammen geſammlet, davon weiß
Amſterdam und gantz Holland, auch Hamburg und andre Oerter mehr
Zeugniß zu geben. Dieſem Herrn hat es auch am erſten beliebt den Anfang
des Neuen Jahrs, der bey ihnen der erſte Septembr. war, mit den Chriſtli-
chen Nationen gleich zu haben; derowegen denn An. 1704. zum erſten mal
das Neue Jahr mit dem Januario, gleich wie bey uns, angefangen wurde. Und
in mehr andern Stuͤcken hat der glorwuͤrdige Czaar ruͤhmlichen Gedaͤchtniß
ſeine empfindliche Luſt zu denen bey Chriſtlichen Potentaten in Obſervanz
genommenen Tugenden, und ins beſondre auch zu guten Kuͤnſten und Wiſ-
ſenſchafften in vielen Sachen genugſam ſpuͤren laſſen. Unter andern erin-
nere ich mich zum Zeugniß ſeiner ungemeinen Curioſität, daß, wie er Anno
1713. den 6. Febr. des Hertzogen von Holſtein ſchoͤnes Schloß und Reſi-
dentz zu Gottorff, wegen der allda befindlichen Kunſt-Kammer, Garten
und Bibliothec, in hohem Augenſchein nahm, beſahe er unter andern auch
den ungemeinen groſſen Globum, welcher gedoppelt und von ſolcher Groͤſſe
von Kupffer verfertigt war, daß 10. Perſonen darinnen gemaͤchlich Tafel
halten, und inwendig die auf-und niedergehende Sterne mit Luſt anſehen
konten. Nachdem Jhro Czaariſche Majeſt. dieſes aufs fleißigſte und mit
der groͤſten Ergoͤtzung angeſchauet, empfand er darinn ein ſolch groß Plaiſir,
daß er ſolchen ohngeachtet aller gemachten Difficultät, daß nemlich die Ele-
vatio Poli
dieſes Globi nach dem Holſteiniſchen Climate eingerichtet, und
erſt muͤſte zerbrochen werden, in ein Schiff nach Petersburg abfuͤhren laſ-
ſen, allwo derſelbe wiederum ſoll aufgerichtet worden ſeyn. Jch habe all-
hier des Hertzogen von Holſtein gedacht: Und es iſt bekandt, daß derſel-

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[313/0341] III. Theil von Bibliothequen. Ruͤlpſen, - - ohne Scheu, Zancken, Peitſchen, Stehlen, Morden, Jſt auch ſo gemeine worden, Daß ſich niemand mehr dran kehrt, Weil mans taͤglich ſieht und hoͤrt: So geben uns dennoch die Ruſſen groſſe Hoffnung, daß ſie noch dermaleins die zuvor verachtete freyen Kuͤnſte und edle Wiſſenſchafften mit deſto groͤſſe- rer Luſt und Liebe annehmen werden. Wir haben bereits davon einige gute Proben, die nunmehr am Tage liegen, und es ſcheinet, als wenn der juͤngſt-ver- ſtorbne Czaar Petrus Alexiovvitz bereits einen guten Grund dazu geleget; denn wer dieſes Herrn Bekandtſchafft gehabt hat, muß dieſes zu ſeinem un- ſterblichen Ruhm nachgeben, daß Moſcau wol niemaln, ſo lange es Mo- ſcau genannt worden, einen Herrn von ſolchem curieuſen Gemuͤthe zum Czaarn iemals gehabt. Was dieſer Herr auch an herrlichen und raren Dingen auf ſeinen Reiſen allenthalben zuſammen geſammlet, davon weiß Amſterdam und gantz Holland, auch Hamburg und andre Oerter mehr Zeugniß zu geben. Dieſem Herrn hat es auch am erſten beliebt den Anfang des Neuen Jahrs, der bey ihnen der erſte Septembr. war, mit den Chriſtli- chen Nationen gleich zu haben; derowegen denn An. 1704. zum erſten mal das Neue Jahr mit dem Januario, gleich wie bey uns, angefangen wurde. Und in mehr andern Stuͤcken hat der glorwuͤrdige Czaar ruͤhmlichen Gedaͤchtniß ſeine empfindliche Luſt zu denen bey Chriſtlichen Potentaten in Obſervanz genommenen Tugenden, und ins beſondre auch zu guten Kuͤnſten und Wiſ- ſenſchafften in vielen Sachen genugſam ſpuͤren laſſen. Unter andern erin- nere ich mich zum Zeugniß ſeiner ungemeinen Curioſität, daß, wie er Anno 1713. den 6. Febr. des Hertzogen von Holſtein ſchoͤnes Schloß und Reſi- dentz zu Gottorff, wegen der allda befindlichen Kunſt-Kammer, Garten und Bibliothec, in hohem Augenſchein nahm, beſahe er unter andern auch den ungemeinen groſſen Globum, welcher gedoppelt und von ſolcher Groͤſſe von Kupffer verfertigt war, daß 10. Perſonen darinnen gemaͤchlich Tafel halten, und inwendig die auf-und niedergehende Sterne mit Luſt anſehen konten. Nachdem Jhro Czaariſche Majeſt. dieſes aufs fleißigſte und mit der groͤſten Ergoͤtzung angeſchauet, empfand er darinn ein ſolch groß Plaiſir, daß er ſolchen ohngeachtet aller gemachten Difficultät, daß nemlich die Ele- vatio Poli dieſes Globi nach dem Holſteiniſchen Climate eingerichtet, und erſt muͤſte zerbrochen werden, in ein Schiff nach Petersburg abfuͤhren laſ- ſen, allwo derſelbe wiederum ſoll aufgerichtet worden ſeyn. Jch habe all- hier des Hertzogen von Holſtein gedacht: Und es iſt bekandt, daß derſel- bige R r

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 313. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/341>, abgerufen am 24.11.2024.