Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.III. Theil von Bibliothequen. Rudolphus Agricola, mit Hülffe und Vorschub des Bischofs zu Worms, ge-leget. Man hat aus allen Orten Teutschlands und Jtaliens die herr- lichsten Bücher aufgesammlet. Ermeldter Bischoff, ein Dalburger von Geschlecht, hat von seinen Büchern den Quintilianum, den er mit eigner Hand abgeschrieben, dahinein verehret. Des vortrefflichen Ulrich Fugger und Bongarsii Bibliothequen sind auch zu dieser Palatina gekommen. Der Churfürst von Heidelberg selber hat keinen Fleiß daran ersparet, um viele herrliche und kostbare Bücher von allen Orten hieher zu schaffen, und allent- halben aufzukauffen sich bemühet, wodurch denn gemeldte Bibliothec in solch Aufnehmen gekommen, daß sie einen Vorzug vor vielen andern, auch so gar der Vaticanischen in Rom, erhalten. Es sind darinnen ausbündige rare Manuscripta in Griechischer, Hebräischer und Lateinischer Sprache vor- handen gewesen, insonderheit aber eine Hebräische Bibel auf Pergament geschrieben, an welcher die Majestätischen Buchstaben und das Alterthum der Schrifft, wie auch die gantze Gestalt überaus herrlich anzusehen war. Als Churfürst Fridericus III. einsmals den Juden diesen herrlichen Codicem gezeiget, haben sie denselben als ein himmlisches Buch angesehen, sie sind auf ihre Knie niedergefallen, und haben es gantz demüthigst geküst, ja fast ange- betet. Sie haben dem Churfürsten einige tausend geboten, wenn er ihnen die- ses Heiligthum überlassen wolte. Junius und Tremellius haben sich dieser Bibel in ihrer Version mit sonderbarem Nutzen bedienet. Schade ist es, daß die vordersten Blätter daran zerstümmelt waren. Noch grösser aber ist der Schade, und mit thränenden Augen zu beklagen, daß dieses gelehrte Hertz der gantzen Pfaltz, ja gantzen Teutschlands, in dem fatalen 1622. Jahr von den Bayrischen Völckern geraubet worden; doch es besänfftigt noch den Schaden wieder, daß diese herrliche Bibliothec nicht gantz und gar aus der Welt gekommen, sondern in Christlichen Händen geblieben, zumaln sie an- itzo als eine kostbare Braut mit der Vaticanischen verlobet, und derselben zur Seiten gestellet worden. Uber 100. Maulthiere sollen damaln bloß mit MSctis beladen gewesen seyn. Der Pabst hat den Leonem Allatium ausge- gesandt, um die Bücher nach Rom zu verschaffen, dieser hat also dieselben gleichfalls als in einem Triumph durch Teutschland und Jtalien nach Rom fortgeschickt; denn auf allen Kisten und Packen war auswendig vor iedermans Augen mit grossen Buchstaben geschrieben: Jch bin aus der Bibliothec, die in der eroberten Stadt Heidelberg zur Beute genom- men, und dem Römischen Pabste Gregor. XV. als ein Sieges-Zei- chen zugesandt worden, von Maximiliano Hertzog in Ober- und Nie- der-Bayern, auch Churfürsten des Heil. Römischen Reichs. Lomeier de
III. Theil von Bibliothequen. Rudolphus Agricola, mit Huͤlffe und Vorſchub des Biſchofs zu Worms, ge-leget. Man hat aus allen Orten Teutſchlands und Jtaliens die herr- lichſten Buͤcher aufgeſammlet. Ermeldter Biſchoff, ein Dalburger von Geſchlecht, hat von ſeinen Buͤchern den Quintilianum, den er mit eigner Hand abgeſchrieben, dahinein verehret. Des vortrefflichen Ulrich Fugger und Bongarſii Bibliothequen ſind auch zu dieſer Palatina gekommen. Der Churfuͤrſt von Heidelberg ſelber hat keinen Fleiß daran erſparet, um viele herrliche und koſtbare Buͤcher von allen Orten hieher zu ſchaffen, und allent- halben aufzukauffen ſich bemuͤhet, wodurch denn gemeldte Bibliothec in ſolch Aufnehmen gekommen, daß ſie einen Vorzug vor vielen andern, auch ſo gar der Vaticaniſchen in Rom, erhalten. Es ſind darinnen ausbuͤndige rare Manuſcripta in Griechiſcher, Hebraͤiſcher und Lateiniſcher Sprache vor- handen geweſen, inſonderheit aber eine Hebraͤiſche Bibel auf Pergament geſchrieben, an welcher die Majeſtaͤtiſchen Buchſtaben und das Alterthum der Schrifft, wie auch die gantze Geſtalt uͤberaus herrlich anzuſehen war. Als Churfuͤrſt Fridericus III. einsmals den Juden dieſen herrlichen Codicem gezeiget, haben ſie denſelben als ein himmliſches Buch angeſehen, ſie ſind auf ihre Knie niedergefallen, und haben es gantz demuͤthigſt gekuͤſt, ja faſt ange- betet. Sie haben dem Churfuͤrſten einige tauſend geboten, wenn er ihnen die- ſes Heiligthum uͤberlaſſen wolte. Junius und Tremellius haben ſich dieſer Bibel in ihrer Verſion mit ſonderbarem Nutzen bedienet. Schade iſt es, daß die vorderſten Blaͤtter daran zerſtuͤmmelt waren. Noch groͤſſer aber iſt der Schade, und mit thraͤnenden Augen zu beklagen, daß dieſes gelehrte Hertz der gantzen Pfaltz, ja gantzen Teutſchlands, in dem fatalen 1622. Jahr von den Bayriſchen Voͤlckern geraubet worden; doch es beſaͤnfftigt noch den Schaden wieder, daß dieſe herrliche Bibliothec nicht gantz und gar aus der Welt gekommen, ſondern in Chriſtlichen Haͤnden geblieben, zumaln ſie an- itzo als eine koſtbare Braut mit der Vaticaniſchen verlobet, und derſelben zur Seiten geſtellet worden. Uber 100. Maulthiere ſollen damaln bloß mit MSctis beladen geweſen ſeyn. Der Pabſt hat den Leonem Allatium ausge- geſandt, um die Buͤcher nach Rom zu verſchaffen, dieſer hat alſo dieſelben gleichfalls als in einem Triumph durch Teutſchland und Jtalien nach Rom fortgeſchickt; denn auf allen Kiſten und Packen war auswendig vor iedermans Augen mit groſſen Buchſtaben geſchrieben: Jch bin aus der Bibliothec, die in der eroberten Stadt Heidelberg zur Beute genom- men, und dem Roͤmiſchen Pabſte Gregor. XV. als ein Sieges-Zei- chen zugeſandt worden, von Maximiliano Hertzog in Ober- und Nie- der-Bayern, auch Churfuͤrſten des Heil. Roͤmiſchen Reichs. Lomeier de
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0306" n="278"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">III.</hi> Theil von</hi><hi rendition="#aq">Bibliothequ</hi><hi rendition="#b">en.</hi></fw><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Rudolphus Agricola</hi>,</hi> mit Huͤlffe und Vorſchub des Biſchofs zu <hi rendition="#fr">Worms,</hi> ge-<lb/> leget. Man hat aus allen Orten <hi rendition="#fr">Teutſchlands</hi> und <hi rendition="#fr">Jtaliens</hi> die herr-<lb/> lichſten Buͤcher aufgeſammlet. Ermeldter Biſchoff, ein <hi rendition="#fr">Dalburger</hi><lb/> von Geſchlecht, hat von ſeinen Buͤchern den <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Quintilianum</hi>,</hi> den er mit eigner<lb/> Hand abgeſchrieben, dahinein verehret. Des vortrefflichen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Ulrich Fugger</hi></hi><lb/> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bongarſii</hi> Bibliothequ</hi>en ſind auch zu dieſer <hi rendition="#aq">Palatina</hi> gekommen. Der<lb/> Churfuͤrſt von <hi rendition="#fr">Heidelberg</hi> ſelber hat keinen Fleiß daran erſparet, um viele<lb/> herrliche und koſtbare Buͤcher von allen Orten hieher zu ſchaffen, und allent-<lb/> halben aufzukauffen ſich bemuͤhet, wodurch denn gemeldte <hi rendition="#aq">Bibliothec</hi> in ſolch<lb/> Aufnehmen gekommen, daß ſie einen Vorzug vor vielen andern, auch ſo gar<lb/> der <hi rendition="#aq">Vaticani</hi>ſchen in <hi rendition="#fr">Rom,</hi> erhalten. Es ſind darinnen ausbuͤndige rare<lb/><hi rendition="#aq">Manuſcripta</hi> in Griechiſcher, Hebraͤiſcher und Lateiniſcher Sprache vor-<lb/> handen geweſen, inſonderheit aber eine Hebraͤiſche Bibel auf Pergament<lb/> geſchrieben, an welcher die Majeſtaͤtiſchen Buchſtaben und das Alterthum<lb/> der Schrifft, wie auch die gantze Geſtalt uͤberaus herrlich anzuſehen war.<lb/> Als Churfuͤrſt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fridericus III.</hi></hi> einsmals den Juden dieſen herrlichen <hi rendition="#aq">Codicem</hi><lb/> gezeiget, haben ſie denſelben als ein himmliſches Buch angeſehen, ſie ſind auf<lb/> ihre Knie niedergefallen, und haben es gantz demuͤthigſt gekuͤſt, ja faſt ange-<lb/> betet. Sie haben dem Churfuͤrſten einige tauſend geboten, wenn er ihnen die-<lb/> ſes Heiligthum uͤberlaſſen wolte. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Junius</hi></hi> und <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tremellius</hi></hi> haben ſich dieſer Bibel<lb/> in ihrer <hi rendition="#aq">Verſion</hi> mit ſonderbarem Nutzen bedienet. Schade iſt es, daß die<lb/> vorderſten Blaͤtter daran zerſtuͤmmelt waren. Noch groͤſſer aber iſt der<lb/> Schade, und mit thraͤnenden Augen zu beklagen, daß dieſes gelehrte Hertz<lb/> der gantzen <hi rendition="#fr">Pfaltz,</hi> ja gantzen <hi rendition="#fr">Teutſchlands,</hi> in dem <hi rendition="#aq">fatal</hi>en 1622. Jahr von<lb/> den Bayriſchen Voͤlckern geraubet worden; doch es beſaͤnfftigt noch den<lb/> Schaden wieder, daß dieſe herrliche <hi rendition="#aq">Bibliothec</hi> nicht gantz und gar aus der<lb/> Welt gekommen, ſondern in Chriſtlichen Haͤnden geblieben, zumaln ſie an-<lb/> itzo als eine koſtbare Braut mit der <hi rendition="#aq">Vaticani</hi>ſchen verlobet, und derſelben<lb/> zur Seiten geſtellet worden. Uber 100. Maulthiere ſollen damaln bloß mit<lb/><hi rendition="#aq">MSctis</hi> beladen geweſen ſeyn. Der Pabſt hat den <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Leonem Allatium</hi></hi> ausge-<lb/> geſandt, um die Buͤcher nach <hi rendition="#fr">Rom</hi> zu verſchaffen, dieſer hat alſo dieſelben<lb/> gleichfalls als in einem Triumph durch <hi rendition="#fr">Teutſchland</hi> und <hi rendition="#fr">Jtalien</hi> nach<lb/><hi rendition="#fr">Rom</hi> fortgeſchickt; denn auf allen Kiſten und Packen war auswendig vor<lb/> iedermans Augen mit groſſen Buchſtaben geſchrieben: <hi rendition="#fr">Jch bin aus der</hi><lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bibliothec</hi>,</hi> <hi rendition="#fr">die in der eroberten Stadt Heidelberg zur Beute genom-<lb/> men, und dem Roͤmiſchen Pabſte</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Gregor. XV.</hi></hi> <hi rendition="#fr">als ein Sieges-Zei-<lb/> chen zugeſandt worden, von</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Maximiliano</hi></hi> <hi rendition="#fr">Hertzog in Ober- und Nie-<lb/> der-Bayern, auch Churfuͤrſten des Heil. Roͤmiſchen Reichs.</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Lomeier</hi></hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">de</hi></hi></fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [278/0306]
III. Theil von Bibliothequen.
Rudolphus Agricola, mit Huͤlffe und Vorſchub des Biſchofs zu Worms, ge-
leget. Man hat aus allen Orten Teutſchlands und Jtaliens die herr-
lichſten Buͤcher aufgeſammlet. Ermeldter Biſchoff, ein Dalburger
von Geſchlecht, hat von ſeinen Buͤchern den Quintilianum, den er mit eigner
Hand abgeſchrieben, dahinein verehret. Des vortrefflichen Ulrich Fugger
und Bongarſii Bibliothequen ſind auch zu dieſer Palatina gekommen. Der
Churfuͤrſt von Heidelberg ſelber hat keinen Fleiß daran erſparet, um viele
herrliche und koſtbare Buͤcher von allen Orten hieher zu ſchaffen, und allent-
halben aufzukauffen ſich bemuͤhet, wodurch denn gemeldte Bibliothec in ſolch
Aufnehmen gekommen, daß ſie einen Vorzug vor vielen andern, auch ſo gar
der Vaticaniſchen in Rom, erhalten. Es ſind darinnen ausbuͤndige rare
Manuſcripta in Griechiſcher, Hebraͤiſcher und Lateiniſcher Sprache vor-
handen geweſen, inſonderheit aber eine Hebraͤiſche Bibel auf Pergament
geſchrieben, an welcher die Majeſtaͤtiſchen Buchſtaben und das Alterthum
der Schrifft, wie auch die gantze Geſtalt uͤberaus herrlich anzuſehen war.
Als Churfuͤrſt Fridericus III. einsmals den Juden dieſen herrlichen Codicem
gezeiget, haben ſie denſelben als ein himmliſches Buch angeſehen, ſie ſind auf
ihre Knie niedergefallen, und haben es gantz demuͤthigſt gekuͤſt, ja faſt ange-
betet. Sie haben dem Churfuͤrſten einige tauſend geboten, wenn er ihnen die-
ſes Heiligthum uͤberlaſſen wolte. Junius und Tremellius haben ſich dieſer Bibel
in ihrer Verſion mit ſonderbarem Nutzen bedienet. Schade iſt es, daß die
vorderſten Blaͤtter daran zerſtuͤmmelt waren. Noch groͤſſer aber iſt der
Schade, und mit thraͤnenden Augen zu beklagen, daß dieſes gelehrte Hertz
der gantzen Pfaltz, ja gantzen Teutſchlands, in dem fatalen 1622. Jahr von
den Bayriſchen Voͤlckern geraubet worden; doch es beſaͤnfftigt noch den
Schaden wieder, daß dieſe herrliche Bibliothec nicht gantz und gar aus der
Welt gekommen, ſondern in Chriſtlichen Haͤnden geblieben, zumaln ſie an-
itzo als eine koſtbare Braut mit der Vaticaniſchen verlobet, und derſelben
zur Seiten geſtellet worden. Uber 100. Maulthiere ſollen damaln bloß mit
MSctis beladen geweſen ſeyn. Der Pabſt hat den Leonem Allatium ausge-
geſandt, um die Buͤcher nach Rom zu verſchaffen, dieſer hat alſo dieſelben
gleichfalls als in einem Triumph durch Teutſchland und Jtalien nach
Rom fortgeſchickt; denn auf allen Kiſten und Packen war auswendig vor
iedermans Augen mit groſſen Buchſtaben geſchrieben: Jch bin aus der
Bibliothec, die in der eroberten Stadt Heidelberg zur Beute genom-
men, und dem Roͤmiſchen Pabſte Gregor. XV. als ein Sieges-Zei-
chen zugeſandt worden, von Maximiliano Hertzog in Ober- und Nie-
der-Bayern, auch Churfuͤrſten des Heil. Roͤmiſchen Reichs. Lomeier
de
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |