Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. [Erster Theil.] Eisenach, 1760.haben, ihm viel gute Worte zu geben. Aber so viel ist richtig, meine zwei Kinder soll ihr Herr ernähren, ich lasse sie ihm vor die Thür setzen, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin. Uebrigens verharre ich allstets. Meines vielgeehrten Herrn Magister ergebner Diener Peter Bornseil. XLIV. Brief. Der Magister an den D. Bartlett. Kargfeld den 22. Septembr.Hochwürdiger Hochgeehrtester Herr Doctor, Vornehmer Gönner, Es hat mir gestern das Fräulein v. S. Nachricht gegeben, daß sie heute an ihren Herrn Bruder schreiben würde, und zugleich habe ich die Erlaubnis erhalten, haben, ihm viel gute Worte zu geben. Aber so viel ist richtig, meine zwei Kinder soll ihr Herr ernähren, ich lasse sie ihm vor die Thür setzen, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin. Uebrigens verharre ich allstets. Meines vielgeehrten Herrn Magister ergebner Diener Peter Bornseil. XLIV. Brief. Der Magister an den D. Bartlett. Kargfeld den 22. Septembr.Hochwürdiger Hochgeehrtester Herr Doctor, Vornehmer Gönner, Es hat mir gestern das Fräulein v. S. Nachricht gegeben, daß sie heute an ihren Herrn Bruder schreiben würde, und zugleich habe ich die Erlaubnis erhalten, <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0342" n="327"/> haben, ihm viel gute Worte zu geben. Aber so viel ist richtig, meine zwei Kinder soll ihr Herr ernähren, ich lasse sie ihm vor die Thür setzen, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin. Uebrigens verharre ich allstets.</p> <closer> <salute>Meines vielgeehrten Herrn Magister<lb/> ergebner Diener<lb/><hi rendition="#fr">Peter Bornseil.</hi></salute> </closer> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div type="letter" n="1"> <head> <hi rendition="#fr">XLIV. Brief.</hi><lb/> </head> <head> <hi rendition="#fr">Der Magister an den <hi rendition="#aq">D.</hi> Bartlett.</hi><lb/> </head> <opener> <dateline>Kargfeld den 22. Septembr.</dateline><lb/> <salute rendition="#c"><hi rendition="#fr">Hochwürdiger Hochgeehrtester Herr Doctor,</hi><lb/> Vornehmer Gönner,</salute> </opener> <p>Es hat mir gestern das Fräulein v. S. Nachricht gegeben, daß sie heute an ihren Herrn Bruder schreiben würde, und zugleich habe ich die Erlaubnis erhalten, </p> </div> </body> </text> </TEI> [327/0342]
haben, ihm viel gute Worte zu geben. Aber so viel ist richtig, meine zwei Kinder soll ihr Herr ernähren, ich lasse sie ihm vor die Thür setzen, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin. Uebrigens verharre ich allstets.
Meines vielgeehrten Herrn Magister
ergebner Diener
Peter Bornseil.
XLIV. Brief.
Der Magister an den D. Bartlett.
Kargfeld den 22. Septembr.
Hochwürdiger Hochgeehrtester Herr Doctor,
Vornehmer Gönner, Es hat mir gestern das Fräulein v. S. Nachricht gegeben, daß sie heute an ihren Herrn Bruder schreiben würde, und zugleich habe ich die Erlaubnis erhalten,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax.
(2012-10-26T10:30:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
Wikimedia Commons: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-10-26T10:30:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-10-26T10:30:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |