Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst. Bd. 1. Berlin, 1809.zunächst zu dem Wahn, sich herausschneiden zunaͤchſt zu dem Wahn, ſich herausſchneiden <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0158" n="124"/> zunaͤchſt zu dem Wahn, ſich herausſchneiden<lb/> zu koͤnnen aus dem Zuſammenhange mit den uͤbri-<lb/> gen Staaten, die, wie ich gezeigt habe, bei der<lb/> Bildung der ewigen Rechts-Idee concurriren<lb/> muͤſſen. In eben dem Maße wie ſich der Staat<lb/> iſolirt und neutraliſirt, iſolirt und neutraliſirt<lb/> ſich auch jeder Buͤrger des Staates, und der<lb/> Rechtsbegriff wird nun gleich-unfaͤhig, das Wohl<lb/> und den Frieden, ſowohl des Ganzen, als jedes<lb/> einzelnen Buͤrgers, zu befoͤrdern.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [124/0158]
zunaͤchſt zu dem Wahn, ſich herausſchneiden
zu koͤnnen aus dem Zuſammenhange mit den uͤbri-
gen Staaten, die, wie ich gezeigt habe, bei der
Bildung der ewigen Rechts-Idee concurriren
muͤſſen. In eben dem Maße wie ſich der Staat
iſolirt und neutraliſirt, iſolirt und neutraliſirt
ſich auch jeder Buͤrger des Staates, und der
Rechtsbegriff wird nun gleich-unfaͤhig, das Wohl
und den Frieden, ſowohl des Ganzen, als jedes
einzelnen Buͤrgers, zu befoͤrdern.
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Zitationshilfe: | Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst. Bd. 1. Berlin, 1809, S. 124. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_staatskunst01_1809/158>, abgerufen am 31.07.2024. |