pmu_024.001 auch im Gegensatz zu allen Einflüssen der Umgebung entwickelt. pmu_024.002 Hierin könnte man gewiß eine sich wehrende angeborene Veranlagung pmu_024.003 sehen, man muß aber auch den in sehr vielen Menschen steckenden, biologisch pmu_024.004 außerordentlich wichtigen negativistischen Trieb berücksichtigen, pmu_024.005 der zum Widerspruch treibt, was also ein negativer Einfluß des Milieus pmu_024.006 sein kann. Außerdem kann ein Einfluß entfernterer Milieus durch Lektüre pmu_024.007 usw. stattfinden, der verstärkend eingreift. Kurz, es scheint uns, daß pmu_024.008 wir nirgends genau sagen können, wieviel angeboren, wieviel durch pmu_024.009 äußere Umstände herangebracht worden ist. Der Mensch in dem Alter, pmu_024.010 wo er zu dichten beginnt, ist jedenfalls bereits ein so verwickeltes Produkt pmu_024.011 beider Faktoren, daß eine Lösung nirgends möglich sein wird. Wir pmu_024.012 beschränken uns darum im folgenden auf den vorliegenden Tatbestand, pmu_024.013 ohne der Entstehung im einzelnen nachzuspüren.
pmu_024.014
Was nun die Schätzung der Jndividualität anlangt, die uns pmu_024.015 Modernen etwas Selbstverständliches scheint, so sind auch da nicht alle pmu_024.016 Zeiten gleich gewesen. Heute, wo das Suchen nach der persönlichen, der pmu_024.017 individuellen Note fast zu einer Krankheit geworden ist, können wir uns pmu_024.018 schwer zurückversetzen in eine Zeit, wo kein Mensch nach solchen Dingen pmu_024.019 fragte. Und doch ist die Poesie früherer Zeiten vielfach durchaus konventionell. pmu_024.020 Man hat von den Dichtern des Mittelalters mit einem gewissen pmu_024.021 Rechte behauptet, daß sie einander glichen in ihren Gesängen wie die pmu_024.022 Vögel des Waldes. Das ist sicher zu weit gegangen. Aber ihre Absicht pmu_024.023 lag wohl in der Regel nicht darin, als möglichst originell zu gelten. Der pmu_024.024 französische Soziologe Tarde unterscheidet "Zeitalter der Gewohnheit" pmu_024.025 von "Zeitaltern der Mode". Jn jenen sucht man das Alte, in diesen das pmu_024.026 Neue. Jedenfalls gibt es Zeiten des konventionellen und Zeiten des pmu_024.027 individuellen Seelenlebens. Man kann vielleicht mit Lamprecht sogar pmu_024.028 als besondere Zuspitzung des letzteren das des subjektiven Seelenlebens pmu_024.029 unterscheiden. Für unsre Zwecke genügt es, in der Hauptsache einen pmu_024.030 Unterschied zwischen konventionellen und individuellen Dichternpmu_024.031 aufzustellen, je nachdem es in ihrer Tendenz lag, individuell zu arbeiten pmu_024.032 oder nicht. Dabei ist es offenbar, daß starke Persönlichkeiten sich pmu_024.033 auch in Zeiten konventionellen Seelenlebens geltend gemacht haben. So pmu_024.034 wird es der starken Persönlichkeit Wolframs von Eschenbach von seinem pmu_024.035 Feinde Gottfried von Straßburg vorgeworfen als bitterer Tadel, daß er pmu_024.036 seine eigenen Wege zu gehen versuche. Jm übrigen bestehen hier bereits pmu_024.037 manche Korrelationen mit den gleich zu behandelnden "Ausdrucksdichtern" pmu_024.038 und "Gestaltungsdichtern", indem sehr markante Persönlichkeiten
pmu_024.001 auch im Gegensatz zu allen Einflüssen der Umgebung entwickelt. pmu_024.002 Hierin könnte man gewiß eine sich wehrende angeborene Veranlagung pmu_024.003 sehen, man muß aber auch den in sehr vielen Menschen steckenden, biologisch pmu_024.004 außerordentlich wichtigen negativistischen Trieb berücksichtigen, pmu_024.005 der zum Widerspruch treibt, was also ein negativer Einfluß des Milieus pmu_024.006 sein kann. Außerdem kann ein Einfluß entfernterer Milieus durch Lektüre pmu_024.007 usw. stattfinden, der verstärkend eingreift. Kurz, es scheint uns, daß pmu_024.008 wir nirgends genau sagen können, wieviel angeboren, wieviel durch pmu_024.009 äußere Umstände herangebracht worden ist. Der Mensch in dem Alter, pmu_024.010 wo er zu dichten beginnt, ist jedenfalls bereits ein so verwickeltes Produkt pmu_024.011 beider Faktoren, daß eine Lösung nirgends möglich sein wird. Wir pmu_024.012 beschränken uns darum im folgenden auf den vorliegenden Tatbestand, pmu_024.013 ohne der Entstehung im einzelnen nachzuspüren.
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Was nun die Schätzung der Jndividualität anlangt, die uns pmu_024.015 Modernen etwas Selbstverständliches scheint, so sind auch da nicht alle pmu_024.016 Zeiten gleich gewesen. Heute, wo das Suchen nach der persönlichen, der pmu_024.017 individuellen Note fast zu einer Krankheit geworden ist, können wir uns pmu_024.018 schwer zurückversetzen in eine Zeit, wo kein Mensch nach solchen Dingen pmu_024.019 fragte. Und doch ist die Poesie früherer Zeiten vielfach durchaus konventionell. pmu_024.020 Man hat von den Dichtern des Mittelalters mit einem gewissen pmu_024.021 Rechte behauptet, daß sie einander glichen in ihren Gesängen wie die pmu_024.022 Vögel des Waldes. Das ist sicher zu weit gegangen. Aber ihre Absicht pmu_024.023 lag wohl in der Regel nicht darin, als möglichst originell zu gelten. Der pmu_024.024 französische Soziologe Tarde unterscheidet „Zeitalter der Gewohnheit“ pmu_024.025 von „Zeitaltern der Mode“. Jn jenen sucht man das Alte, in diesen das pmu_024.026 Neue. Jedenfalls gibt es Zeiten des konventionellen und Zeiten des pmu_024.027 individuellen Seelenlebens. Man kann vielleicht mit Lamprecht sogar pmu_024.028 als besondere Zuspitzung des letzteren das des subjektiven Seelenlebens pmu_024.029 unterscheiden. Für unsre Zwecke genügt es, in der Hauptsache einen pmu_024.030 Unterschied zwischen konventionellen und individuellen Dichternpmu_024.031 aufzustellen, je nachdem es in ihrer Tendenz lag, individuell zu arbeiten pmu_024.032 oder nicht. Dabei ist es offenbar, daß starke Persönlichkeiten sich pmu_024.033 auch in Zeiten konventionellen Seelenlebens geltend gemacht haben. So pmu_024.034 wird es der starken Persönlichkeit Wolframs von Eschenbach von seinem pmu_024.035 Feinde Gottfried von Straßburg vorgeworfen als bitterer Tadel, daß er pmu_024.036 seine eigenen Wege zu gehen versuche. Jm übrigen bestehen hier bereits pmu_024.037 manche Korrelationen mit den gleich zu behandelnden „Ausdrucksdichtern“ pmu_024.038 und „Gestaltungsdichtern“, indem sehr markante Persönlichkeiten
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Müller-Freienfels, Richard: Poetik. Leipzig u. a., 1914, S. 24. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_poetik_1914/34>, abgerufen am 16.07.2024.
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