Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 1. Breslau, 1824.

Bild:
<< vorherige Seite
in der bildenden Kunst nach verschiednen Epochen. Ein-
fluß des Cultus auf geistige Bildung und Philosophie. S. 324.
Artemis.
9. Die Dorische Artemis, Apollons Schwester, geschieden
von der Altpeloponnesischen Naturgöttin, an welche die
zu Ortygia in Sicilien, die Brauronische, die Orthia
oder Iphigeneia sich anreihen, so wie von der aus Kap-
padokien stammenden Göttin von Ephesos. S. 367.
Andre Gottheiten.
10. Von den Gestalten des Zeus- Hera- Athena- Deme-
ter- Poseidon- Dionysos- Aphroditen- Asklepios- Cha-
riten- Eros- Dioskuren-Cultus bei den Doriern, und
dem Charakter Dorischer Religiosität im Allgemeinen. S. 394.
Herakles.
11. Von dem Dorischen Herakles und seinen Thaten in
Thessalien, Aetolien, Epeiros, Doris, deren äußerem Zu-
sammenhange und idealer Bedeutung. Uebertragung der
Dorischen Mythen auf Böotien, und von dem Attischen
Heraklesdienst. S. 411.
12. Von der Bildung der Peloponnesischen Heraklesfabel
aus alteinheimischer Sage und der Uebertragung Dori-
scher. Mythen von Herakles durch Colonieen und Umna-
mung andrer Dämonen entstanden aus Koischem, Lydi-
schem, Bithynischem, Phrygischem, Phönieischem Cultus.
Ueber die Idee dieses Heroenmythus, und die komische
Seite der Fabel. S. 441.
Drittes Buch.
Staat der Dorier.

1. Einheit und Beständigkeit Principe desselben. Stand-
punkt desselben in der allgemeinen Geschichte des politi-
schen Lebens der Hellenen. Daß es wirklich einen Dori-
schen Staat gegeben. Wie derselbe in der Verfassung Spar-
ta's realisirt sei, unter Einfluß von Kreta und Delphi. S. 5.
2. Unterthänigkeitsverhältnisse. Von Sparta's
Periöken, ihrer Eintheilung, politischen Rechten, und
in der bildenden Kunſt nach verſchiednen Epochen. Ein-
fluß des Cultus auf geiſtige Bildung und Philoſophie. S. 324.
Artemis.
9. Die Doriſche Artemis, Apollons Schweſter, geſchieden
von der Altpeloponneſiſchen Naturgoͤttin, an welche die
zu Ortygia in Sicilien, die Brauroniſche, die Orthia
oder Iphigeneia ſich anreihen, ſo wie von der aus Kap-
padokien ſtammenden Goͤttin von Epheſos. S. 367.
Andre Gottheiten.
10. Von den Geſtalten des Zeus- Hera- Athena- Deme-
ter- Poſeidon- Dionyſos- Aphroditen- Asklepios- Cha-
riten- Eros- Dioskuren-Cultus bei den Doriern, und
dem Charakter Doriſcher Religioſitaͤt im Allgemeinen. S. 394.
Herakles.
11. Von dem Doriſchen Herakles und ſeinen Thaten in
Theſſalien, Aetolien, Epeiros, Doris, deren aͤußerem Zu-
ſammenhange und idealer Bedeutung. Uebertragung der
Doriſchen Mythen auf Boͤotien, und von dem Attiſchen
Heraklesdienſt. S. 411.
12. Von der Bildung der Peloponneſiſchen Heraklesfabel
aus alteinheimiſcher Sage und der Uebertragung Dori-
ſcher. Mythen von Herakles durch Colonieen und Umna-
mung andrer Daͤmonen entſtanden aus Koiſchem, Lydi-
ſchem, Bithyniſchem, Phrygiſchem, Phoͤnieiſchem Cultus.
Ueber die Idee dieſes Heroenmythus, und die komiſche
Seite der Fabel. S. 441.
Drittes Buch.
Staat der Dorier.

1. Einheit und Beſtaͤndigkeit Principe deſſelben. Stand-
punkt deſſelben in der allgemeinen Geſchichte des politi-
ſchen Lebens der Hellenen. Daß es wirklich einen Dori-
ſchen Staat gegeben. Wie derſelbe in der Verfaſſung Spar-
ta’s realiſirt ſei, unter Einfluß von Kreta und Delphi. S. 5.
2. Unterthaͤnigkeitsverhaͤltniſſe. Von Sparta’s
Perioͤken, ihrer Eintheilung, politiſchen Rechten, und
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div type="contents">
        <list>
          <item><pb facs="#f0026" n="XX"/>
in der bildenden Kun&#x017F;t nach ver&#x017F;chiednen Epochen. Ein-<lb/>
fluß des Cultus auf gei&#x017F;tige Bildung und Philo&#x017F;ophie. S. 324.</item><lb/>
          <item><hi rendition="#g">Artemis</hi>.<lb/>
9. Die Dori&#x017F;che Artemis, Apollons Schwe&#x017F;ter, ge&#x017F;chieden<lb/>
von der Altpeloponne&#x017F;i&#x017F;chen Naturgo&#x0364;ttin, an welche die<lb/>
zu Ortygia in Sicilien, die Brauroni&#x017F;che, die Orthia<lb/>
oder Iphigeneia &#x017F;ich anreihen, &#x017F;o wie von der aus Kap-<lb/>
padokien &#x017F;tammenden Go&#x0364;ttin von Ephe&#x017F;os. S. 367.</item><lb/>
          <item><hi rendition="#g">Andre Gottheiten</hi>.<lb/>
10. Von den Ge&#x017F;talten des Zeus- Hera- Athena- Deme-<lb/>
ter- Po&#x017F;eidon- Diony&#x017F;os- Aphroditen- Asklepios- Cha-<lb/>
riten- Eros- Dioskuren-Cultus bei den Doriern, und<lb/>
dem Charakter Dori&#x017F;cher Religio&#x017F;ita&#x0364;t im Allgemeinen. S. 394.</item><lb/>
          <item><hi rendition="#g">Herakles</hi>.<lb/>
11. Von dem Dori&#x017F;chen Herakles und &#x017F;einen Thaten in<lb/>
The&#x017F;&#x017F;alien, Aetolien, Epeiros, Doris, deren a&#x0364;ußerem Zu-<lb/>
&#x017F;ammenhange und idealer Bedeutung. Uebertragung der<lb/>
Dori&#x017F;chen Mythen auf Bo&#x0364;otien, und von dem Atti&#x017F;chen<lb/>
Heraklesdien&#x017F;t. S. 411.</item><lb/>
          <item>12. Von der Bildung der Peloponne&#x017F;i&#x017F;chen Heraklesfabel<lb/>
aus alteinheimi&#x017F;cher Sage und der Uebertragung Dori-<lb/>
&#x017F;cher. Mythen von Herakles durch Colonieen und Umna-<lb/>
mung andrer Da&#x0364;monen ent&#x017F;tanden aus Koi&#x017F;chem, Lydi-<lb/>
&#x017F;chem, Bithyni&#x017F;chem, Phrygi&#x017F;chem, Pho&#x0364;niei&#x017F;chem Cultus.<lb/>
Ueber die Idee die&#x017F;es Heroenmythus, und die komi&#x017F;che<lb/>
Seite der Fabel. S. 441.</item><lb/>
          <item><hi rendition="#c">Drittes Buch.<lb/><hi rendition="#g">Staat der Dorier</hi>.</hi><lb/>
1. Einheit und Be&#x017F;ta&#x0364;ndigkeit Principe de&#x017F;&#x017F;elben. Stand-<lb/>
punkt de&#x017F;&#x017F;elben in der allgemeinen Ge&#x017F;chichte des politi-<lb/>
&#x017F;chen Lebens der Hellenen. Daß es wirklich einen Dori-<lb/>
&#x017F;chen Staat gegeben. Wie der&#x017F;elbe in der Verfa&#x017F;&#x017F;ung Spar-<lb/>
ta&#x2019;s reali&#x017F;irt &#x017F;ei, unter Einfluß von Kreta und Delphi. S. 5.</item><lb/>
          <item>2. <hi rendition="#g">Untertha&#x0364;nigkeitsverha&#x0364;ltni&#x017F;&#x017F;e</hi>. Von Sparta&#x2019;s<lb/>
Perio&#x0364;ken, ihrer Eintheilung, politi&#x017F;chen Rechten, und<lb/></item>
        </list>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[XX/0026] in der bildenden Kunſt nach verſchiednen Epochen. Ein- fluß des Cultus auf geiſtige Bildung und Philoſophie. S. 324. Artemis. 9. Die Doriſche Artemis, Apollons Schweſter, geſchieden von der Altpeloponneſiſchen Naturgoͤttin, an welche die zu Ortygia in Sicilien, die Brauroniſche, die Orthia oder Iphigeneia ſich anreihen, ſo wie von der aus Kap- padokien ſtammenden Goͤttin von Epheſos. S. 367. Andre Gottheiten. 10. Von den Geſtalten des Zeus- Hera- Athena- Deme- ter- Poſeidon- Dionyſos- Aphroditen- Asklepios- Cha- riten- Eros- Dioskuren-Cultus bei den Doriern, und dem Charakter Doriſcher Religioſitaͤt im Allgemeinen. S. 394. Herakles. 11. Von dem Doriſchen Herakles und ſeinen Thaten in Theſſalien, Aetolien, Epeiros, Doris, deren aͤußerem Zu- ſammenhange und idealer Bedeutung. Uebertragung der Doriſchen Mythen auf Boͤotien, und von dem Attiſchen Heraklesdienſt. S. 411. 12. Von der Bildung der Peloponneſiſchen Heraklesfabel aus alteinheimiſcher Sage und der Uebertragung Dori- ſcher. Mythen von Herakles durch Colonieen und Umna- mung andrer Daͤmonen entſtanden aus Koiſchem, Lydi- ſchem, Bithyniſchem, Phrygiſchem, Phoͤnieiſchem Cultus. Ueber die Idee dieſes Heroenmythus, und die komiſche Seite der Fabel. S. 441. Drittes Buch. Staat der Dorier. 1. Einheit und Beſtaͤndigkeit Principe deſſelben. Stand- punkt deſſelben in der allgemeinen Geſchichte des politi- ſchen Lebens der Hellenen. Daß es wirklich einen Dori- ſchen Staat gegeben. Wie derſelbe in der Verfaſſung Spar- ta’s realiſirt ſei, unter Einfluß von Kreta und Delphi. S. 5. 2. Unterthaͤnigkeitsverhaͤltniſſe. Von Sparta’s Perioͤken, ihrer Eintheilung, politiſchen Rechten, und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische02_1824
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische02_1824/26
Zitationshilfe: Müller, Karl Otfried: Die Dorier. Vier Bücher. Bd. 1. Breslau, 1824, S. XX. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_hellenische02_1824/26>, abgerufen am 24.11.2024.