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Müller, Johannes: Über die phantastischen Gesichtserscheinungen. Koblenz, 1826.

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Phantasiebild in y kann nie durch Bewegung des Auges
a b mit bewegt werden, wohl aber können die in x der
Netzhaut fixirten Blendungsbilder, ihre Stelle im Sehfeld
behauptend, mit dem Auge a b ihr Ortsverhältniß zur
Räumlichkeit des ganzen Organismus verändern.


[Abbildung]

Dieß ist das Verhältniß der Blendungsbilder und ob-
jectiven Bilder zu den Phantasiebildern.

Phantaſiebild in y kann nie durch Bewegung des Auges
a b mit bewegt werden, wohl aber koͤnnen die in x der
Netzhaut fixirten Blendungsbilder, ihre Stelle im Sehfeld
behauptend, mit dem Auge a b ihr Ortsverhaͤltniß zur
Raͤumlichkeit des ganzen Organismus veraͤndern.


[Abbildung]

Dieß iſt das Verhaͤltniß der Blendungsbilder und ob-
jectiven Bilder zu den Phantaſiebildern.

 

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[39/0055] Phantaſiebild in y kann nie durch Bewegung des Auges a b mit bewegt werden, wohl aber koͤnnen die in x der Netzhaut fixirten Blendungsbilder, ihre Stelle im Sehfeld behauptend, mit dem Auge a b ihr Ortsverhaͤltniß zur Raͤumlichkeit des ganzen Organismus veraͤndern. [Abbildung Dieß iſt das Verhaͤltniß der Blendungsbilder und ob- jectiven Bilder zu den Phantaſiebildern. ]

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Zitationshilfe: Müller, Johannes: Über die phantastischen Gesichtserscheinungen. Koblenz, 1826, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mueller_gesichtserscheinungen_1826/55>, abgerufen am 12.12.2024.