Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite
Des achten Hauptstücks, dritter Abschnitt.
[Abbildung]
§. 16.

Es giebt noch einige andere Figuren, wo allemal drey Noten über ein-
ander stehen, die man in einem Bogenstriche auf einmal zusammen nehmen muß.
Da muß man nun manchmal mit der ganzen Hand auch so gar aus der natürli-
chen Lage zurück weichen. Man besehe das Beyspiel.

[Abbildung]
§. 17.

Den Regeln dieser vermischten Applicatur sind auch die aus drey
Noten bestehenden übrigen Griffe meistentheils unterworffen. Z. E.

[Abbildung]

Mozarts Violinschule. A a
Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt.
[Abbildung]
§. 16.

Es giebt noch einige andere Figuren, wo allemal drey Noten uͤber ein-
ander ſtehen, die man in einem Bogenſtriche auf einmal zuſammen nehmen muß.
Da muß man nun manchmal mit der ganzen Hand auch ſo gar aus der natuͤrli-
chen Lage zuruͤck weichen. Man beſehe das Beyſpiel.

[Abbildung]
§. 17.

Den Regeln dieſer vermiſchten Applicatur ſind auch die aus drey
Noten beſtehenden uͤbrigen Griffe meiſtentheils unterworffen. Z. E.

[Abbildung]

Mozarts Violinſchule. A a
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0213" n="185"/>
            <fw place="top" type="header">Des achten Haupt&#x017F;tu&#x0364;cks, dritter Ab&#x017F;chnitt.</fw><lb/>
            <figure/>
          </div>
          <div n="3">
            <head>§. 16.</head><lb/>
            <p>Es giebt noch einige andere <hi rendition="#b">Figuren,</hi> wo allemal drey Noten u&#x0364;ber ein-<lb/>
ander &#x017F;tehen, die man in einem Bogen&#x017F;triche auf einmal zu&#x017F;ammen nehmen muß.<lb/>
Da muß man nun manchmal mit der ganzen Hand auch &#x017F;o gar aus der natu&#x0364;rli-<lb/>
chen Lage zuru&#x0364;ck weichen. Man be&#x017F;ehe das Bey&#x017F;piel.</p><lb/>
            <figure/>
          </div>
          <div n="3">
            <head>§. 17.</head><lb/>
            <p>Den Regeln die&#x017F;er <hi rendition="#b">vermi&#x017F;chten Applicatur</hi> &#x017F;ind auch die aus drey<lb/>
Noten be&#x017F;tehenden u&#x0364;brigen Griffe mei&#x017F;tentheils unterworffen. Z. E.<lb/><figure/> <fw place="bottom" type="sig">Mozarts Violin&#x017F;chule. A a</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[185/0213] Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt. [Abbildung] §. 16. Es giebt noch einige andere Figuren, wo allemal drey Noten uͤber ein- ander ſtehen, die man in einem Bogenſtriche auf einmal zuſammen nehmen muß. Da muß man nun manchmal mit der ganzen Hand auch ſo gar aus der natuͤrli- chen Lage zuruͤck weichen. Man beſehe das Beyſpiel. [Abbildung] §. 17. Den Regeln dieſer vermiſchten Applicatur ſind auch die aus drey Noten beſtehenden uͤbrigen Griffe meiſtentheils unterworffen. Z. E. [Abbildung] Mozarts Violinſchule. A a

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mozart_violinschule_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mozart_violinschule_1756/213
Zitationshilfe: Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mozart_violinschule_1756/213>, abgerufen am 24.11.2024.