Mozart, Leopold: Versuch einer gründlichen Violinschule. Augsburg, 1756.Des achten Hauptstücks, dritter Abschnitt. Und warum soll man es denn nicht auch auf die folgende Art üben? Es ge-schieht nicht ohne Nutzen, wenn man also fortfährt: [Abbildung]
Oder auch endlich gar so:[Abbildung]
Man thut freylich am besten, wenn man in der Applicatur bleibt. Dieerste Vortragsart dieser Passage ist also die natürlichste: allein die übrigen muß man des Nutzens halben üben. Denn manchmal sind dergleichen gähe Sprünge unentbehrlich: Und wie geschieht alsdann einem der sie nicht geübet hat? Eben so geht es mit der Ausdehnung der Finger. Hier sind noch Bey- spiele zur Uebung. [Abbildung]
Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt. Und warum ſoll man es denn nicht auch auf die folgende Art uͤben? Es ge-ſchieht nicht ohne Nutzen, wenn man alſo fortfaͤhrt: [Abbildung]
Oder auch endlich gar ſo:[Abbildung]
Man thut freylich am beſten, wenn man in der Applicatur bleibt. Dieerſte Vortragsart dieſer Paſſage iſt alſo die natuͤrlichſte: allein die uͤbrigen muß man des Nutzens halben uͤben. Denn manchmal ſind dergleichen gaͤhe Spruͤnge unentbehrlich: Und wie geſchieht alsdann einem der ſie nicht geuͤbet hat? Eben ſo geht es mit der Ausdehnung der Finger. Hier ſind noch Bey- ſpiele zur Uebung. [Abbildung]
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Des achten Hauptſtuͤcks, dritter Abſchnitt.
Und warum ſoll man es denn nicht auch auf die folgende Art uͤben? Es ge-
ſchieht nicht ohne Nutzen, wenn man alſo fortfaͤhrt:
[Abbildung]
Oder auch endlich gar ſo:
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Man thut freylich am beſten, wenn man in der Applicatur bleibt. Die
erſte Vortragsart dieſer Paſſage iſt alſo die natuͤrlichſte: allein die uͤbrigen
muß man des Nutzens halben uͤben. Denn manchmal ſind dergleichen gaͤhe
Spruͤnge unentbehrlich: Und wie geſchieht alsdann einem der ſie nicht geuͤbet
hat? Eben ſo geht es mit der Ausdehnung der Finger. Hier ſind noch Bey-
ſpiele zur Uebung.
[Abbildung]
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