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Moritz, Karl Philipp: Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten. Berlin, 1791.

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lung dieser Geschichten größtentheils sich gründet.
Ihre verfolgende Eifersucht ist es, die den Helden
ihre schwere Laufbahn vorschreibt. -- So bildet
sich das Gewebe dieser Dichtungen aus einem er-
habenen Punkte, und knüpft sich immer wieder
an die Majestät der herrschenden Gottheit an.


lung dieſer Geſchichten groͤßtentheils ſich gruͤndet.
Ihre verfolgende Eiferſucht iſt es, die den Helden
ihre ſchwere Laufbahn vorſchreibt. — So bildet
ſich das Gewebe dieſer Dichtungen aus einem er-
habenen Punkte, und knuͤpft ſich immer wieder
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[88/0114] lung dieſer Geſchichten groͤßtentheils ſich gruͤndet. Ihre verfolgende Eiferſucht iſt es, die den Helden ihre ſchwere Laufbahn vorſchreibt. — So bildet ſich das Gewebe dieſer Dichtungen aus einem er- habenen Punkte, und knuͤpft ſich immer wieder an die Majeſtaͤt der herrſchenden Gottheit an.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp: Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten. Berlin, 1791, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_goetterlehre_1791/114>, abgerufen am 27.11.2024.