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Moritz, Karl Philipp: Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten. Berlin, 1791.

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Ich habe es versucht, die mythologischen
Dichtungen der Alten in dem Sinne
darzustellen, worin sie von den vorzüg-
lichsten Dichtern und bildenden Künstlern
des Alterthums selbst, als eine Spra-
che der Phantasie, benutzt und ihren
Werken eingewebt sind, deren aufmerk-
same Betrachtung, mir durch das Laby-
rinth dieser Dichtungen zum Leitfaden
gedient hat. Die Abdrücke von den

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Ich habe es verſucht, die mythologiſchen
Dichtungen der Alten in dem Sinne
darzuſtellen, worin ſie von den vorzuͤg-
lichſten Dichtern und bildenden Kuͤnſtlern
des Alterthums ſelbſt, als eine Spra-
che der Phantaſie, benutzt und ihren
Werken eingewebt ſind, deren aufmerk-
ſame Betrachtung, mir durch das Laby-
rinth dieſer Dichtungen zum Leitfaden
gedient hat. Die Abdruͤcke von den

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[[III]/0011] Ich habe es verſucht, die mythologiſchen Dichtungen der Alten in dem Sinne darzuſtellen, worin ſie von den vorzuͤg- lichſten Dichtern und bildenden Kuͤnſtlern des Alterthums ſelbſt, als eine Spra- che der Phantaſie, benutzt und ihren Werken eingewebt ſind, deren aufmerk- ſame Betrachtung, mir durch das Laby- rinth dieſer Dichtungen zum Leitfaden gedient hat. Die Abdruͤcke von den * 2

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp: Götterlehre oder mythologische Dichtungen der Alten. Berlin, 1791, S. [III]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_goetterlehre_1791/11>, abgerufen am 20.11.2024.