Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 7, St. 3. Berlin, 1789.

Bild:
erste Seite

Magazin
zur
Erfahrungsseelenkunde.

Siebenten Bandes drittes Stück.


Einleitung.

Als ich vor acht Jahren zuerst die Jdee faßte, ein Magazin zur Erfahrungsseelenkunde herauszugeben, versprach ich mir, durch die Ausführung dieser Jdee, der Wahrheit näher zu kommen, als es durch bloße Spekulation geschehen kann, die sich nur auf sich selber stützt. --

Um sichrer zu gehen, sammlete ich in den drei ersten Jahrgängen blos Fakta, unter gewisse Rubriken gebracht, und fieng mit dem vierten Jahrgange eine Revision über die drei ersten Bände an, wodurch das Ganze nun, so wie es fortschritte, immer mehr Zweckmäßigkeit, und das Einzelne immer mehr Beziehung auf einander erhalten sollte.

Mit dem Schluß des vierten Bandes mußte ich den Faden fallen lassen, den ich nun mit dem Schluß des siebenten Bandes wieder aufnehme,


Magazin
zur
Erfahrungsseelenkunde.

Siebenten Bandes drittes Stuͤck.


Einleitung.

Als ich vor acht Jahren zuerst die Jdee faßte, ein Magazin zur Erfahrungsseelenkunde herauszugeben, versprach ich mir, durch die Ausfuͤhrung dieser Jdee, der Wahrheit naͤher zu kommen, als es durch bloße Spekulation geschehen kann, die sich nur auf sich selber stuͤtzt. —

Um sichrer zu gehen, sammlete ich in den drei ersten Jahrgaͤngen blos Fakta, unter gewisse Rubriken gebracht, und fieng mit dem vierten Jahrgange eine Revision uͤber die drei ersten Baͤnde an, wodurch das Ganze nun, so wie es fortschritte, immer mehr Zweckmaͤßigkeit, und das Einzelne immer mehr Beziehung auf einander erhalten sollte.

Mit dem Schluß des vierten Bandes mußte ich den Faden fallen lassen, den ich nun mit dem Schluß des siebenten Bandes wieder aufnehme,

<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0001" n="[1]"/><lb/>
      <div n="1">
        <head><hi rendition="#b">Magazin<lb/>
zur<lb/>
Erfahrungsseelenkunde.</hi><lb/>
Siebenten Bandes drittes Stu&#x0364;ck.</head><lb/>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <note type="editorial">&lt;Revision.&gt;</note>
        <div n="2">
          <head>Einleitung.</head><lb/>
          <note type="editorial">
            <bibl>
              <persName ref="#ref1"><note type="editorial"/>&lt;Moritz, Karl Philipp&gt;</persName>
            </bibl>
          </note>
          <p>Als ich vor acht Jahren zuerst die Jdee faßte, ein Magazin                         zur Erfahrungsseelenkunde herauszugeben, versprach ich mir, durch die                         Ausfu&#x0364;hrung dieser Jdee, der Wahrheit na&#x0364;her zu kommen, als es durch bloße                         Spekulation geschehen kann, die sich nur auf sich selber stu&#x0364;tzt. &#x2014;</p>
          <p>Um sichrer zu gehen, sammlete ich in den drei ersten Jahrga&#x0364;ngen blos Fakta,                         unter gewisse Rubriken gebracht, und fieng mit dem vierten Jahrgange eine                         Revision u&#x0364;ber die drei ersten Ba&#x0364;nde an, wodurch das Ganze nun, so wie es                         fortschritte, immer mehr Zweckma&#x0364;ßigkeit, und das Einzelne immer mehr                         Beziehung auf einander erhalten sollte.</p>
          <p>Mit dem Schluß des vierten Bandes mußte ich den Faden fallen lassen, den ich                         nun mit dem Schluß des siebenten Bandes wieder aufnehme,<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1]/0001] Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Siebenten Bandes drittes Stuͤck. Einleitung. Als ich vor acht Jahren zuerst die Jdee faßte, ein Magazin zur Erfahrungsseelenkunde herauszugeben, versprach ich mir, durch die Ausfuͤhrung dieser Jdee, der Wahrheit naͤher zu kommen, als es durch bloße Spekulation geschehen kann, die sich nur auf sich selber stuͤtzt. — Um sichrer zu gehen, sammlete ich in den drei ersten Jahrgaͤngen blos Fakta, unter gewisse Rubriken gebracht, und fieng mit dem vierten Jahrgange eine Revision uͤber die drei ersten Baͤnde an, wodurch das Ganze nun, so wie es fortschritte, immer mehr Zweckmaͤßigkeit, und das Einzelne immer mehr Beziehung auf einander erhalten sollte. Mit dem Schluß des vierten Bandes mußte ich den Faden fallen lassen, den ich nun mit dem Schluß des siebenten Bandes wieder aufnehme,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christof Wingertszahn, Sheila Dickson, Goethe-Museum Düsseldorf/Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, University of Glasgow: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2015-06-09T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig, Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2015-06-09T11:00:00Z)
UB Uni-Bielefeld: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2015-06-09T11:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Die Umlautschreibung mit ›e‹ über dem Vokal wurden übernommen.
  • Die Majuskel I/J wurde nicht nach Lautwert transkribiert.
  • Verbessert wird nur bei eindeutigen Druckfehlern. Die editorischen Eingriffe sind stets nachgewiesen.
  • Zu Moritz’ Zeit war es üblich, bei mehrzeiligen Zitaten vor jeder Zeile Anführungsstriche zu setzen. Diese wiederholten Anführungsstriche des Originals werden stillschweigend getilgt.
  • Die Druckgestalt der Vorlagen (Absätze, Überschriften, Schriftgrade etc.) wird schematisiert wiedergegeben. Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Worteinfügungen der Herausgeber im edierten Text sowie Ergänzungen einzelner Buchstaben sind dokumentiert.
  • Die Originalseite wird als einzelne Seite in der Internetausgabe wiedergegeben. Von diesem Darstellungsprinzip wird bei langen, sich über mehr als eine Seite erstreckenden Fußnoten abgewichen. Die vollständige Fußnote erscheint in diesem Fall zusammenhängend an der ersten betreffenden Seite.
  • Die textkritischen Nachweise erfolgen in XML-Form nach dem DTABf-Schema: <choice><corr>[Verbesserung]</corr><sic>[Originaltext]</sic></choice> vorgenommen.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0703_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0703_1789/1
Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 7, St. 3. Berlin, 1789, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0703_1789/1>, abgerufen am 03.12.2024.