Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 1, St. 2. Berlin, 1783.
Seine ganze Erziehung scheint nicht sonderlich zu seyn, und er wird in seinem Leben schwerlich etwas anders, als einer der simpelsten Bürger des Staats, und diesem freilich nicht schädlich, aber auch nicht sehr nützlich werden. Seidel.
Seine ganze Erziehung scheint nicht sonderlich zu seyn, und er wird in seinem Leben schwerlich etwas anders, als einer der simpelsten Buͤrger des Staats, und diesem freilich nicht schaͤdlich, aber auch nicht sehr nuͤtzlich werden. Seidel. <TEI> <text> <body> <div> <div> <p><pb facs="#f0123" n="116"/><lb/> heit sind wohl nicht in seiner Seele; aber wie gesagt, auch schwerlich eine besondre Anlage zu irgend einer Tugend. Sich anstrengen und aufmerksam seyn — kann er durchaus nicht. </p> <p>Seine ganze Erziehung scheint nicht sonderlich zu seyn, und er wird in seinem Leben schwerlich etwas anders, als einer der simpelsten Buͤrger des Staats, und diesem freilich nicht schaͤdlich, aber auch nicht sehr nuͤtzlich werden. </p> <p rendition="#right"> <hi rendition="#b"> <persName ref="#ref0088"><note type="editorial">Seidel, Johann Friedrich</note>Seidel.</persName> </hi> </p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [116/0123]
heit sind wohl nicht in seiner Seele; aber wie gesagt, auch schwerlich eine besondre Anlage zu irgend einer Tugend. Sich anstrengen und aufmerksam seyn — kann er durchaus nicht.
Seine ganze Erziehung scheint nicht sonderlich zu seyn, und er wird in seinem Leben schwerlich etwas anders, als einer der simpelsten Buͤrger des Staats, und diesem freilich nicht schaͤdlich, aber auch nicht sehr nuͤtzlich werden.
Seidel.
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