Morhof, Daniel Georg: Unterricht Von Der Teutschen Sprache und Poesie. Kiel, 1682.An den geneigten Leser. die Ubersetzung für eine unnöthige weitläuff-tigkeit gehalten. Dann ich gläube es sey die Meinung der Wörter/ einem der nur der Latei- nischen Sprache mächtig ist/ unschwer zu fas- sen. In dem letzten Theile habe ich bißweilen abbrechen müssen/ theils weil der Verleger bey einfallender Messen damit zum Ende ge- eilet/ thels weil ich in einem Lateinischen Bu- che solches vollständiger/ ob GOtt will vortragen werde. Gehabe dich woll. Da-
An den geneigten Leſer. die Uberſetzung fuͤr eine unnoͤthige weitlaͤuff-tigkeit gehalten. Dann ich glaͤube es ſey die Meinung der Woͤrter/ einem der nur der Latei- niſchen Sprache maͤchtig iſt/ unſchwer zu faſ- ſen. In dem letzten Theile habe ich bißweilen abbrechen muͤſſen/ theils weil der Verleger bey einfallender Meſſen damit zum Ende ge- eilet/ thels weil ich in einem Lateiniſchen Bu- che ſolches vollſtaͤndiger/ ob GOtt will vortragen werde. Gehabe dich woll. Da-
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An den geneigten Leſer.
die Uberſetzung fuͤr eine unnoͤthige weitlaͤuff-
tigkeit gehalten. Dann ich glaͤube es ſey die
Meinung der Woͤrter/ einem der nur der Latei-
niſchen Sprache maͤchtig iſt/ unſchwer zu faſ-
ſen. In dem letzten Theile habe ich bißweilen
abbrechen muͤſſen/ theils weil der Verleger
bey einfallender Meſſen damit zum Ende ge-
eilet/ thels weil ich in einem Lateiniſchen Bu-
che ſolches vollſtaͤndiger/ ob GOtt will
vortragen werde. Gehabe
dich woll.
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Zitationshilfe: | Morhof, Daniel Georg: Unterricht Von Der Teutschen Sprache und Poesie. Kiel, 1682, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/morhof_unterricht_1682/12>, abgerufen am 16.07.2024. |