Moltke, Helmuth Karl Bernhard von: Briefe über Zustände und Begebenheiten in der Türkei aus den Jahren 1835 bis 1839. Berlin u. a., 1841.Vorwort. Die hier vorliegenden Briefe, aus den Jahren 1835 Vorwort. Die hier vorliegenden Briefe, aus den Jahren 1835 <TEI> <text> <front> <pb facs="#f0005" n="[III]"/> <div type="preface" n="1"> <head><hi rendition="#g">Vorwort</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie hier vorliegenden Briefe, aus den Jahren 1835<lb/> bis 1839, uͤber einen ſo wenig bekannten und durch<lb/> die Zeitverhaͤltniſſe doppelt intereſſant gewordenen Theil<lb/> des tuͤrkiſchen Orients, enthalten ſo viel ganz neue Be-<lb/> obachtung und friſcheſte Darſtellung von Land und Volk,<lb/> ſo wie des merkwuͤrdig ſelbſt Erlebten, daß ihre Ver-<lb/> oͤffentlichung nur als eine ſehr erfreuliche Erſcheinung<lb/> betrachtet werden kann. Sie waren zwar keineswegs<lb/> fuͤr eine oͤffentliche Mittheilung, ſondern nur an ver-<lb/> ſchiedene theilnehmende Freunde, im Drange des Her-<lb/> zens und in Folge einer ſeltenen Reihe uͤberraſchender<lb/> Situationen und merkwuͤrdiger Begebenheiten geſchrie-<lb/> ben, in welche der unternehmende Verfaſſer nach und<lb/> nach verwickelt wurde; um ſo groͤßern Werth haben<lb/> ſie bei einer ſo lebendigen als treuen und geiſtreichen<lb/> Auffaſſung und Abſpiegelung nach innen und außen,<lb/> und deſto groͤßern Dank iſt man der wohlwollenden<lb/> Mittheilung derſelben ſchuldig.</p><lb/> </div> </front> </text> </TEI> [[III]/0005]
Vorwort.
Die hier vorliegenden Briefe, aus den Jahren 1835
bis 1839, uͤber einen ſo wenig bekannten und durch
die Zeitverhaͤltniſſe doppelt intereſſant gewordenen Theil
des tuͤrkiſchen Orients, enthalten ſo viel ganz neue Be-
obachtung und friſcheſte Darſtellung von Land und Volk,
ſo wie des merkwuͤrdig ſelbſt Erlebten, daß ihre Ver-
oͤffentlichung nur als eine ſehr erfreuliche Erſcheinung
betrachtet werden kann. Sie waren zwar keineswegs
fuͤr eine oͤffentliche Mittheilung, ſondern nur an ver-
ſchiedene theilnehmende Freunde, im Drange des Her-
zens und in Folge einer ſeltenen Reihe uͤberraſchender
Situationen und merkwuͤrdiger Begebenheiten geſchrie-
ben, in welche der unternehmende Verfaſſer nach und
nach verwickelt wurde; um ſo groͤßern Werth haben
ſie bei einer ſo lebendigen als treuen und geiſtreichen
Auffaſſung und Abſpiegelung nach innen und außen,
und deſto groͤßern Dank iſt man der wohlwollenden
Mittheilung derſelben ſchuldig.
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