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Micraelius, Johann: Erstes Buch Deß Alten Pommer-Landes. Bd. 1. Stettin, 1639.

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Jnhalt des andern Theils desdritten Buchs.
[Spaltenumbruch] miro das Bisthumb Cammin/ lässet sich im
Lande huldigen/ bawet das Fürstliche Hauß
vnd Schloß Kirche zu Stettin.
23. Die Loyzen setzen Pommern vnd die benach-
barte Oerter in einen vnsäglichen Schaden
24. Hertzog Johan Friedrich bessert das Land
allenthalben/ schreibet Musterungen auß/
bawet Friedrichswalde/ führet in den Emb-
tern vnterschiedliche Gebäwde auff.
25. Hertzog Johan Friedrich/ weil jhm viel
hohe Außgaben auffgestossen waren/ wil zu
deroselben abtrag die Accise vnd Tranckstewr
anrichten: Vnd kan doch nicht dazu gelangen.
26. Zwischen Hertzog Johan Friedrichen vnd der
Stadt Stetin eräuget sich ein Widerwille.
27. Grentz- vnd Holtz-Jriungen zwischen Ste-
tin vnd Golnaw.
28. Mühlen Jrrunge zwischen Hertzog Johan
Friederich vnd Stetin.
29. Einer Empörung in Stetin wirdt von
Hertzog Johan Friederichen vorgebeuget/
auch die Malcontenten daselbst wegen des
Kornkauffes gestillet.
30. Handlungen wegen der Watths Schiffarth
zwischen Pommern/ Marck vnd Pohlen.
31. Schwere Streitigkeiten zwischen Stetin
vnd Franckfurt wegen dero verüberschiffung
vnd anderer Händel.
32. Kayser Ferdinandus I. setzet einen Factoren
in Stetin wegen des Bayeschen Saltzhandels.
33. Trennung der Landschafft vnd newe Art zu
contribuiren wird mit grossem Vnwillen Her-
tzog Johan Friederichs verwehret.
34. Hertzog Ludewig Ernst stirbt/ bey dessen
Zeiten sich grosser Zanck in der Kirchen mit
Fredero vnd Crusio blicken ließ.
35. Hertzog Ludewig Ernst hat das Regiment
löblich vnd woll geführet/ das Land merck-
lich gebessert/ das Schloß Wollgast vnd die
Aempter feiner außgebawet/ vnnd seinem
Sohne Philppo Julio Hertzog Bogislaff zu
Barth zum Vormund gesetzet.
36. Hertzog Johan Friederich stirbt.
[Spaltenumbruch]
37. Was in Pommern mit der Formula Con-
cordiae vorg[e]gangen.
38. Es entstehet zu Stetin wegen der Calvini-
schen Lehre ei[ne] grosse Confusion/ vnd vn-
terschiedliche D[isp]utationes vnter den Theo-
logen werden ge[ha]lten.
39. Das Donner We[t]ter zündet St[.] Marien
Thurn zu Stetin an.
40. Ein ansehenlicher Synodus wird in Ste-
tin gehalten.
41. Nach D. Stymmelij Todte entstehet ein
grosser Disputat zwischen D. Bergio vnnd
M. Stichio/ eines Theils/ vnd M. Gesners
andern Theils/ wegen der Calvinischen Lehre.
42. Stichius reichet Gesnero das Sacranent
mit der Lincken Hand/ vnd Gesnerus nus
weichen.
43. Noch ein gemeiner Synodus wird zu Ste-
tin wieder die einschleichende Calvinisten ge-
halten.
44. Hertzog Barnimb folget Johan Friederi-
chen in der Regierung/ wil dessen Testament
nicht kräfftig sein lassen/ nimbt eine Refor-
mation in Gerichten vnd Emptern vor/ vnd
lässet an vielen Orten den Greiff anschlagen.
45. Hertzog Barnimb nimbt die Erbhuldigung
auff/ wie auch Hertzog Philippus Julius.
46. Hertzog Barnimb stirbt/ vnd bey der Leich-
begängnus bedeutet ein plötzliches Vnge-
witter nicht viele gutes.
47. Hertzog Casimir überlässet die Regierung
seinem Bruder Hertzog Bogißlao XIII.
48. Hertzog Casimir stirbt.
49. Hertzog Bogißlaus XIII. vnnd Philippus
Julius stellen die Regierung bester massen an.
50. Der Wussowen Sache wird erörtert/ da-
bey zugleich von Veränderung des Stadtge-
richtes in Stetin meldung gethan wird.
51. Hertzog Philippus Julius verleibet seinem
Lande Barth vnd Camp wiederumb ein.
51. Bogißlaus XIII. stirbt/ vnd gehet also das
alte Pommerland ab mit den alten Fürsten.
53. Verzeichnusse der Bischöffe zu Cammin.
Jnhalt
Jnhalt des andern Theils desdritten Buchs.
[Spaltenumbruch] miro das Biſthumb Cammin/ laͤſſet ſich im
Lande huldigen/ bawet das Fuͤrſtliche Hauß
vnd Schloß Kirche zu Stettin.
23. Die Loyzen ſetzen Pommern vnd die benach-
barte Oerter in einen vnſaͤglichen Schaden
24. Hertzog Johan Friedrich beſſert das Land
allenthalben/ ſchreibet Muſterungen auß/
bawet Friedrichswalde/ fuͤhret in den Emb-
tern vnterſchiedliche Gebaͤwde auff.
25. Hertzog Johan Friedrich/ weil jhm viel
hohe Außgaben auffgeſtoſſen waren/ wil zu
deroſelben abtrag die Acciſe vnd Tranckſtewr
anrichten: Vnd kan doch nicht dazu gelangen.
26. Zwiſchen Hertzog Johan Friedrichẽ vnd der
Stadt Stetin eraͤuget ſich ein Widerwille.
27. Grentz- vnd Holtz-Jriungen zwiſchen Ste-
tin vnd Golnaw.
28. Muͤhlen Jrrunge zwiſchen Hertzog Johan
Friederich vnd Stetin.
29. Einer Empoͤrung in Stetin wirdt von
Hertzog Johan Friederichen vorgebeuget/
auch die Malcontenten daſelbſt wegen des
Kornkauffes geſtillet.
30. Handlungen wegen der Watths Schiffarth
zwiſchen Pommern/ Marck vnd Pohlen.
31. Schwere Streitigkeiten zwiſchen Stetin
vnd Franckfurt wegen dero veruͤberſchiffung
vnd anderer Haͤndel.
32. Kayſer Ferdinandus I. ſetzet einen Factoren
in Stetin wegẽ des Bayeſchen Saltzhandels.
33. Trennung der Landſchafft vnd newe Art zu
contribuiren wird mit groſſem Vnwillen Her-
tzog Johan Friederichs verwehret.
34. Hertzog Ludewig Ernſt ſtirbt/ bey deſſen
Zeiten ſich groſſer Zanck in der Kirchen mit
Fredero vnd Cruſio blicken ließ.
35. Hertzog Ludewig Ernſt hat das Regiment
loͤblich vnd woll gefuͤhret/ das Land merck-
lich gebeſſert/ das Schloß Wollgaſt vnd die
Aempter feiner außgebawet/ vnnd ſeinem
Sohne Philppo Julio Hertzog Bogislaff zu
Barth zum Vormund geſetzet.
36. Hertzog Johan Friederich ſtirbt.
[Spaltenumbruch]
37. Was in Pommern mit der Formula Con-
cordiæ vorg[e]gangen.
38. Es entſtehet zu Stetin wegen der Calvini-
ſchen Lehre ei[ne] groſſe Confuſion/ vnd vn-
terſchiedliche D[iſp]utationes vnter den Theo-
logen werden ge[ha]lten.
39. Das Donner We[t]ter zuͤndet St[.] Marien
Thurn zu Stetin an.
40. Ein anſehenlicher Synodus wird in Ste-
tin gehalten.
41. Nach D. Stymmelij Todte entſtehet ein
groſſer Diſputat zwiſchen D. Bergio vnnd
M. Stichio/ eines Theils/ vnd M. Geſners
andern Theils/ wegen der Calviniſchen Lehre.
42. Stichius reichet Geſnero das Sacranent
mit der Lincken Hand/ vnd Geſnerus nus
weichen.
43. Noch ein gemeiner Synodus wird zu Ste-
tin wieder die einſchleichende Calviniſten ge-
halten.
44. Hertzog Barnimb folget Johan Friederi-
chen in der Regierung/ wil deſſen Teſtament
nicht kraͤfftig ſein laſſen/ nimbt eine Refor-
mation in Gerichten vnd Emptern vor/ vnd
laͤſſet an vielen Orten den Greiff anſchlagen.
45. Hertzog Barnimb nimbt die Erbhuldigung
auff/ wie auch Hertzog Philippus Julius.
46. Hertzog Barnimb ſtirbt/ vnd bey der Leich-
begaͤngnus bedeutet ein ploͤtzliches Vnge-
witter nicht viele gutes.
47. Hertzog Caſimir uͤberlaͤſſet die Regierung
ſeinem Bruder Hertzog Bogißlao XIII.
48. Hertzog Caſimir ſtirbt.
49. Hertzog Bogißlaus XIII. vnnd Philippus
Julius ſtellen die Regierung beſter maſſen an.
50. Der Wuſſowen Sache wird eroͤrtert/ da-
bey zugleich von Veraͤnderung des Stadtge-
richtes in Stetin meldung gethan wird.
51. Hertzog Philippus Julius verleibet ſeinem
Lande Barth vnd Camp wiederumb ein.
51. Bogißlaus XIII. ſtirbt/ vnd gehet alſo das
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Zitationshilfe: Micraelius, Johann: Erstes Buch Deß Alten Pommer-Landes. Bd. 1. Stettin, 1639, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/micraelius_pommernland01_1639/38>, abgerufen am 23.11.2024.