Meyer, Leonhardt: Theatrum Historicvm [...] Erzehlung der fürnemsten und nuzlichsten Historien und Geschichten. Schaffhausen, 1665.WIr nachbenannte Johann Rudolph Wettstein/ Alt Burgermeister der Statt Basel/ und Johann Rechsteiner/ alt Landamman der aussern Roden des Lands Appenzell/ thun kund allermeniglichen hiemit: Demnach trafft den 26. Februarij/ und 7. Martij/ des nächst abgeloffenen sechs zehenhundert sechs und fünffzigsten Jahrs/ zwüschen den lobl. Evangelichen Vor-Orten und Sätten Zürich und Bern/ an einem: Vnd dann denen loblichen fünff Catholischen Orthen/ Lucern/ Vry/ Schweiz/ Vnderwalden und Zug/ am andern Theil / zu Baden im Ergöw gemachten Frideuschlusses/ Vns von Evangelischer seithen/ das hochbeschwerliche Richterliche Amt/ zwüschen ersterwehnten loblichem Orthen auffgetragen / und darbej ins gemein versehen worden/ daß wir/ neben denen von dem andern Theil ernamseten Herren Säzen und Schidrichtern/ die dißmals under den Parthejen vorschwebende Differentien und Streit tigkeiten/ nach anleitung der Bündten/ Landsfridens / authentischer Verträg- und Abscheiden/ auch nach Recht und Billichkeit entscheiden und austragen sollen/ zu solchem fridlichen gute zwek und ende auch/ Vnser allerseit G. Herren und Obern/ auf gebührende Requisition und ansuchung der Parthejen/ solches nicht allein placidirt und beliebt/ sondern auch uns disen träfens und schweren last gutwillig- und über uns zu nemmen in gnaden angewisen/ und darüber nach gewonheit und Endgössischen Herkommen/ der Eydspflichten/ damit jhnen wir verwandt und zugethan gewesen/ bis zu der sachen güt-ald rechtlichen austrag/ erlassen/ und uns mit dem gewohnten Richter-Eid zubeladen erlaubt und vergönstiget haben: Vnd nun wir auf solches hin/ bej denen im Aprili/ Majo und Junio/ deßgleichen im Julio und Augusto/ ferndrigs jahrs/ gehaltenen Badischen Tagleistungen/ beide teil/ in ihrem vor- und anbringen der nohtdurfft nach verhört/ die eingegebene Documenten und Schrifften zu handen genommen/ und darüber dem alten herkommen/ Bündt und verträgen gemäß einen und den andern gütlichen vorschläg/ um die sachen in freundlichkeit beizulegen/ und das Eidgnössische vertrauen/ liebe und freundschafft um so vil zu bestärken/ bester uaffrichtiger wolmeinung projectiert und auff die bahn gebracht: dieselbigen aber/ sonderlich Catholischer seits/ allerdings unerheblich gewesen/ und wir dahero um unsern richterlichen ausspruch und entscheid ganz inständig ersucht worden: daß wir hierauffen nach reiffer durchgeh- und erdaurung aller einkommener Acten/ Documenten und Chrifften/ besonders der zusamen habenden Bündten / Landsfridens/ authentischer verträg/ und allerseits angenommener abscheiden/ erwegung beider teilen/ eingewandter fundamenten/ gründen und ursachen/ auch eingeholten guten raht/ bei unsern geschwornen eiden und guten gewüssen zu recht erkant und gesprochen haben/ wie underschidlich hernach folget. So vil anfänglich die reciprocirliche/ vollkommene und uneingeschrankte freiheit der Religion/ als den ersten/ in der loblichen Evangelischen Vor-Orten articulirtem Klag-Libell begriffenen puncten anlangt daß dieselbige im Lands-friden/ verträg und abscheiden wol fundirt und geründet seje/ derowegen es darbei billich seinen bestand und in den gemeinen/ gedachtem Landsfriden underworffenen Herrschafften/ kein Religion über die andere einigen vorteil haben/ und einem jedwedern von der einen zur andern Religion zu tretten frei unverbotten/ und allerdings unnachteilig sein/ hiemit auch den Evangel schen der Feirtagen/ Kindertauffs: (welcher gefährlich nicht auffzuziehen) begräbnus ungetauffter Kindern/ auffstekung der Kreuzen auff die gräber/ Hochzeit halten zu sonderbarer zeit/ Hut abziehen bei dem glokenklang und dergleichen sachen/ kein gewalt / zwang noch eintrag gethan[unleserliches Material] WIr nachbenannte Johann Rudolph Wettstein/ Alt Burgermeister der Statt Basel/ und Johann Rechsteiner/ alt Landamman der aussern Roden des Lands Appenzell/ thun kund allermeniglichen hiemit: Demnach trafft den 26. Februarij/ und 7. Martij/ des nächst abgeloffenen sechs zehenhundert sechs und fünffzigsten Jahrs/ zwüschen den lobl. Evangelichen Vor-Orten und Sätten Zürich und Bern/ an einem: Vnd dann denen loblichen fünff Catholischen Orthen/ Lucern/ Vry/ Schweiz/ Vnderwalden und Zug/ am andern Theil / zu Baden im Ergöw gemachten Frideuschlusses/ Vns von Evangelischer seithen/ das hochbeschwerliche Richterliche Amt/ zwüschen ersterwehnten loblichem Orthen auffgetragen / und darbej ins gemein versehen worden/ daß wir/ neben denen von dem andern Theil ernamseten Herren Säzen und Schidrichtern/ die dißmals under den Parthejen vorschwebende Differentien und Streit tigkeiten/ nach anleitung der Bündten/ Landsfridens / authentischer Verträg- und Abscheiden/ auch nach Recht und Billichkeit entscheiden und austragen sollen/ zu solchem fridlichen gute zwek und ende auch/ Vnser allerseit G. Herren und Obern/ auf gebührende Requisition und ansuchung der Parthejen/ solches nicht allein placidirt und beliebt/ sondern auch uns disen träfens und schweren last gutwillig- und über uns zu nemmen in gnaden angewisen/ und darüber nach gewonheit und Endgössischen Herkommen/ der Eydspflichten/ damit jhnen wir verwandt und zugethan gewesen/ bis zu der sachen güt-ald rechtlichen austrag/ erlassen/ und uns mit dem gewohnten Richter-Eid zubeladen erlaubt und vergönstiget haben: Vnd nun wir auf solches hin/ bej denen im Aprili/ Majo und Junio/ deßgleichen im Julio und Augusto/ ferndrigs jahrs/ gehaltenen Badischen Tagleistungen/ beide teil/ in ihrem vor- und anbringen der nohtdurfft nach verhört/ die eingegebene Documenten und Schrifften zu handen genommen/ und darüber dem alten herkommen/ Bündt und verträgen gemäß einen und den andern gütlichen vorschläg/ um die sachen in freundlichkeit beizulegen/ und das Eidgnössische vertrauen/ liebe und freundschafft um so vil zu bestärken/ bester uaffrichtiger wolmeinung projectiert und auff die bahn gebracht: dieselbigen aber/ sonderlich Catholischer seits/ allerdings unerheblich gewesen/ und wir dahero um unsern richterlichen ausspruch und entscheid ganz inständig ersucht worden: daß wir hierauffen nach reiffer durchgeh- und erdaurung aller einkommener Acten/ Documenten und Chrifften/ besonders der zusamen habenden Bündten / Landsfridens/ authentischer verträg/ und allerseits angenommener abscheiden/ erwegung beider teilen/ eingewandter fundamenten/ gründen und ursachen/ auch eingeholten guten raht/ bei unsern geschwornen eiden und guten gewüssen zu recht erkant und gesprochen haben/ wie underschidlich hernach folget. So vil anfänglich die reciprocirliche/ vollkommene und uneingeschrankte freiheit der Religion/ als den ersten/ in der loblichen Evangelischen Vor-Orten articulirtem Klag-Libell begriffenen puncten anlangt daß dieselbige im Lands-friden/ verträg und abscheiden wol fundirt und geründet seje/ derowegen es darbei billich seinen bestand und in den gemeinen/ gedachtem Landsfriden underworffenen Herrschafften/ kein Religion über die andere einigen vorteil haben/ und einem jedwedern von der einen zur andern Religion zu tretten frei unverbotten/ und allerdings unnachteilig sein/ hiemit auch den Evangel schen der Feirtagen/ Kindertauffs: (welcher gefährlich nicht auffzuziehen) begräbnus ungetauffter Kindern/ auffstekung der Kreuzen auff die gräber/ Hochzeit halten zu sonderbarer zeit/ Hut abziehen bei dem glokenklang und dergleichen sachen/ kein gewalt / zwang noch eintrag gethan[unleserliches Material] <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0520" n="280"/> <p>WIr nachbenannte Johann Rudolph Wettstein/ Alt Burgermeister der Statt Basel/ und Johann Rechsteiner/ alt Landamman der aussern Roden des Lands Appenzell/ thun kund allermeniglichen hiemit: Demnach trafft den 26. Februarij/ und 7. Martij/ des nächst abgeloffenen sechs zehenhundert sechs und fünffzigsten Jahrs/ zwüschen den lobl. Evangelichen Vor-Orten und Sätten Zürich und Bern/ an einem: Vnd dann denen loblichen fünff Catholischen Orthen/ Lucern/ Vry/ Schweiz/ Vnderwalden und Zug/ am andern Theil / zu Baden im Ergöw gemachten Frideuschlusses/ Vns von Evangelischer seithen/ das hochbeschwerliche Richterliche Amt/ zwüschen ersterwehnten loblichem Orthen auffgetragen / und darbej ins gemein versehen worden/ daß wir/ neben denen von dem andern Theil ernamseten Herren Säzen und Schidrichtern/ die dißmals under den Parthejen vorschwebende Differentien und Streit tigkeiten/ nach anleitung der Bündten/ Landsfridens / authentischer Verträg- und Abscheiden/ auch nach Recht und Billichkeit entscheiden und austragen sollen/ zu solchem fridlichen gute zwek und ende auch/ Vnser allerseit G. Herren und Obern/ auf gebührende Requisition und ansuchung der Parthejen/ solches nicht allein placidirt und beliebt/ sondern auch uns disen träfens und schweren last gutwillig- und über uns zu nemmen in gnaden angewisen/ und darüber nach gewonheit und Endgössischen Herkommen/ der Eydspflichten/ damit jhnen wir verwandt und zugethan gewesen/ bis zu der sachen güt-ald rechtlichen austrag/ erlassen/ und uns mit dem gewohnten Richter-Eid zubeladen erlaubt und vergönstiget haben: Vnd nun wir auf solches hin/ bej denen im Aprili/ Majo und Junio/ deßgleichen im Julio und Augusto/ ferndrigs jahrs/ gehaltenen Badischen Tagleistungen/ beide teil/ in ihrem vor- und anbringen der nohtdurfft nach verhört/ die eingegebene Documenten und Schrifften zu handen genommen/ und darüber dem alten herkommen/ Bündt und verträgen gemäß einen und den andern gütlichen vorschläg/ um die sachen in freundlichkeit beizulegen/ und das Eidgnössische vertrauen/ liebe und freundschafft um so vil zu bestärken/ bester uaffrichtiger wolmeinung projectiert und auff die bahn gebracht: dieselbigen aber/ sonderlich Catholischer seits/ allerdings unerheblich gewesen/ und wir dahero um unsern richterlichen ausspruch und entscheid ganz inständig ersucht worden: daß wir hierauffen nach reiffer durchgeh- und erdaurung aller einkommener Acten/ Documenten und Chrifften/ besonders der zusamen habenden Bündten / Landsfridens/ authentischer verträg/ und allerseits angenommener abscheiden/ erwegung beider teilen/ eingewandter fundamenten/ gründen und ursachen/ auch eingeholten guten raht/ bei unsern geschwornen eiden und guten gewüssen zu recht erkant und gesprochen haben/ wie underschidlich hernach folget.</p> <p>So vil anfänglich die reciprocirliche/ vollkommene und uneingeschrankte freiheit der Religion/ als den ersten/ in der loblichen Evangelischen Vor-Orten articulirtem Klag-Libell begriffenen puncten anlangt daß dieselbige im Lands-friden/ verträg und abscheiden wol fundirt und geründet seje/ derowegen es darbei billich seinen bestand und in den gemeinen/ gedachtem Landsfriden underworffenen Herrschafften/ kein Religion über die andere einigen vorteil haben/ und einem jedwedern von der einen zur andern Religion zu tretten frei unverbotten/ und allerdings unnachteilig sein/ hiemit auch den Evangel schen der Feirtagen/ Kindertauffs: (welcher gefährlich nicht auffzuziehen) begräbnus ungetauffter Kindern/ auffstekung der Kreuzen auff die gräber/ Hochzeit halten zu sonderbarer zeit/ Hut abziehen bei dem glokenklang und dergleichen sachen/ kein gewalt / zwang noch eintrag gethan<gap reason="illegible"/> </p> </div> </body> </text> </TEI> [280/0520]
WIr nachbenannte Johann Rudolph Wettstein/ Alt Burgermeister der Statt Basel/ und Johann Rechsteiner/ alt Landamman der aussern Roden des Lands Appenzell/ thun kund allermeniglichen hiemit: Demnach trafft den 26. Februarij/ und 7. Martij/ des nächst abgeloffenen sechs zehenhundert sechs und fünffzigsten Jahrs/ zwüschen den lobl. Evangelichen Vor-Orten und Sätten Zürich und Bern/ an einem: Vnd dann denen loblichen fünff Catholischen Orthen/ Lucern/ Vry/ Schweiz/ Vnderwalden und Zug/ am andern Theil / zu Baden im Ergöw gemachten Frideuschlusses/ Vns von Evangelischer seithen/ das hochbeschwerliche Richterliche Amt/ zwüschen ersterwehnten loblichem Orthen auffgetragen / und darbej ins gemein versehen worden/ daß wir/ neben denen von dem andern Theil ernamseten Herren Säzen und Schidrichtern/ die dißmals under den Parthejen vorschwebende Differentien und Streit tigkeiten/ nach anleitung der Bündten/ Landsfridens / authentischer Verträg- und Abscheiden/ auch nach Recht und Billichkeit entscheiden und austragen sollen/ zu solchem fridlichen gute zwek und ende auch/ Vnser allerseit G. Herren und Obern/ auf gebührende Requisition und ansuchung der Parthejen/ solches nicht allein placidirt und beliebt/ sondern auch uns disen träfens und schweren last gutwillig- und über uns zu nemmen in gnaden angewisen/ und darüber nach gewonheit und Endgössischen Herkommen/ der Eydspflichten/ damit jhnen wir verwandt und zugethan gewesen/ bis zu der sachen güt-ald rechtlichen austrag/ erlassen/ und uns mit dem gewohnten Richter-Eid zubeladen erlaubt und vergönstiget haben: Vnd nun wir auf solches hin/ bej denen im Aprili/ Majo und Junio/ deßgleichen im Julio und Augusto/ ferndrigs jahrs/ gehaltenen Badischen Tagleistungen/ beide teil/ in ihrem vor- und anbringen der nohtdurfft nach verhört/ die eingegebene Documenten und Schrifften zu handen genommen/ und darüber dem alten herkommen/ Bündt und verträgen gemäß einen und den andern gütlichen vorschläg/ um die sachen in freundlichkeit beizulegen/ und das Eidgnössische vertrauen/ liebe und freundschafft um so vil zu bestärken/ bester uaffrichtiger wolmeinung projectiert und auff die bahn gebracht: dieselbigen aber/ sonderlich Catholischer seits/ allerdings unerheblich gewesen/ und wir dahero um unsern richterlichen ausspruch und entscheid ganz inständig ersucht worden: daß wir hierauffen nach reiffer durchgeh- und erdaurung aller einkommener Acten/ Documenten und Chrifften/ besonders der zusamen habenden Bündten / Landsfridens/ authentischer verträg/ und allerseits angenommener abscheiden/ erwegung beider teilen/ eingewandter fundamenten/ gründen und ursachen/ auch eingeholten guten raht/ bei unsern geschwornen eiden und guten gewüssen zu recht erkant und gesprochen haben/ wie underschidlich hernach folget.
So vil anfänglich die reciprocirliche/ vollkommene und uneingeschrankte freiheit der Religion/ als den ersten/ in der loblichen Evangelischen Vor-Orten articulirtem Klag-Libell begriffenen puncten anlangt daß dieselbige im Lands-friden/ verträg und abscheiden wol fundirt und geründet seje/ derowegen es darbei billich seinen bestand und in den gemeinen/ gedachtem Landsfriden underworffenen Herrschafften/ kein Religion über die andere einigen vorteil haben/ und einem jedwedern von der einen zur andern Religion zu tretten frei unverbotten/ und allerdings unnachteilig sein/ hiemit auch den Evangel schen der Feirtagen/ Kindertauffs: (welcher gefährlich nicht auffzuziehen) begräbnus ungetauffter Kindern/ auffstekung der Kreuzen auff die gräber/ Hochzeit halten zu sonderbarer zeit/ Hut abziehen bei dem glokenklang und dergleichen sachen/ kein gewalt / zwang noch eintrag gethan_
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