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Meyer, Leonhardt: Theatrum Historicvm [...] Erzehlung der fürnemsten und nuzlichsten Historien und Geschichten. Schaffhausen, 1665.

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on on von allen unpar teyischen/ Alten und Neüen/ Reformierten und Papistischen Scribenten/ ohne zuthun einiges aberglaubens / beschriben und gleichförmig/ außgenommen den gringen underscheid in etlichen worten und umständen/ hinderlassen.

Constantius Chlorus und Galerius, Jahr Christi 306. Auff zwej regenten zu Rom/ kamen wider zwej/ Constantius und Galerius. Dise theilten anfänglich die herrschafften/ nachgehends überliesse Constantius dem Galerio alles. Constantius ware den Christen nicht so gar gram/ desset halben er auch auff eine zeit durch ein versuch die Christen probiret/ welche beständig bliben/ hatten mehr gunst und gnad bej ihm dann die Mammeluken. Aber Galerius ware ein tyrann und verfolger der Christen. Wider disen Maximinus. Galerium wurffen die Soldaten zum Käiser auff Maxentium/ der deß Maximiani Sohn ware. Galerius aber name zu sich an die seiten Maximinum seiner Schwöster Sohn/ welcher von Maxentio bej der Statt Tarso erlegt ward.

Galerius der Christen feind stirbt eines greülichen tods/ durch ein abscheüliche krankheit hingerafft.

Maxentius. Maxentius wolte seine wahl mit gewalt behaupten fuhre fort bis er endlich von Constantino vor der Statt Rom überwunden worden/ und da er in der flucht über die Tiber sezen wolte/ auch darin ersoffen ist.

on on von allen unpar teyischen/ Alten und Neüen/ Reformierten und Papistischen Scribenten/ ohne zuthun einiges aberglaubens / beschriben und gleichförmig/ außgenommen den gringen underscheid in etlichen worten und umständen/ hinderlassen.

Constantius Chlorus und Galerius, Jahr Christi 306. Auff zwej regenten zu Rom/ kamen wider zwej/ Constantius und Galerius. Dise theilten anfänglich die herrschafften/ nachgehends überliesse Constantius dem Galerio alles. Constantius ware den Christen nicht so gar gram/ desset halben er auch auff eine zeit durch ein versuch die Christen probiret/ welche beständig bliben/ hatten mehr gunst und gnad bej ihm dann die Mammeluken. Aber Galerius ware ein tyrann und verfolger der Christen. Wider disen Maximinus. Galerium wurffen die Soldaten zum Käiser auff Maxentium/ der deß Maximiani Sohn ware. Galerius aber name zu sich an die seiten Maximinum seiner Schwöster Sohn/ welcher von Maxentio bej der Statt Tarso erlegt ward.

Galerius der Christen feind stirbt eines greülichen tods/ durch ein abscheüliche krankheit hingerafft.

Maxentius. Maxentius wolte seine wahl mit gewalt behaupten fuhre fort bis er endlich von Constantino vor der Statt Rom überwunden worden/ und da er in der flucht über die Tiber sezen wolte/ auch darin ersoffen ist.

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[188/0217] on on von allen unpar teyischen/ Alten und Neüen/ Reformierten und Papistischen Scribenten/ ohne zuthun einiges aberglaubens / beschriben und gleichförmig/ außgenommen den gringen underscheid in etlichen worten und umständen/ hinderlassen. Auff zwej regenten zu Rom/ kamen wider zwej/ Constantius und Galerius. Dise theilten anfänglich die herrschafften/ nachgehends überliesse Constantius dem Galerio alles. Constantius ware den Christen nicht so gar gram/ desset halben er auch auff eine zeit durch ein versuch die Christen probiret/ welche beständig bliben/ hatten mehr gunst und gnad bej ihm dann die Mammeluken. Aber Galerius ware ein tyrann und verfolger der Christen. Wider disen Galerium wurffen die Soldaten zum Käiser auff Maxentium/ der deß Maximiani Sohn ware. Galerius aber name zu sich an die seiten Maximinum seiner Schwöster Sohn/ welcher von Maxentio bej der Statt Tarso erlegt ward. Constantius Chlorus und Galerius, Jahr Christi 306. Maximinus. Galerius der Christen feind stirbt eines greülichen tods/ durch ein abscheüliche krankheit hingerafft. Maxentius wolte seine wahl mit gewalt behaupten fuhre fort bis er endlich von Constantino vor der Statt Rom überwunden worden/ und da er in der flucht über die Tiber sezen wolte/ auch darin ersoffen ist. Maxentius.

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Zitationshilfe: Meyer, Leonhardt: Theatrum Historicvm [...] Erzehlung der fürnemsten und nuzlichsten Historien und Geschichten. Schaffhausen, 1665, S. 188. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_theatrum_1665/217>, abgerufen am 22.12.2024.