Meyer, Edmund: Alte Geschichte. Berlin, 1890 (= Leitfaden der Geschichte in Tabellenform, Bd. 1)
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520 Pythagoras gründet in Unter-Italien zur Aufrechterhaltung der
Aristokratieen einen religiös-politischen Tugendbund.
504 Die Aristokratieen in den Städten Groſs-Griechenlands durch
die Demokratie gestürzt. Pythagoras siedelt nach Metapont
über.
500 Anfänge der griechischen Geschichtsschreibung.1)
500-404 III. Ionische Periode: Vorrang Athens.
x—500 I. Vorgeschichte: Entwickelung Athens zur Demokratie.
x—1068 1) Patriarchalisches Königtum (Geschlecht des Theseus
und der messenischen Neliden).
Theseus hebt der Sage nach die Selbständigkeit der ein-
zelnen Gemeinden auf und macht Athen zum politischen
Mittelpunkt des Landes (_ ).
Einteilung des Volkes in
1) Freie, nämlich: a) Eupatriden — Adel,
b) Geomoren — Bauern,
c) Demiurgen — Handwerker;
2) Sklaven;
ferner zu Zwecken der Staatsverwaltung in 4 Phylen (ur-
sprünglich wohl Kasten)
1) Hopletes (_ ), Hopliten,
2) Aigikoreis (_ — Ziegenhirten),
8) Argadeis (_ [_ ] — Arbeiter),
4) Geleontes (die Glänzenden) oder Teleontes.
1068 Opfertod des Kodrus bei einem Versuche der Dorer sich vom
Peloponnes aus Attikas zu bemächtigen; das Königtum
abgeschafft.
1068—594 2) Herrschaft der Aristokratie:
a) Lebenslängliche Archonten aus der Familie des Kodrus.
b) Archonten auf 10 Jahre
c) je 9 Archonten auf 1 Jahr
nur aus dem Adel wahlbar.
(Archon eponymos, A. basileus, A. polemarchos; 6 Thesmotheten.)
620 Drako mit Abfassung schriftlicher Gesetze beauftragt zur Be-
~schwichtigung des mit der Handhabung der Rechtspflege
unzufriedenen Volks (_ : Demades).
612 Kylon, Schwiegersohn des Tyrannen von Megara, Theagenes,
versucht, die Unzufriedenheit des Volks benutzend, die
Tyrannis zu erlangen: seine Anhänger durch die Alkmäo-
niden an den Altären auf der Akropolis niedergemacht
(_ ).
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none 1) Weiteres Anhang I.
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