Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.Der Kleine drückt und küßt und herzt Sie alle wie alte Bekannte. "Wie aber, Herren, steht es," scherzt Er, "mit dem Proviante? Alles her! Fleisch oder Fisch! Ihr seid geladen heut zu Tisch Bei Heinrich von Navarra." Der Kleine drückt und küßt und herzt Sie alle wie alte Bekannte. „Wie aber, Herren, ſteht es,“ ſcherzt Er, „mit dem Proviante? Alles her! Fleiſch oder Fiſch! Ihr ſeid geladen heut zu Tiſch Bei Heinrich von Navarra.“ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0339" n="325"/> <lg n="9"> <l>Der Kleine drückt und küßt und herzt</l><lb/> <l>Sie alle wie alte Bekannte.</l><lb/> <l>„Wie aber, Herren, ſteht es,“ ſcherzt</l><lb/> <l>Er, „mit dem Proviante?</l><lb/> <l>Alles her! Fleiſch oder Fiſch!</l><lb/> <l>Ihr ſeid geladen heut zu Tiſch</l><lb/> <l>Bei Heinrich von Navarra.“</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [325/0339]
Der Kleine drückt und küßt und herzt
Sie alle wie alte Bekannte.
„Wie aber, Herren, ſteht es,“ ſcherzt
Er, „mit dem Proviante?
Alles her! Fleiſch oder Fiſch!
Ihr ſeid geladen heut zu Tiſch
Bei Heinrich von Navarra.“
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