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Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882.

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Die Lichte fleht: "Du blitzest in den Lüften,
Umschwebst die Spitzen, nistest in den Klüften!
Behüte, Geist der Firn', uns lange noch!"
Die Zweie singen starke Zauberlieder --
Ein Geier hangt im Blau und stößt danieder
Und setzt sich schreiend auf das Joch.

Die Lichte fleht: „Du blitzeſt in den Lüften,
Umſchwebſt die Spitzen, niſteſt in den Klüften!
Behüte, Geiſt der Firn', uns lange noch!“
Die Zweie ſingen ſtarke Zauberlieder —
Ein Geier hangt im Blau und ſtößt danieder
Und ſetzt ſich ſchreiend auf das Joch.

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[205/0219] Die Lichte fleht: „Du blitzeſt in den Lüften, Umſchwebſt die Spitzen, niſteſt in den Klüften! Behüte, Geiſt der Firn', uns lange noch!“ Die Zweie ſingen ſtarke Zauberlieder — Ein Geier hangt im Blau und ſtößt danieder Und ſetzt ſich ſchreiend auf das Joch.

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Zitationshilfe: Meyer, Conrad Ferdinand: Gedichte. Leipzig, 1882, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_gedichte_1882/219>, abgerufen am 22.11.2024.